Category Archives for "Dienst"

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Zeugen
Feb 21

Und ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR

Ich habe verkündigt, gerettet und von mir hören lassen und bin nicht fremd unter euch; und ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, dass ich Gott bin.
Jesaja 43,12

Wir sind Jesu Zeugen, die bezeugen, dass Er Gott ist! Wir, nicht die Nachbarn nicht die Kollegen, sondern wir bezeugen mit unserem Leben, dass Jesus Christus unser Herr und Gott ist. Manche denken aber: „Wir als Gemeinde schon, aber nicht ich als Einzelner.“ Und da liegt das Problem der modernen Gemeinde, dass jeder einzelner seine Verantwortung auf die Gemeinschaft überträgt, die Gemeinschaft sie aber auf den Pastor schiebt, denn niemand sonst ist bereit, das Reich Gottes zu bauen und ein Zeuge für Jesus Christus in dieser Welt zu sein.
Es brennt mir wirklich auf dem Herzen, dass jedes Kind Gottes begreift, dass Gott für jeden einzelnen von uns einen Auftrag hat, denn wir erfüllen müssen. Wir sind nicht dafür da, um passiv Gottesdienste zu besuchen und dann unser Alltag so zu leben wie wir es wollen und nicht wie Gott es will. Wir sollen einander dienen und nicht nur uns bedienen lassen. Das fängt schon in ganz kleinen Alltagsnöten an, bei denen wir einander dienlich sein können. Es bedarf keiner besonderen Ausbildung, um Diener Gottes zu sein, denn Gott macht uns dazu fähig. Schon mit einer Kleinigkeit kann man große Dinge im Reich Gottes bewegen. Wenn zum Beispiel jeder meiner Facebook-Freunde mich monatlich nur mit 5 Euro unterstützen würde, dann bräuchte ich nicht mehr arbeiten zu gehen und könnte mich nur auf meinen Dienst im Reich Gottes konzentrieren. Das wäre für jeden eine Kleinigkeit, könnte aber Großes bewegen.
Wir müssen bedenken, dass wenn wir unsere Verantwortung auf die anderen übertragen, dann werden die anderen belohnt und nicht wir.
Überlasse Deine Verantwortung nicht den anderen, damit Gott Dich als Seinen Zeugen gebrauchen und Dich reichlich belohnen kann. Gott segne Dich!

wer bin ich
Jan 18

Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen soll?

Mose aber sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und dass ich die Kinder Israels aus Ägypten führen sollte?
2. Mose 3,11

Da sprach Gott zu Mose in einem Vers weiter: Ich will mit dir sein. Das sollte genügen, um so eine gewaltige Aufgabe zu bewältigen, wie der Auszug Israeliten aus Ägypten.
Nun, wenn man dem Mose zuhört, spürt man, dass dieser Mann sich recht minderwertig vorkommt, um so einen Auftrag Gottes zu erfüllen. Aber Gott sagte nicht: „Dann suche ich mir eben einen anderen, der sich mehr zutraut!“ Er sagte, dass Er selbst mit Mose sein wird. Bei solcher Zusage wird man garantiert von jedem Minderwertigkeitsgefühl befreit. Zumindest mir gings so. Ich hatte wegen Mobbing in der Schule und Ablehnung vom Vater früher massiv mit Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen. Aber Gott hat mir immer wieder gezeigt, dass Er mir Dinge zutraut, die mir kein Mensch zutrauen würde. Oft waren es kleine Aufträge, die ich für Ihn erfüllen sollte, bei denen ich merkte, dass mit Ihm alles möglich ist, sogar für so einen kleinen Mann wie mich. Später kamen auch Visionen von Ihm, in denen Er mir zeigte, dass Er auch Großes mit mir vorhat. Mit mir? Mit einem kleinen, fehlerhaften Glatzkopf?
Immer wieder werde ich von Gott an die Bibelstelle erinnert, in der es geschrieben steht: „Gott ist in den Schwachen mächtig!“ Er ist es auch, der sich in unserer Schwachheit als mächtiger Gott erweist. Auch wenn ich selbst oft total unsicher bin, was meine Fähigkeiten angeht, von Gottes übernatürlichen Fähigkeiten bin ich inzwischen total überzeugt und traue Ihm absolut zu, dass Er durch so einen scheinbar unbedeutenden Menschen wie mich Großes bewegen kann. Ich muss nur bereit sein, Seinen Auftrag zu erfüllen.
Schau nicht auf Deine Unfähigkeit und auf Deine Unbedeutsamkeit in dieser Welt, wenn Gott Dich beauftragt, etwas für Ihn zu tun. Er wird Dich dazu auch befähigen, wie Er es mit dem Mose gemacht hat. Gott segne Dich!

