Category Archives for "Heiliger Geist"

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der Geist empor
Feb 23

Da hob mich der Geist empor und nahm mich hinweg

Da hob mich der Geist empor und nahm mich hinweg; und ich fuhr dahin, erbittert in der Glut meines Geistes, und die Hand des HERRN lag fest auf mir.
Hesekiel 3,14

Was für eine geniale Erfahrung machte da Hesekiel. Er wurde vom Geist des Herrn von einem Platz zum anderen rübergetragen. Es gibt auch einige Männer in der Bibel, die von Gott zum Himmel entrückt wurden. Sowas werden wir höchstwahrscheinlich bald auch erleben. Doch solange wir noch da sind, sollten wir uns jetzt vom Geist Gottes bewegen lassen. Ja, bewegen lassen! Ich kann zum Beispiel während des Gebets im Geist mit meinen Freunden sein für die ich gerade bete. Ich bin zwar körperlich immer noch auf dem gleichen Platz, mache mich aber geistlich auf den Weg. Da sind die Beter im Vorteil gegenüber den Missionaren, die langen Reisen auf sich nehmen müssen.
Wir sind dazu berufen worden, im Geist und in der Wahrheit zu leben. Und da liegt oft das Problem, denn viele Menschen sich vor geistlichen Erfahrungen fürchten, weil sie meinen, so dem Teufel die Tür in ihr Herz zu öffnen. Ich kann aber jedem versichern, dass nur der Geist in uns kommen kann, den wir rufen. Wenn wir igendwelche dämonische Geister rufen, dann kommen sie und zerstören uns. Wenn wir aber den Heiligen Geist rufen, dann kann nur Er kommen, denn Gott lässt sich von keinen finsteren Geistern verdrängen. Was auch nicht geht, wenn man den Geist Gottes mittels esotherischen Handlungen oder Zauberei, versucht einzuladen. Denn Gottes Geist kann sich unmöglich mit den finsteren Geistern vermischen.
Wenn Du den Heiligen Geist in Dir hast, dann liegt die Hand des HERRN fest auf Dir! Das heißt, dass Er alles in Deinem Leben unter Kontrolle hat. Verlasse Dich auf Seine Führung und erwarte von Ihm, dass Er Dich gebraucht, um Jesus Christus in dieser Welt zu verherrlichen. Gott segne Dich!

Das Haus
Sep 21

Das Haus aber, das ich bauen will, soll groß sein

Das Haus aber, das ich bauen will, soll groß sein; denn unser Gott ist größer als alle Götter.
2. Chronik 2,5

König Salomo wollte Gott ein Haus bzw. einen Tempel bauen. Israel brauchte einen Ort, wo er Gott begegnen konnte. Heute brauchen wir keinen Tempel mehr, denn der Tempel des Heiligen Geistes ist unser Körper. Unser Körper ist natürlich viel kleiner als der Tempel Salomos, aber wenn viele Menschen Jesus in ihr Herz rein lassen und wir uns zusammentun, dann entsteht ein viel größerer Tempel als der von Salomo. Und bauen muss man nichts mehr.
In der ehemaligen Sowjetunion wurden viele Kirchen von Sowjets zerstört, aber das Leib Christi konnte niemand zerstören. Es ist sogar gewachsen. Ein Tempel aus Stein kann nicht wachsen und größer werden, aber ein Tempel des Heiligen Geistes wächst mit jedem Menschen, der Jesus Christus als seinen Retter annimmt.
Nun, wie auch im salomonischen Tempel, braucht es auch in unserem Körper eine Reinheit und Ordnung. So haben wir nach unserer Bekehrung eine besondere Verantwortung für unseren Körper, weil er ab dem Zeitpunkt ein ofizieller Tempel Gottes ist. Wir sind dann nicht nur Kinder Gottes, sondern auch Priester. Ein Priester muss sich um den Tempel Gottes gut kümmern. Wenn was kaputt ist, muss er reparieren bzw. reparieren lassen. So ist es, wenn wir krank werden, müssen wir uns an Gott wenden, der uns die Heilung schenkt.
Unser Gott ist größer als alle Götter! So soll Er sich auch in unserem Leben erweisen. Das heißt für uns, dass wir uns Ihm immer mehr ausliefern sollen, damit Sein Geist in uns und durch uns wirken kann.
Achte auf den Tempel Gottes, achte auf Deinen Körper. Was alles dazu nötig ist, kannst Du Gott und Deinen Vertrauensarzt befragen. Gott ist es wichtig, dass wir körperlich, seelisch und geistlich fit sind, um Sein Reich weiter auszubauen. Gott segne Dich!

