Category Archives for "Andachten"

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was mein ist
Mrz 05

Alles, was mein ist, das ist dein

Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein.
Lukas 15,31

Das sagte der Vater des verlorenen Sohnes seinem älteren Bruder, der gemeckert hat, dass sein Vater ihm nie einen Bock zum Feiern gab, aber dieser Dreckskerl wird mit Party begrüßt. Kommt Dir das irgendwie aus dem Leben bekannt vor? Man lebt und dient dem Herrn so viele Jahre, aber so richtig viel hat man davon nicht. Wenn sich aber gerade einer frischbekehrt und sofort viel Segen empfängt, dann wird man als treuer Diener irgendwie neidisch.
Nun, dass Problem vieler Diener im Reich Gottes ist, dass sie sich nur als Knechte sehen und nicht als Söhne und Töchter. Als Erben Gottes dürfen sie alles von Ihm nehmen, was Ihm gehört. Doch die meisten tun es nicht, weil sie erwarten, dass Gott einen roten Teppich vor ihnen ausrollt und ihnen von allein alles vor die Füße legt. Das macht Er aber nicht. Wir dürfen uns an Seinen Reichtümern bedienen und uns den besten „Bock“ aussuchen, um mit Freunden zu feiern. Warum machen wir das aber nicht?
Oft fehlt uns der Glaube. Wir glauben nicht, dass wir alles von Gott nehmen dürfen, was Er hat. Oft fühlen wir uns unwürdig, etwas von Gott zu nehmen, weil wir zu oft Fehler gemacht haben. Wenn wir nicht „allezeit“ bei Ihm sind, können wir auch nicht einfach so in Seine Vorratskammer eintreten und uns bedienen. Doch, wenn wir immer mit unserem Vater verbunden sind, ist es für Ihn kein Problem, wenn wir etwas von Ihm nehmen, um unseren Freunden zu dienen. Viele Christen sind deswegen auch krank, weil sie sich nicht trauen, Gottes Heilung zu nehmen, die Er für sie durch Jesu Wunden vollbracht hat. Viele sind Arm, weil sie eher denken, dass Gott sie arm halten möchte und sie sich deswegen an Seinem Reichtum nicht bedienen können.
Alles, was Gottes ist, ist auch Deins! Vergiss das nicht und sei in Deinen Gebeten ruhig „unverschämt“. Gott segne Dich!

das Talent
Mrz 04

Darum nehmt ihm das Talent weg

Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat.
Matthäus 25,28

Neulich habe ich über den Mann nachgedacht, der nur ein Talent bekommen und ihn nicht gebraucht hat. Seine Begründung war zwar folgende: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine! Aber hat er das wirklich nur weil sein Herr ein harter Mann war, gemacht? Ich denke, dass er enttäuscht war, nur ein Talent bekommen zu haben, während andere mehrere erhalten haben. Er füllte sich wahrscheinlich minderwertig im Vergleich zu den anderen. So gibt es viele Christen, die scheinbar nur ein Talent von Gott bekommen haben, ihn aber nicht gebrauchen, weil die anderen Geschwister mehrere haben. Sie fühlen sich dann nutzlos, weil angeblich die anderen mit ihren mehreren Talenten alles im Reich Gottes soweit erledigen könnten.
Als ich angekündigt habe, dass ich einen neuen christlichen Dienst ins Leben rufen will, kam die Meldung: „Wir haben doch schon genug christliche Dienste!“ Aber ist es wirklich so? Ich könnte der Meldung glauben und alles hinschmeißen, was der Herr mir aufs Herz gelegt hat. Doch dann würde ich vor Jesus wie dieser Mann dastehen und sagen müssen, dass ich Sein Talent vergraben habe.
So ist es ganz wichtig, dass wir unsere Talente und Gaben im Reich Gottes gebrauchen, aber ohne sich mit anderen zu vergleichen. Wenn wir das nicht tun, werden die anderen unsere Aufgaben übernehmen müssen und den Lohn dafür werden auch sie bekommen.
Denk immer daran, dass Gott für Dich ganz speziellen Auftrag hat, der mit keinem anderen zu vergleichen ist, selbst wenn es ähnliche Aufgaben sind wie bei anderen Geschwistern. Vergrabe Dein Talent nicht, selbst wenn es der einzige ist. Gott segne Dich!

glücklich ist der Mensch
Mrz 03

Glücklich ist der Mensch, der auf dich vertraut!

