Category Archives for "Hiob"

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ich habe genug
Mai 02

Ich habe genug!

Ich habe genug! Ich will nicht ewig leben; lass ab von mir; meine Tage sind [nur] ein Hauch!
Hiob 7,16

So wie Hiob geht’s heute vielen Menschen und leider sogar den Christen. Sie halten in ihren Bedrängnissen nicht mehr aus und suchen nach alternativen Wegen, um Glück und Zufriedenheit zu erlangen. Dabei setzten sie sogar das ewige Leben ins Spiel. Das ist eine traurige Entwicklung, die gerade stattfindet, und der will ich mit einigen Geschwistern entgegenwirken. Ich habe ähnliches wie Hiob erfahren als ich seit meinem 6. Lebensjahr 20 Jahre lang mit einer unheilbaren Krankheit leben musste. Doch seit meinem 16 Lebensjahr bekam ich eine neue Hoffnung in Jesus Christus, der mich dann 10 Jahre später vollkommen heilte.
Da ich manche Ziele im Leben nicht schnell erreichen konnte, kamen mir meine Tage oft auch wie ein Hauch: sinn- und inhaltslos. Aber auch da habe ich Jesus in Aktion erfahren, der meinem Leben Sinn verliehen hat. Er hat mein Leben schon oft verändert und ist immer noch kräftig dabei.
Eine Freundin, die ich zu Jesus gebracht habe, meite vor kurzem, dass das Leben mit Gott viel schwerer ist als es ohne Ihn war. Aber warum ist das so? Weil man als Kind Gottes öfter von dieser finsteren Welt angegriffen wird und weil durch den Druck, den wir erleben, unser Glaube wachsen muss. Denn wie sollen wir Gottes Wirken erfahren, wenn alles nach der Bekehrung im grünen Bereich wäre? Dann hätten wir Seine Hilfe doch gar nicht gebraucht.
Auch wenn Du Mal wirklich “genug” hast, weil Deine Lebenslage Dich zum Verzweifeln bringt, dann verlasse Dich dennoch auf Jesus und erwarte von Ihm, dassEr alles zum Besten wendet.
Ja, alle Dinge in unserem Leben sollen uns zum Besten dienen, sogar die schlimmsten. Schau nicht auf die Umstände, sondern suche gemeinsam mit Gott nach Lösungen in Deinem Leben. Er wird Dir dabei helfen und auch den Sinn dahinter erkennen lassen. Gott segne Dich!

der Herr hat genommen
Mrz 14

Der Herr hat gegeben, und der Herr hat genommen…

Da stand Hiob auf und zerriss sein Obergewand und schor sein Haupt; und er fiel auf die Erde und betete an. Und er sagte: Nackt bin ich aus meiner Mutter Leib gekommen, und nackt kehre ich dahin zurück. Der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen!
Hiob 1,20-21

Das war die Reaktion Hiobs, als er alles was er hatte verloren hat. Er hat den Namen des HERRN gepriesen! Ja, er hat das gemacht! Er hat nicht gemurrt und gejammert, er hat Gott für sein Unglück nicht beschuldigt, sondern er hat Ihn gepriesen!
Wie oft preisen wir Gott, wenn wir Unglück erleben? Wie oft jubeln wir, wenn wir uns weh tun? Das passiert bei den meisten wohl selten. Meistens schimpfen wir oder schreien vor Schmerz. Warum kommen wir aber unter solchen Umständen nicht auf die Idee, Gott zu preisen? Das liegt wohl in unserer menschlichen Natur, die verlernt hat, Gott vollkommen zu vertrauen.
Wenn wir die Geschichte von Hiob bis zum Schluss lesen, sehen wir wie sein Ende war: Und der HERR wendete das Geschick Hiobs, als der für seine Freunde Fürbitte tat. Und der HERR vermehrte alles, was Hiob gehabt hatte, auf das Doppelte.
Hier finde ich noch interessant, dass Hiob nicht nur Gott für seinen Leiden gepriesen hat, sondern er hat in seinem Leiden auch für seine Freunde Fürbitte getan. Damit hat Er Gott eindeutig sein Vertrauen gezeigt. Wer unter eigenen Schmerzen für die anderen betet und nicht sagt “Ach, ich kann nicht beten, weil es mir so schlecht geht!”, der hat einen echten festen Glauben.
Hiob hat in dem Moment nicht auf sein Leiden geschaut, sondern auf Gott, der ihn befreien wird. So ist es auch passiert. Gott hat ihn nicht nur befreit, sondern hat ihn noch auf das Doppelte gesegnet.
Schau niemals auf dein Leid, sei ganz tief in Deinem Herzen überzeugt, dass Gott auch Dein Geschick wenden wird und Du von Ihm gesegnet wirst. Tue alles, was in Deiner Kraft ist, um anderen zu dienen und Gott wird Dich auf Sein Segen nicht lange warten lassen. Gott segne Dich!

