Category Archives for "Gebet"

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Versuchung
Mai 16

Betet, dass nicht in Versuchung kommt!

Betet, dass ihr nicht in Versuchung kommt!
Lukas 22,40

Die Versuchung lauert in dieser Welt überall und der Teufel versucht immer mehr Christen zur Sünde zu verführen. Ich bin auch keine Ausnahme. Deswegen ist es mir wichtig geworden, täglich viel Zeit fürs Gebet zu nehmen. Dann hat Satan weniger Chancen, mich zum Sündigen zu verleiten.
Es gab eine Zeit in meinem Leben, als ich ganz wenig betete, was mich anfälliger für die Sünde machte und die Sünde brachte böse Folgen mit sich. Ich habe mich negativ verändert und sündigen hat mir sogar Spaß gemacht. Das hat sich aber wieder geändert, als ich wieder angefangen habe, Gott im Gebet zu suchen. Ich machte das Gebet zu meiner täglichen Gewohnheit, weil ich nicht mehr unter dem Einfluss des Feindes leben und Gottes mächtige Hand neu erleben wollte.
Gebet ist ja nicht nur eine kurze bitte um irgendwas, sondern auch Lob und Anbetung, Dankbarkeit und Bekenntnis, Bitte und Fürbitte… Deswegen sollte jedes Kind Gottes ein Beter sein.
Was man genau beten und wie man das genau machen soll, lernen wir vom Heiligen Geist, der uns im Gebet führt. Manchmal fällt es mir im Gebet ein, dass ich für jemanden beten soll, weil der Geist Gottes mich an die Person erinnert. Später kommt meistens die Bestätigung, dass betroffene Person gerade in dem Augenblick Gottes Hilfe gebraucht hat.
Diener Gottes, die geistlich dienen, werden vom Teufel ganz besonders ins Visier genommen. Eine Hotelbesitzerin hat einer Freundin erzählt, dass viele Pastoren in ihrem Hotel die Pornografie konsumiert haben. Entweder war ihr Gebetsleben zu schwach oder viel zu wenige haben für sie Fürbitte getan.
Leider wird in vielen Gemeinden das Thema Gebet nur zum Abschluss des Gottesdienstes benutzt und nicht weiter gefördert. Dass es lebenswichtig ist, lernen wir doch schon von Jesus, der sich täglich zum Beten zurückgezogen hat.
Sei ein Beter, damit Satan Dich nicht versuchen kann. Bete für andere Diener Gottes, damit sie auch nicht in die Versuchung kommen. Gott segne Dich!


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zurückgezogen
Apr 17

Zurückgezogen an einsamen Orten

Er aber hielt sich zurückgezogen an einsamen Orten auf und betete.
Lukas 5,16

Jesus hat sich öfter zurückgezogen, um zu beten. Als Mensch brauchte Er diese Gemeinschaft mit dem Vater, ohne die Er sicher keine Wunder vollbracht hätte und der Sünde Widerstand leisten könnte. Er sagte uns auch, dass wir uns in unserem Kämmerlein zurückziehen sollten, um im Verborgenen zu beten. Ganz sicher hat Er nichts dagegen, wenn wir mit jemandem zusammen beten, aber viel wichtiger ist diese Intimität zwischen uns und dem Vater. So können wir Ihm absolut alles sagen, was nicht jeder hören muss.
Ich spreche mit Gott oft über meine Gefühle und meine Probleme, die nur mich und Ihn betreffen.
Aber Gebet ist nicht nur Reden mit Gott. Im Gebet empfangen wir Seine Kraft und hören Seine leise Stimme. Vielleicht deswegen meinte Jesus, dass wir uns im Kämmerlein verstecken sollten, damit wir keine Geräusche neben uns haben, um die Stimme des Vaters deutlicher zu hören.
Sich im Gebet zurückzuziehen hat auch was Symbolisches. Wir kehren uns von der Welt, in der wir leben, ab und geben unsere ganze Aufmerksamkeit nur unserem Gott allein.
In meinem Leben gab es Phase, in der ich mein tägliches Gebet vernachlässigt habe. Als Folge habe ich einiges an Unheil und Problemen erfahren. Ich war anfälliger für die Sünde und meine Ehe hat stark gelitten. So wurde es mir klar, wie notwendig es ist, sich täglich mit dem Herrn im Gebet zu verbinden. Denn unser Gebet bietet uns enormen Schutz und hält uns im Segen Gottes. Es ist also viel mehr, als nur nackte Worte, die über unsere Lippen zum Himmel aufsteigen.
Betrachte das Gebet nicht als eine religiöse Handlung, die meistens aus Zwang geschieht. Du musst nicht beten, aber es dient zu Deinem Wohl und Gott kann dann durch Dich viel mehr in dieser Welt bewirken. Suche Gott täglich im Gebet und lass Dich von Seinem Geist leiten. Gott segne Dich!

