Tag Archives for " tägliche Andachten "

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Frieden geben
Mai 31

Meinen Frieden gebe ich euch

Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam.
Johannes 14,27

Die Seele eines Menschen, der ohne Gott in seinem Herzen lebt, findet einfach keinen Frieden. Ganz viele suchen nach diesem Frieden in Drogen und Alkohol, Unterhaltung und Sex, aber finden ihn nicht. Der Friede Gottes ist nicht bloß eine Befriedigung unserer Sinne, nein, er gibt uns innere Ruhe und eine innere Freude, die man nirgendwo sonst finden kann. Für mich war es eine großartige Erfahrung, als der Heilige Geist mich zum ersten Mal erfüllt hat. Ich bekam diesen Frieden und eine unbeschreibliche Freude, die ich sonst nie kannte. Gott sagte, dass man ihn finden kann, wenn man nach Ihm sucht. Ich habe Ihn gesucht und ich habe Ihn gefunden. Und wenn man Gott findet, bekommt man auch Seinen ewigen Frieden. Selbst, wenn der Feind oft versucht, mir diesen Frieden zu rauben, in dem er mich mit neuen Problemen und Sorgen erdrückt, ich lasse ihn einfach nicht los. Die Sünde hindert uns, in dem Frieden Gottes zu leben, weil wir uns schuldig fühlen. Jesus aber hat uns von unserer Schuld befreit! So, wenn wir in Seiner Vergebung leben, kann der Verkläger uns nicht mehr schuldig sprechen.
Jesus Christus will will, dass wir in dem Frieden Gottes leben und jede Sünde zu Ihm bringen, damit Er uns immer durch Sein Blut bereinigen kann.
Wenn Du merkst, dass der Friede Gottes Dein Herz verlassen hat, dann laufe schnell zu Jesus und frag Ihn, woran es liegt. Bitte Ihn, dass Er Dir Seinen Frieden wieder schenkt. Er will es gern machen. Seinen Frieden kannst Du für immer behalten, wenn Du im Vertrauen zu Gott lebst. Keine Sorge und keine Angst kann Dir diesen Frieden rauben. Gott segne Dich!

Pläne scheitern
Mai 29

Pläne scheitern, wo keine Besprechung ist

Pläne scheitern, wo keine Besprechung ist; wo aber viele Ratgeber sind, kommt etwas zustande.
Sprüche 15,22

Das könnte man echte Demokratie nennen. Wenn die Menschen gemeinsam für etwas einstehen und gemeinsame Entscheidungen treffen. Denn, darin liegt eine große Kraft. Die Einheit unter Christen in unserem Land und überall in der Welt ist mehr als überfällig. Es wird immer öfter vom Glück einzelner Personen gepredigt und weniger von einem gemeinsamen Ziel des Leibes Christi. Was ist überhaupt eine Gemeinde? Das ist nicht bloß eine Versammlung der Gleichgesinnten. Eine Gemeinde ist eine innige Gemeinschaft zwischen Glaubensgeschwistern. Auch wenn man kein positives Bild von der Geschwisterliebe hat, sollte man sich danach sehnen und danach streben. Wenn wir uns zum Gottesdienst treffen, dann kommen wir einander fremd vor, weil wir viele Dinge in unseren Herzen verbergen, anstatt sie miteinander zu teilen. Nicht umsonst wird gesagt: “Geteiltes Leid ist halbes Leid!” Manche leiden innerlich, weil sie ihr Schmerz niemandem anvertrauen können, oder weil die Menschenfurcht überwiegt. Das ist falsch! Wir sollten offen miteinander sein und unser Leid und Glück miteinander teilen. Gott will uns zu einer starken Einheit verbinden, damit wir gemeinsam Sein Reich bauen können. Für ihn spielt es überhaupt keine Rolle, ob Du ein Baptist, Katholik, Lutheraner oder Charismatiker bist! Ich war in einem Hauskreis, in dem viele Konfessionen vertreten waren, aber das hat niemanden gestört, denn wir hatten ein gemeinsames Ziel: Jesus Christus! Ja, wir haben uns versammelt, um gemeinsam unseren Herrn zu preisen und gemeinsam in der Bibel zu lesen. In diesem Hauskreis ist mein Glaube gewachsen. Ich konnte dort mein Anliegen loswerden und wurde von meinen Geschwistern immer wieder und besonders in schweren Zeiten sehr ermutigt.
Suche Gemeinschaft zu den Christen, die auf dem Herzen haben, mit Dir etwas gemeinsam zu unternehmen, die auch wie Du im Glauben wachsen wollen. Daraus kann ein Hauskreis oder sogar eine neue Hausgemeinde entstehen. Gott will, dass wir gemeinsam auf Seinen Wegen wandern. Lass Dich vom Geist Gottes und nicht von der Menschenfurcht führen. Gott segne Dich!

