Category Archives for "Glaube/Zuversicht"

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Mai 25

Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn

Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
Lukas 17,6

Wie soll das möglich sein, wenn man nur einen winzigen Glauben ha

t, den Bäumen oder den Bergen zu befehlen? Ich nenne diesen Glauben Zutrauen. Wenn ich Gott große Dinge zutraue, auch wenn ich selbst es noch nicht ganz daran glauben kann hat, dann tut Er sie, um mir zu zeigen, wie allmächtig Er ist. Als ich zum ersten betete, dass Gott mir mit Finanzen helfe, war mein Glaube noch recht klein. Aber tief in meinem Herzen habe ich meinem Gott sowas zugetraut. Dann bekam ich sechs Monate lang 100DM-Scheine per Post, ohne den Absender. Da hat Er mich zwar zu keinem Millionär gemacht, aber mein Glaube begann zu wachsen. Jetzt wusste ich, dass ich Gott Dinge zutrauen kann, die für mich kein Mensch vollbringen kann.
Viele Probleme sind in meinem Leben wie die Maulbeerbäume aufgetaucht, aber ich konnte sie mit meinem ständig wachsenden Glauben entwurzeln und versetzen, weil Gott mir dabei geholfen hat.
Wenn unser Glaube noch schwach ist, dürfen Gott “testen”, ob Er Sein Versprechen an uns erfüllen würde. So war es auch mit meiner Erfahrung mit 100DM-Scheinen. Ich las in der Bibel, dass Gott für Seine Kinder sorgt und wollte Ihn dann testen, ob Er es auch wirklich so meint. Heute “teste” ich Gott nicht mehr, weil mein Glaube gewachsen ist und weil ich Ihm heute viel mehr zutrauen kann, denn Er hat sich mir als zuverlässiger Helfer und treuer Freund offenbart.
Ist Dein Glaube noch schwach? Dann ist es kein Grund dafür, vor Gott zu schweigen. Sage Ihm im Gebet, was Er für Dich tun kann, und traue es Ihm zu. Du wirst staunen wie mächtig Er in Deinem Leben wirken wird und wie Dein Glaube dadurch wachsen wird. Gott segne Dich!

Du hast Glauben
Mai 06

Du hast Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott!

Du hast Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott!
Glückselig, wer sich selbst nicht verurteilt in dem, was er gutheißt!

Römer 14,22

Neulich meldete sich ein Bruder bei mir, der mir sagte, dass er nicht mehr so glaubt wie ich und wollte mir am Telefon erzählen, was an meinem Glauben so falsch sei. Ich habe ihm aber gesagt, dass ich keinen Grund habe, an der Richtigkeit meines Glaubens zu zweifeln, weil Gott meinen Glauben durch Sein Handeln bestätigt.
Ich bin inzwischen überzeugt, dass es keinen sogenannten “Herdenglauben” gibt, nach dem die ganze Herde Gottes leben muss. Der Glaube an die Bibel als das Wort Gottes ist nicht an Vorschriften und Gesetze gebunden, denn man sollte die Bibel nicht immer wörtlich nehmen, sondern immer fragen, was Gott uns durch dieses Buch sagen will. Gott spricht zu jedem persönlich! Zum Beispiel, wenn ein Armer liest “Der Herr ist mein Hirte, mir wird nicht mangeln!” ist es für ihn eher eine Verheißung Gottes, der ihn aus Seiner Armut befreit. Liest ein Reicher diese Stelle, dann könnte es bloß die Bestätigung seines Wohlhabens sein.
Es gibt auch viele andere Bibelstellen, durch die Gott zu jedem etwas anderes sagen möchte und man daraus keine Lehre bauen kann.
Wenn ich gefragt werde, welchen Glauben ich habe, ist meine Antwort immer: “Christlichen! Ich glaube an Jesus Christus als meine Retter und Erlöser.” Ich zähle mich zu keiner Konfession oder Bewegung, weil ich nur Jesus Christus und keinen anderen Lehrern folgen will. Ich war in vielen Gemeinden und lernte wildesten Lehren und Gesetze kennen, die zum Standard für die ganze Herde gemacht wurden. Doch Gott hat mit jedem einen besonderen Plan und will jeden nach Seinen Regeln führen und leiten.
Prüfe Deinen Glauben, ob er immer noch lebendig ist und ob er auf dem zu Dir persönlich gesprochenem Wort Gottes oder auf irgendeiner Lehre basiert ist. Folge nur Jesus und höre auf Seinen Geist, der Dir sagt, was richtig und was falsch ist. Gott segne Dich!