HERR der Heerscharen! Glücklich ist der Mensch, der auf dich vertraut!
Psalm 84,13

Wer also dem Herrn nicht vertraut, ist unglücklich? Das kann schon möglich sein. Denn, wenn man dem Herrn in schweren Zeiten nicht vertraut, lässt man sich von den gerade herrschenden Umständen beeinflussen. Und die sehen dann meistens nicht so rosig aus. So beginnt die Angst über unser Leben zu herrschen, weil wir unserem Herrn nicht trauen, dass Er alles unter Kontrolle hat und wenn es nötig ist, helfen wird.
Wenn man im Glauben noch    kaum Erfahrungen gesammelt hat, ist es wichtig, Gott zu bitten, sich in unserem Leben zu zeigen. Meine erste ernsthafte Bitte war, als ich Gott gebeten habe, uns finanziell zu helfen, weil in dem Bereich gerade die Not in meiner Familie herrschte. Dann bekam ich 100DM-Scheine per Post von unbekanntem Absender. Mein Glaube war noch schwach und ich war nicht felsenfest überzeugt, dass Gott sowas tun würde, aber Er tat es, um mir zu zeigen, dass Er da ist und dass Er mich hören kann. Durch diese Erfahrung wuchs dann mein Vertrauen zu einem Gott, der mich gut versorgen kann. Als ich Seinen übernatürlichen Schutz auf dem Berg in Österreich erlebt habe, wuchs mein Glaube an einen allmächtigen Gott und mein Vertrauen zu Ihm als meinem Beschützer wurde auch größer. Und so kann ich heute meinem Herrn vollkommen vertrauen, weil Er sich in meinem Leben immer wieder als treuer Freund und liebevoller Vater erwiesen hat. Niemand ist so zuverlässig wie der Herr! Und ich kann deswegen auch wirklich glücklich sein und mich glücklich schätzen, denn dieses Vertrauen zu Gott macht mich von jeder Angst frei und erfüllt mich mit großer Freude. Es ist nicht so, dass ich gar keine Probleme mehr habe, aber die kann ich dann leichter lösen, weil der Herr mir dabei hilft.
Vertraue Jesus und traue Ihm Großes zu, was Er in Deinem Leben tun kann. Dann wirst Du glücklich sein! Gott segne Dich!

Quellort
Mrz 02

Sie gehen durch das Tränental und machen es zu einem Quellort

Sie gehen durch das Tränental und machen es zu einem Quellort. Ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen.
Psalm 84,7

Wer durch den Tränental geht, verliert keine Zeit umsonst. Denn gerade, wenn wir schwach sind, ist der Herr stark in uns. Selbst wenn wir gerade die Tränen des Schmerzes und der Not vergießen, wird Gott sie in die Freudentränen verwandeln. Jetzt denkst Du vielleicht, dass ich Unfug rede und dass Deine Umstände so schlimm sind, dass man sie nicht mehr verändern kann. Wenn es so ist, dann stellst Du Jesus als Lügner dar, der sagte: „Alles ist möglich dem, der da glaubt!“ Falls Du nur dann an Jesus glaubst, wenn bei Dir alles in Ordnung ist, dann kann es zur Gottes Absicht gehören, Dich durch einen Tränental zu schicken. Denn nur in tiefster Not kann man Gottes Handeln am mächtigsten erfahren. Da spreche ich aus der Erfahrung.
Gott lässt uns nicht für immer im Tränental ausharren, sondern führt uns dann zu Seinem Berg, von dem die Ströme Seines Segens fließen. Doch würdig sind dann nur die, die im Tränental sich auf Ihn verlassen haben und sich bei Ihm nicht ständig beschwert haben.
Meistens werden es die, die durch viele Nöte mit Gott an der Hand gegangen sind, zu einem Quellort der Liebe, der Ermutigung und des Segens. Das erlebe ich jetzt immer wieder, wenn Gott durch mich andere stärkt, heilt und segnet. Das wäre wahrscheinlich kaum möglich, wenn ich ein einfaches, bequemes und entspanntes Leben gehabt hätte. Umso dankbare bin ich Gott heute für jede vergossene Träne, weil ich heute deren Tränen abwischen kann, die am verzweifeln sind.
Gott hat Dir nicht versprochen, dass bei Dir alles problem- und hürdenlos im Leben verläuft, aber ganz sicher ist, dass Er Dich niemals verlassen und Dich durch all die Not durchtragen wird. Er wischt jede Deine Tränen ab und macht Dich zu einem Quellort des Segens für die anderen. Gott segne Dich!

