Category Archives for "Lebensweise"

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Schmuck
Mrz 09

Euer Schmuck sei nicht der äußerliche durch Flechten der Haare

Euer Schmuck sei nicht der äußerliche durch Flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern, sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen ⟨Schmuck⟩ des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist.
1. Petrus 3,3-4

Vor einiger Zeit, als unsere Jugend beim Straßeneinsatz einen Tanz vorgeführt hat, haben sich zwei Russlanddeutschen Baptisten-Mädels darüber beschwert, dass unsere Mädchen in Jeans laufen. Sie meinten, dass man sich von der Welt unterscheiden sollte, und liefen deswegen in langen Kleidern und mit Kopftuch. Ich habe ihnen aber gesagt, dass sie mit ihrem Kleidungsstill sich von der Welt überhaupt nicht unterscheiden. Sie scheiden bzw. sondern sich von der Welt aus, aber den Unterschied macht nicht die Kleidung, sondern der verborgene Mensch des Herzens, der Gott in seinem Alltag erlebt und das auch in der Öffentlichkeit bezeugt.
Wir machen uns oft viele Gedanken um die Äußerlichkeiten, weil wir eher anderen Menschen gefallen wollen als Gott. Wenn ich in dreckiger Jeans und zerrissenem Hemd zum Gottesdienst erscheine, wird es den meisten nicht gefallen, weil es zu ihnen nicht passt. Wenn ich aber in dem gleichen Outfit den Obdachlosen Evangelium verkündigen würde, könnten sie mir aufmerksam zuhören.
Ich kleide mich so, wie es mir gefällt und passt. Auch wenn viele mich deswegen kritisieren, ist mir das vollkommen egal, denn ich habe keine Menschenfurcht. Ich verschwende mehr Gedanken über mein geistliches Aussehen, als um die Klamotten oder Schmuck.
Achte mehr auf den verborgenen Menschen des Herzens in Dir und versuche nicht, anderen mit allen Mitteln zu gefallen, um nach außen gut zu erscheinen. Das Innere wird auch unter hübscher Hülle sichtbar. Selbst wenn  die ganze Welt Dich für hässlich hält oder Dein Kleidungsstill kritisiert, die Schönheit Deines Geistes kann sie eher überzeugen, als wenn Du Dich ihrem Geschmack anpasst. Sicher musst Du darauf achten, dass Du nicht ungepflegt oder verführerisch rumläufst, aber viel wichtiger ist es, auf Dein Inneres zu achten. Gott segne Dich!

Milch
Feb 14

Trinkst Du immer noch Milch?

Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Rede unkundig, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.
Hebräer 5,13-14

Ich habe vor sieben Jahren zum Valentinstag von Gott einen Sohn geschenkt bekommen und kann mich noch daran erinnern wie er die erste Zeit nur von der Muttermilch gelebt hat, denn keine andere Nahrung könnte er gut verdauen. Meine Tochter fragte mich damals, warum ihr Bruder nur Milch trinkt und sonst nichts anderes essen darf. Meine Antwort war ganz einfach: „Weil er noch zu klein für andere Speisen ist!“
So ist es auch im geistlichen Leben. Wenn man zum Glauben kommt, braucht man „nur Milch“. Aber außer Milch braucht man viel Liebe und Aufmerksamkeit. Viele Menschen kommen zum Glauben an Gott, werden aber nicht „altersgerecht“ ernährt und behandelt, deswegen wandern sie wieder zurück in die Welt und verlassen die Gegenwart Gottes.
Wenn ich meinen neugeborenen Sohn damals wie einen erwachsenen Mann behandeln hätte, dann würde er nicht lange am Leben bleiben. Darum sollte er nur Muttermilch trinken und wachsen.
Wenn man geistlich wächst und sich nicht mehr nur von der „Milch“ ernährt, kann man besser das Gute vom Bösen unterscheiden. Man weiß dann schon aus der Erfahrung, was man nicht mehr machen muss und was man machen müsste, um gute Früchte zu bringen.
Es gibt aber Christen, die seit ihrer Bekehrung nur „Milch“ trinken. Sie entwickeln sich nicht weiter und bleiben ihr ganzes Christenleben lang klein im Glauben. Gott möchte uns aber mit festen Speisen ernähren, damit wir in der Lage sind, fest im Glauben zu stehen und Seine Herrlichkeit zu erleben.
Prüfe Dein Herz und Deine geistliche „Speisekarte“. Womit ernährst Du Dich geistlich? Bitte Gott um neue Erkenntnisse und Weisheit, um den Wachstumsprozess nicht zu bremsen. Gott segne Dich!

