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Quellort
Mrz 02

Sie gehen durch das Tränental und machen es zu einem Quellort

Sie gehen durch das Tränental und machen es zu einem Quellort. Ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen.
Psalm 84,7

Wer durch den Tränental geht, verliert keine Zeit umsonst. Denn gerade, wenn wir schwach sind, ist der Herr stark in uns. Selbst wenn wir gerade die Tränen des Schmerzes und der Not vergießen, wird Gott sie in die Freudentränen verwandeln. Jetzt denkst Du vielleicht, dass ich Unfug rede und dass Deine Umstände so schlimm sind, dass man sie nicht mehr verändern kann. Wenn es so ist, dann stellst Du Jesus als Lügner dar, der sagte: „Alles ist möglich dem, der da glaubt!“ Falls Du nur dann an Jesus glaubst, wenn bei Dir alles in Ordnung ist, dann kann es zur Gottes Absicht gehören, Dich durch einen Tränental zu schicken. Denn nur in tiefster Not kann man Gottes Handeln am mächtigsten erfahren. Da spreche ich aus der Erfahrung.
Gott lässt uns nicht für immer im Tränental ausharren, sondern führt uns dann zu Seinem Berg, von dem die Ströme Seines Segens fließen. Doch würdig sind dann nur die, die im Tränental sich auf Ihn verlassen haben und sich bei Ihm nicht ständig beschwert haben.
Meistens werden es die, die durch viele Nöte mit Gott an der Hand gegangen sind, zu einem Quellort der Liebe, der Ermutigung und des Segens. Das erlebe ich jetzt immer wieder, wenn Gott durch mich andere stärkt, heilt und segnet. Das wäre wahrscheinlich kaum möglich, wenn ich ein einfaches, bequemes und entspanntes Leben gehabt hätte. Umso dankbare bin ich Gott heute für jede vergossene Träne, weil ich heute deren Tränen abwischen kann, die am verzweifeln sind.
Gott hat Dir nicht versprochen, dass bei Dir alles problem- und hürdenlos im Leben verläuft, aber ganz sicher ist, dass Er Dich niemals verlassen und Dich durch all die Not durchtragen wird. Er wischt jede Deine Tränen ab und macht Dich zu einem Quellort des Segens für die anderen. Gott segne Dich!

unbegreifliche Dinge
Mrz 01

Große und unbegreifliche Dinge

Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden, die du nicht weißt.
Jeremia 33,3

Wenn Gott zu Seinen Kindern redet, dann ist es kein sinnloses Blabla, sondern ernsthafte Worte, die das Leben total verändern können. Gott will uns große und unbegreifliche Dinge verkünden, die für die Welt eine Torheit sind. Als ich meiner Mutter sagte, dass ich bald in einem Schloss leben werde, meinte sie, dass ich spinne. Sie sagte dann: „Du hast doch kaum Geld, um Dir ein neues Auto zu kaufen, wie willst Du denn ein Schloss kaufen?“ Sie kann das nicht verstehen, aber mir hat Gott es versprochen und ich kann Sein Versprechen ernstnehmen, selbst wenn meine Umstände nicht unbedingt dafür sprechen.
Großes und Unbegreifliches kann aber der Herr nur dann tun, wenn wir ihn anrufen. Also, lass uns beten! Im Gebet begegnen wir unserem Gott und Er kann zu uns reden und uns Seine Pläne offenbaren. Viele Christen erleben nichts mit Gott, weil sie ganz wenig beten. Ich machte das Gebet zu meiner Alltagsgewohnheit, weil nur so Gott in meinem Leben wirken und handeln kann. Nur durch unser Gebet kann Gott auf dieser Erde große und unbegreifliche Dinge tun, die Er uns vorher verkündet. Deswegen sollten wir die Macht des Gebets nicht unterschätzen. Es ist nicht nur leeres Gerede in die Luft, sondern ernsthaftes Gespräch mit dem Schöpfer des ganzen Universums, dem wir vom Herzen vertrauen können. Viele haben mir gesagt, dass sie mein Vertrauen zu Gott sehr bewundern, aber sie verstehen oft nicht, dass dieses Vertrauen erst durch Zutrauen kam. Das heißt, je mehr ich Got zugetraut habe und Er handelte, desto stärker wurde mein Vertrauen zu Ihm. Weil Er mir oft Seine Treue erwiesen hat, habe ich heute vollstes Vertrauen, dass Er mir auch für immer treu bleiben wird.
Rufe Jesus täglich an, so will Er Dir antworten und Dir große und unbegreifliche Dinge verkünden. Gott segne Dich!