Greisenalter
Dez 21

Noch im Greisenalter gedeihen sie…

Noch im Greisenalter gedeihen sie, sind sie saftvoll und grün, um zu verkünden, dass der HERR gerecht ist. Er ist mein Fels, und kein Unrecht ist an ihm.
Psalm 92,15

Hallo ihr lieben Rentner und die, die sich schon zu alt fühlen! Ihr habt sicher viele Lebenserfahrungen in der Tasche und jetzt… wollt ihr bloß eure Ruhe haben, weil ihr zu schwach seid, um Gott zu dienen?
Dann liest bitte diesen Vers oben nochmal durch!
Gott kann uns in jeder Lebenslage gebrauchen, selbst auch dann, wenn wir gelähmt im Bett liegen. Das klingt unmöglich, aber für Gott ist alles möglich!
Du kannst in Deinem Bett liegen und allen um Dich herum Ohren voll jammern, wie weh Dir alles tut und was für ein armes Würstchen Du bist, oder Du kannst Gott mit lauter Freude preisen und die ermutigen, die es eigentlich leichter haben, aber oft am verzweifeln sind.
Es ist die größte Lüge des Teufels, die er uns immer erzählt: „Du bist für Gott nicht mehr zu gebrauchen!“ Diese Lüge kann sich natürlich bewahrheiten, wenn wir anfangen, so zu denken und zu reden. Aber sie wird vernichtet, wenn wir uns Gott zur Verfügung stellen und sagen: „Gebrauche mich, so wie Du es willst!“ Und Du wirst staunen, wie mächtig Er Dich gebrauchen kann, selbst wenn Du Dich überhaupt nicht mehr bewegen kannst.
Als ich eine gelähmte MS-kranke alte Frau pflegte, war ich erstaunt wieviel Lebenskraft und Lebensfreude in ihr war. Die Ärzte haben ihr schon vor 40 Jahren gesagt, dass sie bald sterben wird, aber sie lebt immer noch. Warum sollte uns, Kindern Gottes anders gehen? Wir leben doch an der Quelle des Lebens und der Kraft.
Lass Dich von Deinen Wehwehchen nicht zum Jammern und Verzweifeln verführen. Lass Gott Dein Fels sein und lebe so, als ob Du gerade geboren bist, und verherrliche Gott mit Deinem Leben und Deinen Worten und Taten. Gott segne Dich!

Geringen und Bedürftigen
Okt 25

Befreit den Geringen und Bedürftigen

Befreit den Geringen und Bedürftigen, errettet ihn aus der Hand der Gottlosen!
Psalm 82,4