Feiglinge
Jan 17

Die Feiglinge aber und die Ungläubigen…

Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Offenbarung 21,8

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich will kein Feigling sein. Ich will nicht in Angst leben und alles über mich ergehen lassen, was diese Welt will. Ich will mich nicht der Sünde ausliefern, um nicht in dem Feuersee zu landen. Deswegen will ich lieber mutig sein und meinen Glauben öffentlich verkündigen, auch wenn es gefährlich sein kann.
Neulich ist mir aufgefallen, dass ich wegen meiner Internet-Aktivitäten für Jesus von Menschen noch nie ernsthaft angegriffen wurde, obwohl auf jedem meiner Blogs meine Adresse steht und jeder könnte mich vor meiner Haustür angreifen. Als ich nachgedacht habe, warum das so ist, kam ich nur auf einen Gedanken: Gott beschützt mich! Ja, Er ist mein Beschützer und Er steht immer hinter mir. Deswegen kann ich mutig sein und ohne jeder Angst meine Dienste im Reich Gottes tun. Was kann mir schon ein Mensch antun, wenn der große Gott mein Vater ist? Richtig! Nichts!
Ich muss mich unbefleckt vor Jesus halten, damit meine Mut nicht zur Übermut wird. Ich kann mich auch nicht lange unter frommen Maske verstecken, wenn mein Herz voller Mord, Unzucht, Zauberei, Lügen und Götzendienst ist, denn Gott kann ich nicht täuschen. Er kennt mich besser, als ich mich kenne. Darum lohnt es sich immer, sein Herz von Jesu Blut reinigen zu lassen und sich täglich zu entscheiden, ohne Sünde zu leben. Gottes mächtige Hand kann uns immer helfen, der Verführung zu widerstehen. Er macht uns zu Überwindern, aber nur wenn wir das selbst wollen.
Sei kein Feigling, sondern ein Überwinder! Lebe im Glauben und nicht in der Angst! Halte Dein Herz sauber und Gott wird Sein großes Werk in Deinem Leben vollbringen. Gott segne Dich!

gesunde Lehre
Jan 12

Da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen

Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben.
2. Timotheus 4,3

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass diese Zeit noch nicht gekommen ist, denn wir befinden uns mittendrin. Die gesunde Lehre ist für viele kaum zu ertragen, weil sie nicht so „tolerant“, sondern eher ermahnend ist. Die Welt des Humanismus hat den Einzug in die christlichen Gemeinden geschafft. Es geht oft viel mehr um unsere Unterhaltung und unseren Wohlgefühl, wenn wir Gottesdienste betreten, als um die gesunde Beziehung zu Jesus Christus. Die Sünde wird in den meisten Predigten entweder gar nicht oder nur als etwas, was nicht mehr relevant ist, erwähnt. Es wird kaum gelehrt, wie man die Sünde meidet oder wie man geistlich soweit kommt, dass die Sünde keine Macht mehr über unser Leben hat.
Wir beschäftigen uns viel mehr mit Fragen wie „Was darf ich tun und was nicht?“, „Verhalte ich mich richtig oder falsch?“, „Bin ich gut genug oder muss ich noch an mir arbeiten?“ usw. So machen wir uns viele Regeln und Gesetze, die wir versuchen zu erfüllen und lassen Jesus selbst einfach auf der Strecke. Er, der unser Lehrer und Ratgeber ist, spielt in unserem frommen Getümmel oft keine große Rolle mehr. Wir sind viel mehr mit dem nächsten Programm beschäftigt, als mit dem Auftrag Gottes, andere Menschen zu Seinen Jüngern zu machen.
Wir hören uns gern Botschaften an, die unsere Ohren kitzeln, ohne sie gründlich auf die Wahrheit zu prüfen. Angebote gibt’s gerade in der heutigen Multimedia-Zeit ganz viele. Wir sehen in Jesus einen Kuscheltier, mit dem man schmusen kann während man in der Sünde lebt. Das ist aber der falsche Jesus.
Der richtige Jesus wird Dir liebevoll zeigen, wo Du falsch liegst und auch wie Du aus Deiner Sackgasse rauskommst. Er wird Dir durch Seinen Heiligen Geist helfen, ein reines und heiliges Leben zu führen, selbst wenn es oft unangenehm werden kann. Folge Seiner gesunden Lehre! Gott segne Dich!

