Category Archives for "Andachten"

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Versöhnung und Heiligung
Okt 09

Versöhnung und Heiligung

Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird.
Hebräer 12,14

Wir Menschen streiten uns gern, aber nicht immer wollen wir uns versöhnen, weil unser Stolz es oft nicht zulässt. Die Unvergebenheit bringt aber die Bitterkeit mit sich. Und ein bitterer Mensch ist ein verschlossenes, egoistisches, selbstgerechtes Wesen, das Gott nicht gefallen kann. Wir können mit Gott nicht kommunizieren, wenn unser Herz verbittert ist. Wir brauchen Vergebung, ohne die wir gebunden sind und nicht weiterkommen können. Jesus sagte auch, dass es uns nicht vergeben werden kann, wenn wir selbst den anderen nicht vergeben. Also, wenn wir nicht vergeben und sündigen, vergibt uns Gott nicht. Das heißt, dass wir immer an erster Stelle vergeben müssen, dann können wir uns von Jesus durch Sein Blut reinigen und heiligen lassen. Erst dann können wir Seine Herrlichkeit schauen.
Nur wenn wir vergeben und uns von unseren Sünden reinigen lassen haben, können wir auch den Frieden in unserem Herzen haben. Dieser tiefer Friede ist ein Zeichen dafür, dass wir mit Gott und mit Menschen im Reinen sind. Der Geist Gottes, der in uns wohnt, fühlt sich erst dann wohl, wenn unser Herz rein ist. Und nur unser menschlicher Stolz kann uns daran hindern, uns mit Menschen und mit Gott zu versöhnen.
Unser Stolz ist oft eng mit Menschenfurcht verbunden. Wir wollen nicht negativ auffallen, wir wollen nicht, dass jemand merkt, dass wir fehlerhaft sind… Aber Gott liebt uns so wie wir sind! Das muss uns wichtiger sein, als Menschenmeinung. Unser Stolz sagt: „Wenn Du das tust, ist es unter deiner Würde!“ Unser Menschenfurcht sagt: „Wenn Du das tust, was würden die anderen über Dich denken?“ Und so entscheiden sich viele, nichts zu tun.
Ich hoffe, dass Du Deinen Stolz und Deine Menschenfurch ablegen und in aller Demut vergeben und Gottes Frieden erfahren kannst. Gott segne Dich!

im Schutz Seines Zeltes
Okt 08

Er verbirgt mich im Schutz Seines Zeltes

Denn er deckt mich in seiner Hütte zur Zeit des Unheils, er verbirgt mich im Schutz seines Zeltes und erhöht mich auf einen Felsen.
Psalm 27,5

Wo gibt’s noch so einen perfekten Schutz wie bei unserem Gott? Nirgendwo. Man ist nirgendwo so sicher, wie in Gottes Hand. Was brauchen wir dafür, um so gut von Gott geschützt zu sein? Richtig! Ein vollkommenes Vertrauen. Wenn wir so ein Vertrauen haben, dann haben wir automatisch keine Angst in unseren Herzen.
Doch so ein Vertrauen kommt meistens durch die Erfahrungen, in denen wir Gottes Schutz besonders brauchen. Ich habe sein Schutz früher als Epileptiker oft auf ganz besondere Art und Weise erlebt. So ist auch mein Vertrauen auf Gottes Schutz gewachsen. Jetzt weiß ich: Egal wie bedrohlich meine Umstände sein werden, mein Beschützer passt gut auf mich auf und lässt mich keinen Schaden nehmen.
Manchmal wollen wir irgendwohin fahren, aber auf einmal kommt etwas dazwischen. Wir ärgern uns, dass wir nicht fahren können, aber dann hören wir die Nachricht, dass genau auf der Strecke, wo wir unterwegs wären sich ein schrecklicher Unfall ereignet hat. Ich denke, sowas kennt fast jeder von uns. Man könnte denken: „Ach, ist nur Zufall, dass ich nicht dabei war!“ Aber dann misstraut man Gott als eigenem Beschützer und es kann passieren, dass Er beim Nächsten Mal keinen Schutz gewähren wird. Das wäre viel zu schade. Ich habe Christen kennen gelernt, die mich als einen Verrückten angesehen haben, weil ich überall das Wirken der Hand Gottes in meinem Leben sah. Das waren meistens die, die selbst keinen Glauben und kein Vertrauen zu Gott hatten. Sie haben auf viele Dinge als etwas selbstverständliches geschaut und haben Gott für Sein Wirken nicht geehrt.
Schau mal zurück und entdecke Momente, in denen Gott Dich bewahrt oder beschützt hat und fange neu an, Ihm zu vertrauen, und Ihm für alles die Ehre zu geben! Gott segne Dich!