Unschuld
Jan 05

Ich will von meiner Unschuld nicht lassen

Das sei ferne von mir, dass ich euch recht gebe; bis ich sterbe, will ich von meiner Unschuld nicht lassen.
Hiob 27,5

Die Freude Hiobs hatten nichts Besseres zu tun, als ihm die ganze Zeit die Schuld an seinem katastrophalen Zustand einzureden. Das war für den armen Hiob nicht besonders ermutigend oder stärkend. Hiob hat sich aber trotzt seines widrigen Zustands weiterhin auf Gott verlassen, auch wenn seine Frau ihn davon abbringen wollte. Dass seine Treue sich gelohnt hat, wissen wir aus dem Ende seiner Geschichte.
Als ich in meinem Leben als Kind Gottes immer wieder in widrigen Umständen steckte, hatte ich auch solche Freunde, die nach den Ursachen geforscht haben, anstatt mir beizustehen und mich zu unterstützen. Das war für mich nicht unbedingt schädlich, denn ich merkte schnell, dass ich mich auf Menschen nicht verlassen kann, aber auf Gott schon. Denn Er hat mich nie im Stich gelassen und hat mich aus jeder Not als Sieger rausgeholt.
Der Teufel versucht uns immer wieder unsere “Unschuld” abzusprechen und unternimmt alles Mögliche dafür, damit wir uns selbst verdammen. Die Bibel sagt aber, dass wir durch Jesus Christus gerecht gesprochen worden sind. Und das steht ohne “vielleicht” oder “eventuell”, auch nicht “wenn man gut ist”. Wir sind ganz sicher durch unseren Glauben an Jesus Christus zu Gerechten Gottes gemacht worden. Unser Fleisch bringt uns immer wieder zum Sündigen, aber anstatt sich selbst zu verdammen, gehen wir zu Jesus, der uns die Schuld vergibt und uns neue Kraft gibt, die gleiche Sünde nicht mehr zu wiederholen. Wir befinden uns in einem Heiligungsprozess und die Früchte des Geistes werden in unserem Leben nicht immer sofort sichtbar sein.
Lass Dir von niemandem Deine Gerechtigkeit oder Unschuld absprechen und Dich zur Selbstverdammnis führen. Jesus hat Dich gerecht gesprochen! Punkt! Lebe in diesem Glauben, pflege eine gesunde Beziehung zu Gott, dann kann der Teufel Dich nicht mehr Verführen. Gott segne Dich!

Sterbliche
Nov 11

Was ist der Sterbliche, dass er rein sein sollte?

