• Glückselig

    Glückselig, die glauben…

    Und glückselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfüllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist! Lukas 1,45 Das sagte Elisabeth zu Maria, als sie einander begegneten. Nun, diese Aussage lässt mich vermuten, dass die Geburt unseres Erlösers sehr vom Glauben einer Frau abhängig war, die Gott für diese Aufgabe auserwählt hat. Sie hätte auch zweifeln können, als Gott ihr sagte, dass sie schwanger wird durch den Heiligen Geist, und hätte das für ein Märchen halten können. Dann hätte Gott nach einer anderen Frau suchen müssen, die Sein Wort im Glauben annimmt und ihre Mission erfüllt. Gott hat für jeden von uns eine Spezialaufgabe, die nur wir…

  • preisen

    Die nach dem Herrn fragen, werden IHN preisen!

    …die nach dem HERRN fragen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben. Psalm 22,27 Die Menschen, die nach dem HERRN fragen, werden IHN preisen! Als Folge des Lobpreises soll ihr Herz ewiglich leben. Nun, warum werden diese Menschen den HERRN preisen, wenn sie bloß nach IHM fragen? Aus eigener Erfahrung kann ich die Frage so beantworten: Als ich nach dem HERRN fragte, ließ ER sich finden und kam in mein Leben. Das war aber nicht so wie ein Besuch von irgendeinem Kumpel, der zufällig vorbei lief. Nein, dann wurden die Festungen der Lügen in meinem Herzen zusammengebrochen und ich kam aus der Finsternis voller Hoffnungslosigkeit ins Licht der Hoffnung.…

  • alle Macht

    Jesus ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden

    Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Mathäus 28,18 Warum sagt Jesus Seinen Jüngern, dass Ihm alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist? Einfach nur, damit sie mit offenem Mund da stehen und staunen und sonst nichts? Wohl kaum, denn dann gibt Er ihnen ein Missionsbefehl, alle Menschen auf der Erde zu Seinen Jüngern zu machen. Wir wissen aber, dass die Jünger nach Jesu Himmelfahrt nicht gleich losmarschiert sind, um die Erde mit dem Evangelium zu erreichen. Sie sollten in Jerusalem auf den Heiligen Geist warten. Erst dann, als sie mit dem Geist Gottes…

  • ermuntert einander

    Ermuntert einander jeden Tag!

    Seht zu, Brüder, dass nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei, im Abfall vom lebendigen Gott, sondern ermuntert einander jeden Tag, solange es „heute“ heißt, damit niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde! Hebräer 3,12-13 Ein böses Herz des Unglaubens kann man ganz schnell bekommen, wenn man in die Sünde fällt. Der Feind bekommt durch die Sünde den Zugang zu unserem Herzen und so auch zu unserem Wesen. Wenn mir ein Christ mit einem verbittertem und verhärtetem Herzen begegnet und versucht mich noch zu belehren, was laut der Bibel richtig und was falsch sein soll, dann sehe ich gleich, dass in seinem Leben…

  • fleischlichen Begierden

    Enthaltet euch der fleischlichen Begierden

    Geliebte, ich ermahne euch als Beisassen und Fremdlinge, dass ihr euch der fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten, enthaltet. 1. Petrus 2,11 Fleischlichen Begierden lauern in unserer Zeit überall und wollen uns verführen und von Gott entfernen. Dafür muss man gar nicht gleich ein Pornokanal abonnieren, es reicht schon wenn man die aktuellen Musikclips anschaut oder die Bikini-Werbung von H&M und Co. in der Stadt betrachtet. Aber nicht nur sexuelle Begierden gehören zu der Kategorie der „fleischlichen“, auch Fresssucht oder Magersucht, Geldgier, Faulheit…. Und die alle streiten gegen unsere Seele. Wir müssen immer um unsere Seele kämpfen, denn der Feind versucht uns immer wieder zum Fall zu bringen. Nicht…