Feb 28

Gib mir wieder die Freude an deinem Heil

Gib mir wieder die Freude an deinem Heil, und stärke mich mit einem willigen Geist!
Psalm 51,14

Hast du immer noch Freude am Heil Gottes? Ist Dir immer noch bewusst, was Jesus Christus für Dich am Kreuz von Golgatha getan hat? Oder bestimmen eher die Sorgen und Nöte Dein alltägliches Leben?
Wenn das letzte der Fall ist, ist die höchste Zeit, wieder über Jesu Tat und ihre Auswirkung auf Dein Leben nachzudenken. Ich will Dir dabei gern helfen.
Jesus Christus nahm all Deine Schuld und Sünde ans Kreuz und vergoss Sein Blut als Sühneopfer für Dich. Durch Seinen Tod und Seine Auferstehung hast Du jetzt den Zugang zum Himmlischen Vater und kannst mit Ihm durch den Heiligen Geist kommunizieren. Durch Jesu Wunden wurde auch die Heilung vollbracht, die Du von Ihm im Glauben empfangen darfst. Jesus Christus machte Dich zu einem Erben Gottes! Deswegen, alles was Ihm gehört, gehört auch Dir und Du darfst es zu Seiner Ehre nutzen. Du bist zum Diener im Reich Gottes berufen worden, was ohne Jesu Opfer am Kreuz auch nicht möglich wäre. Du darfst durch den Heiligen Geist einen Frieden im Herzen haben, den keine bösen Umstände stören können. Die Kraft des Heiligen Geistes befähigt Dich, Menschen mit Gaben zu dienen, die Er Dir gibt. Das sind nur einige Dinge, die durch Jesu Tat am Kreuz für Dich möglich geworden sind, doch eigentlich ist es viel mehr und sogar unbegreiflich groß.
Jesus will Dich mit einem willigen Geist stärken, der Gottes Willen und nicht den eigenen tun will.
Habe Freude am Heil Gottes und bedanke Dich täglich bei Jesus für Sein Erlösungswerk. Verkündige Seine Rettung in dieser Welt und lass Dich dabei vom Geist Gottes leiten. Schränke Gott mit einem Unglauben oder Angst nicht ein, sondern traue Ihm Großes zu! Er macht das Unmögliche möglich und Du darfst das dann vielen Menschen bezeugen. Gott segne Dich!

Hundertjährigen
Feb 27

Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden?

Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden, und Sarah, die Neunzigjährige, sollte gebären?
1. Mose 17,17

Gott hat zwar einen guten Sinn für Humor, aber als Er dem Abraham einen Nachkommen verheißen hat, klang das in den Ohren des Urvaters des Glaubens eher wie ein Witz.
Gott machte aber keine Scherze. Doch Abrahams Reaktion ist schon fast typisch für viele Menschen, zu denen Gott über etwas „Unmögliches“ redet: sie schauen auf die äußeren Umstände und lassen die Zweifel zu. So war es auch mit Petrus, der auf das Wort Jesu auf dem Wasser lief und dann begann zu sinken, weil er auf die Wellen schaute.
Meine Umstände sehen momentan auch nicht so aus, als wäre etwas Unmögliches wirklich möglich, aber Jesus sagte nicht umsonst, dass denen, die Glauben, alles möglich ist. So schaue ich nicht auf die Umstände, sondern auf Jesus, der mir in allen Dingen helfen kann.
Wenn es auf der menschlichen Ebene etwas nicht möglich ist, wie es im Abrahams Fall war, dann lässt Gott Wunder passieren. Ein Wunder Gottes ist etwas, was jeder menschlichen Logik widerspricht und absolut ungewöhnlich ist. Wenn wir unserem Herrn nah genug sind, wird Er mehr von Seinen Wundern in unserem Leben tun. So kann Er sich in unserem Leben verherrlichen und unseren Glauben noch stärker machen.
Mein Glaube für dieses Jahr, dass Gott Großes tun wird, steht immer noch fest. Selbst wenn die Umstände eher katastrophal sind. Auf die will ich nicht schauen und mein Fernseher bleibt bei Nachrichten aus. Lieber lasse ich mich von Gott informieren, der mir die Wahrheit offenbart, als von einem Nachrichtensprecher, der viele Lügen weitergibt.
Lach nicht, wenn Gott Dir sagt, dass Er etwas Wunderbares und Großes in Deinem Leben tun will. Nimm Seine Stimme ernst und folge ihr. Dann wirst Du große Wunder erleben. Gott segne Dich!

