Ich bin stark

Der Schwache spreche: Ich bin stark!

Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern um und eure Rebmesser zu Spießen! Der Schwache spreche: Ich bin stark!
Joel 4,10

Das ist jetzt kein Aufruf zur Bewaffnung mit den Waffen, denn ich bin eher für den Frieden in dieser Welt. Doch geistlich sollten wir unsere Waffenrüstung tragen und unsere Waffen nicht gegen das Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten dieser Finsternis nutzen.
Wenn ich diesen Vers lese, dann erkenne ich Aufruf Gottes, etwas in unserem Leben zu verändern. Unsere gewöhnlichen Instrumente des Lebens zu etwas viel Wichtigerem umzuwandeln. Der Schwache soll sprechen: “Ich bin stark!” Jetzt kommen aber die Humanisten und sagen, dass es so nicht stimmen kann, denn der Schwache ist doch schwach!
Nun, im Unterschied zum Humanismus, dreht sich in unserem Leben alles nur um Glauben. Was wir glauben und was wir verkünden, das geschieht. Wenn ich als Schwache sage, dass ich stark bin, dann wird es so sein. Nicht weil ich ein besonderer Mensch bin, sondern weil Gott es mir zugesagt hat, mich in meiner Schwachheit zu stärken.
Unsere wichtigste Waffe bleibt immer noch unser Mund. Was wir reden, bleibt nicht ohne Auswirkung. Wenn wir Gutes reden, wird Gutes passieren. Bei dem Aberglauben ist es anders. Da reden die Abergläubige was Schlechtes, wenn sie Gutes erwarten. Die meisten erkennen oft viel zu spät, dass sie sich geirrt haben.
Als Epileptiker, der gläubig geworden ist, habe ich angefangen auszusprechen, dass ich durch Jesu Wunden geheilt bin. Das hielten viele Menschen für Unsinn, weil sie die “Fakten” gesehen haben, laut denen ich mich für krank halten musste. Ich sprach aber immer wieder meinen Glauben aus und heute bin ich bereits seit 22 Jahren frei von der Epilepsie.
Schau nicht auf Deine Schwachheit oder Deine Krankheit, sondern spreche, dass Du stark und durch Jesu Wunden geheilt bist. Das wird dann auch geschehen. Gott segne Dich!


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