Was ist der Sterbliche, dass er rein sein sollte, und wie kann der von einer Frau Geborene gerecht sein?
Hiob 15,14

Der Mensch ist von seiner gefallenen Natur aus ungerecht und böse. Da kann man noch so viele guten Taten vollbringen, es nützt alles nichts. Nur einer macht uns gerecht: Jesus Christus. Er hat für uns am Kreuz geblutet, damit wir rein und gerecht vor dem Vater stehen können. Ist das nicht ein Hammer Geschenk? Und alles, was wir dafür tun müssen, Sein Geschenk anzunehmen und Ihn mit unserem Leben zu verherrlichen.
Doch selbst, wenn man mit neuem Geist ausgestattet ist, ist man nicht automatisch gut. Denn wir haben noch alte Seele in uns, die leicht zu verführen ist, wenn unser Geist nicht stark genug ist. So kenne ich viele Christen, die jahrelang ihre geistliche Entwicklung vernachlässigt und sich mehr mit Vergnügen beschäftigt haben, die heute in Depressionen und anderen seelischen Leiden leben.
Da wir neuen Geist haben, sind wir keine Sterblichen mehr. Wir sind unsterblich, weil Jesus uns ewiges Leben geschenkt hat. Warum leben wir aber wie andere Sterblichen? Wir verschwenden unsere Zeit für viele nichtige Dinge, anstatt uns um unseren Geist zu kümmern.
Heute findet man zwar eine Fülle an geistlicher Nahrung im Internet, aber von der wird man stärker abgelenkt, besonders wenn man kleine Kinder hat. Früher war ich oft bei allen möglichen Konferenzen und Gottesdiensten, wo ich mich geistlich habe stärken lassen. Doch die Hauptnahrung für unseren Geist ist immer noch die Bibel und das Gebet. Mehr brauche ich heute auch nicht mehr. Irgendwann ist man so gesättigt, dass man das Empfangene nur weitergeben muss.
Denk daran: Jesus hat Dich gerecht gesprochen und Dich unsterblich gemacht! Du bist kein Sterblicher mehr, aber kümmere Dich jeden Tag um Deinen Geist und lass das tödliche Vergnügen hinter sich. Gott segne Dich!

Okt 08

Was früher war, wird dir gering erscheinen

Was früher war, wird dir gering erscheinen, wenn du am Ende Gottes Segen siehst.
Hiob 8,7

Da hatte der Freund Hiobs absolut Recht. Der Mann, dem Satan alles geraubt hat, was er früher besessen hat, wurde am Ende von Gott mehr gesegnet, als er je gesegnet war.
Uns werden im Leben oft Dinge oder Menschen geraubt, die wir als Segen Gottes erachtet haben, und das ist oft sehr schmerzhaft. Wir dürfen aber nicht ständig zurückschauen und um das “Schöne” was wir hatten trauern, sondern auf Gott schauen, der ein siegreiches und gesegnetes Ende für uns vorbereitet hat.
Ja, ich wünsche mir manchmal, dass mir all das Leid erspart bleibt und ich einfach in Ruhe leben und mein Leben genießen kann. Doch, wenn ich Gottes Absichten hinter all dem Leid erkenne, dann bin ich bereit eine gewisse Zeit durchzuhalten und Ihm zu vertrauen. Er wird mir keine Last auflegen, die ich nicht tragen kann.
Hiobs Frau hat ihm geraten, sich von seinem Glauben an Gott abzuwenden, damit sein Leiden verschwindet, aber er hat sich weiterhin auf seinen Gott verlassen. Hätte er auf seine Frau gehört, dann wäre er am Ende nicht so gesegnet, sondern wahscheinlich schon tot.
In Zeiten der Not hörte ich oft von Menschen um mich herum: “Wo ist denn Dein Gott? Warum hilft Er Dir nicht? Was bringt Dein Glaube überhaupt?” Doch heute schweigen die meisten von ihnen, weil sie mit eigenen Augen gesehen haben, dass Gott mich nicht verlassen und mich aus jeder Not befreit hat.
Wenn Du gerade schwere Zeiten erlebst und jeder versucht Dich von Deinem Glauben abzubringen, weil Gott Dich angeblich nicht hört, dann zieh Dich von solchen Menschen zurück und suche verstärkt Gottes Gegenwart. Verlass Dich auf Gottes Verheißungen und traue Gott Großes zu. Lass Ihn Dich am Ende noch mehr segnen und erfüllen. Halte Dich nicht an der Vergangenheit fest, sondern folge Jesus in die Zukunft, die voller Segen ist. Gott segne Dich!