Viele Verführer
Apr 01

Viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen…

Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.
2. Johannes 1,7

Schon damals waren viele Verführer in dieser Welt unterwegs, die Jesus Christus geleugnet und ihre eigenen Irrlehren verbreitet haben. Heute ist es aber nicht anders. Es gibt sogar viel mehr an Irrlehren und Ideologien, die Gott und Seine Ordnungen ablehnen. Eine Frau habe ich vor vielen Jahren in meiner Gemeinde kennen gelernt, die regelmäßig Gottesdienste besuchte und in mir den Eindruck erweckte, dass sie von ganzem Herzen an Jesus Christus glaubt. Als ich sie aber später mit meiner Frau besuchte, sah ich ein Foto von einem indischen Gesicht in ihrem Regal und fragte, wer das ist. So hat sich herausgestellt, dass es ihr Guru aus Indien war, den sie verehrt, und dass Jesus nur eine kleine Rolle in der Lehre, der sie folgt, überhaupt spielt. Sie wurde von diesem Irrlehrer verführt, der sich selbst als Herrn anbeten lässt und vielen Menschen die Unwahrheiten über Jeus erzählt.
Jesus Christus sollte unser einziger Gott sein und alle anderen, die Ihn nicht als Gott oder Sohn Gottes anerkennen, sollte man nicht beachten. Es gibt auch solche, die sogar Wunder tun, um Menschen zu verführen. Von solchen Wunderheilern habe ich in meiner Kindheit viele gesehen. Gott hat mich vor ihnen aber immer bewahrt, so dass ihre dämonischen Mächte an mir nicht wirken konnten.
Verführer gibt’s aber nicht nur in der religiösen Welt, sondern auch in der Politik, Medizin und Finanzen. Das hat sich besonders in den letzten Jahren leider immer mehr bewahrheitet. Der Klimawandel wird momentan auch zu einer neuen Religion gemacht, obwohl es schon immer Klimawandel gab. Da müssen wir wirklich aufpassen und unser Blick allein auf Jesus richten. Teufel kommt oft mit schmeichelhaften Angeboten daher, um zu verführen, weil er sich als Engel des Lichts verkleidet. Er ist aber ein Vater aller Lügen.
Sei wachsam und lass Dich auf keine Lehren oder Ideologien ein, die Dich von Jesus wegführen könnten. Gott segne Dich!

der Herr hat genommen
Mrz 14

Der Herr hat gegeben, und der Herr hat genommen…

Da stand Hiob auf und zerriss sein Obergewand und schor sein Haupt; und er fiel auf die Erde und betete an. Und er sagte: Nackt bin ich aus meiner Mutter Leib gekommen, und nackt kehre ich dahin zurück. Der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen!
Hiob 1,20-21