zorniger
Mai 27

Ein zorniger Mann richtet Streit an

Ein zorniger Mann richtet Streit an und ein hitziger viel Sünde.
Sprüche 29,22

Leider gibt es viel Streit und Entzweiung in der christlichen Welt, weil jeder seine eigene theologische Meinung vertritt und eifrig verteidigt. Ich halte mich von solchen theologischen Auseinandersetzungen meistens fern, weil sie meistens zu nichts führen. Jesus sagte, dass man an der Liebe erkennen soll, dass wir seine Jünger sind und nicht an der Streitigkeit und Uneinheit.
Man kann auch mit unterschiedlichen Meinungen in einer geistlichen Einheit leben, wenn Jesus allein der Mittelpunkt unseres Lebens ist. Wir müssen unsere Meinung bloß niemandem aufzwingen und uns nur gemeinsam darauf ausrichten, dass wir die Stimme Gottes hören und ihr folgen.
Ich weiß noch wie eifrig ich früher manche Dinge aus der Bibel für absolute Wahrheit gehalten habe und jedem es sagen wollte. Doch, je länger ich mit Gott lebe, desto sichtbarer wird Seine Wahrheit in meinem Leben, von der ich einfach nur bezeugen kann. Wenn sich das Wort Gottes in meinem Leben erfüllt, dann ist es ein Zeugnis dafür, dass es wahrhaftig ist. Da muss ich niemandem mehr etwas beweisen.
Wir können gegeneinander zornig sein, weil wir so unterschiedlich geprägt und belehrt sind, oder wir können einander lieben und segnen. Wenn ich tatsächlich Unrecht habe, dann kann ich doch Gott fragen, ob es aus Seiner Sicht auch so ist. Er zeigt mir dann den richtigen Weg, ohne mir schlechtes Gewissen einzureden, denn Er liebt mich!
Du warst sicher auch zornig, wenn Du Unrecht gesehen hast, weil Dein Herz Dir sagt, dass es nicht gut ist. Aber anstatt ein Streit zu entfachen, bete dafür, dass Gott dieses Unrecht auf Seine Art und Weise beseitigt. Richte niemanden, selbst wenn er Deiner Meinung nach gegen das Wort Gottes verstoßen hat. Segne ihn und bete für ihn. Gott wird ihn selbst richten, wenn er zu Ihm nicht umkehrt. Gott segne Dich!

