Category Archives for "Evangelium/Verkündigung"

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die Wächter
Feb 19

Aber aus Furcht vor ihm bebten die Wächter

Aber aus Furcht vor ihm bebten die Wächter und wurden wie Tote.
Matthäus 28,4

Die Wächter, die das Grab Jesu überwacht haben, waren geschockt als sie den Engel Gottes sahen, der die Auferstehung Christi verkündigte. Sie wurden wie Tote, steht in der Bibel. Solche Wächter, die immer noch glauben, dass Jesus Christus im Grab liegt, haben wir heute sehr viele. Sie sind sich sicher, dass Jesus Christus nur ein religiöser Spinner, ein Rebell war, der schon längst tot ist. Solche Wächter sind nicht zu beneiden, denn sie sind vom Teufel verführt und betrogen worden, Sie haben keine Hoffnung, keinen Glauben, keinen Frieden und auch keinen Sinn im Leben. Eigentlich müssten sie auch den Engeln Gottes begegnen, um ihre Meinung zu ändern. Aber noch viel besser wäre für sie, gleich Jesus Christus selbst zu begegnen, um von Ihm selbst zu erfahren, dass Er tatsächlich lebt und allen, die an Ihn glauben, ewiges Leben schenkt. Da Jesus aber nicht körperlich auf dieser Erde anwesend ist, braucht Er uns, Seine Boten, um diesen Menschen, die Jesus Christus leugnen, in Seiner Kraft, Liebe und Autorität zu begegnen, damit sie aus Furcht vor Gott beben und das ewige Leben empfangen können.
Das tut man nicht während eines Sonntagsgottesdienstes auf der Bank oder auf dem Stuhl, sondern im Alltag. Gott will ja in unserem Alltag immer anwesend sein und mächtige Taten vollbringen, die wir zum Zeugnis für all die verblendeten Wächter nutzen. Wenn Jesus in unserem alltäglichen Leben wenig Platz hat, kann kaum jemand vor uns erbeben. Als ich einer Berufsbegleiterin vor einigen Jahren über mein Leben erzählte, begann sie bitterlich zu weinen, weil meine Zeugnisse sie berührten. Meine Botschaft hat sie zum Beben gebracht.
Sei ein Bote Christi! Sei Sein Engel, der die ungläubige „Wächter“ zum Beben bringt. Sei Dir der Vollmacht Gottes bewusst, die Dir anvertraut wurde und geh in Seiner Kraft dorthin, wo der Geist Gottes Dich gebrauchen will. Gott segne Dich!

Evangelium vom Reich
Jan 31

Das Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden

Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.
Matthäus 24,14

Das ist das letzte Zeichen vor der Wiederkunft Jesu und hat sich fast vollständig erfüllt. Heute wird das Evangelium über alle gängigen Medien weltweit verkündigt und jeder, der nach Gott sucht, hat die Möglichkeit, sich über das Evangelium zu informieren. Seit dem Ausbruch der Pandemie hat sich die christliche Medienarbeit auch noch mehr ausgebreitet, weil viele Gemeinden sich endlich in die digitale Welt gewagt haben.
Nun, selbst wenn die digitalen Medien uns heute die meiste Arbeit abnehmen, haben wir keinen Grund, passiv zu sein, was die Verkündigung des Evangeliums betrifft. Wir sollten angesichts des großen Angebots der christlichen Medien umso mutiger werden, weil wir die anderen nur darauf hinweisen und sie auf dem Weg zu Gott begleiten können. Es ist nicht mehr so schwer, wie es früher war. Dennoch ist unser eigenes Leben mit Gott das beste evangelistische Mittel, weil die Menschen an uns erkennen können, dass Gott in uns lebt. Wenn wir nach Gottes Willen leben, merken die Menschen um uns herum ganz sicher, dass wir irgendwie anders sind. Das wird man kaum leugnen können. Ich hatte schon einige Ungläubigen vor mir, die zu Tränen berührt wurden, als ich ihnen meine Lebensgeschichte erzählte, die voll mit Gottes Wirken ist. Dafür musste ich nicht mal die Bibel zitieren und kein Theologie-Studium abschließen.
Wenn Gott in Deinem Leben wirkt, teile es mit Deinen Mitmenschen. Verstecke Dich nicht, weil Du gläubig bist, sondern lass das Licht Gottes durch Dich in Deiner Umgebung kräftig ausstrahlen. Lass uns zusammen dazu beitragen, dass das Kommen unseres Herrn sich beschleunigt. Diese Welt braucht Jesus und wir können Ihn ihr offenbaren. Unser Zeugnis kann viele Herzen bewegen. Wir müssen nur mutig genug sein, um das Evangelium überall zu verkündigen. Gott segne Dich!