Das war die Reaktion Hiobs, als er alles was er hatte verloren hat. Er hat den Namen des HERRN gepriesen! Ja, er hat das gemacht! Er hat nicht gemurrt und gejammert, er hat Gott für sein Unglück nicht beschuldigt, sondern er hat Ihn gepriesen!
Wie oft preisen wir Gott, wenn wir Unglück erleben? Wie oft jubeln wir, wenn wir uns weh tun? Das passiert bei den meisten wohl selten. Meistens schimpfen wir oder schreien vor Schmerz. Warum kommen wir aber unter solchen Umständen nicht auf die Idee, Gott zu preisen? Das liegt wohl in unserer menschlichen Natur, die verlernt hat, Gott vollkommen zu vertrauen.
Wenn wir die Geschichte von Hiob bis zum Schluss lesen, sehen wir wie sein Ende war: Und der HERR wendete das Geschick Hiobs, als der für seine Freunde Fürbitte tat. Und der HERR vermehrte alles, was Hiob gehabt hatte, auf das Doppelte.
Hier finde ich noch interessant, dass Hiob nicht nur Gott für seinen Leiden gepriesen hat, sondern er hat in seinem Leiden auch für seine Freunde Fürbitte getan. Damit hat Er Gott eindeutig sein Vertrauen gezeigt. Wer unter eigenen Schmerzen für die anderen betet und nicht sagt “Ach, ich kann nicht beten, weil es mir so schlecht geht!”, der hat einen echten festen Glauben.
Hiob hat in dem Moment nicht auf sein Leiden geschaut, sondern auf Gott, der ihn befreien wird. So ist es auch passiert. Gott hat ihn nicht nur befreit, sondern hat ihn noch auf das Doppelte gesegnet.
Schau niemals auf dein Leid, sei ganz tief in Deinem Herzen überzeugt, dass Gott auch Dein Geschick wenden wird und Du von Ihm gesegnet wirst. Tue alles, was in Deiner Kraft ist, um anderen zu dienen und Gott wird Dich auf Sein Segen nicht lange warten lassen. Gott segne Dich!

bitten
Feb 20

Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun

Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn.
Johannes 14,13

Hat Jesus hier etwa “ALLES” gesagt? Wird Er wirklich ALLES tun, worum wir Ihn bitten?
Nun, ich weiß nicht, ob Du es glauben kannst, aber ich bin davon überzeugt, dass ich Ihn beim Wort nehmen kann und mich total darauf verlassen kann. Warum bekommen aber viele Beter doch nicht alles, was sie bei Jesus erbitten? Das kann an einem kleinen oder mangelnden Glauben liegen oder auch daran, dass man zu schnell aufgibt und mit dem Gebet aufhört. Viele haben so ihren großen Segen von Gott verpasst, weil sie nicht lange genug im Gebet und im Glauben ausgeharrt haben.
Es ist nicht so, dass Gott taub ist und unser Gebet nicht gleich hören kann, aber im Gebet geht’s nicht nur um die Bitten, sondern um die Gemeinschaft mit Gott. Ich sage Ihm im Gebet immer wieder, dass ich Ihn liebe und wie dankbar ich Ihm bin. So muss ich nicht immer “Bitte, bitte, mach das, Herr!” beten, sondern kann mich einfach ganze Zeit für die Gebetserhörung bedanken, auch wenn ich sie noch nicht erfahren habe. Diese Dankbarkeit ist dann ein Ausdruck des Glaubens. Ich habe mich 10 Jahre lange bei Gott für meine Heilung von Epilepsie bedankt und Er hat mich geheilt. Hätte ich 9 Jahre vorher aufgehört, im Glauben und im Gebet auszuharren, dann könnte ich immer noch Epileptiker sein.
Gott schenkte uns viele Verheißungen, die wir als Grundlage für unsere Bitten nehmen können und dann können wir uns darauf verlassen, dass Er sie erhört. Da gehört die Heilung auch dazu. Sie hat Jesus für uns am Kreuz vollbracht und wir dürfen sie für uns im Glauben nehmen, denn es steht geschrieben: “Durch Seine Wunden SIND wir geheilt!”.
Ich will Dich heute ermutigen, im Glauben und im Gebet solange dran zu bleiben bis die Erhörung Deiner Gebete von Jesus kommt. Gott segne Dich!