Füße waschen
Mai 26

So sollt auch ihr einander die Füße waschen

Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen.
Johannes 13,14

Als ich vor vielen Jahren im heißen Sommer zu einem Hauskreis mit verschwitzten und übelriechenden Füßen kam, fragte ich die Hausbesitzer, wo ich meine Füße waschen kann. Doch stattdessen sagten sie mir, dass ich meine Schuhe wieder anziehen soll und mit den Schuhen am Hauskreis teilnehmen soll. Der Witz an der Geschichte war, dass das Thema im Hauskreis an diesem Abend die Nächstenliebe war. Das ist ein Beispiel für Christen, die das Wort Jesu nicht ernst nehmen und nur in einer Scheinheiligkeit leben. Sie hätten mir die Füße gar nicht waschen müssen, denn ich hätte es selbst im Bad erledigen können, deswegen konnte ich sie nicht ganz verstehen. Vielleicht wollten sie Wasser sparen oder sie hatten eine Leiche im Bad. Ich weiß es nicht und ich verurteile sie nicht, denn sie waren nicht mir, sondern Gott ungehorsam. Er wird sie schon richten.
Als Petrus nicht wollte, dass Jesus ihm Füße wäscht, meinte Jesus, dass er dann keinen Anteil an Ihm haben wird. Wenn wir einander die Füße nicht waschen, haben wir keinen Anteil aneinander. Mit anderen Worten: “Wir sind kein Leib!” Nein, wir müssen uns nicht unbedingt mit verschmutzten Füßen voneinander beschäftigen, aber wir müssen einander Diener sein. Nur, wenn wir einander in Demut dienen, sind wir wirklich ein Leib in Christus.
Die Füße der Jünger waren bestimmt dreckig und stinkend, aber Jesus hat das nicht geekelt. Er wollte ihnen zeigen, dass Er sie so sehr liebt, dass Er sogar bereit ist, ihnen ihre Drecksfüße zu waschen. Und die Liebe gehört normalerweise zu jedem Dienst im Reich Gottes dazu. Wir können ohne Liebe nichts tun, was Gott gefallen könnte, weil Er diese Liebe ist.
Sei ein liebender Diener, der bereit ist, seinem Nächsten die Füße zu waschen, auch wenn das Wasser zu  teuer ist. Gott segne Dich!

Mai 25

Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn

Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
Lukas 17,6

Wie soll das möglich sein, wenn man nur einen winzigen Glauben ha

t, den Bäumen oder den Bergen zu befehlen? Ich nenne diesen Glauben Zutrauen. Wenn ich Gott große Dinge zutraue, auch wenn ich selbst es noch nicht ganz daran glauben kann hat, dann tut Er sie, um mir zu zeigen, wie allmächtig Er ist. Als ich zum ersten betete, dass Gott mir mit Finanzen helfe, war mein Glaube noch recht klein. Aber tief in meinem Herzen habe ich meinem Gott sowas zugetraut. Dann bekam ich sechs Monate lang 100DM-Scheine per Post, ohne den Absender. Da hat Er mich zwar zu keinem Millionär gemacht, aber mein Glaube begann zu wachsen. Jetzt wusste ich, dass ich Gott Dinge zutrauen kann, die für mich kein Mensch vollbringen kann.
Viele Probleme sind in meinem Leben wie die Maulbeerbäume aufgetaucht, aber ich konnte sie mit meinem ständig wachsenden Glauben entwurzeln und versetzen, weil Gott mir dabei geholfen hat.
Wenn unser Glaube noch schwach ist, dürfen Gott “testen”, ob Er Sein Versprechen an uns erfüllen würde. So war es auch mit meiner Erfahrung mit 100DM-Scheinen. Ich las in der Bibel, dass Gott für Seine Kinder sorgt und wollte Ihn dann testen, ob Er es auch wirklich so meint. Heute “teste” ich Gott nicht mehr, weil mein Glaube gewachsen ist und weil ich Ihm heute viel mehr zutrauen kann, denn Er hat sich mir als zuverlässiger Helfer und treuer Freund offenbart.
Ist Dein Glaube noch schwach? Dann ist es kein Grund dafür, vor Gott zu schweigen. Sage Ihm im Gebet, was Er für Dich tun kann, und traue es Ihm zu. Du wirst staunen wie mächtig Er in Deinem Leben wirken wird und wie Dein Glaube dadurch wachsen wird. Gott segne Dich!