Feb 26

Überwinde das Böse durch das Gute

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!
Römer 12,21

Jeder von uns erlebt viel Böses in dieser Welt. Immer wieder tauchen irgendwelche feindlich gesinnte Leute auf, die uns schaden wollen. Immer wieder gibt es Kriege und Zerstörungen durch menschliche Hand. Wir sind aber nicht dazu berufen worden, um das Böse zu rächen, sondern mit Gutem zu überwinden.
Als ich vor zwei Jahren in Ahrtal war, wo eine Naturkatastrophe viele Menschenleben und Gebäude zerstörte, war es eine gute Tat, den Überlebenden zu helfen, ihre Häuser vom Schlamm frei zu bekommen. Da waren bestimmt viele Menschen dabei, die böse waren. Aber unser Werk hat das Böse in ihrem Herzen überwunden.
Als Kind Gottes brauche ich mich bei meinen Feinden nicht zu rächen, weil es mir nichts bringt. Wenn ich meine Feinde segne und ihnen vergebe, kann Gott sie verändern und sogar zu meinen Freunden machen. Vergebung ist eine Waffe, die wir zum Überwinden des Bösen immer einsetzen sollten.
Jesus sagte, dass man das Böse nicht mit dem Bösen besiegen kann. Er sagte auch: „Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar.“ Na, Jesus, soll ich mich denn total verprügeln lassen? Das sicher nicht, zeigt aber, dass wir keine Furcht vor dem Feind haben und uns der schützenden Kraft Gottes bewusst sind. Wenn das Wort Gottes schon sagt, dass uns nichts schaden kann, dann können wir uns darauf verlassen.
Es bringt auch wenig, wenn ich nur denen Gutes tue, die gut zu mir sind. Mehr Lohn habe ich, wenn ich die segne, die böse zu mir sind. So bekommen auch sie die Chancen, sich vom Bösen zum Guten zu wenden.
Sei ein Überwinder! Überwinde das Böse durch das Gute. Nutze die Vergebung und Gebet dafür, um das Böse zu bekämpfen. Gott segne Dich!

Die Herrlichkeit
Feb 25

Die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung

Da bedeckte die Wolke das Zelt der Begegnung, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung.
2. Mose 40,34

So krass ist es in meiner Wohnung noch nicht passiert, aber ich bitte den Herrn immer wieder darum, dass Seine Herrlichkeit mein Leben und mein Haus erfüllt. Ich will in Seiner Herrlichkeit leben, um Seinen Namen auf dieser Erde immer mehr zu verherrlichen. Klingt doch herrlich. Oder?
Nun, damit die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben sichtbar werden kann, müssen wir zuerst durch das „Zelt der Begegnung“. Ja, wir müssen täglich unserem Herrn begegnen und eine innige Gemeinschaft mit Ihm pflegen. Wer nach dem Reich Gottes trachtet, dem wird alles gegeben werden, was er im Leben braucht.
Gerade im Alten Testament musste man Opfer bringen, damit Gott den Menschen durch einen Priester oder Propheten begegnen und mit ihm sprechen konnte. Wir müssen es zwar nicht mehr tun, weil Jesus Christus sich selbst für uns geopfert und somit uns den Zugang zum Vater ermöglicht hat, aber ganz ohne Opfer geht’s auch nicht. Wir müssen unsere Zeit und möglicherweise unser Geld opfern, um dem Vater immer wieder zu begegnen. So wird Seine Herrlichkeit immer sichtbarer in unserem Leben.
Wer ein Diener ist, kann bestätigen, dass Gott durch unseren Dienst besonders verherrlicht werden kann. Dafür hat Er uns ja auf diese Erde gesetzt. Dort wo wir Menschen in der Liebe dienen, ist die Herrlichkeit des Herrn nicht weit entfernt. Wer sich entscheidet, den Herrn in dieser Welt zu verherrlichen, der wird garantiert in Seiner Herrlichkeit leben. Die wird der Feind zwar versuchen immer wieder zu trüben, aber wenn man die Treue Gottes erfahren hat und fest im Glauben steht, dann bleiben seine Versuche wirkungslos.
Lass die Herrlichkeit des Herrn Deine Wohnung oder Dein Haus erfüllen! Begegne Ihm jeden Tag im Gebet und Bibellesen. Lass Ihn zu Dir reden und Dein Herz mit Freude erfüllen. Gott segne Dich!