Fürchte dich nicht
Feb 06

Fürchte dich nicht, liebes Land

Fürchte dich nicht, liebes Land, sondern sei fröhlich und getrost; denn der HERR hat Großes getan. Fürchtet euch nicht, ihr Tiere auf dem Felde; denn die Auen in der Steppe grünen, und die Bäume bringen ihre Früchte, und die Feigenbäume und Weinstöcke tragen reichlich.
Joel 2,21-22

Hier spricht Gott sogar zu den Tieren, die sich um ihr Leben nicht fürchten sollten. Wobei sie tun’s am wenigsten, denn Gott versorgt sie sehr gut. Die Weltmeister am Sorgen machen sind wir, Menschen. Zu uns und nicht zu den Tieren sagt Gott mehrere Male in der Bibel: “Fürchte Dich nicht!”
Unser Herr Jesus Christus hat Großes getan! Ja, Er hat es uns ermöglicht, mit Gott in einer engen Gemeinschaft leben zu können. So sind wir im Herrn geborgen und gut versorgt.
Ich hatte schon oft bereits am Anfang des Monats kein Geld mehr, um den Monat zu überleben, weile viele Dinge bezahlt oder nachgezahlt werden sollten. Aber Gott hat sich immer als mein treuer Versorger erwiesen und gab mir entweder das nötige Geld oder versorgte mich materiell mit dem, was ich nötig hatte.
Eine Zeit lang habe ich sogar 100 DM-Scheine per Post bekommen. Absender war unbekannt, aber ich war mir sicher, dass es aus Gottes Hand kam, denn genau für die Zeit, in der ich das Geld brauchte, bakam ich es auch.
Gott lässt es manchmal zu, dass es uns etwas fehlt, aber nicht, weil Er uns quälen will, sondern weil Er will, dass wir Ihn um Hilfe bitten. Denn unser Stolz kann sagen: “Ach, das schaff ich doch alleine! Brauche doch Gott nicht zu bemühen!”
Heute will Gott zu Dir sagen: “Fürchte Dich nicht! Ich bin bei Dir! Ich werde für Dich sorgen und Dich beschützen! Du bist mein geliebtes Kind! Niemand kann Dich aus meiner Hand rauben!”
Vetraue Ihm bei jedem Schritt des Lebens und strahle eine fröhliche Zuversicht in dieser finsteren Welt aus. Gott segne Dich!

Feb 03

So will ich nun, dass die Männer an jedem Ort beten

So will ich nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel.
1. Timotheus 2,8