Tempel
Aug 05

Euer Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes

Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?
1. Korinther 6,19

Warum ist Gott daran interessiert, dass wir gesund und munter sind? Na, weil unser Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist. Doch manchmal gehen wir mit unserem Körper so um, als wäre es irgendeine Holzhütte im Wald, die vom Regen und Parasiten zerstört werden darf. Wir ernähren uns mit ungesundem Zeug, lassen uns stressen, schlafen nie aus, sind nur am Rennen und tun und machen. Dann sind wir erschöpft und müde und haben keine Kraft mehr zum Beten und zum Anbeten. Wir verschwenden unsere meiste Energie für nichtige Dinge, die uns kaputt machen und uns jede Freude am Leben rauben.
Da müssen wir manchmal an unsere Prioritäten denken und Gott sollte auf unserer Prioritäten-Liste immer an der ersten Stelle stehen. Er soll uns sein Plan für den Alltag und für unser ganzes Leben kund tun, damit wir nur das machen, was Ihm gefällt. Damit ersparen wir uns viel Stress und Lauferei, wenn wir unser Leben unter Gottes Führung stellen und auch verantwortungsvoll mit unserem Körper umgehen. Auch Umstellung auf gesunde Ernährung kann dabei nicht schaden, ohne dabei fanatisch zu werden. Denn wenn der Körper fit ist, freut sich auch unser Geist und unsere Seele.
Manchmal müssen wir auch prüfen, ob manche unserer Beschwerden nicht vom sündigen Lebenstill her kommen. Dann reicht es schon aus, wenn wir Buße tun und uns von der Sünde trennen. Dann kann auch gleich die Heilung kommen. Also, ein heiliges Leben gehört auch zum gesunden Lebensstill.
Lass Dich von nichts und niemandem stressen, passe gut darauf auf, was Du isst und trinkst, lebe in einer engen Beziehung zum Vater, dessen Heiliger Geit in Dir wohnt (falls noch nicht, lade Ihn ein, in Dir zu wohnen!). Gott segne Dich!

Getöse
Jul 13

Die Menge kam, als das Getöse entstand!

Als nun dieses Getöse entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
Apostelgeschichte 2,6

Das, was am Pfingsten passiert ist, hat die ganze Bevölkerung im Ort herangezogen, weil sie neugierig waren und unbedingt erfahren wollten, was dort für Krach ist. Als jeder die Jünger in seiner eigenen Sprache sprechen hörte, kann ich mir ihre geschockte, lange Gesichter gut vorstellen. Leider hatten die Leute damals keine Blogs und keiner hat es aufgeschrieben, was Gott zu ihnen durch die Jünger sprach. Aber ich durfte ähnliche Erfahrung machen, als ich einem Mann in seiner Muttersprache ein Lied vorgesungen habe, in dem ich ihm von seinem Leben erzählte und zum Geburtstag gratuliert habe. Er war schockiert, denn er hatte an dem Tag seinen 50. Jubiläum. Und da singt ihm ein vollkommen fremder Mann ein Geburtstagslied und noch in seiner Muttersprache. Diese Erfahrung wird er bestimmt nicht vergessen und vielleicht hat er sich inzwischen für ein Leben mit Gott entschieden.
Also, wenn der Geist Gottes wirkt ist es nicht unbedingt still und leise. Es kann sehr laut und schockierend sein. Es ist normal, wenn wir Dinge mit Gott erleben, die für die Welt vollkommen unverständlich und sogar total verrückt sind. Es liegt eben daran, dass die Menschen dieser Welt einen anderen Geist in sich haben und deswegen das Wirken und Reden des Heiligen Geistes nicht verstehen können.
Wenn Du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast, bitte Ihn, Dich zu erfüllen. Er wird es sicher tun.
Lass den Heiligen Geist in Deinem Leben mächtig wirken, lass Ihn krachen! Nicht nur im Gebet, sondern auch im Alltag, lass Dich vom Geist Gottes gebrauchen und scheue nicht, etwas verrücktes zu machen, wenn Du es auf dem Herzen hast. Höre auf Seine leise Stimme und handle. Gott wird Dich dabei gebrauchen. Er braucht verrückte Leute! Gott segne Dich!

gute Früchte
Jul 07

So bringt jeder gute Baum gute Früchte!