Handvoll Ruhe
Feb 24

Besser eine Handvoll Ruhe

Besser eine Handvoll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühsal und Haschen nach Wind.
Prediger 4,6

Ach, eine Handvoll Ruhe könnten wir doch öfter gebrauchen. Oder? Denn wir leben in unruhigen Zeiten, die viele überfordern und zum Ausbrennen bringen. Wir müssen mehr und länger arbeiten, wir müssen mehr leisten, wir müssen mehr verdienen … Stopp! Müssen wir es wirklich? Wer sagt’s denn, dass wir uns so hetzen und ausnutzen lassen sollen?
Wie oft habe ich von meiner Mutter gehört, dass ich nicht wie „alle normalen Menschen“ bin, weil ich nicht nach einem bestimmten Muster lebe, wie es viele andere tun. Ich will mich nicht von anderen Menschen, sondern allein vom Geist Gottes treiben lassen. Denn der Heilige Geist gibt mir den Frieden in meinem Herzen, den der Fürst dieser Welt mir immer wieder rauben will. Unter der Führung des Heiligen Geistes kann ich mehr als Handvoll Ruhe haben, weil ich nichts mehr muss. Ich darf und ich will mich von der Liebe Gottes führen und gebrauchen lassen, die mir alles geben wird, was ich zum Leben wirklich brauche. Das heißt überhaupt nicht, dass ich faul auf dem Sofa rumliegen soll und alles irgendwie gut sein wird. Aber es gibt Unterschied zwischen „sich bemühen“ und „beide Fäuste voll Mühsal“ haben. Wenn mich meine Arbeit oder Arbeitgeber stresst, habe ich die Freiheit, etwas anderes zu beginnen. Wir haben einen Gott, der genau weiß, was wir brauchen und Er kann uns entweder zum besseren Job oder zu einem vollzeitlichen Dienst verhelfen, bei denen wir unsere Gaben einsetzen und die Ruhe im Herzen bewahren können. Stress ist Erfindung des Teufels, der nicht zulassen will, dass wir Zeit für Gott haben, der uns den echten Frieden gibt. Deswegen sollten wir uns unbedingt täglich Zeit für Gott nehmen, der uns aus den Fängen des Feindes befreit und uns zu Seiner Ruhe führt.
Höre auf, Dich von anderen stressen zu lassen und frage Gott nach Seinem Plan für Dein Leben. Gott segne Dich!

der Geist empor
Feb 23

Da hob mich der Geist empor und nahm mich hinweg

Da hob mich der Geist empor und nahm mich hinweg; und ich fuhr dahin, erbittert in der Glut meines Geistes, und die Hand des HERRN lag fest auf mir.
Hesekiel 3,14

Was für eine geniale Erfahrung machte da Hesekiel. Er wurde vom Geist des Herrn von einem Platz zum anderen rübergetragen. Es gibt auch einige Männer in der Bibel, die von Gott zum Himmel entrückt wurden. Sowas werden wir höchstwahrscheinlich bald auch erleben. Doch solange wir noch da sind, sollten wir uns jetzt vom Geist Gottes bewegen lassen. Ja, bewegen lassen! Ich kann zum Beispiel während des Gebets im Geist mit meinen Freunden sein für die ich gerade bete. Ich bin zwar körperlich immer noch auf dem gleichen Platz, mache mich aber geistlich auf den Weg. Da sind die Beter im Vorteil gegenüber den Missionaren, die langen Reisen auf sich nehmen müssen.
Wir sind dazu berufen worden, im Geist und in der Wahrheit zu leben. Und da liegt oft das Problem, denn viele Menschen sich vor geistlichen Erfahrungen fürchten, weil sie meinen, so dem Teufel die Tür in ihr Herz zu öffnen. Ich kann aber jedem versichern, dass nur der Geist in uns kommen kann, den wir rufen. Wenn wir igendwelche dämonische Geister rufen, dann kommen sie und zerstören uns. Wenn wir aber den Heiligen Geist rufen, dann kann nur Er kommen, denn Gott lässt sich von keinen finsteren Geistern verdrängen. Was auch nicht geht, wenn man den Geist Gottes mittels esotherischen Handlungen oder Zauberei, versucht einzuladen. Denn Gottes Geist kann sich unmöglich mit den finsteren Geistern vermischen.
Wenn Du den Heiligen Geist in Dir hast, dann liegt die Hand des HERRN fest auf Dir! Das heißt, dass Er alles in Deinem Leben unter Kontrolle hat. Verlasse Dich auf Seine Führung und erwarte von Ihm, dass Er Dich gebraucht, um Jesus Christus in dieser Welt zu verherrlichen. Gott segne Dich!

seid stark
Feb 22

Seid stark, und euer Herz fasse Mut

Seid stark, und euer Herz fasse Mut, ihr alle, die ihr auf den HERRN harrt!
Psalm 31,25