gegeben
Aug 08

Der Herr hat gegeben, und der Herr hat genommen…

Der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen!
Hiob 1,21

Wie oft fragen Menschen Gott: “Warum hast Du mir das genommen?”, wenn sie etwas verlieren. Hiob ist ein krassester Beispiel in der Bibel, der von großem Verlust spricht. Er hat alles verloren, sogar die Gesundheit. Und dann preist er noch dafür den Herrn! Ist er denn nicht ganz klar im Kopf? Oh, doch! Er ist sogar sehr klar im Kopf und vor allen Dingen im Herzen, denn Er hat trotz seiner Not vollsten Vertrauen zu Gott. Er wusste tief in seinem Herzen, dass Gott ihm alles wieder zurückgibt, was Er ihm genommen hat. So ist es dann auch passiert. Er hatte zum Schluss mehr, als er je hatte.
Wenn wir trotz Probleme, die wir haben, im Vertrauen zu Gott leben und sogar mutige Schritte wagen, werden wir meistens schief angeschaut und womöglich als Fanatiker oder sogar Hirnkranke bezeichnet. Als ich in meinem Leben manche Schritte im Vertrauen zu Gott getan habe, die mit Risiko verbunden waren, hielt mich sogar meine Mutter, die Gott nicht kennt, für bekloppt. Ich kann es ihr nicht übelnehmen, denn sie weiß im Prinzip gar nicht, wie groß und mächtig unser Gott ist. Ich hätte vielleicht nicht so viel Mut, wenn ich vorher Seine Hilfe und Seine Treue nicht erfahren hätte. Aber, um Glaubenserfahrungen zu machen, muss man den Glauben trainieren. Der Glaube kommt aus dem Wort Gottes und aus dem Heiligen Geist, der uns absolute Zuversicht schenkt.
Auch wenn meine ersten Bitten mit etwas Zweifeln geschahen, hat Gott meine Gebete erhört, damit mein Glaube wächst und ich Ihm vertrauen kann.
Den Namen des Herrn in der tiefsten Not zu preisen, bringt Befreiung, wie das Paulus im Gefängnis erlebt hat, als er in Ketten den Herrn gepriesen hat.
Preise Gott trotzt all Deiner Problemen und Sorgen, lass Ihn Dein Helfer sein! Gott segne Dich!

Unerforschliches
Mai 18

Gott, der Großes und Unerforschliches tut

Ich jedoch würde Gott suchen und meine Sache vor Gott darlegen, der Großes und Unerforschliches tut, Wunder bis zur Unzahl.
Hiob 5,8-9

Das ist meine “Hiobs Botschaft” für Dich heute: Suche nach Gott und lege vor Ihm Deine Sache hin. Er will Großes und Unerforschliches tun! Ja, Wunder bis zur Unzahl.
Ich liebe das Buch Hiob, dort findet man viel Ermutigung, auch wenn das Leben Hiobs von Leid und Schmerz geprägt war. Wer sein Buch nicht zu Ende liest, der würde meinen, dass Gott ein Tyrann ist und lässt den armen Mann bestimmt sterben. Aber diejenigen, die dieses Buch bis zum Schluß lesen, wissen, dass Gott Hiobs Geschick gewendet hat und ihn noch mehr gesegnet hat, als er je gesegnet war.
Wenn Du denkst, dass Du ein Problem hast, dass unmöglich gelöst werden kann, dann lies das Buch Hiob. Du wirst erkennen, dass für Gott kein Problem zu groß ist!
Fangen wir an, richtig zu glauben! Wir sollten Gott zutrauen, dass er Großes und Unerforschliches tun kann, Wunder bis zur Unzahl!
Ja, manchmal sieht so aus, als würde Gott uns ignorieren und auf unsere Gebete zu schweigen, aber deswegen hat Er nicht aufgehört, uns zu lieben und für uns zu sorgen. Manchmal muss es in unserem Leben zu einem großen Zerbruch kommen, damit Gott darauf etwas neues bauen kann. Sicher, erleben wir viele Enttäuschungen und manchmal sogar Verrat, aber unser Gott ist treu! Er bleibt immer bei uns und verlässt uns niemals! Er kann das einfach nicht machen, weil wir Seine allerliebsten Kinder sind.
Schau Dich heut im Spiegel an und sag zu Dir selbst: “Du bist ein geliebtes Kind Gottes! Dein Gott macht heute das Unmögliche möglich!”
Denk heute wieder daran, dass Du im Herrn Jesus Christus der Sieger über Deine Umstände bist! Nicht die Probleme sind groß, sondern Dein Gott, der Großes und Unerforschliches tut, Wunder bis zur Unzahl! Gott segne Dich!