unbegreifliche Dinge
Mrz 01

Große und unbegreifliche Dinge

Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden, die du nicht weißt.
Jeremia 33,3

Wenn Gott zu Seinen Kindern redet, dann ist es kein sinnloses Blabla, sondern ernsthafte Worte, die das Leben total verändern können. Gott will uns große und unbegreifliche Dinge verkünden, die für die Welt eine Torheit sind. Als ich meiner Mutter sagte, dass ich bald in einem Schloss leben werde, meinte sie, dass ich spinne. Sie sagte dann: „Du hast doch kaum Geld, um Dir ein neues Auto zu kaufen, wie willst Du denn ein Schloss kaufen?“ Sie kann das nicht verstehen, aber mir hat Gott es versprochen und ich kann Sein Versprechen ernstnehmen, selbst wenn meine Umstände nicht unbedingt dafür sprechen.
Großes und Unbegreifliches kann aber der Herr nur dann tun, wenn wir ihn anrufen. Also, lass uns beten! Im Gebet begegnen wir unserem Gott und Er kann zu uns reden und uns Seine Pläne offenbaren. Viele Christen erleben nichts mit Gott, weil sie ganz wenig beten. Ich machte das Gebet zu meiner Alltagsgewohnheit, weil nur so Gott in meinem Leben wirken und handeln kann. Nur durch unser Gebet kann Gott auf dieser Erde große und unbegreifliche Dinge tun, die Er uns vorher verkündet. Deswegen sollten wir die Macht des Gebets nicht unterschätzen. Es ist nicht nur leeres Gerede in die Luft, sondern ernsthaftes Gespräch mit dem Schöpfer des ganzen Universums, dem wir vom Herzen vertrauen können. Viele haben mir gesagt, dass sie mein Vertrauen zu Gott sehr bewundern, aber sie verstehen oft nicht, dass dieses Vertrauen erst durch Zutrauen kam. Das heißt, je mehr ich Got zugetraut habe und Er handelte, desto stärker wurde mein Vertrauen zu Ihm. Weil Er mir oft Seine Treue erwiesen hat, habe ich heute vollstes Vertrauen, dass Er mir auch für immer treu bleiben wird.
Rufe Jesus täglich an, so will Er Dir antworten und Dir große und unbegreifliche Dinge verkünden. Gott segne Dich!

Feb 28

Gib mir wieder die Freude an deinem Heil

Gib mir wieder die Freude an deinem Heil, und stärke mich mit einem willigen Geist!
Psalm 51,14

Hast du immer noch Freude am Heil Gottes? Ist Dir immer noch bewusst, was Jesus Christus für Dich am Kreuz von Golgatha getan hat? Oder bestimmen eher die Sorgen und Nöte Dein alltägliches Leben?
Wenn das letzte der Fall ist, ist die höchste Zeit, wieder über Jesu Tat und ihre Auswirkung auf Dein Leben nachzudenken. Ich will Dir dabei gern helfen.
Jesus Christus nahm all Deine Schuld und Sünde ans Kreuz und vergoss Sein Blut als Sühneopfer für Dich. Durch Seinen Tod und Seine Auferstehung hast Du jetzt den Zugang zum Himmlischen Vater und kannst mit Ihm durch den Heiligen Geist kommunizieren. Durch Jesu Wunden wurde auch die Heilung vollbracht, die Du von Ihm im Glauben empfangen darfst. Jesus Christus machte Dich zu einem Erben Gottes! Deswegen, alles was Ihm gehört, gehört auch Dir und Du darfst es zu Seiner Ehre nutzen. Du bist zum Diener im Reich Gottes berufen worden, was ohne Jesu Opfer am Kreuz auch nicht möglich wäre. Du darfst durch den Heiligen Geist einen Frieden im Herzen haben, den keine bösen Umstände stören können. Die Kraft des Heiligen Geistes befähigt Dich, Menschen mit Gaben zu dienen, die Er Dir gibt. Das sind nur einige Dinge, die durch Jesu Tat am Kreuz für Dich möglich geworden sind, doch eigentlich ist es viel mehr und sogar unbegreiflich groß.
Jesus will Dich mit einem willigen Geist stärken, der Gottes Willen und nicht den eigenen tun will.
Habe Freude am Heil Gottes und bedanke Dich täglich bei Jesus für Sein Erlösungswerk. Verkündige Seine Rettung in dieser Welt und lass Dich dabei vom Geist Gottes leiten. Schränke Gott mit einem Unglauben oder Angst nicht ein, sondern traue Ihm Großes zu! Er macht das Unmögliche möglich und Du darfst das dann vielen Menschen bezeugen. Gott segne Dich!