durch Glauben
Dez 01

Durch Glauben verstehen wir, dass Gott der Schöpfer ist

Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so daß die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind.
Hebräer 11,3

Hier steht doch schon, warum wir nicht an die Evolutionstheorie glauben. Wir wissen zwar nichts genaueres über die Entstehung der Schöpfung und können nichts beweisen oder nachweisen, aber wir glauben einfach, dass die sichtbaren Dinge aus dem „Unsichtbaren“, also aus Gott entstanden sind. Gottes Wort ist ein Wort, dem der Glaube Substanz verleiht. Als Gott die Welt durch Sein Wort erschaffen hat, glaubte Er an das von Ihm gesprochene Wort. Es war nicht bloß nebenbei gesagt „Es werde Licht“ und „zufällig“ erschien das Licht. Nein, Gott glaubte, dass Sein ausgesprochenes Wort etwas Sichtbares entstehen lassen kann. So hat Er auch uns nach Seinem Ebenbild erschaffen, damit wir die Worte des Glaubens aussprechen, die unsichtbaren Dinge sichtbar machen können. Er will durch Dich in Deinem Umfeld Zeichen und Wunder tun, wenn Du schon Deinen Mund aufmachst. Wenn z.B. jemand zu Dir kommt und sagt, dass ihm etwas weh tut und Du ihm im Glauben sagst: „Morgen werden wir uns wieder sehen und Du wirst keine Schmerzen haben!“ Dann betest Du dafür noch ganz kurz und glaubst, dass Gott Seine Heilung der Person gibt. Dann wird dieser Mensch tatsächlich vor Dir ohne Schmerz auftauchen. Aber das passiert eben nur, wenn Du ganz fest davon überzeugt bist, bzw. glaubst. Die Verheißung Gottes, die uns die Heilung verspricht, wird mit dem Aussprechen durch Dich zur Realität.
Lebe in dem Glauben, der Gott erlaubt, Dich als Kanal Seiner Kraft zu gebrauchen. Traue Ihm Großes zu und werde nicht gleich entmutigt, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte. Gott hat alles unter Kontrolle und nicht Du! Er braucht Dich, um Seine Herrlichkeit auf dieser Erde sichtbarer zu machen. Gott segne Dich!

Zeugen
Nov 21

Ihr seid Gottes Zeugen!

Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht!
Habe ich es dir nicht schon längst verkündet und dir angekündigt?
Ihr seid meine Zeugen! Gibt es einen Gott außer mir?
Nein, es gibt sonst keinen Fels, ich weiß keinen!