bewahre Seinen Weg
Apr 16

Harre auf den HERRN und bewahre seinen Weg

Harre auf den HERRN und bewahre seinen Weg, so wird er dich erhöhen, dass du das Land erbst.
Psalm 37,34

Neulich erreichte mich eine Nachricht von Freunden, dass sie ihre Träume und Visionen aufgegeben haben, weil sich scheinbar nichts mehr bewegt hat. Leider sind sie nicht der Einzelfall, denn es gibt viele Gläubige, die zu früh aufgeben. Ich könnte meine Träume und Visionen auch über den Bord werfen, wenn ich mir der Treue Gottes nicht sicher wäre. Da ich meinen Gott aber immer als treuen und zuverlässigen Freund erlebt habe, kann ich mich fest darauf verlassen, dass Er das Verheißene und damit verbundene Träume rechtzeitig erfüllt.
Ja, es ist manchmal schwer, auf die Erfüllung Gottes Zusagen zu warten und der Teufel macht es uns durch die Umstände auch nicht leichter. Aber wenn wir bis zum Ende ausharren und uns von den Umständen nicht betrügen lassen, dann ist ein siegreiches Ende garantiert.
Laut meinem Vornamen bin ich der Sieger. So haben mich bereits viele gefragt: “Was bist Du für ein Sieger, wenn Dein Leben nur aus Problemen besteht?” Denn aus ihrer Sicht, siegreich zu sein, bedeutete, keine Probleme zu haben. Doch eigentlich bin ich ja deswegen ein Sieger, weil ich meine Probleme mit Gottes Hilfe überwinde. Gott hat uns niemals ein problemloses und bequemes Leben versprochen. Er bleibt aber immer an unserer Seite und hilft uns bei jedem Kampf des Glaubens. Gott wird Dein Gebet erhören, wenn es Seinem Willen bzw. Seiner Verheißung entspricht. Das tut Er garantiert rechtzeitig.
Du kannst das Land erben, wenn Du auf den Herrn harrst und Seinen Weg bewahrst. Was für eine geniale Verheißung! Du bist Gottes Erbe und was Deinem Vater gehört, gehört auch Dir. Glaubst Du das? Na, dann lass Dich von keinen Umständen zum Zweifeln verführen und traue Gott wirklich Großes zu. Er macht das Unmögliche möglich! Gott segne Dich!

wusch sich
Mrz 30

Da ging er hin und wusch sich

Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.
Johannes 9,7

Als ich neulich in der Stillen Zeit diese Geschichte des Blinden, der von der Geburt aus blind war, las, habe ich über die Art der Heilung nachgedacht, die Jesus an ihm vollbracht hat. Er spuckte auf die Erde, machte ein Brei daraus und trug den auf die Augen des Blinden. Das war keine Heilung mit der Handauflegung oder des ausgesprochenen Wortes. Was hat Jesus hier gemacht? Ich gehe davon aus, dass Er den Glauben des Blinden geprüft hat. Der hätte doch sagen können: “Hey, was schmierst Du mir hier auf die Fresse! Doch nicht Deine Spucke, oder?!”, doch das hätte ihm keine Heilung gebracht, selbst wenn er sich noch zehnmal gewaschen hätte. Er musste Jesus gehorchen und genau das tun, was Er ihm gesagt hat.
Manchmal will Gott, dass wir Dinge tun, die unserem Verstand widersprechen, weil sie absolut unlogisch sind. Wenn wir aber gehorsam sind und Gottes Anweisungen genau befolgen, dann werden wir Sein Wirken erleben. Das bezieht sich nicht nur auf die Heilung, sondern auf alle anderen Dinge in unserem Leben.
Als ich vor vielen Jahren von Norddeutschland nach München gezogen bin, schien das für viele eine verrückte Idee zu sein und sie hatte auch keine logische Erklärung. Doch in den zwei Jahren, die ich dort verbracht habe, habe ich viel mit Gott erlebt, was ich in Norddeutschland nicht erlebt hätte. Ich bin Gott vom Herzen dankbar, dass Er mir immer wieder Mut gab, Dinge zu tun, die eigentlich total verrückt sind. Weil es aber die Ideen waren, die von Ihm kamen, wurde ich dabei gesegnet, denn ich habe einfach Seiner leisen Stimme gefolgt.
Sei bereit, die verrücktesten Anweisungen von Jesus ernst zu nehmen und im Gehorsam zu tun. Diese Schritte können zwar viel Unmut und Unverständnis bei deinen Mitmenschen auslösen, aber Gott wird Dich für Dein Gehorsam reichlich belohnen. Gott segne Dich!

schweigen
Mrz 19

Lass Dich nicht zum Schweigen bringen!