durch Glauben
Okt 07

Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer

Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch das Trockene, während die Ägypter ertranken, als sie das versuchten.
Hebräer 11,29

Als das Volk Israel Ägypten verlassen wollte, hatten sie großen Glauben, dass Gott sie aus der Sklaverei befreit und zum verheißenen Land führt, auch wenn vor ihnen ein Meer war und sie keine Schiffe oder Boote hatten, um es zu überqueren. Weil sie aber Gott gehorchten und sich auf den Weg gemacht haben, öffnete Er das Meer und ließ sie durch das Trockene gehen.
Leider haben sie dann später rumgejammert, weil sie die Angst zugelassen haben, die ihnen sagte, dass sie alle sterben werden. Gott hat aber ihren Glauben wieder aufgebaut, als Er den Manna vom Himmel fallen ließ.
So ist es auch oft in meinem Leben passiert, wenn Gott mich irgendwohin führte, wo ich mich wie in der Wüste fühlte, aber dann kam immer wieder ein „Manna“ von Ihm, der meinen Glauben stärker machte.
Gott hat überhaupt kein Problem damit, wenn wir schwach oder traurig werden, aber Er will uns Kraft und Freude schenken. Er will nicht, dass wir für immer verzweifeln und den Lügen des Teufels glauben, der uns den Tod bringen will.
Manchmal stehen wir auch vor einem Meer der Probleme und Sorgen, die uns den Weg versperren. Wenn wir aber nicht stehen bleiben und Jesus weiter folgen, dann wird sich dieses Meer teilen und wir gehen durch „das Trockene“. Eins weiß ich aus der Erfahrung heraus ganz genau: Gott schickt uns in die Wüste nur dann, wenn Er sich in unserem Leben verherrlichen will. Er hat nie die Absicht, uns zu schaden oder uns zu quälen. Er will, dass uns alle Dinge zum Besten dienen.
Schau nicht auf das Meer, das vor Dir liegt, als ob es Dich hindern könnte durchzugehen. Schau auf Gott, der dieses Meer teilen kann. Gott segne Dich!

was droben ist
Okt 06

Trachtet nach dem, was droben ist

Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
Kolosser 3,2

Die Hoffnung für Alle übersetzt diesen Vers so: Ja, richtet eure Gedanken auf Gottes himmlische Welt und nicht auf das, was diese irdische Welt ausmacht. Und das sollten wir wirklich jeden Tag tun. Irdische Dinge in dieser Welt sind ein Hauch im Vergleich zu Gottes himmlischen Welt. Warum sollte ich mir viele Gedanken um das Irdische machen, wenn ich im Himmel ewige Schätze sammeln kann?
Jesus sagte ja nicht umsonst: „Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!“ Was ist aber „dies alles“, was uns hinzugefügt werden sollte? Genau, alles was wir im Leben brauchen! Gott will nicht, dass wir im Mangel leben, aber Er will dass wir unser Herz auf Ihn ausrichten. Wenn Er unser Herz und unseren Alltag ausfüllt, dann leben wir in der Fülle. Er kümmert sich um alles in unserem Leben, wenn wir Ihn darauf einbeziehen.
Seine Liebe ist unbegreiflich groß! Um sie in ihrer Größe zu erfahren, sollten wir uns Jesus Christus ganz hingeben und unser Herz nicht mit anderen, irdischen Dingen teilen.
Die Psychologen predigen, dass jeder Mensch in der Lage sein soll, sein Leben in vollen Zügen zu genießen, ohne Rücksicht auf die anderen zu nehmen. Gott will aber nicht, dass wir zu genießenden Egoisten werden. Er will, dass wir Sein Reich bauen und anderen Menschen mit unseren Gaben dienen.
Nach dem Himmlischen zu trachten, bedeutet auch, die Werke des Herrn auf der Erde zu vollbringen. Es ist nicht so, dass man nur „die himmlische Atmosphäre“ auf dieser Erde genießt, sondern den Himmel praktisch weitergibt, der in unseren Herzen als Quelle des lebendigen Wassers vorhanden sein soll.
Nur angeschlossen an Jesus Christus kann das lebendige Wasser Gottes durch Dich weiterfließen. Sei mit Ihm verbunden, trachte nach dem, was droben ist und vergiss all die irdischen Problemen, Unterhaltungen und Genüsse. Gott segne Dich!

