Tag Archives for " Gemeinde "

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Kleinmütigen
Nov 29

Tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an

Wir ermahnen euch aber, Brüder: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid langmütig gegen alle!
1. Thessalonicher 5,14

Bei diesem Vers muss ich an meine Anfänge im Glauben denken. Als ich mich bekehrte warnte mich ein Bruder, dass dem Teufel das nicht gefallen könnte. Das habe ich aber erst kapiert, als ich zuhause angekommen war. Denn meine Eltern waren total gegen meinen Glauben und hatten Verdacht, dass ich in einer Sekte gelandet bin. Aber, Gott sei Dank dafür, gab Er mir Menschen zur Seite stellte, die mich ermutigt haben, im Glauben weiter zu gehen. Deswegen brenne ich immer noch in meinem Glauben und kann jetzt die anderen ermutigen, im Glauben zu leben, egal was kommen mag.
Wir müssen uns um Frischbekehrte mehr kümmern und sie in ihrer Glaubensentwicklung begleiten. Wenn ich am Anfang keine Väter im Glauben hätte, könnte ich vom Glauben abfallen, weil mein Glaube noch nicht stabil war und ich Gott noch nicht so gut kannte. Deswegen bedarf man in Gemeinden und Hauskreisen die Hirten, die sich um die frisch geborene Schafe kümmern und ihnen beistehen.
Kurz nach meiner Bekehrung bat ich Gott um einen starken Glauben. Eigentlich ist es für Ihn kein Problem, aber so ein Glaube wächst nur dann, wenn man ihn im Alltag braucht. Er hat viele Schwierigkeiten in meinem Leben zugelassen, damit ich sie im Glauben überwinden kann. Doch ich war nie ein Einzelkämpfer, denn so könnte eher mein Stolz als mein Glaube wachsen. Wir alle brauchen Mitkämpfer und besonders am Anfang des Glaubenslebens.
Wenn Du schon lange Christ bist und jemanden kennst, der sich frisch bekehrt hat, biete ihm Deine Gemeinschaft an, um ihm zu helfen, die ganze Pracht des Lebens in Gott zu entdecken und im Glauben zu wachsen. Wenn Du aber selbst frisch bekehrt bist, suche Dir kleinere Gemeinschaft mit Christen, die Dich ermutigen können und Dich auf Deinem Glaubensweg begleiten können. Gott segne Dich!

beim Lachen
Apr 29

Sogar beim Lachen kann das Herz bekümmert sein

Sogar beim Lachen kann das Herz Kummer haben, und zuletzt wird aus Freude Traurigkeit.
Sprüche 14,13

Eigentlich steht es in der Bibel oft geschrieben: “Freut euch!” oder “Fürchtet euch nicht!”, aber im realen Leben sieht es sogar bei vielen Gläubigen eher traurig aus. Und das obwohl der Geist Gottes sie ursprünglich mit Freude erfüllt hatte. Wo ist denn diese Freude abgeblieben? Warum sind wir traurig, obwohl wir einen Gott an unserer Seite haben, der uns herzlich liebt?
Nun, ich kann mich genau an den Tag erinnern, als ich vor Freude nicht aufhören wollte zu tanzen, weil der Heilige Geist mich mit dieser Freude erfüllt hatte. Doch meine Freude war am gleichen Tag durch meine Eltern betrübt, weil sie es nicht gut fanden, dass ich gläubig geworden bin. Sowas habe ich natürlich nicht erwartet, denn ich dachte, dass diese Freude immer in meinem Herzen zu spüren sein wird. Doch, je länger ich mit Gott lebe und je intensiver unsere Gemeinschaft ist, desto öfter versucht der Feind, die Freude in meinem Herzen zu zerstören. Er weist mich auf widrigen Umstände, er kränkt meine Gebeine… ach, da ist sehr kreativ, wenn es darum geht, das Leben zu vermiesen. Umso mehr will ich mich dann an meinem Gott erfreuen, Seinen Namen zu loben und meinen Glauben laut aussprechen.
Mir haben schon viele Leute gesagt, dass sie mich noch nie traurig oder betrübt gesehen hätten, denn ich hatte trotzt der widrigen Lebensumstände den Herrn als meine Freude und Hoffnung. So konnte ich ihnen Zeugnis sein, dass man nicht auf die Umstände schauen, sondern sich darauf freuen sollte, was Gott auf dem Plan hat. So eine Freude am Herrn, eine feste Zuversicht in meinem Herzen haben auch zu meiner körperlichen Heilung beigetragen.
Jesus wird uns jede Träne abwischen und Er schickte uns bereits den Heiligen Geist, der unser Tröster ist. Er gibt uns die gestohlene Freude wieder! Darauf kannst Du Dich verlassen! Gott segne Dich!