Blinden sehend
Mai 24

Der HERR macht die Blinden sehend

Der HERR macht die Blinden sehend; der HERR richtet die Elenden auf; der HERR liebt die Gerechten.
Psalm 146,8

Als ich ohne Gott in einem kommunistischen Land lebte, wurde mir schon in der Schule beigebracht, dass es keinen Gott gibt. Ich war von dieser Propaganda total verblendet und hielt mich mit viel Stolz für einen Atheisten. Als ich aber durch eine christliche Fernsehsendung über Gott nachgedacht habe, bat ich Ihn, sich mir zu offenbaren. Das hat Er gemacht und nahm mir die ganze Verblendung von meinen inneren Augen weg. Aber ist es so, wenn man Kind Gottes geworden ist, dass man dann nie wieder verblendet werden kann? Leider nicht. Besonders Kinder Gottes müssen sehr auf ihr Leben achten, weil der Feind uns versucht immer wieder zu verführen und zu verblenden. Wenn wir für unsere ungläubige Mitmenschen beten, sollten wir Jesus bitten, dass Er ihnen die Verblendung wegnimmt, damit sie Seine Wahrheit erkennen können.
Jesus richtet die Elenden wieder auf. Das kann ich nur bestätigen. Ich habe mich früher wie ein Häuflein Elend gefühlt, doch Jesus zeigte mir wer ich in Ihm bin und richtete mich wieder auf. Er hat mich Seine liebe nicht nur spüren, sondern auch ganz praktisch erfahren lassen.
Durch Jesus Christus sind wir zu Gerechten geworden, auch wenn wir von der Natur aus Sünder waren. Und weil Er uns gerecht gesprochen hat, haben wir den Zugang zu der Liebe unseres Himmlischen Vaters.
Wir sind keine Elenden mehr, auch wenn die Welt uns teilweise immer noch für solche hält. Wir sind vielleicht schwach, aber mit uns ist der allmächtige Gott, der in den Schachen mächtig ist. Wir sind zwar noch in dieser Welt, aber wir sind nicht von dieser Welt. Und in dieser Erkenntnis sollten wir jeden Tag leben und uns so verhalten.
Wenn Du noch irgendwelche Unklarheiten in Deinem Leben hast, bitte Gott darum, Dir die Klarheit zu schenken und die Verblendung wegzunehmen. Lebe in Seiner Wahrheit. Gott segne Dich!

wegen Seiner mächtigen Taten
Mai 23

Lobt ihn wegen seiner mächtigen Taten

Lobt ihn wegen seiner mächtigen Taten, lobt ihn wegen seiner großen Herrlichkeit!
Psalm 150,2

Die Psychologen haben herausgefunden, dass das Lob immer positive Auswirkung auf unser Leben hat. Wenn uns Kollegen oder Chefs für unsere Leistung loben, wenn unser Lebenspartner uns für unsere positiven Eigenschaften lobt… Im Prinzip ist es egal, wer uns lobt, denn es tut uns meistens gut.
Wenn wir unseren Gott für Seine große Herrlichkeit loben, dann wird sich Seine Herrlichkeit in unserem Leben manifestieren. In einer anderen Stelle heißt es: “Im Lobe Seines Volkes wohnt der Herr.”
Gott braucht unser Lob nicht, weil Er sich minderwertig vorkommt und wir ihn mit unserem Lob psychologisch manipulieren müssen. Für ihn ist es ein Ausdruck unseres Glaubens und unserer Liebe zu ihm. Wenn ich Ihm sage: “Du bist ein allmächtiger Gott!”, dann ist es ein Lob und Gott möchte sich in meinem Leben als allmächtiger Gott offenbaren.
Loben kann man Gott im Gebet oder im Singen der Lobpreislieder. Ich singe oft in Zungen, was auch ein Lobgesang ist. Als ich mit einer Freundin in der U-Bahn unterwegs war und in Zungen gesungen habe, erfüllte sie der Heilige Geist und sie begann in Zungen zu beten und zu prophezeien. Diese Erfahrung zeigte mir, wie wichtig es ist, Gott auch mit den Gaben zu loben, die Er uns schenkte.
Dankbarkeit ist auch ein Ausdruck des Lobes. Wenn ich mich für Seine Taten bedanke, lobe ich Ihn für Seine Liebe und Aufmerksamkeit, die Er mir entgegenbringt. Unser Leben sollte immer ein Lob für Gott sein. Wenn wir Zeugnisse geben, loben wir damit Gott und Er wirkt im Leben der Menschen, die uns zuhören.
Lebe so, dass Gott nicht nur in Deinen Worten, sondern auch in Deinem Alltag gelobt werden kann. Nutze jede Gelegenheit, Ihm zu Danken und Seine Liebe vor anderen Menschen zu bezeugen. Gott segne Dich!