Es schien den meisten in unserem Land viele Jahre ziemlich gut zu gehen und man ging davon aus, dass es jedem so geht. Doch die Realität sah oft anders aus. Wir haben viele Kranken und Armen, viele Einsamen und Abgestoßenen, viele Schwachen und Leidenden…
Nun, leider sind wir vor lauter Geschäftigkeit und Sorgen um sich selbst total verblendet für die Not unserer Mitmenschen. Aber nicht nur das ist ein Problem, das wir haben. Viele Leidenden verstecken sich hinter einer Maske, weil sie nicht zugeben wollen, dass es ihnen schlecht geht. Das will ihr menschlicher Stolz nicht zulassen. Sie wirken zwar so, als wäre bei ihnen alles Bestens, doch innen drin fühlen sie sich gering und elend. Wobei bei Christen ist es besonders auffällig, weil man oft gelehrt wird, dass ein Christ keine Probleme haben sollte. Das ist Quatsch, denn wie soll Gott Seinen Kindern helfen, Probleme zu lösen, wenn sie keine hätten?
Als Kinder Gottes leiden wir oft unter „der Hand der Gottlosen“, die uns wegen unseres Glaubens diskriminieren und unter Druck setzen. Da haben die Seelsorger ganz viel zu tun.
Gott kann uns aber aus der Hand unserer Bedränger befreien! Das ist die gute Nachricht heute für alle, die gemobbt und verfolgt werden.
Offenes Ohr und offenes Herz von unserer Seite aus kann so manchem Geringen und Bedürftigen helfen. Jesus wusste zwar was manche Menschen für ein Problem haben, aber Er hat sie zuerst gefragt, wo es ihnen etwas fehlt, und erst dann hat Er sie geheilt. Er wollte, dass sie Ihm ihr Problem kundtun, dass sie mit Ihm reden.
Wir können mit Geringen und Bedürftigen dieser Welt auch reden und sie fragen, was sie bedürfen. Selbst wenn wir selbst nicht in der Lage sind, zu helfen, können wir sie zumindest an die Leute vermitteln, die es können.
Schau Dich um, frag bei Deinen Mitmenschen nach, wie es ihnen geht. Vielleicht brauchen sie nur ein ermutigendes Wort von Dir, um Gottes Liebe zu erleben. Gott segne Dich!

Gutes zu tun
Okt 06

Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut…

Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es Sünde.
Jakobus 4,17

Gutes reden kann jeder von uns sehr gut, denn bei Worten muss man sich nicht besonders anstrengen. Aber wenn’s um praktische Dinge geht, dann machen wir Rückzieher, weil es uns Zeit und möglicherweise auch Geld kosten könnte. So machen viele von uns falsche Versprechungen, auf die man sich nicht verlassen kann, aber nur wenige reden nicht viel, sondern tun.
Von allen Seiten wird man heute zu Egoisten erzogen. Unser Ich steht immer im Vordergrund. Wenn es uns schlecht geht, beginnen wir zu jammern, weil wir niemanden haben, der uns helfen kann.
Nun, wenn man kein Segen für die anderen ist, was soll man dann von den anderen erwarten? Wenn man zwar nett meint, aber in der Tat nicht unterstützen möchte, dann ist es Sünde. Mir haben viele Christen gutgemeinte Ratschläge gegeben, wie ich manche Probleme in meinem Leben löse, aber auf praktische Hilfe muss ich immer noch warten.
Wir leben zwar in einer Zeit, in der wir mit allen möglichen Dingen beschäftigt sind und der Stress raubt uns unsere wertvollen Minuten, dennoch sollten wir uns nicht nur auf eigene Bedürfnisse fokussieren, sondern auch auf die Nöte der anderen schauen. Jetzt ist es noch deutlicher geworden, dass es nicht jedem in unserem Land gut geht, auch wenn es von außen so zu sein scheint.
Gott hat uns zum Dienen berufen und nicht zur Bequemlichkeit. Ja, wir müssen oft was opfern, um anderen Gutes zu tun, aber es lohnt sich immer. Gott lässt uns nicht weniger haben, wenn wir mit Freude geben. Er segnet jeden, der bereit ist ein Segen für die anderen zu sein. Aber Er lässt Seinen Segen zurück, wenn wir uns auf bequemes Christsein entscheiden ohne das Haus zu verlassen.
Gutes tun ist nicht immer so schwer, wie wir es uns vorstellen. Tue schon mit einer Kleinigkeit jemandem Gutes und schau wie reichlich Gott Dich dabei segnet. Gott segne Dich!