Jesaja 44,8

Na, wenn schon Gott selbst keinen andern Gott außer sich kennt, woher sollten wir denn anderen Gott kennen? Es gibt einfach keinen anderen Gott, als den, den wir kennen: unseren Himmlischen Vater, unseren Schöpfer, unseren Retter und Erlöser! Deswegen brauchen wir uns nicht, zu fürchten oder zu erschrecken, weil wir den Allmächtigen an unserer Seite haben. Und wir sind Seine Zeugen!
Stell Dir mal vor, ein Sänger, dessen Kunst Du toll findest, schickt Dich los, um in Deiner Stadt, für Sein Konzert zu werben. Wirst Du das tun? Oder sagst Du: „Ach, der ist eh sehr bekannt, dafür braucht man keine Werbung zu machen.“ Wenn Du ihn wirklich toll findest, dann erzählst Du jedem in Deiner Stadt, dass dieser toller Sänger einen Konzert gibt. Genauso ist es mit unserm Gott. Wenn Du wirklich in Deinen Gott verliebt bist und total von Ihm begeistert bist, dann erzählst Du jedem von Deinem Himmlischen Papa, der viel cooler ist als alle Väter der Erde zusammen. Auch wenn unser Gott eigentlich „bekannt“ ist, mach trotzdem für Ihn Werbung, damit jeder die Gelegenheit hat, Ihn persönlich kennen zu lernen. Der Name Jesus Christus ist zwar in allermunde, aber Ihn persönlich kennen die wenigsten. Und darum geht’s hauptsächlich bei unserer Verkündigung, dass wir Jesus nicht nur anwerben, sondern die Menschen mit Ihm verbinden.
Zeuge zu sein, ist jedoch nicht nur mündliche Verkündigung, sondern auch unser Lebensalltag. Menschen sollen sehen, dass unser Gott für uns nicht nur im Gottesdienstraum ist, sondern auch tagtäglich mit uns mitgeht und unser Leben delegiert.
Sei Sein Zeuge, der Sein Licht in dieser Welt ausstrahlt und lass Jesus durch Dich leuchten. Gott segne Dich!

Freimütigkeit
Okt 29

Sein Wort mit aller Freimütigkeit reden

Und jetzt, Herr, sieh ihre Drohungen an und verleihe deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden, indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus!
Apostelgeschichte 4,29-30

Es werden wieder Zeiten kommen, in denen es uns von den Staatsmächten verboten sein wird, das Evangelium öffentlich zu verkündigen. Und eine kleine Probe dieser Zeiten hatten wir bereits in den letzten zwei Jahren. Die Reaktion der Christen war sehr unterschiedlich. Ein Teil ließ sich unter Druck setzen und die Versammlungen verbieten, ein anderer Teil hat sich anders organisiert und hat dadurch sogar mehr Menschen mit dem Evangelium erreicht. Sie gingen auf die Straßen und beteten für die Kranken, dabei erlebten sie viele Wunder.
Wir brauchen uns als Kinder Gottes vor nichts und niemandem zu fürchten. Selbst wenn morgen die Polizei auftaucht und mich plötzlich wegen meines Glaubens verhaften will, kann ich den Beamten mein Gebet anbieten und Gott kann Wunder an ihnen vollbringen, so dass sie mir keine Handschellen anlegen werden. Sowas hört man öfter aus den Ländern, wo Christen massiv verfolgt werden.
Glaubst Du an einen Gott, der Zeichen und Wunder in Deinem Leben vollbringen kann, oder fürchtest Du die Gewalt, die von Menschen ausgeht?
Folgst Du kompromisslos Deinem Retter und Erlöser Jesus Christus oder lässt Du Dich vom Staat dazu zwingen, sich dem Zeitgeist unterzuordnen?
Höre, was Gott Dir immer wieder sagt: „Fürchte Dich nicht! Ich bin bei Dir!“ Und vergesse das niemals, besonders wenn die Angriffe wegen Deines Glaubens auf Dich kommen. Segne Deine Feinde, bete für die Staatsdiener, aber lass Dich von keiner ihrer Ideologie verführen. Prüfe alles, was man Dir als Wahrheit versucht zu vermitteln, um sich an den zerstörerischen Aktionen des Teufels nicht zu beteiligen. Er kommt ja als Engel des Lichts, macht aber viele nur mit einem Picks kaputt. Sei aufrichtig, rede Sein Wort mit Freimütigkeit ohne jede Furcht! Gott segne Dich!