Hundertjährigen
Feb 27

Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden?

Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden, und Sarah, die Neunzigjährige, sollte gebären?
1. Mose 17,17

Gott hat zwar einen guten Sinn für Humor, aber als Er dem Abraham einen Nachkommen verheißen hat, klang das in den Ohren des Urvaters des Glaubens eher wie ein Witz.
Gott machte aber keine Scherze. Doch Abrahams Reaktion ist schon fast typisch für viele Menschen, zu denen Gott über etwas „Unmögliches“ redet: sie schauen auf die äußeren Umstände und lassen die Zweifel zu. So war es auch mit Petrus, der auf das Wort Jesu auf dem Wasser lief und dann begann zu sinken, weil er auf die Wellen schaute.
Meine Umstände sehen momentan auch nicht so aus, als wäre etwas Unmögliches wirklich möglich, aber Jesus sagte nicht umsonst, dass denen, die Glauben, alles möglich ist. So schaue ich nicht auf die Umstände, sondern auf Jesus, der mir in allen Dingen helfen kann.
Wenn es auf der menschlichen Ebene etwas nicht möglich ist, wie es im Abrahams Fall war, dann lässt Gott Wunder passieren. Ein Wunder Gottes ist etwas, was jeder menschlichen Logik widerspricht und absolut ungewöhnlich ist. Wenn wir unserem Herrn nah genug sind, wird Er mehr von Seinen Wundern in unserem Leben tun. So kann Er sich in unserem Leben verherrlichen und unseren Glauben noch stärker machen.
Mein Glaube für dieses Jahr, dass Gott Großes tun wird, steht immer noch fest. Selbst wenn die Umstände eher katastrophal sind. Auf die will ich nicht schauen und mein Fernseher bleibt bei Nachrichten aus. Lieber lasse ich mich von Gott informieren, der mir die Wahrheit offenbart, als von einem Nachrichtensprecher, der viele Lügen weitergibt.
Lach nicht, wenn Gott Dir sagt, dass Er etwas Wunderbares und Großes in Deinem Leben tun will. Nimm Seine Stimme ernst und folge ihr. Dann wirst Du große Wunder erleben. Gott segne Dich!

Feb 26

Überwinde das Böse durch das Gute

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!
Römer 12,21

Jeder von uns erlebt viel Böses in dieser Welt. Immer wieder tauchen irgendwelche feindlich gesinnte Leute auf, die uns schaden wollen. Immer wieder gibt es Kriege und Zerstörungen durch menschliche Hand. Wir sind aber nicht dazu berufen worden, um das Böse zu rächen, sondern mit Gutem zu überwinden.
Als ich vor zwei Jahren in Ahrtal war, wo eine Naturkatastrophe viele Menschenleben und Gebäude zerstörte, war es eine gute Tat, den Überlebenden zu helfen, ihre Häuser vom Schlamm frei zu bekommen. Da waren bestimmt viele Menschen dabei, die böse waren. Aber unser Werk hat das Böse in ihrem Herzen überwunden.
Als Kind Gottes brauche ich mich bei meinen Feinden nicht zu rächen, weil es mir nichts bringt. Wenn ich meine Feinde segne und ihnen vergebe, kann Gott sie verändern und sogar zu meinen Freunden machen. Vergebung ist eine Waffe, die wir zum Überwinden des Bösen immer einsetzen sollten.
Jesus sagte, dass man das Böse nicht mit dem Bösen besiegen kann. Er sagte auch: „Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar.“ Na, Jesus, soll ich mich denn total verprügeln lassen? Das sicher nicht, zeigt aber, dass wir keine Furcht vor dem Feind haben und uns der schützenden Kraft Gottes bewusst sind. Wenn das Wort Gottes schon sagt, dass uns nichts schaden kann, dann können wir uns darauf verlassen.
Es bringt auch wenig, wenn ich nur denen Gutes tue, die gut zu mir sind. Mehr Lohn habe ich, wenn ich die segne, die böse zu mir sind. So bekommen auch sie die Chancen, sich vom Bösen zum Guten zu wenden.
Sei ein Überwinder! Überwinde das Böse durch das Gute. Nutze die Vergebung und Gebet dafür, um das Böse zu bekämpfen. Gott segne Dich!