  • Ruhe

    In der Ruhe liegt die Kraft

    Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken, gleichwie Gott von seinen eigenen. Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Hebräer 4,10-12 Wir leben in einer hektischen und unsicheren Zeit. Ständig hat man Termine und immer wieder muss man auf unvorhergesehene Dinge schnell reagieren. Wir werden heute von Nachrichten bombardiert, die morgen nicht mehr so wichtig sind. Deswegen sind wir in der Gefahr, unsere Beziehung zu Gott zu vernachlässigen. Deswegen…

  • Schriftgelehrten unwillig

    Lass die Schriftgelehrten unwillig werden!

    Als aber die Hohenpriester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien und sagten: Hosanna dem Sohn Davids!, wurden sie unwillig. Matthäus 21,15 Das gleiche erleben wir auch in unserer Zeit. Die besonders „Gelehrten“, die die Bibel fast auswendig kennen und auf jede Frage eine theologisch begründete Antwort geben können, lehnen die Wunder, die Gott tut entschieden ab. Für sie sind manche Wunder, besonders die, die in der Bibel kaum vorkommen, theologisch nicht begründbar und deswegen können sie aus ihrer Sicht nicht von Gott sein. Im Laufe meines Lebens habe ich viele kleine und große Wunder erlebt, die sonst niemand vor mir…

  • einmütig beisammen

    Sie waren alle einmütig beisammen

    Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. Apostelgeschichte 2,1 Was am Pfingsten passiert ist, wissen heute die meisten Christen, auch wenn manche es leugnen und die Gaben des Heiligen Geistes dämonisieren. Doch solche religiösen Spinner sind meistens Einzeltäter, die anderen ihre Meinung aufzwingen wollen, weil sie meinen, alles besser zu wissen. Mich interessiert gerade, was die Jünger am Pfingsten gemacht haben, bevor der Heiliger Geist sie erfüllte. In diesem Vers steht: Sie waren einmütig beisammen. Warum waren sie da? Nur weil Jesus ihnen gesagt hat, dort zu sein? Das sicher auch. Aber sie hatten ein gemeinsames Ziel! Ja, sie alle wollten das Kommen des…

  • Faulheit

    Faulheit versenkt in tiefen Schlaf…

    Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, und eine träge Seele muß hungern. Sprüche 19,15 Ich will hier keine kommunistische Predigt halten, die mir in meiner sowjetischen Kindheit gepredigt wurde, dass nur wer viel arbeitet, auch etwas sein kann. Aber ich will mich mit dem Thema Faulheit dennoch auseinandersetzen, weil ich gewisse Trägheit im modernen Christentum beobachte, von der die Braut Christi nicht unbedingt profitieren kann. Dass die meisten von uns zur Arbeit gehen und Geld fürs Essen verdienen, ist an sich keine Faulheit, denn sonst würrde man verhungern und die Miete könnte man auch nicht bezahlen. Aber darüber will nicht sprechen. Viele von uns haben geistliche Faulheit. Man ist zum Beispiel…

  • nichts dagegen zu sagen

    Sie wussten nichts dagegen zu sagen

    Sie sahen aber den Menschen, der gesund geworden war, bei ihnen stehen und wussten nichts dagegen zu sagen. Apostelgeschichte 4,14 So stehen auch viele Menschen heute da und wissen nicht, was sie dagegen sagen sollen, wenn sie sehen, wie Gott die Kranken heilt. Für sie ist es nicht selbstverständlich, dass Gott Wunder tut. Nun, leider ist es für viele Christen auch nicht so selbstverständlich. Besonders in unserem Land, wo das Gesundheitssystem auf dem hohen Stand ist, bevorzugt man den Gang zum Arzt, anstatt Gott um Heilung zu bieten. Warum eigentlich? Fehlt uns der Glaube? Sind wir zu bequem? Wir brauchen einen kindlichen Glauben. Wenn man einem Kind sagt, dass es…