Füße
Sep 14

Wenn ich dir nicht die Füße wasche

»Wenn ich dir nicht die Füße wasche, gehörst du nicht zu mir.«
Johannes 13,8

Petrus wollte nicht, dass Jesus ihm die Füße wäscht und Jesus sagte Ihm diesen Satz, der auch heute für uns gilt. Damit meint Jesus: „Wenn ich Dir nicht dienen darf, dann gehörst Du nicht zu mir.“ Denn Dienen hat etwas mit Verbindung zu tun. Wenn mir jemand dient, dann gehört er zu mir bzw. zu meinen Freunden. Genauso wenn ich jemandem diene, dann bin ich aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken. Mit Fußwaschung wollte Jesus seinen Jüngern auch zeigen, dass man sich nicht „zu fein“ sein sollte, um manche Drecksarbeiten im Reich Gottes zu machen. Ein Putzdienst in der Gemeinde ist kein besonders geistlicher Dienst, aber es hat geistliche Auswirkung auf die anderen, wenn man es mit Freude macht.
Es gibt ganz viele Dienste, die uns nicht so attraktiv zu sein scheinen, aber für Gott sind oft sogar wichtiger als ein Amt des Apostels.
Teufel hat überhaupt kein Interesse daran, dass wir Jesus und auch einander gehören. Er will nicht, dass wir einander dienen, selbst wenn es etwas ganz alltägliches wie Füße Waschen ist.
Als ich letztes Jahr im Ahrtal war, um gemeinsam mit anderen Christen den Schlamm aus den Häusern zu schleppen, hat mich dieser Dienst in paar Tagen geistlich mehr erfüllt, als alle andere Dienste. Auch wenn es gestunken hat und wir alle dreckig waren, Gottes Gegenwart war richtig spürbar da. Weil wir den Menschen, die alles verloren, dienen durften, gehören die meisten heute zu uns, weil sie die Liebe Gottes hinter unserer Arbeit gespürt haben.
Lass Jesus Dir dienen, damit zu Ihm gehörst, und diene selbst den anderen wie Du kannst. Man kann schon mit Kleinigkeiten viel im Leben der anderen bewegen.
Lass den Egoismus hinter Dir und investiere Deine Zeit zum Dienen. Nutze dafür jede Gelegenheit. Gott segne Dich!

lebt
Jul 28

Jeder, der da lebt und an Ihn glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit

Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist, und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?
Johannes 11,25-26

Ja, ich glaube das! Glaubst Du das?
Wer diesen Worten glaubt, hat vor dem Tod keine Angst mehr. Wenn wir sterben, dann sind wir bei Jesus. Das ist doch das schönste was man sich vorstellen kann. Oder?
Aber manchmal will der Feind uns diesen Glauben rauben. Wir können entweder ihm widerstehen oder ihm sogar helfen, uns den Glauben zu rauben. Wenn wir z.B. irgendwelche wissenschaftliche Sendungen anschauen oder wissenschaftliche Bücher lesen, in denen man die Existenz Gottes in Frage stellt und Jesus einfach als eine historische Person erwähnt.
Jesus ist aber vom Himmel gekommen, damit wir im Himmel sein können. Und das schon hier auf der Erde!
Wir leben in einer Welt, die Gott aus ihrer Mitte vertrieben hat, in der Menschen selbst Götter sein wollen. Wir müssen uns aber immer an unseren Gott festhalten, auch wenn die Mehrheit der Menschen Ihn leugnet. Die Menschen werden nie erfahren, dass es einen lebendigen Gott gibt, der ihnen begegnen kann, wenn wir sie darüber nicht informieren.
Es ist schön, wenn man selbst an das ewige Leben in Christus glaubt, aber noch schöner ist es, wenn man noch mehr „Mitbewohner“ zum Himmel führt. Und das kann man mit einfacher Frage machen: „Glaubst Du an das Leben nach dem Tod?“ Und schon hat man die Grundlage für ein Gespräch über Gott und Glauben.
Menschen haben in sich eine tiefe Sehnsucht nach Gott, sie suchen ihn oft ihr Leben lang, aber Er lässt sich immer finden. Er gibt jedem mindestens eine Chance, Ihn persönlich kennen zu lernen.
Wenn Du Jesus Christus bereits kennst, dann mach Ihn auch in Deinem Kreis bekannt. Teile Deinen Glauben mit den anderen und Gott wird Dich in Deinem Werk segnen. Gott segne Dich!

