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Freut euch allezeit!
Freut euch allezeit! Betet ohne Unterlass! 1. Thessalonicher 5,16-17 Freude und Gebet gehören zusammen. Deswegen, je mehr wir beten, desto mehr Freude haben wir im Herzen, weil Gott uns im Gebet begegnet und Er will, dass wir uns freuen. Die biblische Freude, die uns nur der Heilige Geist schenken kann, ist nicht bloß eine gute Laune, die uns zum Lachen bringt. Freude Gottes hat etwas mit Gewissheit zu tun, dass Gott mit uns ist. Sie nimmt uns jede Angst und schafft tiefes Vertrauen zu Gott. Natürlich will der Feind diese Freude immer wieder trüben, aber er schafft es immer weniger, je mehr wir betend durch das Leben gehen. Teufel hasst…
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So lasst uns auch nicht schlafen wie die anderen
So lasst uns auch nicht schlafen wie die anderen, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein! 1. Thessalonicher 5,6 Eigentlich schlafen wir eh schon viel zu wenig, weil unser Leben so stressig geworden ist, aber hier ist eher die geistige Wachsamkeit gemeint. Wir können es uns nicht leisten, alles über uns ergehen zu lassen, weil wir geistlich am Schlummern sind. Wachen und nüchtern sein bedeutet, sich den Lügen des Teufels zu widersetzen und seinen verführerischen, vernünftig klingelnden Worten kein Gehör zu schenken. Als Jesus vom Tefel versucht wurde, hat er Ihm alle Reichtümer der Erde angeboten, damit Er sich vor ihm niederkniet. Das war ein verführerischer Angebot für einen Menschen,…
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Bestimmt zum Besitz des Heils
Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben sollen. 1. Thessalonicher 5,9-10 Wir sind zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus bestimmt, nicht zum Zorngericht. Er ist für uns gestorben, damit wir in jedem Zustand mit ihm zusammen leben können. Ist das eine geniale Botschaft des Tages! Das Heil gehört uns, aber was machen wir damit? Geben wir das, was Gott uns geschenkt hat, weiter? Oder behalten wir alles lieber für sich? Und wieder sollten wir bedenken, dass nach Gottes Gesetzten, etwas…
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»Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt
Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt. 2. Mose 3,14 Ich weiß nicht, wie Du darauf reagieren würdest, aber wenn jemand zu mir kommen und sagen würde: „»Ich bin« hat mich zu dir gesandt!“, dann würde ich ihn erstmal fragend anschauen. Aber es ist oft so, wenn wir den Menschen in der Welt von unserem Gott erzählen, dann schauen sie uns sehr „ungläubig“ an und können ganz wenig verstehen, was wir ihnen sagen wollen. Oft liegt es an unserer frommen Sprache oder an mangelnder Erfahrung. Wenn Gott über sich sagt »Ich bin«, dann will Er auch damit sagen,…
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Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen soll?