So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.
Matthäus 7,17

Eigentlich logisch! Oder?
Was sind denn gute Früchte? Das sind die Früchte des Geistes, die Paulus in Galater 5,22-23 aufzählt: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
Wenn wir eins dieser Früchte in unserem Leben nicht haben, dann müssen wir überprüfen, was hier faul ist. Oder wie man auch sprichwörtlich sagt: „…wo der Wurm liegt.“ Denn manchmal kommen solche „Würmer“, die unsere Früchte verderben wollen. Das ist Neid, Stolz, Wut, Hass… da könnte man unendlich viele Schädlinge aufzählen, die unser Leben verderben wollen.
Jesus Christus ist unser Gärtner und wir sind die Bäume in Seinem Garten. Er sorgt dafür, dass uns keine Schädlinge überfallen und dass wir immer reichlich Wasser haben, um nicht zu verdorren. Jesus kennt unser Inneres und Er kennt jede Wunde, die uns hinzugefügt wurde, deswegen sorgt Er ganz sanft dafür, dass diese Wunden verheilen. Meistens passiert das nicht sofort, sondern Er führt eine langfristige Behandlung, damit wir lernen, Ihm zu vertrauen.
Unser Feind ist die Ungeduld. Wir wollen am besten heute einen Samen säen und morgen schon ernten. Aber so schnell geht es nicht! Wir müssen auch etwas dafür tun, damit die Saat aufgeht und daraus eine Pflanze oder ein Baum entsteht, um später auch Früchte ernten zu können. So arbeitet auch Jesus unser Leben lang an uns, an unserem Herzen, damit wir in der Ewigkeit ein Korb voller Früchte zum Ihm bringen können.
Als Gottes Bäume brauchen wir gute Erde, auf der wir wachsen können. Darum müssen wir darauf achten, wo wir uns gerade befinden. In einer Gemeinschaft mit launischen Leuten z.B. kann in uns keine Freude wachsen, außer sie ist schon so stark, dass wir mit ihr die anderen anstecken können.
Prüfe Dein Herz, ob es auf dem fruchtbaren Boden wächst. Lass Dich vom Geist Gottes dorthin bringen, wo Du viele Früchte bringen kannst. Gott segne Dich!

Volk Gottes
Jun 07

Der Herr hat heute erklärt, dass wir Sein eigenes Volk sind!

Und der Herr hat heute erklärt, dass ihr Sein eigenes Volk seid, wie Er es versprochen hat. Er verlangt, dass ihr nach Seinen Geboten lebt.
5. Mose 26,18

Wir sind Gottes eigenes Volk! Ja, der Schöpfer des Universums ist unser Haupt! So hat Er es uns versprochen. Seine Liebe zu uns ist bedienungslos und darf nicht verdient werden. Aber Er verlangt trotzdem, dass wir seine Gebote halten. Achja, wir sind doch so schwach, dass wir es kaum schaffen, alle Seine Gebote zu halten… So denken vielleicht viele von uns, die es versuchen, aus eigener Kraft jeden Buchstaben zu erfüllen. Gottes Gebote sind schwer zu erfüllen, wenn wir es aus eigener Kraft versuchen. Leichter ist es dagegen, wenn der Geist Gottes und fähig macht, Gottes Gebote zu erfüllen. Wir werden uns eigentlich automatisch an Gottes Gebote halten, wenn wir Gott (also den Heiligen Geist) in uns haben. Denn das  Hauptgebot ist Liebe! Wenn die Liebe in mir lebt, erfülle ich jedes andere Gebot Gottes, weil ich es nicht anders kann. Deswegen ist es so wichtig, die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist zu pflegen, damit die Liebe Gottes in uns bleibt und durch uns wirkt.
Ich kann jedem erzählen, dass ich mein Kind liebe, aber wenn es mich draußen ärgert und ich es schlage, dann glaubt mir das keine mehr, der das mitbekommt. Genauso, wenn ich jedem erzähle, dass ich Gott liebe, aber ein Leben ohne Seinen Geist in meinem Herzen lebe, dann kann es mir auch keine glauben. Ich bin aber dafür geboren, um Menschen zu helfen, an Gott zu glauben. Sie können aber nur dann durch mich zum Glauben kommen, wenn Sie sehen, was Gott in meinem Leben wirkt.
Lass den Geist Gottes in Dir und durch Dich wirken. Gib Ihm absolutte Freiheit in Deinem Herzen und lass Dich von Ihm leiten. Gott segne Dich!