Gebet sollte zu unserem Lebensstill immer dazugehören. Aber nicht als irgendeine religiöse Handlung, weil man beten muss, sondern als freudiger Kontakt zu Gott. Ich bin Tagsüber immer wieder am Beten. Wenn ich mit dem Auto fahre, wenn ich spazieren gehe, wenn ich in der Badewanne liege…, da spielt der Ort meistens keine große Rolle. Warum sollte ich nicht jede Gelegenheit dafür nutzen, um meinem Herrn zu sagen, wie dankbar ich Ihm bin und wie herzlich ich Ihn liebe. So wird Gott für mich immer realer und ich fühle mich Geborgen in Seiner Gegenwart.
Erst vor kurzem habe ich erfahren, dass meine Fürbitte beim Spazieren im Park heilende Wirkung bei einer Schwester hatte, für die ich gebetet habe. Wenn schon so ein kurzes Gebet zwischendurch so eine mächtige Wirkung hat, dann kann man viel mehr erleben, wenn man an jedem Ort betet, wo man sich gerade befindet.
Vielleicht willst Du mich gerade an eine Stelle erinnern, wo Jesus sagt, dass man sich in sein Kämmerlein fürs Gebet zurückziehen sollte, um nicht in der Öffentlichkeit als Betender aufzufallen. Nun, Jesus sagte es zu denen, die ihre Ehre bei Menschen gesucht haben und als Beter auffallen wollten. Man kann aber mit Jesus so reden, als würde man gerade telefonieren. Ja, ich sehe oft Menschen im Park, die so telefonieren als führen sie Selbstgespräche. Früher habe ich sogar mein Handy am Ohr gehalten und so getan als würde ich telefonieren während ich betete. Also, es gibt schon viele Möglichkeiten fürs Gebet ohne öffentlich aufzufallen.
Ich will Dich fürs Gebet begeistern, weil man so in einer Verbindung zu Jesus steht und viele wunderbare Dinge mit Ihm erleben kann. Wer mir sagt: “Das Gebet liegt mir nicht!”, der hat es noch nicht verstanden, was ein kurzes Gebet alles bewirken kann, wenn es im Glauben ausgesprochen wird. Gott segne Dich!

Preise
Dez 08

Preise den HERRN, der Dich beraten hat…

Ich preise den HERRN, der mich beraten hat, selbst des Nachts unterweisen mich meine Nieren.
Psalm 16,7

Der Psalmist hier meinte bestimmt nicht seine nächtlichen Gänge zur Toilette, sondern sein Herz. Denn die Nieren gelten als Innerstes des Menschen und als Sitz seines Gewissens.
In der Nacht hat man meistens Ruhe vom alltäglichen Wirrwar und kann so in der Stille vor dem Einschlafen, über alles nachdenken. Meine besten Gedichte, die ich geschrieben habe, sind in der Nacht entstanden. Aber auch die schönsten Ideen kamen mir meistens nachts in den Sinn.
Aber egal, zur welcher Tageszeit, Jesus will uns immer beraten und uns positiv beeinflussen. Er gibt uns keine schlechten Gedanken, aber Er kann uns ermahnen, wenn wir falsch liegen oder falsche Gedanken zulassen.
Wir leben heute in einer Zeit, in der wir mit vielen Informationen überflutet werden und wenn unser Gehirn sie alle noch verarbeiten müsste, könnte man leicht verrückt werden. Deswegen dürfen wir alles, was uns belastet bei Gott ablagern, um leichter in den Tag zu starten.
Manche Menschen, die ihre Bibel fast auswendig kennen, kommen  zu Gott und wollen nicht auf Seine Stimme hören, sondern wollen Ihm sagen, was sie so gut aus der Bibel kennen und wollen Gott belehren, wie Er sich zu verhalten habe. So haben sich die Schriftgelehrten verhalten, die Jesus immer sagen wollte, was laut der Schrift richtig und was falsch war. Dabei haben sie gar nicht Seine Friedensbotschaft gehört. So lebten sie in ihren Gesetzen weiter, ohne eine Erlösung zu bekommen.
Wenn wir aber zu Gott kommen, brauchen wir Ihm nicht viel zu sagen, was Er in unserem Leben tun soll. Das weiß Er schon selbst. Du darfst zu Ihm kommen, um Ihn dafür zu preisen, was Er in der geistlichen Welt für Dich bereits getan hat und was sich auch in Deinem irdischen Leben erfüllen wird. Gott segne Dich!