Die Herrlichkeit
Feb 25

Die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung

Da bedeckte die Wolke das Zelt der Begegnung, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung.
2. Mose 40,34

So krass ist es in meiner Wohnung noch nicht passiert, aber ich bitte den Herrn immer wieder darum, dass Seine Herrlichkeit mein Leben und mein Haus erfüllt. Ich will in Seiner Herrlichkeit leben, um Seinen Namen auf dieser Erde immer mehr zu verherrlichen. Klingt doch herrlich. Oder?
Nun, damit die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben sichtbar werden kann, müssen wir zuerst durch das „Zelt der Begegnung“. Ja, wir müssen täglich unserem Herrn begegnen und eine innige Gemeinschaft mit Ihm pflegen. Wer nach dem Reich Gottes trachtet, dem wird alles gegeben werden, was er im Leben braucht.
Gerade im Alten Testament musste man Opfer bringen, damit Gott den Menschen durch einen Priester oder Propheten begegnen und mit ihm sprechen konnte. Wir müssen es zwar nicht mehr tun, weil Jesus Christus sich selbst für uns geopfert und somit uns den Zugang zum Vater ermöglicht hat, aber ganz ohne Opfer geht’s auch nicht. Wir müssen unsere Zeit und möglicherweise unser Geld opfern, um dem Vater immer wieder zu begegnen. So wird Seine Herrlichkeit immer sichtbarer in unserem Leben.
Wer ein Diener ist, kann bestätigen, dass Gott durch unseren Dienst besonders verherrlicht werden kann. Dafür hat Er uns ja auf diese Erde gesetzt. Dort wo wir Menschen in der Liebe dienen, ist die Herrlichkeit des Herrn nicht weit entfernt. Wer sich entscheidet, den Herrn in dieser Welt zu verherrlichen, der wird garantiert in Seiner Herrlichkeit leben. Die wird der Feind zwar versuchen immer wieder zu trüben, aber wenn man die Treue Gottes erfahren hat und fest im Glauben steht, dann bleiben seine Versuche wirkungslos.
Lass die Herrlichkeit des Herrn Deine Wohnung oder Dein Haus erfüllen! Begegne Ihm jeden Tag im Gebet und Bibellesen. Lass Ihn zu Dir reden und Dein Herz mit Freude erfüllen. Gott segne Dich!

Handvoll Ruhe
Feb 24

Besser eine Handvoll Ruhe

Besser eine Handvoll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühsal und Haschen nach Wind.
Prediger 4,6

Ach, eine Handvoll Ruhe könnten wir doch öfter gebrauchen. Oder? Denn wir leben in unruhigen Zeiten, die viele überfordern und zum Ausbrennen bringen. Wir müssen mehr und länger arbeiten, wir müssen mehr leisten, wir müssen mehr verdienen … Stopp! Müssen wir es wirklich? Wer sagt’s denn, dass wir uns so hetzen und ausnutzen lassen sollen?
Wie oft habe ich von meiner Mutter gehört, dass ich nicht wie „alle normalen Menschen“ bin, weil ich nicht nach einem bestimmten Muster lebe, wie es viele andere tun. Ich will mich nicht von anderen Menschen, sondern allein vom Geist Gottes treiben lassen. Denn der Heilige Geist gibt mir den Frieden in meinem Herzen, den der Fürst dieser Welt mir immer wieder rauben will. Unter der Führung des Heiligen Geistes kann ich mehr als Handvoll Ruhe haben, weil ich nichts mehr muss. Ich darf und ich will mich von der Liebe Gottes führen und gebrauchen lassen, die mir alles geben wird, was ich zum Leben wirklich brauche. Das heißt überhaupt nicht, dass ich faul auf dem Sofa rumliegen soll und alles irgendwie gut sein wird. Aber es gibt Unterschied zwischen „sich bemühen“ und „beide Fäuste voll Mühsal“ haben. Wenn mich meine Arbeit oder Arbeitgeber stresst, habe ich die Freiheit, etwas anderes zu beginnen. Wir haben einen Gott, der genau weiß, was wir brauchen und Er kann uns entweder zum besseren Job oder zu einem vollzeitlichen Dienst verhelfen, bei denen wir unsere Gaben einsetzen und die Ruhe im Herzen bewahren können. Stress ist Erfindung des Teufels, der nicht zulassen will, dass wir Zeit für Gott haben, der uns den echten Frieden gibt. Deswegen sollten wir uns unbedingt täglich Zeit für Gott nehmen, der uns aus den Fängen des Feindes befreit und uns zu Seiner Ruhe führt.
Höre auf, Dich von anderen stressen zu lassen und frage Gott nach Seinem Plan für Dein Leben. Gott segne Dich!

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