Arbeit des Menschen
Nov 25

Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund

Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; die Seele aber wird nicht gesättigt!
Prediger 6,7

In Sprüchen steht geschrieben: „Wer nicht arbeitet, soll nicht essen“. Diesen Satz haben auch Kommunisten in der ehemaligen Sowjetunion verwendet, um das Volk zum Arbeiten zu bewegen, aber die Seele der Menschen dort war am Verhungern, weil es verboten war nicht mal ein Wort über Jesus Christus zu verlieren.
Heute erleben wir eher andere Entwicklung was die Arbeit angeht, denn die Arbeitslosen- und Sozialhilfen sind inzwischen höher als die Löhne und für viele lohnt es sich kaum noch zur Arbeit zu gehen. Die Politik macht also alles dafür, dass der Mensch keine Freude an der Arbeit hat. Nun, was sagt aber Gott dazu?
Für Gott ist die Faulheit eine Sünde, aber Er will auch nicht, dass wir uns überarbeiten und im Stress ausbrennen, nur um mehr Geld zu verdienen. Ich kenne Menschen, die sich sehr bemühen, aber kaum erfolgreich bei ihrer Mühe sind. Aber warum? Es könnte sein, dass sie nicht auf dem richtigen Platz sind. Da müssen sie sich auf die Suche machen und Gott fragen, wo Er sie haben möchte. Es muss nicht immer eine Arbeit sein, bei der es nur ums Geldverdienen geht, sondern es könnten auch Dienste im Reich Gottes sein.
Wir müssen aber auch immer bedenken, dass Gott viel wichtiger ist, wer wir sind, als was wir tun. Der Glaube ohne Werke ist zwar tot, aber es müssen eben Glaubenswerke sein und nicht bloß irgendwelche Tätigkeiten nach dem Motto: „Hauptsache ich mach da was!“ Manche Missionare haben ihre Jobs gekündigt, um in die Mission zu gehen, was ein Werk des Glaubens war, denn sie hatten keine Sicherheiten. Gott selbst hat sie versorgt.
Wie auch bei allen anderen Entscheidungen, musst Du Gott fragen, ob Deine Arbeit, bei der Du Dich nicht wohlfühlst, wirklich zu Seinem Plan dazu gehört, oder vielleicht hat Er einen anderen Platz für Dich. Gott segne Dich!

Leib und Geist
Nov 10

Verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist

Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!
1. Korinther 6,20

Den Preis, den Jesus für unser Leben bezahlt hat, kann man nicht mit Geld messen. Er verlangt von uns auch keine „Zahlung“ für Seine Rettung, denn Er hat sie uns aus purer Gnade geschenkt. Dennoch sind wir Ihm etwas schuldig: wir sollten Ihn mit unserem Leib und unserem Geist verherrlichen. Unser Herz sollte immer voller Dankbarkeit sein, auch für Dinge, die uns zunächst unangenehm zu sein scheinen.
Wie kann ich nun meinen Gott mit meinem Leib und meinem Geist verherrlichen? Richtig! Seine Gebote halten, Seine Nähe suchen, Seine Wahrheit verkündigen und, und, und… Da sind uns keine Grenzen gesetzt. Anhand unseres Lebens sollen die anderen sehen, dass Jesus allein für uns im Mittelpunkt steht und Seine Werke in unserem Alltag tut.
Um unseren Gott mit unserem Leben zu verherrlichen, müssen wir uns von unsem Ich, unseren egoistischen Verlangen, so schnell wie möglich trennen. Er sollte unser Leben ausfüllen und ohne Ihn sollte nichts mehr in unserem Alltag geschehen. Das klingt nach einer schweren Aufgabe, aber sie ist nicht so schwer, wenn man die Hilfe des Heiligen Geistes in Anspruch nimmt. Jesus sagte nicht umsonst, dass Sein Joch leicht ist. Das bedeutet, dass Er uns beim Tragen jeder Last helfen will. Er lässt uns in manche Engpässe hineingeraten, damit Er sich in solchen Situationen verherrlichen kann. Denn, wenn ich keine Schmerzen habe, brauche ich keine Heilung. Oder?
Es muss aber nicht immer so schmerzhaft sein, denn es lohnt sich jeden Tag mit unserem Herrn zu starten, Sein Wort zu lesen und Ihm die Zeig zu geben, zu uns zu reden. Er kann uns vor jedem Übel warnen und uns den Weg zeigen, auf dem wir gehen sollten.
Denk daran: Du gehörst nicht mehr Dir selbst, sondern Dein Leib und Dein Geist gehören Gott! Darum verherrliche Ihn! Gott segne Dich!

wo du hingehst
Okt 10

Denn wo du hingehst, da will ich auch hingehen

Denn wo du hingehst, da will ich auch hingehen, und wo du bleibst, da will ich auch bleiben…
Rut 1,16b