Und siehe, zwei Blinde, die am Weg saßen und hörten, dass Jesus vorübergehe, schrien und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids! Die Volksmenge aber bedrohte sie, dass sie schweigen sollten. Sie aber schrien noch mehr und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
Matthäus 20,30-31

Als zwei Blinde hörten, dass Jesus vorbei geht, schrien sie ganz laut und baten Ihm um Erbarmen. Das hat der Volksmenge nicht gepasst und sie wollten es ihnen verbieten. Doch sie ließen sich nicht zum Schweigen bringen und schrien noch mehr.
Wenn wir manchmal zu Gott schreien, dann findet der Feind immer jemanden, durch den er uns zum Schweigen bringen will. Wenn wir lange kämpfen und schon entmutigt sind, kommen oft irgendwelche Klugscheißer und wollen uns belehren, wie man es richtig macht. So haben es die Freunde Hiobs gemacht, als dem mehr als dreckig ging. Sie haben ihn nicht ermutigt, sondern eher zum Verzweifeln gebracht. Seine Frau wollte sogar, dass er Gott leugnet und stirbt. Wer Hiobs Geschichte kennt, weiß wie sie zu Ende ging, als Hiob für seine nervigen Freunde betete: Gott segnete ihn überreichlich. Er bekam sogar mehr, als er vor seinem Leiden hatte. Hätte ihn der Feind durch sein Leiden zum Schweigen gebracht, wäre er nicht in der Lage für seine Freunde zu beten und der Segen wäre nicht gekommen. Der Feind zittert, wenn wir beten. Er hat Angst vor einem mächtigen Gebet, weil Gott ihn erhören kann. Und jeder Sieg Gottes ist die Niederlage des Teufels.
Als die Blinden weiter schrien, fragte sie Jesus: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? Sie sagen zu ihm: Herr, dass unsere Augen geöffnet werden. Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und sogleich wurden sie sehend, und sie folgten ihm nach.
Hat ihr Leiden oder ihr Schreien nach Heilung Jesu Herz berührt? Ich denke, dass Ihn ihr Glaube, mit dem sie zu Ihm riefen, mehr berührt hat, als ihr Leiden an sich.
Lass Dein Gebet nicht verstummen. Lass Dich niemals durch andere Menschen oder Umstände zum Schweigen bringen. Auch wenn die Antwort auf Dein Gebet noch nicht gekommen ist, bleib dran und schrei noch lauter zu Gott! Er wird Dein Schreien erhören. Gott segne Dich!

vergiss nicht
Mrz 17

…und vergiss nicht alle Seine Wohltaten!

Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten!
Psalm 103,2

Wir sind oft so vergesslich und wenn die Not kommt, erinnern wir uns nicht mehr, wie der Herr uns schon oft geholfen hat und fangen an, zu jammern und zu klagen. Interessant ist aber, dass es keine schnelle Lösung bzw. Veränderungen bringt, wenn wir uns nur beschweren und motzen. Es ist sinnvoll, sich öfter an die Wohltaten Gottes in unserem Leben zu erinnern. Am besten geht das, wenn man mit jemandem über Gott spricht und sich dabei erinnert, was Er alles in unserem Leben getan hat. Auch wenn wir nur Zeugnisse haben, die schon älter als 10 Jahre sind, sollten wir sie ruhig weiter erzählen, um nicht zu vergessen, was Gott für uns Gutes getan hat und andere zu ermutigen. Wenn wir uns öfter an all die Wohltaten Gottes erinnern, wird unser geschwächter Glaube wieder gestärkt, besonders wenn wir vor neuen Herausforderungen stehen und der Feind versucht, uns Angst einzujagen. Statt Angst bekommen wir eine Freude, wenn wir uns darauf besinnen, wie großartig Gott in unserem Leben wirken kann.
Oft passieren in unserem Leben besondere Dinge, die man in Verbindung mit manchen Bibelstellen bringt, weil sie diese Tat Gottes bestätigen. So ist es sinnvoll, solche Bibelstellen sich groß aufzuschreiben und irgendwo sichtbar aufzuhängen, dann lesen wir am vorbeigehen diese Bibelstellen und erinnern uns an Gottes Wohltaten, die damit zusammenhängen.
Wenn Du auch so vergesslich geworden bist, dann erinnere Dich heute wieder an Gottes Wunder, die Er in Deinem Leben vor längerer Zeit getan hat. Auch wenn es keine großen Wunder waren, sind es dennoch Zeichen Seiner Gnade und Herrlichkeit, die Du niemals vergessen solltest. Erinnere Dich immer wieder daran, was Gott in Deinem Leben getan hat oder was Er Dir durch Sein Wort gesagt hat, damit Dein Glaube immer stark bleibt. Gott segne Dich!