Förderung des Evangeliums
Sep 20

Was zur Förderung des Evangeliums auswirkt

Ich will aber, Brüder, dass ihr erkennt, wie das, was mit mir geschehen ist, sich vielmehr zur Förderung des Evangeliums ausgewirkt hat.
Philipper 1,12

Was mit Paulus geschehen ist, lesen wir in Apostelgeschichte. Der Mann wurde oft wegen des Evangeliums verfolgt und ins Gefängnis geworfen, aber das hat das Evangelium umso mehr verbreitet.
Egal zu welchen Zeiten, wenn man das lebendige Christentum verfolgt und bekämpft hat, diente es zur explosionsartigen Verbreitung des Evangeliums. Das wollte der Teufel sich nicht gefallen lassen und machte viele Christen zu frommen Religiösen, die nur in ihren Kirchen fromm sind und draußen kein Evangelium des Lebens mehr verkündigen. Wir haben aber den Auftrag, in die Welt hinein zu gehen und alle Nationen zu Jesu Jüngern zu machen. Wenn wir das tun, gibt’s zwar viel Verfolgung, aber das Evangelium wird sich umso mehr verbreiten.
Auch in jüngster Vergangenheit gab’s Christen, die zwar wegen ihres Glaubens ermordet wurden, aber ihr Tod hat in ihren Städten große Erweckungen ausgelöst. Das heißt für mich, selbst wenn Gottes Kinder getötet werden, wird Gott nicht aufhören zu wirken und das Werk, das sie begonnen haben, wird Er zu Ende bringen.
Heute ist es viel deutlicher geworden, dass die Religion ein Werk Satans ist. Viele Religiösen lassen sich nicht vom Geist Gottes, sondern vom Zeitgeist leiten. Die Sünde wird immer mehr gutgeheißen oder toleriert, die Wahrheit wird immer mehr verdreht… Umso wichtiger ist es für uns, immer an den Heiligen Geist angeschlossen zu sein. Er hilft uns das Gute vom Bösen zu unterscheiden.
Hab keine Angst, Dich offen vor allen zu Deinem Glauben zu bekennen. Selbst wenn Dein Chef Dich kündigt oder Deine Freunde Dir den Rücken zeigen, Gott wird Dich niemals im Stich lassen und wird für Dich gut sorgen! Menschenfurcht ist tödlich. Sie tötet den lebendigen Geist in uns, den wir von unserem Vater bekommen haben. So sei mutig und stehe zu Seinem Wort! Gott segne Dich!

Die Ernte
Sep 04

Die Ernte ist groß

Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte!
Matthäus 9,37-38

Auch wenn Jesus diese Worte schon vor mehr als 2000 Jahren gesagt hat, scheint das Problem der mangelnden Arbeiter immer noch aktuell zu sein. Unsere Welt ist ein großer Erntefeld und der Feind versucht aktiv diese Ernte zu vernichten. Dem müssen wir widerstehen und uns auf den Erntefeld begeben. Wie macht man das?
Es ist klar, dass nicht jeder ist wie Reinhard Bonnke, der tausende Menschen durch seine Evangelisationen in Afrika zu Jesus gebracht hat, weil nicht jeder dazu berufen ist. Doch, evangelisieren ist eigentlich keine schwere Aufgabe für einen Christen, der Jesus Christus in seinem Leben erfahren hat. Es gibt viele evangelistische Veranstaltungen, bei denen sich viele Menschen bekehren, doch leider bleiben sie dann oft nicht beim Herrn, sondern gehen zurück in die Welt, weil sich sonst niemand um sie kümmert.
Wenn Du nicht in der Lage bist, jemandem das Evangelium zu erklären, aber andere Fähigkeiten hast, die den bekehrten Menschen dienen können, dann tue Dich mit einem Evangelisten zusammen und dient gemeinsam den verlorenen Menschen. So, wenn jeder von uns seine Gabe im Reich Gottes zum Einsatz bringt, dann wird die Ernte bald fertig geerntet sein und Jesus kann kommen. Solange wir aber auf unseren gemütlichen Sofas sitzen und hoffen, dass irgendwie eine Erweckung stattfindet, wird nie was passieren. Gott will Dich und mich gebrauchen, um durch uns Menschen zu begegnen. Dafür müssen wir manchmal auch keine Worte sagen, denn das Licht Gottes, das in uns ist, strahlt durch unsere Augen und berührt Menschenherzen. Sie kommen dann zu uns und fragen, was das für ein Licht ist, das durch unsere Augen scheint. Und die Antwort werden wir schon wissen. Oder?
Sei ein Erntearbeiter! Gott segne Dich!