Erbarmen
Mai 22

Sein Vater hatte Erbarmen

Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und hatte Erbarmen; und er lief, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Lukas 15,20

Du kennst sicher die Geschichte vom Verlorenen Sohn, der arm und dreckig zu seinem Vater zurückkehrte, um nicht mehr als Sohn, sondern als Sklave bei ihm zu sein. Er fühlte sich nicht mehr würdig, Sohn genannt werden, weil er seinen Vater eigentlich verlassen hat. Doch sein Vater hatte Erbarmen mit Ihm und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Er hat sich auf ihn gefreut, obwohl er es nicht verdient hat. Der Bruder meinte, dass er mehr verdient hätte, eine Party zu feiern, aber dem Vater war dieser Dreckskerl in dem Moment wichtiger.
Ich habe meinen Vater im Himmel auch schon verlassen, weil ich meine eigenen Wege gehen wollte und meinte, dass ich es schaffen werde. Doch ich musste bald erkennen, dass ich ohne meinen Vater nichts tun kann. Als ich mich wieder umkehrte und Ihn suchte, hat Er mich nicht abgewiesen, sondern freute sich über mich.
Eine der Lieblingslügen des Teufels ist, dass Gott uns nicht mehr annehmen würde, wenn wir ihn verlassen haben. Er wartet aber jeden Tag mit offenen Armen auf uns, weil Er uns immer noch liebt. Wenn die Kinder in der Welt gegen ihre Eltern rebellieren, dann ist es oft vorbei mit der Liebe zu dem Nachwuchs, doch bei Gott ist es anders. Er liebt uns sogar dann, wenn wir ganz im Dreck versunken sind. Er will nur nicht, dass wir unser Leben lang im Dreck stecken, sondern will uns reinigen und neu bekleiden. Er will uns küssen! Und das sogar schon bevor wir uns in Jesu Blut geduscht haben. Stell Dir das mal vor!
Jesus wollte mit diesem Gleichnis zeigen, wie groß die Liebe Gottes zu uns Menschen ist, die von Ihm weggelaufen sind.
Wenn Du Dich vom Vater entfernt hast, kehre um und suche Ihn. Er lässt sich ganz sicher finden, denn Er wartet schon auf Dich. Gott segne Dich!