mehr als Deinen Anfang
Apr 26

Der Herr segnet Dein Ende mehr als Deinen Anfang!

Und der HERR segnete das Ende Hiobs mehr als seinen Anfang.
Hiob 42,12

Jeder von uns kennt die Geschichte Hiobs. Sein Name wird auch in Verbindung mit Leid und Schmerz gebracht, wenn man z.B. solche Sätze “Das war für mich die Hiobs Botschaft!” ausspricht. Aber Gott ließ Hiob nicht ohne Ende leiden, sondern hat sein Ende mehr gesegnet, als seinen Anfang. Mir persönlich gibt “Hiobs Botschaft” viel Hoffnung, weil ich dann glauben darf, dass Gott mein Ende mehr segnet, als meinen Anfang. Gott lässt kein Leid zu, um uns bloß zu quälen. Er ist sich bewusst, dass wir schwach sind, macht uns aber besonders durch Leid und Schmerz stärker. Wenn Er in meinem Leben keine solche Krankheit wie Epilepsie zugelassen hätte, hätte ich Seinen übernatürlichen Schutz so stark nicht erleben können und ich hätte nicht gewusst, dass Gott Heilung gibt, wenn man daran glaubt. Jetzt bin ich geheilt und kann wirklich bestätigen, dass Gott mein Ende mehr gesegnet hat, als meinen Anfang.
Gott sieht schon im Voraus, was uns erwartet und deswegen gehört auch Leid zu Seinem Plan, aber für jeden nur so viel, wieviel man es ertragen kann. Wir können aber doppelt so sicher mit den Worten Hiobs sagen: “Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!” Wir können sicher sein, dass Jesus uns aus jeder Not befreit und jede Krankheit heilt, weil Er es durch Sein Opfer am Kreuz möglich gemacht hat.
Wir sollten uns weniger mit schlechter Vergangenheit oder schlimmen Gegenwart beschäftigen, sondern uns mehr mit Träumen und Vision auseinandersetzen, die zu dem Plan Gottes gehören.
Wenn Du gerade in der Not bist, dann fange nicht an, zu jammern und zu klagen. Danke Gott jetzt schon, dass Er Dein Ende mehr segnen wird, als Deinen Anfang. Lebe in der Hoffnung und im Glauben, dass Gott alle Deine Probleme, egal wie groß sie sind, zur Seiner Zeit lösen wird. Und Er wird es machen! Gott segne Dich!

die Worte
Apr 12

Prüfe die Worte, die Du hörst!

