Tag Archives for " Evangelium "

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sein Leben retten
Mai 05

Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren

Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird es retten.
Markus 8,35

Welches Leben sollte man denn um des Evangeliums willen verlieren, um es wieder zu gewinnen? Richtig! Unser altes, fleischliches und sündiges Leben. Wenn wir all unsere fleischlichen Gelüste, Gewohnheiten und Süchte loslassen, um Jesus Christus von ganzem Herzen nachzufolgen, dann stirbt unser alter Mensch und ein neuer wird geboren. Die Taufe ist ein Zeichen dafür, dass man beim Untertauchen sein altes Leben verliert und beim Auftauchen ein neues Leben gewinnt. Mit der bestätigen wir unsere Entscheidung, Jesus Christus als neue Menschen nachzufolgen.
Wenn wir aber unsere alten sündigen Gewohnheiten beibehalten wollen, uns von unserem sündigen Lebenswandel nicht umkehren, dann verlieren wir das ewige Leben. Wollen wir das? Ich nicht!
In meinem Leben passieren oft Veränderungen, die Gottes Geist bewirkt, weil ich mich entschieden habe, mein altes Leben ganz zu verlieren. Je mehr ich mit meinem Gott verbunden bin, desto weniger kann die Finsternis in meinem Leben zerstören.
Ich habe mich entschieden, für Jesus zu leben und deswegen stehen Seine Wünsche und Forderungen an erster Stelle. Mein altes Leben spielt keine Rolle mehr, weil ich es verloren habe. Es ist bisher meine beste Entscheidung. Denn nur mit Jesus kann ich richtig glücklich sein. Mein Glück ist, Ihm nahe zu sein, und nicht die Unterhaltung oder Genuss meines alten Lebens.
Wenn Du Dich von Deinem alten Leben mit seinen schlechten Gewohnheiten und sündigen Leidenschaften noch nicht verabschiedet hast, dann wird jetzt die höchste Zeit. Verliere Dein altes Leben, um ein neues zu haben, das ewig ist. Die Fülle kommt aus Gottes Hand, wenn wir ein neues Leben mit Ihm leben und all das Alte und Verdorbene von uns zurückweisen. Lebe mit und für Jesus! Gott segne Dich!

Kinder in der Wahrheit
Apr 05

…dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln

Ich habe keine größere Freude als die, zu hören, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln.
3. Johannes 1,4

Hier meint der Johannes nicht seine leiblichen Kinder, sondern diejenigen, die er zu Jesus gebracht hat. Wenn er sich so auf ihr Wandel in der Wahrheit freute, dann stand er wohl im ständigen Kontakt mit ihnen und unterstützte sie auf ihrem Weg mit Gott. Wenn ich aber die Gemeinde heute betrachte, gibt es viele Frischbekehrte in Gottesdiensten, die nach ihrem Übergabegebet allein gelassen werden und nicht mal beginnen in der Wahrheit Gottes zu wandeln, weil niemand sich um sie kümmert.
Ich habe inzwischen einige Menschen persönlich zu Jesus geführt, mit denen ich immer noch im Kontakt bin. Sie sind meine geistlichen Kinder und will ich sie in ihrem Wachstumsprozess solange begleiten, bis sie in ihrem Glauben fest genug sind, um selbst auf den Beinen zu stehen. Wenn jeder von uns nur einige Menschen zu Jesus bringt, sie auf ihrem Weg begleitet und ihnen hilft noch einige weiteren Menschen zu Jesus zu führen, dann wäre unser Land nach einigen Jahren komplett christlich.
Wir müssen uns in unseren Gemeinden umschauen und mehr aufeinander achten. Denn es gibt viele, die geistlich schwach sind, obwohl sie die gleichen Gottesdienste besuchen. Sie haben oft Bedarf an persönlicher  Untersützung, die der Pastor allein ihnen nicht geben kann. Bei mir melden sich oft solche Leute, die eine extra Ermutigung brauchen, weil sie diese in ihren Gemeinden nicht bekommen.
Wenn ich heute von meinen geistlichen Kindern höre wie sie sich entwickeln und was sie mit Gott erleben, erfüllt es mich auch mit einer großen Freude. Das bestätigt mir auch immer wieder, dass meine Mühe, ihnen das Evangelium zu verkündigen nicht umsonst war. Dass sie aber dran geblieben sind, ist nicht selbstverständlich, denn sie wissen, dass sie sich immer an mich wenden können und immer wieder von mir ermutigt und motiviert werden.
Wenn Du selbst noch schwach bist und keinen Kontakt zu jemandem hast, der Dich zum Glauben gebracht hat, dann suche jemanden, der geistlich reif ist, um Dich von ihm belgleiten zu lassen. Wenn Du selbst jemanden zum Glauben gebracht hast, frage ihn ruhig öfter nach, wie es ihm geistlich geht und sei ein Unterstützer für ihn auf seinem geistlichen Weg. Gott segne Dich!