Rut war eine treue Schwiegertochter von Noomi. Sie wollte sie auf keinen Fall verlassen und hat sogar den Gott ihrer Schwiegermutter als ihren Gott angenommen. Sehr vorbildlich!
Es lag sicher an Noomi und ihrer Beziehung zur Rut, dass diese ihr auf Schritt und Tritt folgen wollte. Wäre sie eine „nervige Alte“, die ständig nur rummeckert und ihre Schwiegertochter bedrückt, dann hätte sie keine treue Begleiterin mehr.
Wie gehen wir mit unseren Mitmenschen um? Würden sie uns folgen, wenn wir losgehen? Oder wenden sie sich jetzt schon von uns ab, weil wir zu anstrengend, zu nervig oder zu lieblos sind?
Nun, nicht jeder ist ein geborener Leiter und nicht jeder steht in der Öffentlichkeit. Aber wir dürfen nie vergessen, dass wir Spiegelbild Gottes sind. Und wenn die Menschen uns anschauen, sollen sie Jesus in uns sehen. Dafür müssen wir Seine Eigenschaften in uns tragen, von denen die größte die Liebe ist. Wenn wir Gottes Liebe in uns haben, dann verhalten wir uns auch ihr entsprechend. Wenn aber die Sünde unser Herz beherrscht, dann sehen die Menschen Jesus in uns nicht und halten uns für dumme Spinner.
Wir sind Menschen, keine Frage! Aber wir müssen alles dafür tun, damit Jesus in unserem Leben verherrlicht werden kann. Dafür müssen wir uns nicht verstellen oder erheben. Es reicht schon, wenn wir anderen mit Liebe begegnen. Mir haben schon manche Menschen gesagt: „Du bist der erste, der so lieb zu mir ist!“, obwohl ich nichts Besonderes für sie getan habe. Ich habe ihnen nur paar Minuten zugehört und was Ermutigendes gesagt. Und schon sahen sie in mir jemanden, dem sie folgen könnten.
Achte auf Dein Herz und begegne anderen mit Liebe, damit sie Dir und später auch Jesus folgen können. Gott segne Dich!

Mühe
Okt 02

Was hat der Mensch von all seiner Mühe?

Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und dem Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?
Prediger 2,22

Eine gute Frage! Oder? Die stelle ich mir immer wieder, wenn ich merke, dass meine Mühe oft wenig Frucht trägt und ich am Verzweifeln bin, weil etwas im Leben nicht gelingt.
Nun zwei Verse weiter schreibt der Prediger: Ist es dann nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele Gutes genießen lasse in seiner Mühsal? Doch habe ich gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt.
Es ist also von Gottes Hand abhängig, ob unsere Mühe sich lohnt und Früchte trägt. Wenn wir einfach unser Leben genießen wollen und Dinge tun, die Gott nicht gut findet, dann ist das ein „Haschen nach Wind“, verschwendete Zeit.
Wenn ich mich bemühe, mit meinen Werken, meinen Gott zu verherrlichen und Seinen Willen zu tun, dann wird sich die Mühe ganz sicher lohnen. Auch dann, wenn es uns nicht so zu sein scheint. Wenn wir Gott in kleinen Dingen treu sind, dann wird Er uns auch Größeres zutrauen. Fakt ist: Ohne Ihn können wir nichts tun. Auf jeden Fall nichts, was ewigen Wert hat und unser Leben fruchtbar macht.
Wenn wir uns bemühen, weil wir denken, Gott will uns dazu zwingen, dann wird diese Mühe auch umsonst sein. Gott will uns nicht zwingen. Er will uns motivieren und uns nötige Kraft geben, um Seinen Auftrag auf dieser Erde zu erfüllen. Wenn wir Seiner Führung folgen und etwas tun, was Ihm gefällt, dann ist das niemals vergeblich. Wenn wir uns aber immer nur um sich selbst drehen, dann ist das zum größten Teil „Nichtigkeit“.
Nimm Dir Zeit, Dein Lebenswandel zu überprüfen und frage Gott, welche Schritte Du unternehmen kannst, um mehr Früchte zu bringen und Ihn mit Deinem Leben zu verherrlichen. Du bist auf dieser Erde, weil Gott Dich wollte und weil Er Dich gebrauchen will. Gott segne Dich!

