…daß er sich freue bei seinem Tun

So habe ich denn eingesehen, daß es für den Menschen nichts Besseres gibt, als daß er sich freue bei seinem Tun.
Prediger 3,22

Heute ist Montag und die meisten Menschen müssen sich nach einem Wochenende wieder auf den Weg zur Arbeit machen. Doch nicht jeder freut sich darauf. Die meistern gehen arbeiten, um zu überleben und nicht, weil sie Freude daran haben. Nur die wenigen, die in ihrer Arbeit auch ihre Berufung sehen, dürfen sich mehr daran erfreuen, auch wenn sie möglicherweise weniger Geld verdienen.
Nun, viele Menschen sind so sehr mit Jobs beschäftigt, die sie eigentlich hassen, dass sie ausbrennen oder sogar beginnen andere Menschen zu hassen, weil ihr Chef ein Tyrann ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Die Faulheit ist aber keine Lösung, denn besonders in den Sprüchen steht oft geschrieben, dass faul zu sein, schlecht ist. Dem stimme ich auch zu. Doch, einfach Dinge zu tun, die zwar etwas Geld bringen, doch unser Herz trüben, ist auch keine gute Lösung. Gott bleibt oft auf der Strecke, weil wir viele Überstunden leisten müssen, um unsere Familien zu ernähren. So denken viele, dass Er dafür Verständnis haben sollte. Doch Gott möchte uns zur Ruhe bringen und uns einen besseren Weg finden lassen, auf dem wir genug Geld und genug Zeit für Ihn haben können.
Mein Lebenslauf ist sehr lang, weil ich viele Jobs machen musste, von denen die meisten nicht so gut waren. Ich bin aber froh, so viele Erfahrungen in verschiedenen Branchen gesammelt zu haben, weil es heute wichtig für meine Berufung ist. Allen Arbeitslosen rate ich deswegen, auch manche Jobs auszuprobieren, die interessant sein könnten. Selbst wenn es einem doch nicht gefällt, kann man immer noch andere Wege ausprobieren. Die Angst, dass man bei seinem nächsten Job wieder scheitern wird, hindern viele Menschen, sich beruflich und in der Berufung weiterzuentwickeln.
Finde Deinen Weg, auf dem Gott größere Rolle neben Job und Familie spielen kann, denn Er will Dich weiterführen. Gott segne Dich!