Die Aufschrift Seiner Beschuldigung: König der Juden
Und die Aufschrift seiner Beschuldigung war oben angeschrieben: Der König der Juden.
Markus 15,26
Jesus wurde gekreuzigt, weil man Ihn beschuldigt hat, selbsternannter König der Juden zu sein. Die Fürsten und Pharisäer hatten Angst, dass Jesus wirklich ein neuer leibhaftiger König über Israel werden könnte, dann könnten ihre krummen Geschäfte nicht mehr so gut laufen wie immer. Sie haben Ihn bereits dafür gehasst, weil Er über sie alles Bescheid wusste.
So ist es auch, wenn Jesus Christus der König im Leben eines Menschen werden möchte, dann finden sich immer Leute, die dagegen sind. Wir müssen nicht mit ihnen streiten oder unsere Meinung verteidigen, denn das bringt nur Chaos und viel Streit mit sich. Wir können die Leute segnen und ihnen wünschen, dass Jesus ihnen auch persönlich begegnet.
Sobald wir aber Jesus in uns haben, wird es uns von außen meistens nicht so positiv angesehen und wir werden auch mal beschimpft oder verhöhnt, weil wir den Weg der Jesusnachfolge gewählt haben. Wir sind dann für die Welt „nicht normal“!
Ich habe schon erlebt, dass manche Menschen Angst gekriegt haben, während ich ihnen von Jesus erzählte. Da versuchte der Feind das Bild von Jesus in den Köpfen der Menschen zu verdrehen. So wie es bei den Juden war, die Ihn höhnisch als König der Juden beschimpften. Sie hatten keine Ahnung, dass Er tatsächlich ein König war, aber nicht nur der Juden, sondern des ganzen Universums.
Wenn Du von irgendjemanden beschimpft wirst, nur weil Du an den lebendigen Gott und Seinen Sohn Jesus Christus glaubst, dann trage das mit Fassung. Lass Dich nicht zum Zorn reizen. Das ist nämlich das Ziel des Feindes, damit wir zornig und bitter werden, weil Jesus dann keine Chance hat, in uns und durch uns zu wirken.
Du musst Dich vor niemandem rechtfertigen, lebe selbstbewusst Deinen Glauben aus und lass Dich von niemanden zum schwarzen Schaf machen. Segne Deine Feinde und sie können sogar zu Deinen Freunden werden. Gott segne Dich!