Hoffnung

Aus Hoffnung wird Glaube

Denn nicht für immer wird der Arme vergessen, noch geht der Elenden Hoffnung für ewig verloren.
Psalm 9,19

Was bleibt einem armen, elenden Menschen oft übrig? Richtig! Die Hoffnung! Aber nicht nur für die Ärmsten der Welt ist die Hoffnung oft die einzige Chance auf Rettung. Denn durch die Hoffnung entsteht Glaube. Ich befand mich schon oft in hoffnungslosen Situationen des Lebens, aber die Hoffnung und der Glaube an meinen allmächtigen Gott hat mich immer gerettet. Gott ließ mich sogar für einen Tag obdachlos werden, aber nur für einen Tag. Da kam seine Hilfe sehr schnell. Doch selbst, wenn ich eine Woche oder länger obdachlos geblieben wäre, hätte Er dafür gesorgt, dass mir nichts schlimmes in dieser Zeit passieren durfte. Viele Christen sagen zwar: „Herr, Dein Wille geschehe!“, dann aber, wenn sie in Schwierigkeiten kommen, fragen sie: „Warum musste mir das passieren, Herr?“ Gott sagt aber dann: „Du hast doch gebeten, dass mein Wille geschieht, deswegen musste Dir das passieren!“ Ja, es ist Gottes Wille, dass wir in manche Schwierigkeiten geraten, damit wir lernen, Ihm zu vertrauen und uns an die Hoffnung festhalten, die Er in uns hineingelegt hat. Wir lassen uns oft von der Angst und Unsicherheit erschrecken, aber eigentlich haben wir es nicht nötig, uns vor irgendwelchen schlimmen Dingen zu fürchten, denn unser Gott ist bei uns. Er gebraucht keine coolen Gangster, bei denen alles „paletti“ ist. Er gebraucht meistens Menschen, die durch den Fleischwolf des Lebens gegangen sind und wissen, dass man sich auf Gott 100%ig verlassen kann.
Wenn Du Dich gerade in einer hoffnungslosen Situation befindest, lass Dich nicht von Angst und Unsicherheit irritieren. Sei Dir bewusst, dass Seine Rettungsaktion rechtzeitig beginnt und Seine Hilfe nie zu spät kommt. Später wird Er diese Situation gebrauchen, damit Du jemanden ermutigen kannst, der in der gleichen Situation stecken wird. Gott segne Dich!

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