Kämmerlein
Nov 12

Geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu

Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.
Matthäus 6,6

Wenn Du kein Kämmerlein zuhause hast, in dem Du allein mit Gott sein kannst, dann such Dir einen anderen stillen Ort, wo Dich niemand beim Beten stören kann. Ich mache das immer gern im Wald, der nicht weit von meinem Haus ist.
Doch Jesus geht’s hier nicht nur um den Ort, wo Du beten kannst, sondern um die Art und Weise. Denn im Vers davor hat Er die Jünger gelehrt, nicht wie die Heuchler zu beten, die sich zwar nach außen oberfromm präsentieren, aber tief im Herzen getrennt von Gott sind. Jesus wollte ihnen klar machen, dass das Gebet etwas Intimes zwischen uns und Gott ist. Gott hört eher zu, wenn ich im Verborgenen bete, als wenn ich mich als Beter zur Schau stelle, um anderen zu zeigen wie fromm ich bin.
Wir müssen niemandem was beweisen und vor niemandem als vollkommen fromm auftreten. Jesus war ein echter Vorbild dafür. Die Frommen Israels haben Ihn deswegen nicht angenommen und sogar verachtet, weil Er sich anders verhalten hat als sie. Er war nahe an das einfache Volk, dem Er Heilung und Hoffnung brachte, was den Pharisäern und Schriftgelehrten ein Dorn im Auge war. Seine Theologie war ganz einfach: “Wer an mich glaubt, wird errettet werden!” und “Wer nicht vom Geist und Wasser geboren wird, kann nicht errettet werden.”. Christus hat sich nie verstellt und sich als besonders göttlich dargestellt. Er war ganz Mensch und hat sich menschlich verhalten.
Genauso einfach, sollten wir auch leben, selbst wenn das manchen “Oberfrommen” nicht passt. Wichtig ist, dass wir in einem offenen Gebet mit Gott in Verbindung sind und nicht so tun, als würden wir beten.
Dein Glaube soll keine Show sein, sondern zu Deinem Alltag gehören. Lebe authentisch und versuche Dich nie zu verstellen. Gott segne Dich!

erbebte die Stätte
Okt 30

Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte

Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.
Apostelgeschichte 4,31

Wow! Hast Du schon solche Gebetsgemeinschaft gehabt, bei der die Stätte erbebt hat? Noch nicht? Dann kann das noch werden. Zum Glück bewegte ein berühmter Virus viele Christen zum Gebet, aber es ist immer noch zu wenig. Oft fehlt es einfach an solcher Kraft des Heiligen Geistes, die in solchen Gemeinschaften wirkt und uns mit Freimütigkeit ausstattet, mit der wir das Wort Gottes verkündigen können.
Es bringt wenig, wenn ich jemandem nur erzähle, wie gut mein Gott ist; aber es bringt viel mehr wenn ich in der Kraft des Heiligen Geistes für die Person bete. Gebet ist unser Werkzeug und unsere Waffe. Ohne täglichen Gebet werden wir schwächer, ängstlicher, ärmer… Gebet ist ja nicht nur “Bitte, bitte, Gott!” zu sagen, sondern eine innige Gemeinschaft mit dem Vater zu haben. Er will mit uns reden und wenn Er das tut, dann werden wir mit Seiner Kraft ausgerüstet.
Zungengebet haben zwar viele Konfessionen abgeschaft, weil sie der Meinung sind, dass diese Fähigkeit den modernen Christen nicht zusteht, aber die Bibel sagt, dass Zungengebet auferbauend wirkt. Wir reden Geheimnisse mit Gott und Er stärkt unseren Geist dabei.
Mir ist manchmal ein Rätsel, warum viele Christen der Kraft Gottes gegenüber so skeptisch sind? Ja, man sollte alles prüfen, aber das ist nicht so schwer, wenn man den Geist Gottes in sich hat. Er zeigt uns ja, was gut und was böse ist. Ich bitte Gott, dass Er mir Christen zur Seite stellt, mit denen ich gemeinsam jede Stätte im Gebet zum beben bringen kann.
Willst Du auch, dass Gott in Deinem Leben mächtig wirkt? Dann sei ein Beter! Suche täglich Gemeinschaft mit Gott und Seinem Wort, damit jede Stätte unter Deinen Füßen zum Erbeben kommt. Gott segne Dich!

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