Freude und Wohne
Feb 05

Freude und Wonne bei den Hörern des Wortes

Und in jeder einzelnen Provinz und in jeder einzelnen Stadt, überall, wohin das Wort des Königs und sein Gesetz gelangten, war Freude und Wonne bei den Juden, Gastmahl und Festtag. Und viele aus den Völkern des Landes wurden Juden, denn Furcht vor den Juden war auf sie gefallen.
Esther 8,17

Überall, wo das Wort und das Gesetzt des Königs gelangten, war Freude und Wonne bei den Juden! Wenn unsere Präsidenten heute neue Gesetze erlassen, dann kommt selten eine Freude über das ganze Land hoch. Meistens sind es Proteste und Demonstrationen.
Wir haben aber einen anderen König, unseren Herrn Jesus Christus, dessen Worte eine echte, große Freude in jedem auslösen können, der Ihn in Seinem Herzen aufnimmt. Ich habe diese Freude ganz stark erlebt und deswegen ist mein Auftrag, diese Freude und diese ewige Hoffnung an die Menschen weiter zu geben, die Gott noch gar nicht kennen.
Wir sollten aufhören, das Evangelium als irgendeine langweilige Botschaft zu verkündigen! Gott hat uns in Christus Freude geschenkt!!! Wir sollten Seine Frohe Botschaft deswegen auch mit FREUDE verkündigen. Wenn wir Menschen mit der Hölle drohen, wenn sie sich nicht bekehren, dann werden wir kaum erfolgreich sein.
Als ich vor über 30 Jahren von Jesus hörte, wurde ich neugierig auf Ihn gemacht, weil ich Ihn schon vor der Begegnung mit Ihm als Hoffnungsbringer sehen konnte und nicht als Richter, der mich strafen wird, wenn ich mich nicht bekehre. Von den Prüfungen, die auf mich warteten, hörte ich auch erst nach meiner Bekehrung. Ich fand diese Botschaft von Jesus deswegen so spannend, weil diejenigen, die sie mir gebracht haben, eine innere Freude ausstrahlten, die ich vorher nirgendwo finden konnte.
Entdecke neu diese Freude im Herrn, die Freude a n Seinem Wort… Lass Dich von der Freude Gottes und nicht von den Sorgen des Alltags treiben. Die Menschen werden diese Freude in Dir sehen und Dich fragen, woher Du sie hast. So kannst Du die Menschen dann viel leichter zu Jesus führen. Gott segne Dich!

