Meine Lehre

Meine Lehre ist nicht von mir

Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat.
Johannes 7,16

Als Jesus im Tempel lehrte, haben sich die Schriftgelehrten gewundert, dass jemand so gut die Schrift kennt, der sie gar nicht studiert hat. Doch schon am Anfang des Johannesevangeliums wird Jesus als das Wort Gottes genannt. Das haben die Schriftgelehrten aber nie erkannt, weil sie den toten Buchstaben gefolgt sind und sich nichts vom Geist Gottes haben offenbaren lassen. Sie hätten sich eigentlich auf Jesus stürzen sollen, um noch mehr Wahrheiten von Ihm zu erfahren, doch sie haben Ihm nicht geglaubt. Sie hielten Jesus für einen Hochstapler, der behauptet von Gott gesandt zu sein. Und nur die einfachen Leute wie Seine Jünger kamen auf den Genuss, Jesus als das lebendige Wort zu erleben. Denn, was Er sagte, geschah. Er hatte Vollmacht und keine Krankheit war für Ihn zu groß. Sogar Lazarus, der schon mehrere Tage am verwesen war, kam auf Jesu Wort lebendig aus dem Grab.
Was sagt uns das?
Erstens, unsere Lehre sollte nicht von uns sein, sondern von Jesus, der uns gesandt hat. Wir dürfen keine eigene Lehre zusammenbasteln, sondern nur das weitergeben, was wir von Jesus hören. Das ist nicht immer wörtliches Zitieren der Bibel, sondern auch von Ihm persönlich gehörte Worte, die wir weitergeben sollten. Wenn wir das nämlich tun, dann werden diese Worte mit Vollmacht sein, die im Leben der anderen wahre Wunder vollbringen können.
Zweitens, es wird immer Menschen um uns herumgeben, die sich über uns wundern oder ärgern werden, wenn Jesus als das lebendige Wort in unserem Leben präsent ist. Er kann uns vollkommen andere Wege zeigen, als es die meisten gewohnt sind zu gehen. Das fällt auf!
Prüfe jede Lehre, die Du zu hören bekommst und verkündige nur das, was Du von Jesus aufs Herz bekommst. Höre Ihm deswegen genau zu. Gott segne Dich!

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