-
Alles, was mein ist, das ist dein
Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. Lukas 15,31 Das sagte der Vater des verlorenen Sohnes seinem älteren Bruder, der gemeckert hat, dass sein Vater ihm nie einen Bock zum Feiern gab, aber dieser Dreckskerl wird mit Party begrüßt. Kommt Dir das irgendwie aus dem Leben bekannt vor? Man lebt und dient dem Herrn so viele Jahre, aber so richtig viel hat man davon nicht. Wenn sich aber gerade einer frischbekehrt und sofort viel Segen empfängt, dann wird man als treuer Diener irgendwie neidisch. Nun, dass Problem vieler Diener im Reich Gottes ist, dass sie sich nur als Knechte sehen und nicht…
-
Darum nehmt ihm das Talent weg
Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat. Matthäus 25,28 Neulich habe ich über den Mann nachgedacht, der nur ein Talent bekommen und ihn nicht gebraucht hat. Seine Begründung war zwar folgende: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine! Aber hat er das wirklich nur weil sein Herr ein harter Mann war, gemacht? Ich denke, dass er enttäuscht war, nur ein Talent bekommen zu haben, während andere mehrere…
-
Glücklich ist der Mensch, der auf dich vertraut!
HERR der Heerscharen! Glücklich ist der Mensch, der auf dich vertraut! Psalm 84,13 Wer also dem Herrn nicht vertraut, ist unglücklich? Das kann schon möglich sein. Denn, wenn man dem Herrn in schweren Zeiten nicht vertraut, lässt man sich von den gerade herrschenden Umständen beeinflussen. Und die sehen dann meistens nicht so rosig aus. So beginnt die Angst über unser Leben zu herrschen, weil wir unserem Herrn nicht trauen, dass Er alles unter Kontrolle hat und wenn es nötig ist, helfen wird. Wenn man im Glauben noch kaum Erfahrungen gesammelt hat, ist es wichtig, Gott zu bitten, sich in unserem Leben zu zeigen. Meine erste ernsthafte Bitte war, als…
-
Sie gehen durch das Tränental und machen es zu einem Quellort
Sie gehen durch das Tränental und machen es zu einem Quellort. Ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen. Psalm 84,7 Wer durch den Tränental geht, verliert keine Zeit umsonst. Denn gerade, wenn wir schwach sind, ist der Herr stark in uns. Selbst wenn wir gerade die Tränen des Schmerzes und der Not vergießen, wird Gott sie in die Freudentränen verwandeln. Jetzt denkst Du vielleicht, dass ich Unfug rede und dass Deine Umstände so schlimm sind, dass man sie nicht mehr verändern kann. Wenn es so ist, dann stellst Du Jesus als Lügner dar, der sagte: “Alles ist möglich dem, der da glaubt!” Falls Du nur dann an Jesus glaubst, wenn…
-
Große und unbegreifliche Dinge
Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden, die du nicht weißt. Jeremia 33,3 Wenn Gott zu Seinen Kindern redet, dann ist es kein sinnloses Blabla, sondern ernsthafte Worte, die das Leben total verändern können. Gott will uns große und unbegreifliche Dinge verkünden, die für die Welt eine Torheit sind. Als ich meiner Mutter sagte, dass ich bald in einem Schloss leben werde, meinte sie, dass ich spinne. Sie sagte dann: “Du hast doch kaum Geld, um Dir ein neues Auto zu kaufen, wie willst Du denn ein Schloss kaufen?” Sie kann das nicht verstehen, aber mir hat Gott es versprochen und ich…
-
Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden?
Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden, und Sarah, die Neunzigjährige, sollte gebären? 1. Mose 17,17 Gott hat zwar einen guten Sinn für Humor, aber als Er dem Abraham einen Nachkommen verheißen hat, klang das in den Ohren des Urvaters des Glaubens eher wie ein Witz. Gott machte aber keine Scherze. Doch Abrahams Reaktion ist schon fast typisch für viele Menschen, zu denen Gott über etwas “Unmögliches” redet: sie schauen auf die äußeren Umstände und lassen die Zweifel zu. So war es auch mit Petrus, der auf das Wort Jesu auf dem Wasser lief und dann begann…
-
Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen
Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen; belebe mich in deinen Wegen! Psalm 119,37 Unsere Augen werden heute ständig mit irgendwelchen Bildern über Werbeplakate, Internet und Fernseher konfrontiert. Oft entstehen dadurch auch falsche Eindrücke, die manche Medien absichtlich vermitteln wollen, um die Wahrheit zu vertuschen. Man nennt das auch mit einem Modewort “Fakenews”. Viele Männer sind gefährdet, weil sie von den pornographischen Inhalten verführt werden, was meistens zur Zerstörung der Beziehungen und Familien führt. Auch Christen laufen oft die Gefahr, sich von solchen Bildern verführen zu lassen. Deswegen müssen wir unsere Augen mehr auf Jesus Christus richten und wir Männer sollten öfter in die Augen unserer Frauen schauen,…
-
Der Wärter rief nach Licht
Der Wärter rief nach Licht, stürzte in die Zelle und warf sich zitternd vor Paulus und Silas nieder. Apostelgeschichte 16,29 Der Gefängniswärter hat so tief geschlafen, dass er gar nicht mitbekommen hat, dass die Türen in seinem Gefängnis aufgingen. Als er aufwachte, wollte er sich zuerst umbringen, weil er dachte, dass Paulus und Silas geflohen sind. Sie haben ihn aber beruhigt und dann kam eine Ehrfurcht über diesen Mann, so dass er sich vor den beiden Männern Gottes niederwarf. Was lehrt uns diese Geschichte? Egal wie die Welt uns behandelt, unser Gott ist immer mächtiger. Er sprengt die Türen der Gefängnisse, in die wir eingesperrt werden und das bewegt sogar…
-
Aus des Herrn Kelch trinken
Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilnehmen und am Tisch der Dämonen. 1. Korinther 10,21 Den modernen Christen ist fast alles erlaubt, so dass manchmal der Eindruck entsteht, dass sie sich von der Welt nicht besonders unterscheiden. Aber so kann es nicht weiter gehen. Wir können kein doppeltes Leben mehr leben. Bisschen sündigen, dann bisschen fromm sein… Das ist nicht, was Gott für uns will. Er will, dass wir nur an Seinem Tisch sitzen und unsere Zeit nur mit Ihm teilen. Klar, das klingt bissl radikal, aber deswegen heißt es eine ENTSCHEIDUNG, dass man sich radikal für den…
-
Wen der Sohn frei machen wird, der ist wirklich frei!
Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein. Johannes 8,36 Wer will von uns nicht frei sein? Eigentlich will das jeder, aber nicht jeder ist wirklich frei, auch wenn er meint, in einer Freiheit zu leben. Die Freiheit in der Welt wird immer falsch verstanden. Die Alkoholabhängigen denken, dass sie in der Freiheit leben, weil sie saufen dürfen. Die Sexsüchtigen denken, dass sie in der Freiheit leben, weil sie mit jedem Sex haben können. Aber das sind keine Freiheiten, das sind Anhängigkeiten. Und die Liste kann man unendlich fortsetzen, denn es gibt so viele Abhängigkeiten und Bindungen, die Menschen versklaven. Aber nur Jesus macht…