Kostbarkeit
Okt 05

Jesus bedeutet uns die Kostbarkeit

Euch nun, die ihr glaubt, bedeutet Er die Kostbarkeit…
1. Petrus 2,7

Was kann uns noch kostbarer sein, als Jesus Christus?
Wer in einer gefährlichen Situation war und von jemandem gerettet wurde, der vergisst seinen Retter nicht so schnell und wird sich (wenn er bei Verstand geblieben ist) bei seinem Wohltäter sicher bedanken und vielleicht sogar eine enge Freundschaft aufbauen.
Jesus ist nicht nur unser Retter, Er ist auch unser enger Freund, der uns viel kostbarer sein soll, als alle Schätze in der gesamten Welt. Er hat sein Leben für uns geopfert, damit wir ewig leben können!
Die Wissenschaft versucht mit allen Mitteln irgendwie das Leben des menschlichen Körpers ewig zu halten, doch das wird ihr nie gelingen. Denn alles auf dieser Erde ist ohne Gott vergänglich und ohne Ihn kann nichts ewig existieren.
Viele Menschen sammeln sich Schätze aus Gold und Juwelen mühsam ein, aber wenn der Tag ihres Todes kommt, werden sie nichts mitnehmen können. Wenn wir aber unsere Schätze im Himmel sammeln, sind wir nach unserem Tod reich und leben ewig.
Unser größter Schatz wird aber Jesus sein!
Jesus sagte einmal: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.“
Also, Jesus soll unsere ganze Liebe gehören! Wenn nur Er unsere Kostbarkeit ist, wird unser Leben auch für andere Menschen sehr kostbar sein.
Wer denkt, dass er alles verliert, wenn er Jesus nachfolgen wird, der irrt sich gewaltig. Denn niemand, der etwas für Jesus opfert, wird irgendwann Mangel haben. Es ist besser, Jesus im Herzen zu haben, als ein gefülltes Bankkonto. Denn das Geld kann am Wert verlieren, aber Jesus Christus bleibt immer wertvoller als alles Geld und Gold der Welt.
Prüfe täglich, wen Du mehr liebst: Jesus oder jemanden bzw. etwas anderes. Kehre dann zu Ihm zurück, wenn Du merkst, dass Deine Liebe zu Ihm abgekühlt ist und lass sie wieder vom Geist Gottes heiß machen. Gott segne Dich!

erkenne nur IHN
Okt 04

Auf all Deinen Wegen erkenne nur IHN!

Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade!
Sprüche 3,6

Wie kann man Gott am besten kennen lernen?
Ich bin der Meinung, dass Gott sich am besten in der Not offenbart, wenn Er uns helfen kann und uns trösten kann. Aber auch wenn es uns scheinbar gut geht, ist Er in unserem Leben gegenwärtig und wir müssen nur die Augen aufmachen, um Seine Herrlichkeit und Seine Schönheit wahrzunehmen.
Nun, wenn wir in die Not geraten, richtet der Feind unseren Blick meistens auf unsere Not und versucht in uns Selbstmitleid zu erzeugen, damit wir anfangen zu klagen und zu jammern. Deswegen sollten wir unser Blick in der schweren Zeit von unserer Not weg und hin zu Jesus richten. Ihn auf allen meinen Wegen zu erkennen, bedeutet, Ihm zu vertrauen und an Seine Allmacht zu glauben, auch wenn vieles unmöglich zu sein scheint. Für Gott ist ALLES möglich! Er kann unsere Wege so umleiten, dass wir die größere Nöte meiden können und alle kleinen Problemen mühelos gelöst werden können.
Wenn ich von manchen Christen höre, dass Gott sich ihnen nicht so klar offenbart, dann rate ich Ihnen zuerst eine enge Beziehung zu Ihm aufzubauen, die nur durch den Heiligen Geist, Gebet und Anbetung möglich ist. Gott lebt im Lobpreis seines Volkes. So ist es für uns wichtig, im Lobpreis Gottes zu leben. Gott loben, Ihm danken und Ihn anbeten, sollte für uns jeden Tag absolut wichtig sein. Das darf nur nicht zur Routine und zu einer religiösen Tradition werden.
Auch ganz wichtig in jeder Lebenslage ist, sich immer auf das Wort Gottes zu verlassen. Denn Gott hält Sein Wort ganz gewiss! Er ist das Wort, das am Anfang war und ewig unverändert bleibt! Vertraue Ihm alle Deine Nöte an und lass Dich von Seinem Geist trösten und ermutigen, damit Dein Leben heute wieder neu beginnen kann. Gott segne Dich!