heilt Kranke
Jul 04

Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf …

Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus!
Matthäus 10,8

Tun wir das auch? Jetzt wäre eigentlich die optimale Zeit dafür. Die Menschen sind offen für Gebet und an Krankheiten und Abhängigkeiten mangelt es in dieser Welt nun wirklich nicht.
Doch, was hindert uns, das zu tun, was Jesus uns hier befiehlt? Unser Unglaube? Unser Stolz? Mangelndes Vertrauen? Was auch immer das sein mag, wir müssen das überwinden. Lass uns nie wieder auf die Lügen des Teufels hören, der sagt: „Das kannst Du doch nicht machen! Nur Jesus konnte Kranken heilen, Tote auferwecken und Dämonen auszutreiben!“ Wenn das tatsächlich aber so wäre, dann würde Jesus uns das doch nicht befehlen. Oder?
Warum befiehlt aber Jesus es uns? Warum will Er das wir solche mächtigen Taten vollbringen? Richtig! Weil wir Seine Hände und Füße auf dieser Erde sind. Er handelt durch uns deswegen können wir nicht sagen: „Ich kann das doch gar nicht!“. Wenn Er sowas zu Dir und mir sagt, dann wird Er uns im richtigen Moment die nötige Kraft geben, um solche Werke zu vollbringen. Als wir gestern unseren Obdachlosen getroffen haben, dem wir fast jeden Tag begegnen, wenn wir von der Arbeit draußen sind, ist uns aufgefallen, dass er scheinbar Probleme mit Reden hat. Hätten wir mehr Zeit, dann hätten wir für ihn beten können, aber das werden wir auf jeden Fall bei der nächsten Begegnung tun. Ich bin jetzt schon gespannt, was Gott durch uns tun wird. Es bleibt auf jeden Fall nichts beim Alten, denn unser Gebet hat Macht.
Geh in diesem Glauben raus und bete für Kranke, aber auch für Tote, die es heutzutage ganz viele gibt. Lass Dich dafür gebrauchen, auch wenn Du kein Heilungsprediger oder Heilungsevangelist bist. Gott möchte heilen und will Dich dafür gebrauchen. Da musst Du Dich dafür jeden Tan neu entscheiden, Diener Gottes zu sein. Gott segne Dich!

Enthalte Gutes nicht
Jun 28

Enthalte Gutes dem nicht, dem es gebührt…

Enthalte Gutes dem nicht vor, dem es gebührt, wenn es in der Macht deiner Hand steht, es zu tun!
Sprüche 3,27