Elenden
Sep 24

Er lehrt die Elenden Seinen Weg

Er leitet die Elenden in Gerechtigkeit und lehrt die Elenden seinen Weg.
Psalm 25,9

Manchmal gibt’s Tage, an denen ich mich richtig hilflos und elend fühle. Entweder sind die Umstände bedrückend oder in der Beziehung zu meiner Frau Konflikte entstehen. Da stehe ich oft ratlos da und weiß gar nicht, wie es weiter gehen soll. Aber dann melde ich mich bei meinem Vater im Himmel und Er erfüllt mein Herz mit Frieden, auch wenn die Probleme nicht sofort gelöst werden. So stärkt Er meinen Glauben wieder und mein Vertrauen zu Ihm wächst.
Der Feind versucht mich immer noch mit Minderwertigkeitsgefühlen zu konfrontieren und mir einzureden, dass ich ein Nichtsnutz bin. Doch Gott zeigt mir dann gleichzeitig, dass Er auf mich überhaupt nicht verzichten kann. Ich bin für Ihn nicht zu ersetzen, weil Er gute Gedanken und gute Pläne mit mir hat. So bin ich immer wieder herausgefordert, Ihm und Seinen Zusagen zu glauben, anstatt auf meine Gefühle und auf böse Menschen zu hören.
Viele Christen sind überzeugt, dass sie von Gott verdammt wurden, im Elend und Armut zu leben. Das ist aber eine Lüge des Teufels. Gott will nicht, dass ich mich elendig fühle, um z. B. nicht hochmütig zu werden. Er will mir viel mehr sagen, dass ich für Ihn ein Schatz bin und Er auf mich nicht verzichten will. Sein Geist erfüllt mich immer mit Frieden, wenn ich Gemeinschaft mit Ihm habe, auch mitten im Chaos des Lebens. Er zeigt mir ganz langsam den Weg aus meinem Elend, während die ganze Welt mit dem Teufel als Dirigent mir ununterbrochen singt: „Es gibt keinen Ausweg! Du bist in einer Sackgasse! Du hast keine Hoffnung mehr! Du bist zu elendig!“. Da muss ich mich immer wieder entscheiden, auf Gottes Stimme zu hören und ihr zu folgen.
Fühlst Du Dich elend und nutzlos? Dann frage Gott, was Er mit Dir geplant hat, und bitte Ihn Dir den richtigen Weg zu zeigen! Gott segne Dich!

Dem Faulen
Sep 09

Dem Faulen bringt seine Begierde den Tod

Dem Faulen bringt seine Begierde den Tod, denn seine Hände weigern sich zu arbeiten.
Sprüche 21,22

Bei dem Vers sehe ich viele junge Leute, die ganzen Tag nur in den Smartphone oder Tablett starren und sonst nichts tun wollen. So werden viele vor lauter Unterhaltung lebensunfähig und leider bringt ihnen das nicht nur den geistlichen Tod, sondern auch den leiblichen. Immer mehr junge Menschen bringen sich um, wenn sie merken, dass ein reales Leben viel mehr ist, als nur auf dem Sofa zu sitzen und Tiktok zu schauen.
Ich bin zwar in einem kommunistischen Land aufgewachsen, wo Arbeit an erster Stelle stand, aber Arbeit allein macht den Menschen nicht glücklich.
Faulheit ist trotzdem Sünde. Jesus sagte nicht umsonst, dass der Glaube ohne Werke tot sei. Wir sind hier nicht nur, um an die Existenz Gottes zu glauben, sondern um Ihm auch mit unseren Werken zu dienen.
Es mag auch sein, dass unsere Arbeit nicht gesehen oder wertgeschätzt wird, aber wenn wir sie für Gott tun, spielt es keine Rolle. Mir haben schon viele gesagt, ich soll meine Dienste wie Paulus finanzieren, der als Zeltmacher Geld verdient hat, weil meine Tätigkeiten für sie keine echte Arbeit ist, die mir viel Einkommen bringt. Oft sagen sie mir das einfach, weil sie mich finanziell nicht unterstützen möchten. Dass ich aber tatsächlich vollzeitig arbeite und nebenbei noch all meine Dienste betreibe, wissen die wenigsten, weil sie mich schlecht kennen.
Sei ermutigt, zur Ehre Gottes zu arbeiten, auch wenn es keine Beachtung findet. Gott wird es schon rechtzeitig belohnen. Wer im Kleinen treu ist, dem vertraut Gott größere Dinge an. Nur wer faul ist und nur auf Kosten der anderen lebt, braucht keine Belohnung zu erwarten. Seine Begierde wird ihm den Tod bringen. Tue das, was Gott Dir aufs Herz gelegt hat und lass Dich zu nichts zwingen. Tue alles, um den Willen Gottes zu erfüllen. Gott segne Dich!

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