Streit
Okt 03

Einen Streit anfangen ist, als ob man Wasser entfesselt

Einen Streit anfangen ist, als ob man Wasser entfesselt; darum lass ab vom Zank, ehe er heftig wird!
Sprüche 17,14

Ein Streit kann ganz leicht entstehen, wenn man missverstanden wird. Meistens kommt es vor, wenn sich die Streiter nicht so gut kennen. Deswegen fragt der Weise immer nach, wie er den anderen verstehen soll. Der Teufel verdreht immer gern was wir sagen. So kommt es zu Missverständnissen, die man eigentlich vermeiden wollte.
Ich bin nicht der Typ, der gern streitet, denn ich muss niemandem was beweisen. Ich suche den Frieden mit meinen Mitmenschen, auch wenn es mir nicht immer gelingt. Ich bin auch meistens der erste, der nach Versöhnung sucht, weil meine Seele es nicht verkraftet, in Streitigkeit weiter zu leben.
Jesus Christus ist gekommen, um den Menschen mit Gott zu versöhnen. Aber der Mensch muss auch bereit sein, seine Schuld zu gestehen und sich mit dem Vater zu versöhnen. Wenn der Mensch sich aber als einen Selbstgerechten präsentiert und meint, dass er absolut heilig ist und Gottes Vergebung nicht braucht, dann wird ihn seine Selbstgerechtigkeit für ewig zerstören.
Wenn Du merkst, dass zwischen Dir und anderen Menschen, ein Streit entstehen kann, dann versuche dem irgendwie aus dem Weg zu gehen. Wenn das nicht gelingt, lass Dich einfach nicht reizen, Dich oder Dein Wissen zu verteidigen. Lass den Streiter bei seiner Meinung und segne ihn. Lass Dich auf keine Streitigkeiten in der Online-Welt ein. Das bringt absolut nichts, außer verbitterten Herzen. Man kann mit Streitkommentaren niemanden überzeugen, dafür aber mehr Feinde bekommen.
Gott möchte für unser Recht streiten und Er weiß genau wie das geht. Wenn Du Ihm all Deine Streitigkeiten anvertraust und Deine Feinde segnest, dann hast Du die Weisheit Gottes tief in Deinem Herzen. Jesus will Deine Menschen durch Dich mit Gott versöhnen! Denke immer daran und verhalte Dich so, wie Jesus es gemacht hätte. Gott segne Dich!

mein Helfer
Okt 02

Siehe, Gott ist mein Helfer

Siehe, Gott ist mein Helfer; der Herr ist es, der mein Leben erhält.
Psalm 54,6

Oft erwarten wir, dass unsere Hilfe von Mutter, Vater, Nachbar oder Freund kommt, aber umso öfter werden wir dann enttäuscht, wenn wir keine Hilfe bekommen. Gottes Hilfe kommt aber ganz sicher, wenn wir uns auf Ihn verlassen und alles nur von Ihm erwarten. Er weiß genau, wie Er uns helfen kann, weil Er auch die Ursachen unserer Problemen besser kennt.
Wenn mein Kind zu mir kommt und mich um Hilfe bittet, weil es selbst etwas nicht schafft, dann bin ich als Vater immer bereit, zu helfen und zu unterstützen. Sollte unser Himmlischer Vater da anders sein?
Jesus sagte: Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!
Er will uns helfen, aber wir müssen Ihn um Hilfe bitten! Einfach so kommt von Gott nichts. Warum? Nicht, weil Er etwas nicht kann oder etwas nicht will, sondern weil Er eine Beziehung zu Seinen Kindern haben will und deswegen erwartet, dass sie mit ihren Bitten zu Ihm kommen.
Wenn mein kleiner Sohn zu mir kommt und mich um Hilfe bittet, dann helfe ich ihm entweder sofort oder er muss abwarten bis ich Zeit habe. So müssen wir auch geduldig sein und warten, bis unser Vater uns hilft. Aber wir können sicher sein, dass Er das tut, weil Er uns über alles liebt.
Manchmal muss ich meinem Sohn Mut machen, dass er selbst sein Problem löst und gebe ihm einen guten Rat. So müssen wir auf Gottes Stimme hören, damit Er uns sagen kann, wie wir manches Problem selbst lösen können.
Wir haben einen wunderbaren Vater, der Sich um alles in unserem Leben kümmern möchte, aber Er will, dass wir eng mit Ihm verbunden sind.
Verlasse Dich auf Gott, der Dir helfen wird und nicht auf Menschen. Gott segne Dich!