Gott hat uns mit vielen guten Dinge gesegnet und mit vielen Gaben beschenkt. Natürlich hat Er es gemacht, weil Er uns über alles liebt, nur seine Liebe ist wie ein Fluss, der immer fließt und niemals stehen bleibt. Wenn wir diese Gaben, die Gott uns geschenkt hat nur für sich behalten, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn der Fluss Seiner Liebe aufhört in unser Leben hinein zu fließen und die geschenkte Gaben in uns verfaulen. Gott gibt uns immer mehr, als wir brauchen, damit wir es auch weitergeben können. Wenn wir etwas weitergeben, werden wir nicht weniger haben, weil Gott immer für „Nachschub“ sorgt.
Als ich vor 21 Jahren bei einer Missionsreise in der Ukraine war, gingen wir durch ein Dorf, um dort mit Menschen über Jesus zu sprechen. Da haben wir auch eine christliche Familie besucht (Ehepaar+Baby), die uns mit Mittagessen versorgt haben. Ihr Häuschen sah marode aus und viel Geld hatten sie nicht, aber ihre Armut hat sie nicht daran gehindert, einen Tisch mit viel leckerem Essen aufzudecken. Ihre Gastfreundschaft hat uns sehr berührt. Wir haben auf einem Markt ihrem Baby Kleidung und Spielsachen gekauft und ihnen geschenkt. Ich kannte zwar so ein Leben aus Russland, aber ich war trotzdem erstaunt, wie fröhlich und glücklich diese Familie war, obwohl sie sehr arm war. Denen konnte man anmerken, dass Jesus ihr Reichtum ist, der immer für sie sorgt und ihnen hilft.
Wenn Du denkst, dass Du nichts hast, was Du mit anderen teilen kannst, dann irrst Du Dich! Gott hat Dir garantiert mindestens eine Gabe geschenkt, die Du nutzen kannst, um andere zu segnen. Wenn Du z.B. gut kochen kannst, dann lade Doch Leute zum Essen ein, die vielleicht niemanden haben, der ihnen kocht. Nutze Deine Möglichkeiten und Deine Ressourcen, um Gott und Menschen zu dienen. Gott segne Dich!

Gott ist nicht ungerecht
Mai 15

Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen

Denn Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen und die Liebe, die ihr zu seinem Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt und dient.
Hebräer 6,10

Es gibt einige Diener in den Gemeinden, die alles dafür geben, um Gott zu dienen. Doch glücklich sind sie oft nicht. Aber warum eigentlich nicht?
Meistens kommt es davon, weil sie mit ihrem Dienst Gott etwas beweisen oder Seine Gnade verdienen wollen. Deswegen kommt es ihnen oft vor, dass Gott ihr Werk vergessen hat und ihre Hingabe im Dienst nicht mehr beachtet. Doch meistens stimmt das nicht. Gott wartet, bis sie aufhören Ihm zu „dienen“ und anfangen, Ihn zu lieben. Jeder Dienst und jede Hingabe ist bedeutungslos, wenn man Gott nicht als Seinen Vater über alles liebt. Ihn zu lieben heißt auch nicht, stur alle Seine Gesetze zu erfüllen, denn das hat Jesus für uns bereits getan. Er war der einzige Mensch, der das Gesetz Gottes erfüllen konnte. Und weil Er wusste, dass wir es nie schaffen werden, nahm Er alle unsere Schuld (des Nichterfüllens des Gesetzes) auf sich! Ihn zu lieben, bedeutet deswegen, Seine Vergebung anzunehmen, Ihm Raum in unserem Herzen zu geben und Ihn in unserem Leben zu verherrlichen. Wenn wir unsere Dienste nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern aus Liebe zu Gott tun, dann wird Er garantiert unser Werk niemals vergessen. Diese Art vom Dienst wird uns immer mehr erfüllen und glücklicher machen. Wir sollten einander dienen, jeder mit der Gabe, die ihm Gott geschenkt hat. Auch wenn es noch so kleine und scheinbar unbedeutende Gabe ist, die wir bekommen haben, Gott möchte, dass wir sie einsetzen und Ihm dafür die Ehre geben, dass wir Ihm in dieser Gabe dienen können.
Entdecke Deine Gaben und Talente und lass Dich von Gott dort gebrauchen, wo man Deine Gaben am meisten benötigt. Tue das aber nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe zu Gott und zu Seiner Schöpfung. Gott segne Dich!

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