Evangelium vom Reich
Jan 31

Das Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden

Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.
Matthäus 24,14

Das ist das letzte Zeichen vor der Wiederkunft Jesu und hat sich fast vollständig erfüllt. Heute wird das Evangelium über alle gängigen Medien weltweit verkündigt und jeder, der nach Gott sucht, hat die Möglichkeit, sich über das Evangelium zu informieren. Seit dem Ausbruch der Pandemie hat sich die christliche Medienarbeit auch noch mehr ausgebreitet, weil viele Gemeinden sich endlich in die digitale Welt gewagt haben.
Nun, selbst wenn die digitalen Medien uns heute die meiste Arbeit abnehmen, haben wir keinen Grund, passiv zu sein, was die Verkündigung des Evangeliums betrifft. Wir sollten angesichts des großen Angebots der christlichen Medien umso mutiger werden, weil wir die anderen nur darauf hinweisen und sie auf dem Weg zu Gott begleiten können. Es ist nicht mehr so schwer, wie es früher war. Dennoch ist unser eigenes Leben mit Gott das beste evangelistische Mittel, weil die Menschen an uns erkennen können, dass Gott in uns lebt. Wenn wir nach Gottes Willen leben, merken die Menschen um uns herum ganz sicher, dass wir irgendwie anders sind. Das wird man kaum leugnen können. Ich hatte schon einige Ungläubigen vor mir, die zu Tränen berührt wurden, als ich ihnen meine Lebensgeschichte erzählte, die voll mit Gottes Wirken ist. Dafür musste ich nicht mal die Bibel zitieren und kein Theologie-Studium abschließen.
Wenn Gott in Deinem Leben wirkt, teile es mit Deinen Mitmenschen. Verstecke Dich nicht, weil Du gläubig bist, sondern lass das Licht Gottes durch Dich in Deiner Umgebung kräftig ausstrahlen. Lass uns zusammen dazu beitragen, dass das Kommen unseres Herrn sich beschleunigt. Diese Welt braucht Jesus und wir können Ihn ihr offenbaren. Unser Zeugnis kann viele Herzen bewegen. Wir müssen nur mutig genug sein, um das Evangelium überall zu verkündigen. Gott segne Dich!

Gebärende
Jan 27

Jetzt will ich schreien wie eine Gebärende

Sehr lange habe ich geschwiegen, bin still gewesen und habe mich zurückgehalten; aber jetzt will ich schreien wie eine Gebärende und schnauben und schnaufen zugleich.
Jesaja 42,14

Wie das eine Gebärende macht, weiß ich aus eigener Erfahrung als zweifacher Vater, so kann ich es besser verstehen was Jesaja hier meint. Es ist im Leben ja oft so, dass wir stillschweigend alles Mögliche über uns ergehen lassen, weil uns die Mut und die Kraft fehlt, unsere Stimme zu erheben. Wir wollen oft von den anderen nicht falsch verstanden werden und versuchen alles dafür zu tun, dass alle um uns herum mit uns zufrieden sind. Das Problem dabei ist aber oft, dass Gott mit uns nicht ganz zufrieden ist, weil wir den Menschen mehr gehorchen wollen als Ihm.
Wenn es darum geht, laut zu sein, damit jeder das Evangelium Christi hört, halten wir uns oft zurück, weil wir die Reaktion der Menschen fürchten, die uns zuhören. Das ist aber eine Falle des Teufels! So bringt er viele Christen dazu, die Gaben des Heiligen Geistes zu missachten, weil das angeblich dämonisch sein könnte. So hat er bereits eine breite Masse der Christen entmachtet, so dass sie lieber seinen Manipulationen folgen, als in der Kraft des Evangeliums zu leben.
Menschenfurcht und jede Berührungsangst was die Geistesgaben angeht, machen uns im Reich Gottes nutzlos. Es klingt vielleicht sehr arrogant in den Ohren vieler Menschen, dass nur in Jesus Christus die Rettung und das ewige Leben ist, aber das ist die Wahrheit. Wir sind nicht da, um die Ohren der Menschen zu kitzeln, sondern laut die Wahrheit Gottes zu verkündigen. Wir sollten uns nicht mehr in unseren großen Gemeinderäumen verstecken, sondern im Alltag für diese Welt als Diener Gottes immer präsenter sein. Da werden wir oft missverstanden und das sogar von eigenen Geschwistern, wenn wir die Wege unseres Herrn gehen. Das sollte aber normal sein.
Komm raus aus der Stille und Scheinheiligkeit, werde laut, wenn es um die Sache Gottes geht. Gott segne Dich!