Tisch
Jul 08

An einem Tisch mit Sündern und den Jüngern

Und es geschah, als Er in dem Haus zu Tisch lag, und siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und lagen zu Tisch mit Jesus und Seinen Jüngern.
Matthäus 9,10

Stell Dir mal vor: Du sitzt mit geladenen Gästen am Tisch und auf einmal kommen Penner, Mörder, Terroristen, Prostituierte, Drogenhändler rein und setzen sich mit am Tisch. Eigentlich keine schöne Vorstellung, wenn man darauf nicht vorbereitet ist. Aber für Jesus war das scheinbar normal. Er hat sie alle willkommen geheißen und mit ihnen zusammen gegessen. Das war für die frommen Pharisäer  zu viel des Guten. Sie murrten darüber und verspotteten Jesus als Freund der Säufer und der Zöllner.
Doch Jesus hat schon zu Seinen Jüngern gesagt, dass der Arzt nicht zu den Gesunden, sondern zu den Kranken kommt, um ihnen die Heilung zu geben.
Wenn man heute die Gemeinden anschaut, kommt es selten vor, dass irgendwelche Penner, Mörder, Terroristen, Prostituierte oder Drogenhändler zu dem Gottesdienst gehen, weil man sie herzlich willkommen heißt. Da halten leider ganz viele Christen einen riesigen Abstand zu solchen Leuten. Aber wem wird dann das Evangelium verkündigt? Sich selbst? Meistens ist es der Fall. Man hört jeden Sonntag, dass man sich bekehren sollte, obwohl man eigentlich schon vor langen Jahren bekehrt ist.
Nun, Jesus will all den kaputten Menschen begegnen und dafür müssten wir uns nicht zu schade sein.
Wir dürfen uns vor keinen Menschen eckeln, die kaputt und verloren sind. Unser Auftrag ist, ihnen zu helfen und sie zu den Jüngern Christi zu machen. Jesus liebt kaputte Menschen, weil Er bei ihnen vieles heilen kann! Wenn ich mit meiner Chefin in der Stadt unterwegs bin und wir immer wieder einem Penner begegnen, dann fragen wir ihn freundlich, ob ihm nicht an etwas fehlt. So fühlt er sich angenommen und kann eines Tages zu Jesus kommen.
Schau Dich in Deiner Umgebung um und nehme Kontakt zu solchen Leuten auf, um ihnen Seine Liebe mitzuteilen und sie zu segnen. Gott segne Dich!