von allen gehasst
Okt 01

Ihr werdet von allen gehasst sein…

…und ihr werdet von allen gehasst sein um meines Namens willen.
Markus 13,13

Jeder will eigentlich geliebt und nicht gehasst sein. Oder? Das ist auch vollkommen menschlich. Wenn wir aber Gott mehr als alles andere lieben, dann werden wir von der Welt gehasst. Doch dieser Hass ist nicht an uns selbst gerichtet, sondern an den, der in uns wohnt: Christus! Teufel hasst Jesus, weil Er ihn besiegt hat. Und er will nicht, dass Christi rettende Botschaft jedes Herz erreicht. Wir brauchen aber keine Angst vor dem Hass des Fürsten dieser Welt zu haben, weil unser Gott größer ist und weil Jesus Christus ihn wirklich besiegt hat.
Die Menschen in dieser Welt hassen uns meistens, nur weil sie selbst keine Liebe erfahren haben. Ihnen fehlt diese Liebe, die wir bei unserem Vater erfahren dürfen. Deswegen mit Hass oder Rache zu antworten, wäre ganz dumm und total ungöttlich. Deswegen sagte uns Jesus, dass wir unsere Feinde lieben sollen, damit sie Seine göttliche Liebe auch schmecken und sich zu Ihm umkehren können.
Hass uns Ablehnung habe ich schon erfahren, als ich Jesus noch gar nicht kannte, aber als Kind Gottes musste ich anders darauf reagieren, um mich selbst nicht schuldig zu machen. Wenn ich meinen Hassern vergebe, fühle ich mich auch frei und es belastet mich nicht. Wenn ich aber versuche, mich zu rächen, dann macht sich die Bitterkeit in mir groß und ich werde nicht mehr in der Lage sein, Gott von ganzem Herzen zu dienen. Ohne Liebe bin ich nichts und zu nichts in der Lage. Wenn ich mich aber von Gott mit Seiner Liebe erfüllen lasse, dann fließt sie durch mich weiter und berührt sogar meine Hasser.
Hab keine Angst vor Menschen, die Dich wegen Deines Glaubens ablehnen und hassen. Jesus liebt Dich und das ist viel wichtiger! Er macht Dich fähig, Deine Feinde zu lieben. Gott segne Dich!

Wissen
Sep 30

Wissen ist Macht

Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und habt alle das Wissen.
1. Johannes 2,20

Wenn wir uns umschauen, scheint die Welt immer dümmer zu werden. Die Dummheit wird schon vom Kindergarten gefördert. Das habe ich gemerkt, als unsere Tochter ein Kindergarten besuchte, in dem uns gesagt wurde, dass unsere Tochter nichts versteht und deswegen nichts macht, was man ihr sagt. Eigentlich wollten sie uns sagen, dass unsere Tochter dumm ist. Als ich aber von meiner Tochter erfahren habe, was sie dort ganzen Tag machen, schienen mir die Erzieherinnen dümmer zu sein, als mein kleines Mädchen, denn sie haben den Kindern nichts beigebracht, sondern haben sie einfach nur immer spielen lassen. Als wir dann den Kindergarten aus diesem Grund wechselten, sagte uns die neue Erzieherin schon am 2. Tag: „Sie haben eine wunderbare Tochter, der braucht man nicht viel zu sagen, sie versteht alles gut und tut alles, ohne dass man ihr extra sagen muss.“
Doch die größte Dummheit der Menschheit ist, meiner Meinung nach, Gott zu leugnen. Dass die Menschen Gott aus ihrem Leben ausschließen, bringt in ihre Herzen nur Verwirrung. Sie verstehen nicht, warum und wie manche Dinge passieren, weil Gott sie bewirkt. Sie wissen nicht, dass die Sünde schädlich ist, weil Jesus sie nicht ermahnen kann.
Da sind doch wir als Kinder Gottes im klaren Vorteil. Wir erkennen die Wahrheit, die Jesus Christus ist. Er zeigt uns den richtigen Weg, den wir selbst nie gefunden hätten. Jesus lässt uns erkennen, was richtig und was falsch ist. Das können viele Menschen in der Welt nicht unterscheiden.
Es wurde mal gesagt: „Wissen ist Macht!“, was gar nicht so falsch ist. Unser Wissen kommt von Gott, der eine große Macht hat. Auch wenn wir selbst von der Natur aus eher schwach als mächtig sind, können wir uns der Macht Gottes anvertrauen, die uns alles gibt was wir brauchen und mit der wir nichts und niemanden fürchten müssen.
Wenn Du etwas nicht weißt, frag bei Gott, der Dir das richtige Wissen vermitteln wird. Gott segne Dich!

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