Denn das Ohr prüft die Worte, und der Gaumen kostet die Speise.
Hiob 34,3

Wir hören jeden Tag irgendwelche Worte. Entweder von unseren Mitmenschen, aus dem Radio oder aus dem Fernseher. Aber oft ist es uns nicht bewusst, dass diese Worte eine Spur in uns hinterlassen. Es kann positive oder negative Auswirkung auf uns haben. Vor einigen Jahren habe ich mich mit einem Mann unterhalten, dem ich über damals noch nicht gewonnenen Kampf um die Umschulung erzählte und sagte, dass ich nicht aufgeben werde, bis ich mein Ziel erreiche. Der war geschockt, dass jemand sich so positiv äußert, obwohl er sein Ziel eigentlich noch nichts erreicht hat. Meine positive Worte haben ihn ermutigt, auch zu kämpfen. Sonst hörte er eher negative Worte, wie “Du bist ein Looser! Du schaffst es nicht, vernünftige Arbeit zu finden!” Deswegen sah er so bisschen geknickt aus. Aber nach unserer Unterhaltung, als ich ihm “nebenbei” auch von meinem Glauben an Jesus erzählte, hat er seinen gesenkten Kopf wieder erhoben und fing sogar an, zu lächeln.
Ich habe als Kind viel negatives erlebt, ob zuhause oder in der Schule. Viele haben mir zu verstehen gegeben, dass ich nichts wert bin. Und jahrelang hatten diese negative Worte eine große Auswirkung auf mein Leben, bis ich eines Tages erkannt habe, dass ich für meinen Gott unbezahlbar wertvoll bin. Ich fing an, mich von Seinem Wort beeinflussen zu lassen und alle andere negative Worte, die über mich ausgesprochen wurden, habe ich als Lügen zurückgewiesen. Auch wenn Du Dein ganzes Leben für etwas kämpfst und nur Enttäuschungen erlebt hast, weil es Dir nie gelungen ist, lass den Kopf nicht hängen. Du hast einen perfekten Freund an Deiner Seite: Jesus Christus! Er hat auch vieles auf dieser Erde als Mensch durchgemacht und unseretwegen hat Er Seine Mission erfüllt: Wir sind jetzt frei! Deswegen lebe in dieser Freiheit! Lass Dich vom Wort und Geist Gottes mehr beeinflussen, als von irgendwelchen anderen Quellen. Jesus ist die Quelle des Lebens, aus der Du Deine positive Energie schöpfen kannst. Gott segne Dich!

gelingen
Mrz 27

Was Du Dir vornimmst, lässt Er Dir gelingen…

Was du dir vornimmst, lässt Er dir gelingen, und das Licht wird auf deinen Wegen scheinen.
Hiob 22,28

Gott will alle unsere Vorhaben gelingen lassen und Sein Licht auf unseren Wegen scheinen lassen, aber… macht Er das wirklich ohne Bedingungen? Nicht ganz, aber eine Hauptbedingung ist, dass wir unseren Gott von ganzem Herzen lieben und Ihm aus dieser Liebe heraus gehorchen. Denn, wenn wir unseren Himmlischen Vater wirklich von ganzem Herzen lieben und in Seinem Geist leben, können wir nichts tun, was Ihm nicht gefällt, weil unser Herz es nicht zulassen wird.
Deswegen brauchen wir den Heiligen Geist in uns, der uns rechtzeitig vor falschen Entscheidungen warnen kann. Wir können Ihn aber auch überhören und trotzdem eigene Wege gehen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn uns nichts mehr gelingt und kein Licht auf unseren Wegen mehr scheint.
Leider leben wir noch in unserem sündigen Körper und wir müssen gegen die Sünde kämpfen, aber dieser Kampf lohnt sich immer. Der Feind will unser Leben immer nur zerstören und uns von der Liebe Gottes, von unserer Quelle des Lebens trennen. Deswegen will Jesus uns helfen, ein heiliges und erfülltes Leben zu führen. Als Helfer und Tröster hat Er uns den Heiligen Geist geschickt, der uns zur Heiligkeit Gottes führt und gute Früchte in uns wachsen lässt.
Er zeigt uns, was wir machen sollen, damit uns alles gelingen kann, was wir uns vornehmen. Nur, wenn wir wissen, was Gott mit uns vorhat, können wir ganz sicher davon ausgehen, dass unsere Werke gelingen werden. Anders geht das nicht.
Lass Dich in ein neues Abenteuer mit dem Heiligen Geist ein und werde eins mit Ihm. Dein Leben wird sich verändern und Du wirst mit Seiner Hilfe alles erreichen, was Gott für Dich vorbereitet hat. Er will doch nur das Beste für Dich! Gott segne Dich!

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