Ohne Glauben
Mrz 07

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.
Hebräer 11,6

Wir können in die Kirche gehen, wir können viel in der Bibel lesen, wir können christliche Konferenzen besuchen, wir können zu einem Mssionseinsatz fahren, aber wenn wir keinen Glauben haben, dann können wir unserem Gott nicht wohlgefallen. Wenn wir vor Gott treten, ohne an Ihn zu glauben, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn Er unsere Bitten nicht erhört und in unserem Leben nichts bewirken kann.
Als ich kurz vor dem Zerfall der Sowjetunion eine christliche Fernsehsendung angeschaut habe, kam ich über Gott zum Nachdenken und bat Ihn, sich mir zu offenbaren, wenn es Ihn tatsächlich gibt. Er hat meine Suche nach Ihm belohnt und ließ sich finden. Seit über dreißig Jahren lebe ich nun mit einem Gott in einer engen Beziehung, an dem ich 10 Jahre lang gezweifelt habe. Ich wurde ja damals als Atheist und “Enkelkind” von Lenin erzogen. Das Leben ohne Gott war zwar sehr bequem, weil ich mich für nichts verantwortlich fühlte, aber richtig glücklich war ich als Kommunisten-Kind auch nicht. Als Jesus die Bühne meines Lebens betrat, bat ich Ihn um einen starken Glauben. Damit begann ein echtes Abenteuer-Leben mit Gott. Der Glaube wuchs mit jeder kleinen Erfahrung mit Gott und Ihn immer wieder im Gebet und in der Gemeinschaft zu suchen, wurde von Ihm in der Tat immer belohnt. Selbst wenn unser Glaube gerade schwach ist, wir aber zu Gott kommen, weil wir erwarten, dass Er uns begegnet, dann wird es sich auf jeden Fall lohnen und Er wird uns auf einem Weg führen, auf dem der Glaube wachsen wird.
Mache jeden Schritt im Leben bewusst im Glauben und nicht aus Gewohnheit. Beziehe Gott in Dein Alltagsleben, in dem Du mit Ihm z.B. beim Abwaschen oder Staubsaugen redest oder Ihm Loblieder singst. Gott segne Dich!

dein Glaube
Jan 28

O Frau, dein Glaube ist groß

O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an.
Matthäus 15,28

Die kanaanäische Frau lief Jesus schreiend hinterher, weil sie eine Heilung für ihre Tochter von Ihm erwartet hat. Doch Jesus hat sie zuerst ignoriert. Aber auch als Er sich bei ihr doch meldete, hat Er ihr den Grund genannt, warum Er ihr nicht helfen könnte. Die Frau hätte sagen können: “Na, wenn’s so ist, dann geh ich.” Doch sie ist drangeblieben und so sah Jesus in ihr den Glauben, der Ihn dazu gebracht hat, ihre Tochter zu heilen.
Ich lerne immer wieder kranke Leute kennen, die es lieber akzeptieren, dass sie eine Krankheit haben, anstatt die Heilung von Jesus zu verlangen, die Er eh für uns bereits vollbracht hat. Aber wie kann man von Ihm etwas verlangen? Nun, wenn ich etwas bei mir hätte, was Dir gehört und gebe es Dir nicht ab, dann kannst Du es von mir verlangen, weil es Deins ist. So ist auch die Heilung unsere, weil Jesus sie uns geschenkt hat. Wir müssen sie nur aus der geistlichen Welt in unser Körper oder unsere Seele verlangen und das solange tun, bis wir die Heilung empfangen.
Jesus sagte: “Ihr bekommt nichts, weil ihr nicht bittet.” Wir sollten Ihn um Dinge bitten, die Er uns in Seinem Wort verheißen hat, aber wirklich im Glauben, dass Er Seine Verheißungen erfüllt. Es ist natürlich viel bequemer, sich mit eigenem Leid abzufinden, aber besser wäre es, dagegen im Glauben und im Gebet zu kämpfen. Es ist auch dumm, zu denken, dass Gott uns mit dem Leid bestraft und wir diese Strafe ertragen müssen. Er bestraft niemanden, aber Er lässt das Leid zu, um sich als unseren Arzt dadurch zu verherrlichen. Das kann Er aber nur durch unseren ausharrenden Glauben tun.
Bleibe fest in Deinem Glauben, damit Jesus Dir auch sagen kann, dass Dein Glaube groß ist. Gott segne Dich!

