Erschlagen und dem Werk ein Ende machen
Unsere Widersacher aber sprachen: Die sollen es nicht wissen noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erschlagen und dem Werk ein Ende machen!
Nehemia 4,5
Kommt Dir das bekannt vor? Unser Widersacher, der Teufel versucht immer wieder auf heimtückische Weise, dem Werk Gottes in unserem Leben ein Ende zu machen. Besonders, wenn Gott uns Seine Pläne offenbart und wir anfangen uns zu bewegen, kommt der Feind und versucht uns niederzukriegen. Da ist unser Vertrauen zu Gott gefragt. Trauen wir Ihm zu, dass Er uns durch all die Stürme durchbringt und wir siegreich weitergehen bis Er Sein Werk in unserem Leben vollendet hat? Oder lassen wir uns von Angst und Sorge treiben, damit der Feind es tatsächlich schafft, dem Werk Gottes in unserem Leben ein Ende zu setzen?
Gott hat uns kein schönes, bequemes und gemütliches Leben versprochen. Er sagte eher, dass es für uns unangenehm werden kann, wenn wir Jesus Christus von ganzem Herzen nachfolgen wollen. Unser Glaube wird Tag für Tag aufs Neue geprüft und immer wieder gestärkt. Satan hat kein Anrecht auf unser Leben und er kann Gottes geniales Werk an uns nicht zerstören, außer wir erlauben es ihm durch Angst und Sorge.
Als ich nach meiner Gehirn-OP immer noch epileptische Anfälle hatte, sprach der Widersacher zu mir: „Siehst Du! Du bist immer noch krank! Die OP hat nichts gebracht!“ Da ich mich aber nicht auf die OP, sondern auf Gottes Verheißung verlassen habe, musste ich ihm widersprechen: „Nein, ich bin nicht krank! Ich bin durch Jesu Wunden geheilt!“ Und nur weil ich in diesem Glauben ausgeharrt bin, lebe ich seit über 20 Jahren ohne Epilepsie. Hätte ich dem Teufel Recht gegeben, wäre ich immer noch krank.
Denk daran, dass es viel wichtiger ist, was Gott zu Dir spricht und nicht was der Widersacher Dir erzählt. Lebe im Glauben an Sein Wort und lass Dich vom Teufel nicht belügen. Gott segne Dich!