wie es ihm Gott geboten hatte
Jan 11

Noah machte alles wie es ihm Gott geboten hatte

Und Noah machte es [so]; er machte alles genau so, wie es ihm Gott geboten hatte.
1. Mose 6,22

Wir beten oft mit “Vater unser”-Gebet: “Dein Reich komme und Dein Wille geschehe.” Das klingt zunächst so, als ob wir Gott erlauben müssen, Dinge zu tun, die Er selbst will. Natürlich kann Gott Seinen Willen auch in unserem Leben durchsetzen, was Er meistens durch die Umstände versucht zu tun. Für uns ist es dann ziemlich schmerzhaft und unangenehm. Wenn wir aber Gott nach Seinem Willen fragen und von Ihm einen persönlichen Auftrag erhalten, dann können wir uns viele falschen Entscheidungen ersparen und uns gezielt mit Dingen beschäftigen, die Gott von uns will.
Noah bekam einen klaren Auftrag von Gott, eine Arche zu bauen und den Menschen aus seiner Umgebung die Rettung anzubieten. Es tat alles genauso, wie Gott es ihm gezeigt hat. Dass die Menschen auf ihn nicht gehört haben und sterben mussten, war nicht seine Schuld. Hätte er ihnen kein Rettungsangebot gemacht, dann wäre er schuldig geworden. So ist es auch mit unserem Leben als Christen auf dieser Erde. Wenn wir Menschen das Evangelium verkündigen und sie sich nicht bekehren, ist es nicht unsere Schuld. Wenn wir aber das Evangelium aus Menschenfurcht oder anderen Gründen verschweigen, uns als Christen lieber versteckt halten, dann machen wir uns schuldig.
Wenn wir die Bibel lesen, erkennen wir einige Dinge, die uns eindeutig den Willen Gottes offenbaren. Dazu gehört auch Verkündigung des Evangeliums. Wie wir das machen, ist unserer Kreativität überlassen, aber wir sollten es tun.
Selbst wenn Du von Deiner Berufung her kein Evangelist bist, sei ein Licht für Deine Umgebung, damit sie merkt, dass Du irgendwie anders bist. Sie werden Dich dann schon fragen, warum Du so bist und so erhältst Du viele Möglichkeiten, von Jesus zu bezeugen. Wenn Du Dich aber an Deine Umgebung anpasst, dann merkt keiner den Unterschied. Tu das, was Gott Dir zeigt. Gott segne Dich!

Freimütigkeit
Okt 29

Sein Wort mit aller Freimütigkeit reden

Und jetzt, Herr, sieh ihre Drohungen an und verleihe deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden, indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus!
Apostelgeschichte 4,29-30

Es werden wieder Zeiten kommen, in denen es uns von den Staatsmächten verboten sein wird, das Evangelium öffentlich zu verkündigen. Und eine kleine Probe dieser Zeiten hatten wir bereits in den letzten zwei Jahren. Die Reaktion der Christen war sehr unterschiedlich. Ein Teil ließ sich unter Druck setzen und die Versammlungen verbieten, ein anderer Teil hat sich anders organisiert und hat dadurch sogar mehr Menschen mit dem Evangelium erreicht. Sie gingen auf die Straßen und beteten für die Kranken, dabei erlebten sie viele Wunder.
Wir brauchen uns als Kinder Gottes vor nichts und niemandem zu fürchten. Selbst wenn morgen die Polizei auftaucht und mich plötzlich wegen meines Glaubens verhaften will, kann ich den Beamten mein Gebet anbieten und Gott kann Wunder an ihnen vollbringen, so dass sie mir keine Handschellen anlegen werden. Sowas hört man öfter aus den Ländern, wo Christen massiv verfolgt werden.
Glaubst Du an einen Gott, der Zeichen und Wunder in Deinem Leben vollbringen kann, oder fürchtest Du die Gewalt, die von Menschen ausgeht?
Folgst Du kompromisslos Deinem Retter und Erlöser Jesus Christus oder lässt Du Dich vom Staat dazu zwingen, sich dem Zeitgeist unterzuordnen?
Höre, was Gott Dir immer wieder sagt: “Fürchte Dich nicht! Ich bin bei Dir!” Und vergesse das niemals, besonders wenn die Angriffe wegen Deines Glaubens auf Dich kommen. Segne Deine Feinde, bete für die Staatsdiener, aber lass Dich von keiner ihrer Ideologie verführen. Prüfe alles, was man Dir als Wahrheit versucht zu vermitteln, um sich an den zerstörerischen Aktionen des Teufels nicht zu beteiligen. Er kommt ja als Engel des Lichts, macht aber viele nur mit einem Picks kaputt. Sei aufrichtig, rede Sein Wort mit Freimütigkeit ohne jede Furcht! Gott segne Dich!