einmütig beisammen
Jun 06

Sie waren alle einmütig beisammen

Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen.
Apostelgeschichte 2,1

Was am Pfingsten passiert ist, wissen heute die meisten Christen, auch wenn manche es leugnen und die Gaben des Heiligen Geistes dämonisieren. Doch solche religiösen Spinner sind meistens Einzeltäter, die anderen ihre Meinung aufzwingen wollen, weil sie meinen, alles besser zu wissen.
Mich interessiert gerade, was die Jünger am Pfingsten gemacht haben, bevor der Heiliger Geist sie erfüllte. In diesem Vers steht: Sie waren einmütig beisammen. Warum waren sie da? Nur weil Jesus ihnen gesagt hat, dort zu sein? Das sicher auch. Aber sie hatten ein gemeinsames Ziel! Ja, sie alle wollten das Kommen des Heiligen Geistes nicht verpassen, denn sie wollten den verheißenen Tröster auch in ihrem Leben haben und erleben.
Nun, was haben wir heute als Christen für Ziele?
Du sagst: „Mission und Evangelisation!“ Der andere sagt: „Lobpreis und Anbetung!“
Das sind schöne und gute Ziele, aber sie sind für jeden speziel, weil nicht jeder die Gabe des Evangelisten oder Lobpreisleiters hat. Doch zu einer Einheit zu kommen, brauchen wir ein gemeinsames Ziel, wie die Jünger damals auch. Warum sollten wir ihr Ziel nicht zu unserem eigenen machen? Denn, wenn alle Christen sich mit einem Ziel, dass der Geist Gottes sie erfüllt und anfängt in ihnen und durch sie zu wirken, versammeln, dann hat die Finsternis keine Chancen mehr.
Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit! Und frei will eigentlich jeder Mensch sein. Oder? Für die Freiheit Gottes müssen wir aber nicht hart kämpfen, sondern dürfen sie ganz umsonst empfangen. Jesus Christus hat es mit Seinem Tod am Kreuz und mit Seiner Auferstehung möglich gemacht.
Such Dir Christen, auch aus anderen Konfessionen, die mit Dir zusammen die Erfüllung vom Geist Gottes erleben möchten, trefft euch zum Gebet und lasst Den Geist Gottes in Euch hinein. Gott segne Dich!

Früchte
Jun 02

Der Priester soll den Korb mit Früchten nehmen…

Der Priester soll den Korb nehmen und ihn vor den Altar des Herrn, eures Gottes, stellen.
5. Mose 26,4

Wenn man diesen Vers aus dem Kontext gerissen liest, fragt man sich, um was für einen Korb es sich dabei handelt. Im Kontext steht aber, dass es sich um den Korb mit den Früchten vom Land, dass Gott Seinem Volk gab, handelt.
Hat jeder von uns so ein Korb? Bestimmt. Dabei meine ich nicht ein Gemüsekorb oder Einkaufskorb, sondern unser Herz, in dem entweder viele gute Früchte gereift sind oder eben keine Früchte zu finden sind.
Nun, wenn die Priester damals etwas auf den Altar des Herrn legten, musste das absolut makellos und rein sein, sonst hätte der Herr ihr Opfer nicht angenommen. Wenn wir uns selbst und unser Leben dem Herrn opfern wollen, soll es ein reines und heiliges Opfer sein. Rein und heilig werden wir nur durch Jesu Blut! Wenn wir uns von Jesus von allen unseren Sünden reinigen lassen und dann unser Leben für Gott opfern, dann wird unser Leben ein Wohlgeruch in Gottes Nase. Gott gibt uns dann alle Fähigkeiten und alle Mitteln, damit wir erfolgreich für den Herrn leben und Seinen Namen in der Welt verherrlichen.
Wir können aus unserer Kraft keine Früchte des Geistes hervorbringen! Egal wie wir uns anstrengen, gemäß dem Willen Gottes zu leben, wir schaffen es nicht aus eigener Kraft. Nur der Geist Gottes, der in uns wohnt, kann diese Früchte in uns hervorbringen. Dann geben wir unseren Korb mit den ganzen Früchten an unseren Hohepriester Jesus ab und Er bringt sie zum Altar des Vaters. Das läuft ohne großer Anstrengung und Mühe. Wenn der Geist Gottes in uns wohnt, dann läuft in uns eine Veränderung, die wir vielleicht erst nach Jahren merken. Dann sind aber unsere Früchte reif!
Alles, was Du brauchst, ist nur der Heilige Geist, der in Dir wohnt und an Dir arbeitet. Lade Ihn täglich ein, an Dir zu arbeiten und Dich zu verändern. Gott segne Dich!

Gottes Geist empfangen
Mai 21

Auch Knechte und Mägde werden den Geist Gottes empfangen!