Leben erhält
Mai 21

Der Herr ist es, der mein Leben erhält

Siehe, Gott ist mein Helfer; der Herr ist es, der mein Leben erhält.
Psalm 54,6

Ich kenne inzwischen einige Geschwister, die schon viele Jahre mit einer eigentlich tödlichen Krankheit leben. Die Ärzte haben ihnen vor langer Zeit nur paar Tage zum Leben verheißen, doch sie leben immer noch und Gott gebraucht sie mächtig, um zu heilen. Wie ist das möglich?
Das liegt eben daran, dass Gott selbst das Leben ist und Er hat das Sagen über unsere Existenz auf dieser Erde. Keine Krankheit und keine anderen Umstände können uns töten, wenn Gott es nicht zulassen will. Ich könnte eigentlich auch schon vor vielen Jahren im Grab liegen, denn Satan wollte Epilepsie nutzen, um mich zu töten. Gelungen ist es ihm aber nicht, weil Gott mich noch gebrauchen wollte. Weil ich Gott damals als meinen mächtigen Beschützer erlebt habe, habe ich keine Angst, dass mir etwas schaden oder mich sogar töten kann. Jesus Christus ist mein Leben und solange Er in mir ist, werde ich leben und Seinen Namen verherrlichen. Er hilft mir auch dabei, weil Er mein Helfer ist.
Gottes Hilfe habe ich schon ganz oft erfahren und weiß, dass ich mich auf sie immer verlassen kann. Seine Hilfe kommt niemals zu spät. Es kommt uns manchmal so vor, als würde Gott sich verspäten, aber wenn Er uns dann hilft, merken wir, dass Er pünktlich war.
Oft merken wir nicht, dass Gott uns bereits geholfen hat, nur weil Er uns bloß auf den Gedanken bringen wollte, wie wir unser Problem lösen. Wenn wir diesem Gedanken nicht folgen, sondern warten, dass Gott alles eigenhändig macht, dann sind wir selbst schuld. Wenn wir aber die Ideen, die Gott uns gibt als Seine Hilfe wahrnehmen, werden wir Erfolg haben, wenn wir versuchen sie in unserem Leben umzusetzen.
Dein Leben ist in Gottes Hand und es kann Dir niemand nehmen, selbst die Krankheit nicht. Jesus wird Dir in allen Dingen des Lebens helfen, weil Er Dein Helfer ist! Glaube das! Gott segne Dich!

Reden meines Mundes
Mai 20

Erhöre mein Gebet und achte auf die Reden meines Mundes

O Gott, erhöre mein Gebet, und achte auf die Reden meines Mundes!
Psalm 54,4

Warum sagt der Psalmist, dass Gott nicht nur sein Gebet erhören, sondern auch auf die Reden seines Mundes achten soll?
Das hat einen bestimmten Grund. Denn wenn ich Gott um Heilung bitte, aber jedem erzähle, dass ich krank bin, dann wird Gott mein Gebet kaum erhören. Aber warum nicht? Weil ich mit meinem Bekennen der Krankheit, Ihm zeige, dass ich an Seine Heilung nicht glaube.
Manche sagen, dass man die Dinge bei ihrem Namen nennen soll, doch in manchen Fällen ist es falsch. Denn die sichtbaren Tatsachen, die wir optisch wahrnehmen, sind nicht unbedingt die Tatsachen Gottes. Gott hat viele Dinge, wie in diesem Beispiel Heilung, bereits vollbracht. Es ist passiert und in der geistlichen Welt ist es schon eine nachweisbare Tatsache. Es steht ja auch geschrieben, dass wir durch Jesu Wunden geheilt sind und nicht, dass wir es erst werden. Darum ist es so wichtig, dass unser Gebet und die Reden unseres Mundes übereinstimmen.
Als ich früher nach den epileptischen Anfällen sagte, dass ich durch Jesu Wunden geheilt bin, schauten mich viele Menschen verwirrt an, weil sie eben nur einen Epileptiker gesehen haben, der gerade von seinem Anfall aufwachte. Sie glaubten nicht an die Tatsachen Gottes, an die ich glaubte und die ich laut bekannte. Dass es sich aber gelohnt hat, zeugen 22 Jahre meines Lebens ohne Epilepsie.
Als Jesus von einem Senfkornglauben sprach, sagte Er, dass man einem Berg befehlen kann, damit er verschwindet. Damit wollte Er sagen, dass unser Glaube nur dann mächtig ist, wenn wir ihn aussprechen.
Achte genau darauf, was und wie Du betest. Vergesse aber nicht, auch auf Deinen Mund aufzupassen, damit aus ihm keine falschen Bekenntnisse rauskommen.
Lass Dich von ungläubigen Blicken nicht einschüchtern, die meinen, dass Du spinnst, wenn Du Gottes Verheißungen so aussprichst, als wären sie bereits erfüllt. Gott segne Dich!


Steiner Plüsch

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