Städte und Dörfer
Mrz 13

Und Jesus durchzog alle Städte und Dörfer

Und Jesus durchzog alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündigte das Evangelium von dem Reich und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen im Volk.
Matthäus 9,35

Hier steht ganz klar und deutlich geschrieben, was Jesus auf der Erde gemacht hat. Aber damit ist es nicht erledigt. Er sagte ja, dass wir das gleiche tun werden und sogar mehr! Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass von allen, die diese Andacht jetzt lesen, nur wenige das von sich behaupten können, die gleichen Werke zu tun, die auch Jesus getan hat. Ziehen wir durch Städte und Dörfer? Lehren wir in den Synagogen und Kirchen? Verkündigen wir das Evangelium… Halt! Hier könnte einer sagen, dass er das tut. Aber auch in solchen Maßen wie Jesus? Wohl kaum. Heilen wir jede Krankheit und jedes Gebrechen in unserem Volk? Ich habe bis jetzt noch nicht gehört, dass irgendeiner jede Krankheit geheilt hat, die es nur gibt. Sind wir deswegen alle schlechte Christen? Das nicht, aber wir machen es uns oft einfach bequem und folgen nur unseren eigenen Bedürfnissen. Wir sind mehr besorgt um uns selbst und um unsere Zukunft, als um das Wohl unserer Mitmenschen. Jesus aber sagte, dass wir nicht um den morgigen Tag besorgt sein sollten. Um das zu schaffen, brauchen wir festes Vertrauen zu unserem allmächtigen Gott. Wir werden vom Geist Gottes befähigt, Dinge für Gott zu tun, die wir von allein nie getan hätten. Wenn wir Ihm mehr zutrauen und uns Ihm komplet zur Verfügung stellen, dann werden wir von Ihm auch die nötige Kraft bekommen, um Seine Werke so auf dieser Erde zu vollbringen, wie Jesus das getan hätte.
Sei bereit, zu gehen, sobald der Geist Gottes Dich ruft! Zögere nicht und suche keine Ausreden, um zu bleiben. Lass Dich von Ihm gebrauchen, ohne Menschen zu fürchten. Das könnte richtig verrückt sein! Gott segne Dich!

Die Weisung
Feb 24

Die Weisung des Weisen

Die Weisung des Weisen ist eine Quelle des Lebens, um zu entgehen den Fallen des Todes.
Sprüche 13,14