ein Segen sein
Dez 27

Und du sollst ein Segen sein

Und ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein.
1. Mose 12,2

Gott hat es dem Abraham versprochen, aus dem tatsächlich viele Völker entstanden sind. War dieser Mann so besonders? War er ein Engel? Das wohl kaum. Er war ein gewöhnlicher Mensch, aber er hatte etwas, was viele nicht hatten: den Glauben. Er glaubte Gott und Er sah in ihm Seinen Freund. Gott wollte seinen Namen groß machen, aber nicht um ihn zu erhöhen, sondern sich selbst zu verherrlichen. Abraham sollte ein Segen sein, damit die Welt den lebendigen Gott kennen lernt, mit dem er oft gesprochen hat.
Abraham, dessen Frau keine Kinder gebären konnte, musste diesen Worten glauben, damit er zum Vater aller Nationen werden konnte. Ohne seinen Glauben, gäbe es viele Völker heute nicht mehr.
Als Gott Dich erschaffen hat, hatte Er bereits einen Plan, Großes in Dir und Durch Dich in dieser Welt zu bewegen. Ob Er das tut, hängt allein von Deinem Glauben ab. Wenn Du Ihm glaubst, wenn Er in Dir einen treuen Nachfolger sehen kann, dann wird Er mächtige Taten in Deinem Leben und durch Dich vollbringen. Das passt nicht in die Vorstellungen mancher Menschen um Dich herum und manches erscheint ihnen dann zu suspekt, doch Dich sollte das überhaupt nicht stören. Gott traut Dir viel mehr zu, als Du es Dir vorstellen kannst. Und wenn Du Dich zu schwach fühlst, dann erfüllst Du alle Voraussetzungen. Denn Gott ist in den Schwachen mächtig! Es gibt nichts, was Er durch Dich nicht machen könnte. Aber Du musst daran glauben und Dich komplett Ihm zur Verfügung stellen.
Ein neues Jahr steht vor der Tür und Du hast sicher viele Wünsche und Erwartungen an dieses Jahr. Das Allerwichtigste ist aber, sich täglich dafür zu entscheiden, Gott und Menschen zu dienen. Wenn Deine Wünsche damit zusammenhängen, dann wartet ein erfülltes Jahr auf Dich! Gott segne Dich!

möglich
Dez 20

Alles ist möglich dem, der glaubt!

Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.
Markus 9,23

Das sagte Jesus einem Vater, dessen Sohn vom stummen Geist besessen war und hätte ihn fast zerstört. Darauf antwortete Ihm der Vater: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Sein Unglaube hat ihn daran gehindert, die Heilung für sein Kind zu empfangen, deswegen musste er erst darauf warten bis Jesus kommt und ihn von seinem Unglauben befreit. Dieser Mann sah dann mit eigenen Augen was Jesus an seinem Sohn vollbracht hat und deswegen konnte er an Seinen Worten nicht mehr zweifeln.
Manche Fragen aber trotzdem: “Ist durch Glauben wirklich ALLES möglich?” Dann fangen sie an alles aufzuzählen, was überhaupt nicht möglich zu sein scheint. Doch, wenn Jesus sagt, dass ALLE Dinge möglich sind, dann sind es wirklich ALLE! Der Apostel Paulus spricht trotzdem eine Warnung aus: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen. Wenn ich Gott um etwas bitten würde, was mir schaden könnte und auch von ganzem Herzen daran glaube, dass Er es mir gibt, dann brauche ich mich nicht zu wundern, dass Er es mir verweigert. Wenn ein Baby vor meinen Augen irgendwas vom Boden einsammelt, um es in den Mund zu stopfen, versuche ich das zu verhindern, damit es sich nicht verschluckt, auch wenn das Ding in seinen Augen als etwas leckeres erscheint und er vom Herzen glaubt, dass er das braucht.
Deswegen lohnt es sich, die Bibel zu lesen und den Heiligen Geist zu sich sprechen zu lassen, damit man im Herzen schon weiß, was gut für uns ist und daran glauben kann. Gott sieht unser Herz, Er kennt unsere Pläne und Vorhaben, aber Er kann nur dann Seinen Segen geben, wenn sie mit Seinem Willen übereinstimmen.
Lass Dich vom Heiligen Geist führen und glaube ganz fest daran, was im Wort Gottes steht und erwarte von Gott, dass Er Sein Wort in Deinem Leben erfüllt. Und das tut Er ganz sicher! Gott segne Dich!

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