Wie schnell sind wir entmutigt, wenn uns schlechte Nachrichten erreichen. Da steigen in uns alle möglichen negativen Emotionen hoch und die Sorgen treiben uns zur Panik. Wenn es Dir auch immer noch so geht, dann fehlt Dir wohl noch viel am Vertrauen zu Gott. Denn, wer dem Herrn voll und ganz vertrauen kann, der kann ganz sicher sein, dass ihm alle Dinge zum Besten dienen werden.
Als vor einigen Wochen unser Vermieter klingelte und ich die Tür aufmachte, hab ich mich erschrocken, weil ich dachte, dass jemand unten klingelt. Ich sagte ihm, dass er mich erschreckt hat und er meinte dann: „Ich habe in der Tat erschreckende Nachricht für Sie. Ich muss ihnen leider die Miete um 350 Euro erhöhen. Oder soll ich Ihnen schon die Kündigung schreiben, damit sie sich was neues suchen?“ Das wäre für mich wirklich schlimme Nachricht, wenn ich nicht wüsste, was Gott mit mir vorhat. Deswegen spürte ich eher Freude, weil ich bereits weiß, dass Gott etwas viel besseres für mich vorbereitet hat. Ich hatte schon letztes Jahr den Eindruck, dass ich langsam meine Sachen packen muss, was ich auch gemacht habe. Jetzt muss ich bald nicht mehr viel packen, wenn ich an den Platz umziehen werde, wo ich für den Rest meines Lebens meinem Herrn dienen kann. Selbst, wenn vieles noch unsicher ist, kann ich auf den Herrn harren und Ihm vollkommen vertrauen, denn Er ist meine Sicherheit.
Dein Herz fasse Mut, wenn Dich böse Nachrichten erreichen. Verzweifle nicht, sondern suche den Herrn, verlasse Dich auf Ihn und Er wird für jedes Deiner Probleme eine Lösung finden. Lass Dich nicht erschrecken von den Schreckensnachrichten aus den Medien oder aus Deiner Umgebung. Der Herr ist mit Dir! Er wird für Dich streiten und garantiert siegen. Es lohnt sich, Jesus Christus zu vertrauen! Gott segne Dich!

Zeugen
Feb 21

Und ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR

Ich habe verkündigt, gerettet und von mir hören lassen und bin nicht fremd unter euch; und ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, dass ich Gott bin.
Jesaja 43,12

Wir sind Jesu Zeugen, die bezeugen, dass Er Gott ist! Wir, nicht die Nachbarn nicht die Kollegen, sondern wir bezeugen mit unserem Leben, dass Jesus Christus unser Herr und Gott ist. Manche denken aber: „Wir als Gemeinde schon, aber nicht ich als Einzelner.“ Und da liegt das Problem der modernen Gemeinde, dass jeder einzelner seine Verantwortung auf die Gemeinschaft überträgt, die Gemeinschaft sie aber auf den Pastor schiebt, denn niemand sonst ist bereit, das Reich Gottes zu bauen und ein Zeuge für Jesus Christus in dieser Welt zu sein.
Es brennt mir wirklich auf dem Herzen, dass jedes Kind Gottes begreift, dass Gott für jeden einzelnen von uns einen Auftrag hat, denn wir erfüllen müssen. Wir sind nicht dafür da, um passiv Gottesdienste zu besuchen und dann unser Alltag so zu leben wie wir es wollen und nicht wie Gott es will. Wir sollen einander dienen und nicht nur uns bedienen lassen. Das fängt schon in ganz kleinen Alltagsnöten an, bei denen wir einander dienlich sein können. Es bedarf keiner besonderen Ausbildung, um Diener Gottes zu sein, denn Gott macht uns dazu fähig. Schon mit einer Kleinigkeit kann man große Dinge im Reich Gottes bewegen. Wenn zum Beispiel jeder meiner Facebook-Freunde mich monatlich nur mit 5 Euro unterstützen würde, dann bräuchte ich nicht mehr arbeiten zu gehen und könnte mich nur auf meinen Dienst im Reich Gottes konzentrieren. Das wäre für jeden eine Kleinigkeit, könnte aber Großes bewegen.
Wir müssen bedenken, dass wenn wir unsere Verantwortung auf die anderen übertragen, dann werden die anderen belohnt und nicht wir.
Überlasse Deine Verantwortung nicht den anderen, damit Gott Dich als Seinen Zeugen gebrauchen und Dich reichlich belohnen kann. Gott segne Dich!

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