Wer ist dieser Weise? Eine Märchenfigur aus Disney-Filmen? Ein alter Mann in China? Nein, ein weiser Mann Gottes ist Sein Diener, der viel Erfahrungen im geistlichen Leben hat und ein guter Ratgeber sein kann. Es kann auch eine weise Frau sein. So eine kannte ich bei mir im Hauskreis. Ihr Rat war für mich immer wertvoll, weil es kein Rat aus der Theorie oder Theologie war, sondern aus ihrem Leben. Und diese alte Frau hat mich immer ermutigt, standhaft in meinem Glauben zu sein, den sie sehr bewundert hat. War den mein Glaube so bewundernswert? Weil es Gottes Geschenk ist, ja! Durch ihre Ermutigung und Bewunderung ist mein Glaube gewachsen. Ich konnte viel von dieser Frau lernen, auch wenn wir uns nur einmal in der Woche gesehen haben. Leider lebt sie nicht mehr und ich vermisse sie sehr. Doch, was Gott durch sie in meiner Seele geleistet hat, hat ewigen wert.
Vielleicht kennst Du jemanden in Deiner Nähe, der in seinem hohen Alter viel mit Gott erlebt hat und immer noch erlebt. Dann pflege eine Gemeinschaft mit solchem Menschen, damit er Dich mit seinen Erfahrungen aufbauen und ermutigen kann.
Es ist verkehrt, ältere Geschwister als “nicht modern” abzustempeln und dem modernen Zeitgeist nachzulaufen. Die Werte, die sie in ihrem Leben gepflegt haben, haben wir heute viel nötiger denn je!
Wenn Du selbst bereits viele Erfahrungen mit Gott gesammelt hast und viel von Ihm gelernt hast, dann behalte es nicht für Dich selbst, sonst sind Deine Erfahrungen nichts wert. Lass Gott durch Dich zu Deinen Mitmenschen sprechen und ihnen Seine Weisheit vermitteln. Vergrabe die Geschenke Gottes, zu denen auch die Weisheit aus der Erfahrung gehört, nicht, sondern gebrauche sie, um andere zu beschenken. Gott segne Dich!

harte Arbeit
Feb 05

Harte Arbeit und Kampf

Weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, darum arbeiten wir so hart und kämpfen wir, denn er ist der Retter aller Menschen.
1.Timotheus 4,10

Paulus spricht hier von der harten Arbeit und Kampf. Aber warum? Warum schreibt er nicht: “Setzt euch sonntags gemütlich in der Kirche hin, singt ein Paar Kuschellieder, hört euch schöne Predigt an und geht entspannt nachhause!”?
Weil er nichts vom bequemen Kuschelchristentum hält. Verkündigung des Evangeliums ist meistens mit harter Arbeit und viel Gegenwind verbunden. Der Feind schläft nicht und will nicht, dass die Welt die Wahrheit erkennt. Deswegen hat er versucht die ersten Christen gewaltsam auszurotten, aber weil sie so wie Paulus gekämpft haben, wurde das Evangelium weiterverbreitet. Heute macht der Teufel anders: er macht viele Christen religiös und faul, damit sie sich bloß nicht bemühen, das Evangelium zu verkündigen.
Gott will, dass wir aktiv werden und die ganze Arbeit nicht nur dem Pastor überlassen. Viele Pastoren wurden in der letzten Zeit ausgebrannt, weil sie einfach die ganze Last auf sich trugen und ihre Gemeindemitglieder nur konsumiert haben, ohne selbst aktiv zu sein.
Der Humanismus lehrt, dass man sich nicht so sehr anstrengen muss, weil man sonst überfordert werden könne. Wenn man etwas nicht kann, dann sollte man sich nicht bemühen, um es zu lernen. Das ist aber keine Lehre Gottes! Wir dürfen viel mehr lernen, als wir können, um es im Reich Gottes einzusetzen. Wir müssen uns auch öfter aus unserer Kuschelecke raus trauen, um das Evangelium unter fremden Menschen zu verkündigen. Ich habe vieles ausprobiert, bis ich meine Berufung gefunden habe. Und ich bereue es auf keinen Fall! Es war oft mühsam und ich musste hart an manchen Dingen arbeiten und kämpfen, aber das hat mich nur bereichert!
Bitte, sei kein Faultier im Reich Gottes! Frage Gott, wie Du Deine Gaben einsetzen kannst, um Menschen Seine Wahrheit zu verkündigen. Verstecke nicht Deine Talente, sondern nutze sie, um Gott zu verherrlichen, auch wenn Du dafür hart arbeiten und kämpfen musst. Gott segne Dich!

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