Mose aber sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und dass ich die Kinder Israels aus Ägypten führen sollte? 2. Mose 3,11 Da sprach Gott zu Mose in einem Vers weiter: Ich will mit dir sein. Das sollte genügen, um so eine gewaltige Aufgabe zu bewältigen, wie der Auszug Israeliten aus Ägypten. Nun, wenn man dem Mose zuhört, spürt man, dass dieser Mann sich recht minderwertig vorkommt, um so einen Auftrag Gottes zu erfüllen. Aber Gott sagte nicht: „Dann suche ich mir eben einen anderen, der sich mehr zutraut!“ Er sagte, dass Er selbst mit Mose sein wird. Bei solcher Zusage wird man garantiert von jedem…
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Ihr sollt heilig sein und mir allein dienen
Ihr sollt heilig sein und mir allein dienen, denn ich bin der HERR, euer Gott! 3. Mose 20,7 Zugegeben, heilig in einer finsteren Welt zu sein, kann manchmal herausfordernd sein. Zumindest glauben so viele Christen. Recht könnten sie aber haben, wenn sie es mit eigener Kraft versuchen. Denn heilig ohne die Hilfe des Heiligen Geistes zu sein, ist fast unmöglich. Wer es aber trotzdem versucht, wird religiös oder sogar fanatisch. Wir können Gott nicht dienen, wenn wir in der Sünde leben. Daher sollten wir uns von Ihm heiligen lassen. Wir müssen uns aber dafür entscheiden, ein heiliges bzw. von der finsteren Welt abgesondertes Leben zu führen. Sobald diese Entscheidung getroffen…
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Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten
Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang. Psalm 104,19 In diesen Worten des Psalmisten wird uns vor Augen geführt, wie tiefgehend und präzise die Schöpfung Gottes geordnet ist. Der Mond und die Sonne, zwei beeindruckende Gestalten am Himmel, sind nicht nur zufällige Himmelskörper, sondern sie tragen die Handabdrücke des Schöpfers. Die Bibel lehrt uns, dass Gott die Welt in Seiner Weisheit und Macht geschaffen hat. Dieser Vers aus dem 104. Psalm erinnert uns daran, dass die Himmelskörper nicht nur dazu da sind, den Himmel zu schmücken, sondern dass sie einen konkreten Zweck in Gottes wunderbarer Ordnung erfüllen. Der Mond bestimmt die Zeiten, und…
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Lobe den HERRN, meine Seele
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! Psalm 103,2 Der Psalmist ruft uns dazu auf, unseren Herrn zu loben und dabei nicht zu vergessen, all die guten Dinge, die Er in unserem Leben getan hat. Diese Worte sind eine Einladung zur Dankbarkeit, zur Reflektion über Gottes Treue und Güte in unserem persönlichen Leben. Der Psalm 103 ist voller Lobpreis und Anbetung, und er erinnert uns daran, dass unser Gott gnädig und barmherzig ist. Inmitten aller Herausforderungen und Prüfungen, denen wir begegnen, lädt uns dieser Vers dazu ein, innezuhalten und uns bewusst zu machen, wie reichlich Gott uns gesegnet hat. Die Aufforderung der Seele,…
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Ein männlicher Mut erträgt sein Leiden
Ein männlicher Mut erträgt sein Leiden, wer aber kann einen niedergeschlagenen Geist aufrichten? Sprüche 18,14 Diese Worte Salomos öffnen uns einen Einblick in die Herausforderungen des Lebens und die Möglichkeit, durch „männlichen“ Mut und die aufrichtende Kraft des Glaubens gestärkt zu werden. Zu Beginn fällt der Blick auf die ersten Worte: „Ein männlicher Mut erträgt sein Leiden.“ Hier wird uns die Wichtigkeit des Mutes verdeutlicht, besonders in Zeiten der Prüfung und des Leids. In der Bibel wird uns immer wieder zugerufen, stark und mutig zu sein, denn Gott selbst ist unser Beistand. Ein mutiges Herz lässt uns die Widrigkeiten des Lebens mit Zuversicht und Glauben angehen, ohne den Blick auf…
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Wer Liebe sucht, deckt die Verfehlung zu
Wer Liebe sucht, deckt die Verfehlung zu, wer aber eine Sache weitererzählt, trennt vertraute Freunde. Sprüche 17,9 Dieser Vers aus dem Buch der Sprüche erinnert uns daran, dass die Liebe nicht nur in freundlichen Worten und guten Taten besteht, sondern auch im Verhalten gegenüber anderen, besonders wenn sie Fehler machen. „Deckt die Verfehlung zu“, das bedeutet nicht, dass wir Sünden ignorieren oder dulden sollen, sondern dass wir die Liebe als ein Mittel nutzen sollen, um unsere Mitmenschen vor Verurteilung zu bewahren. Die Liebe drückt sich in Mitgefühl, Barmherzigkeit und Vergebung aus. Jesus selbst lebte uns vor, wie bedingungslose Liebe aussieht. Er ging zu den Sündern, verurteilte sie nicht, sondern bot…