Und selbst über die Knechte und über die Mägde werde ich in jenen Tagen meinen Geist ausgießen.
Joel 3,2

Es gibt manche Christen, die meinen, nicht den Heiligen Geist in ihre Herzen empfangen zu können. Aber warum? Die einen meinen unwürdig zu sein, die anderen denken, dass es an der Entscheidung Gottes liegt. Doch wenn man die Bibel liest, weiß man was Gott dazu sagt: Ich werde meinen Geist ausgießen über alles Fleisch. Er macht also, kein Unterschied. Dieser Vers zeigt uns, dass Jesus sogar die Knechte und Mägde für würdig hält, den Heiligen Geist zu empfangen.
Viele denken, dass es in einer besonderen Reihenfolge passieren muss: Buße, Taufe, Heiliger Geist… Aber es gibt auch Ausnahmen. Bei mir war es z.B. anders. Ich wurde zuerst mit dem Heiligen Geist erfüllt und ich spürte sofort, dass mir alles vergeben wurde, weil ich mich ganz dem Geist Gottes ausgeliefert habe. Dann wurde ich auch im Wasser getauft. Also, ich kann nicht sagen, dass bei mir etwas schiefgelaufen ist.
Nun, wie empfängt man den Heiligen Geist?
Bei mir war bloß die große Sehnsucht nach Gott, die mich dazu gebracht hat, in einer Gemeinde dem Gebet der zwei Brüder anzuschließen, ohne dass ich beten konnte. Ich habe nur fromme Worte ausgesprochen, wie Halleluja, Hosianna… Dann kam der Heilige Geist in mein Herz und als Zeichen dafür begann ich in fremden Sprachen zu beten. Um den Heiligen Geist zu empfangen, braucht man keine besondere Vorbereitung oder Einstellung. Alles was man braucht: tiefe Sehnsucht nach persönlichen Begegnung mit Gott, Hunger nach Seiner Liebe und Seiner Nähe. Wenn Du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast, dann strecke Dich danach aus. Er will auch DICH erfüllen und Dich leiten und führen. Lass Dich von den Gedanken nicht betrügen, dass Du unwürdig bist, den Heiligen Geist zu empfangen, weil Du zu sündig bist oder weil Du so unvollkommen bist. Gott will durch Seinen Geist in Dir wohnen! Lass Ihn in Dich rein! Gott segne Dich!

Ein Brausen
Mai 08

Ein Brausen wie von einem daherfahrenden gewaltigen Wind

Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen wie von einem daherfahrenden gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Apostelgeschichte 2,2

Als Jesus zum Himmel auffahren sollte, sagte Er Seinen Jüngern, dass sie auf den Heiligen Geist warten sollten, der Ihn auf Erden als Tröster vertreten wird. Und Er kam vom Himmel wie ein gewaltiger Wind. Nicht still und leise, sondern mir viel Bewegung.
Wenn ich mich an die Erfüllung mit dem Heiligen Geist erinnere, hat er mich an dem Tag gewaltig in Bewegung gebracht. Ich habe vor Freude gehüpft und gejubelt! Das war eine gewaltige Freude, die ich so früher noch nie erlebt habe. Sie war übernatürlich!
Das war vor über dreißig Jahren und der Geist Gottes bewegt mich immer noch, sogar im wahren Sinne des Wortes. Ich bin schon so oft umgezogen, weil Er an jedem Ort etwas Spezielles mit mir vorhatte. Vor einem Jahr hat Er mir wieder gesagt, dass ich meine Sachen langsam wieder packen muss, weil es wieder zu einem Umzug kommt. So weiß ich, dass Er wieder etwas wunderbares für mich vorbereitet hat.
Doch wenn Gott etwas in unserem Leben bewegen will, kommt meistens auch der Feind, der uns zum Zweifeln oder sogar zum Verzweifeln bringen will. So spürte ich seine Angriffe letzte Zeit auch, aber für mich waren sie nur Bestätigung, dass der Eindruck von Gott richtig war. Sonst würde der Teufel sich nicht rühren.
Die Jünger waren total traurig und fühlten sich von Jesus verlassen, aber der Heilige Geist erfüllte sie dann mit einer Freunde und Kraft, die sie nicht hätten, wenn Jesus in Seinem menschlichen Körper bei ihnen wäre. Jetzt war Er in ihnen drin!
Nun, wenn der Geist Gottes in Dir drin ist, dann brauchen Dich die widrigen Umstände nicht zu stören, denn mit Seiner Hilfe wirst Du alles überwinden! Er macht Dich zu einem Überwinder! Gott segne Dich!

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