mit aller Weisheit
Mai 20

Ermahnen und lehren mit aller Weisheit

Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.
Kolosser 1,28

Hier sagt der Paulus zu den Kolossern, wie man Jesus verkündigen sollte. Unsere Aufgabe ist Menschen zu ermahnen (nicht zu richten, nicht bloßstellen!) und jeden Menschen zu lehren in aller Weisheit! Hier mach ich mal Stop mit dem Zitat. Es geht also nicht einfach ums Lehren irgendwelcher religiösen Dinge, Hauptsache die anderen werden von mir belehrt…, nein, hier geht’s um lehren in aller Weisheit. Das Wort Weisheit sollte man hier nicht außer Acht lassen. Ich begegnete schon vielen „Lehrern“, die sich sehr gut in der Bibel auskannten, aber mich oft mit vollkommen unpassenden Worten aus der Bibel konfrontierten, was mich nicht vollkommener in Christus gemacht, sondern eher verletzt und verwirrt hat. Wenn ich jeden beliebigen Menschen mit den Bibelzitaten um die Ohren schlagen will und anfange, ihn zu belehren, ohne sein Herz nur bisschen kennen gelernt zu haben, dann kann das nicht gut enden. Mein Tipp für weise Verkündigung: lerne den Menschen kennen (dann weißt Du was sein Herz braucht und wie Gott ihm helfen könnte!), erzähle ihm aus deinen persönlichen Erfahrungen mit dem Wort Gottes (damit er merkt, dass Gott und Sein Wort lebendig sind!) und zitiere nur die Bibelstellen, die sich in Deinem Leben erfüllt haben (damit er versteht, dass Du nicht bloß zufällig was erlebt hast, sondern im Glauben an das lebendige Wort Gottes!).
Menschen brauchen keine Belehrung und schon gar keine Lehre. Sie sehnen sich nach jemanden, der sie verstehen und ihnen helfen kann. Und Du bist derjenige, dem sie ihr Herz anvertrauen können, wenn Du Dich vom Geist Gottes zu ihnen führen lässt. Schweige nicht, aber sei auch niemals aufdringlich. So hat Jesus auch nicht gemacht. Er suchte Beziehung zu den Menschen, die Ihm nachfolgen sollen. Machs wie Jesus! Gott segne Dich!

Evangelium vom Reich
Mrz 18

Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden

Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker…
Matthäus 24,14

Das ist das letzte Zeichen der Endzeit, dass noch erfüllt werden muss, denn das Evangelium wurde noch nicht überall in der Welt verkündigt. Wir hören gerade von Kriegen und Kriegsgerüchten, aber das ist noch nicht das Ende. Wir sollten uns aber darauf vorbereiten, dass viele Menschen zu uns kommen werden und nach dem Evangelium selbst fragen werden. Das wird passieren, weil der Fürst dieser Welt die Menschen in die Hoffnungslosigkeit und totale Verwirrung bringt, so dass sie sich auf die Suche nach der Wahrheit machen werden. Sind wir nun soweit, dass wir jedem Rede und Antwort stehen können, wenn es um Verkündigung der Frohen Botschaft geht? Oder haben wir vielleicht selbst noch viel Zweifel?
Jetzt ist noch die Zeit, in der wir uns vom Geist und vom Wort Gottes ausrüsten und stärken lassen sollten, um dann den Menschen das Evangelium zu verkündigen, die zu uns kommen werden. Das könnten die Arbeitskollegen oder alte Freunde sein, das könnten aber auch vollkommen fremde Menschen sein, die zu uns kommen werden, um die Wahrheit zu hören.
Sind wir auch bereit, dafür zu leiden? Oh, nein! Jetzt habe ich was angesprochen, was nicht nach einem Wohlfühlchristentum klingt. Ja, der Feind wird nicht locker lassen, wenn wir Gott dienen, aber wenn wir es gemeinsam tun, wird er wenig Chancen haben, uns zu zerstören.
Christen in der Ukraine erleben große Wunder Gottes. Sie erleben Seinen übernatürlichen Schutz und wie die Soldaten sich scharenweise  zu Jesus bekehren. Es hätte auch zu Friedenszeiten passieren können, aber der Mensch denkt oft, dass er alles im Griff hat und Gott nicht braucht, bis es in seinem Leben richtig kracht.
Lass Dir den Frieden nicht rauben! Lass Dich vom Geist Gottes vielleicht auf den größten Einsatz Deines Lebens vorbereiten. Gott segne Dich!

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