Unglück
Jan 29

Wünsche kein Unglück dem anderen…

Und sinnt nicht – keiner von euch – in euren Herzen auf das Unglück des anderen, und falschen Eid liebt nicht! Denn all dieses ist es, was ich hasse, spricht der HERR.
Sacharja 8,17

In der Welt werden Hass und Zerstörung weit verbreitet. Die Herrschaft des Teufels wird immer offensichtlicher und zeigt wie vernichtend sie wirkt. Gott hasst es, wenn einer dem anderen das Unglück wünscht. Und das tun nicht nur die Menschen in der Welt, sondern auch manche Christen. Der Streit in vielen Gemeinden gehört fast zum Alltag. Dann wundert man sich, warum die Gemeinden nicht wachsen. Denn die Besucher suchen nach Lösung ihrer Probleme, die nur Gott lösen kann, und finden Seine Kinder im Streit miteinander. Sie streiten sich darüber, wie Gott zu wirken hat und wie es richtig ist, sich zu verhalten.
Das schreckt die Menschen von unseren Gemeinden ab. In Johannes 13,35 heißt es: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. Wenn wir untereinander keine Liebe, sondern nur Streit und Zank haben, dann kann man es eben nicht erkennen, dass wir die Jünger Christi sind.
Nun, viele reden zwar von der Liebe, erwarten aber nur, dass man ihnen selbst die Liebe erweist, ohne selbst lieben zu müssen. So kommen viele zum Gottesdienst, um sich segnen lassen und den Kaffee zu genießen, aber nicht mit dem Gedanken, jemandem die Liebe zu erweisen oder mit eigenen Gaben zu dienen. Jesus gefällt das sicher nicht, denn Er ist gekommen, um zu dienen und nicht um bedient zu werden. Genau das erwartet Er auch von uns! Er will das wir alle ohne Ausnahme, Seine Diener werden. Jeder von uns hat wenigstens eine Gabe, mit der er seinem Nächsten dienen kann. Wenn man diese Gabe vergräbt und sie nicht einsetzt, muss man das vor Gott verantworten.
Lass Dich niemals auf irgendwelche Streitereien ein, sondern sei ein Friedensstifter. Diene mit Deinen Gaben und lass den Geist Gottes durch Dich wirken. Gott segne Dich!

Geist und Wasser
Okt 20

Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird…

Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!
Johannes 3,5

Neulich hat eine Schwester so eine Frage bei Facebook gepostet: „Wieso können Christen, die alle an Jesus glauben, nur so arg verschiedene Meinungen haben? Ich verstehe es nicht! Wir haben doch alle den gleichen Heiligen Geist! Oder etwa nicht?“
Nun, eigentlich sollten wir Christen alle einen Geist in uns haben, nämlich den Heiligen Geist. Doch in verschiedenen christlichen Konfessionen wird der Heilige Geist als Geschichte aus der Bibel angesehen, denn sie lehren, dass Er nur für die zwölf Apostel war, die am Pfingsten von Ihm getauft wurden. Manche zitieren die Bibelstelle aus dem 1. Korinther 13: Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
Damit wollen sie sagen, dass die Gaben des Geistes bereits aufgehört haben, was eine Lüge ist. Sie werden aufhören, wenn das Reich Gottes kommt und nicht früher. Deswegen gibt es auch keine geistliche Einheit unter Christen, weil die Einen vom Geist und Wasser geborene Kinder Gottes und die Anderen religiös erzogene und von falschen Lehren verführe Menschen, die sich Christen nennen, sind. Das ist auch in vielen Streitigkeiten, die im Internet besonders stark sind, der Hauptgrund, weil viele Christen so viele unterschiedlichen Meinungen und Deutungen der Bibel haben.
Wenn Du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast, dann bitte Ihn in Dein Leben zu kommen und Dich zu einem Kind Gottes zu machen. Denn allein die Taufe im Wasser reicht nicht, um in das Reich Gottes einzugehen. Und, ja, dann werden auch übernatürliche Dinge in Deinem Leben passieren, die vielleicht deine bisherigen theologischen Kenntnisse sprengen. Dann fängt der Heilige Geist auch an, Dir das Wort Gottes zu erklären und zu Dir dadurch zu sprechen. Gott segne Dich!

in Weisheit
Apr 25

Wandelt in Weisheit denen gegenüber, die außerhalb sind

Wandelt in Weisheit denen gegenüber, die außerhalb [der Gemeinde] sind, und kauft die Zeit aus!
Kolosser 4,5

Oft kursieren die Gerüchte, dass Christen dumme Leute sind, die nur ihre eigene religiöse Dinge im Kopf haben und sich sonst für nichts anderes interessieren. Leider kann man diesen Gerüchten oft zustimmen, denn manche Christen verhalten sich tatsächlich so, was man besonders deutlich in manchen Facebook-Gruppen beobachten kann. Sie treten so religiös vor und texten die Menschen voll mit den Bibelstellen, dass die am liebsten weglaufen würden. Ich wurde neulich von jemandem beschuldigt, dass ich angeblich irgendwelchen Irrlehren verbreite, obwohl er mich überhaupt nicht kennt. Er hat nur die Einladung zu meinem Vortrag gesehen und anhand des Titels hat er sich eine Meinung gebildet, dass ich die Irrlehren verbreite. Sowas ist kein Zeugnis der Weisheit, sondern der religiösen Arroganz und des Hochmuts.
Gott möchte uns aber Weisheit geben, damit wir wissen, wie wir mit anderen Menschen umgehen müssen. Diese Weisheit kommt aber oft aus eigenen Lebenserfahrungen, in denen man gewisse Dinge erlebt hat, die dann helfen, mit Menschen von außerhalb ins Gespräch zu kommen. Ich kann z.B. ganz gut mit Menschen ins Gespräch kommen, die mir über ihre Krankheiten klagen, weil ich selbst ganz lange krank war und Gottes Heilung erfahren habe. Schau Dich deswegen um und suche die Leute, die sich in den Umständen befinden, in denen Du auch schon mal warst. Bitte Gott um Weisheit, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sich korrekt zu verhalten. Gott wartet schon auf Dich, weil Er Dich gebrauchen möchte. Er möchte Dich zum Staunen bringen, wie leicht es doch eigentlich isst, Menschen für Jesus zu begeistern. Es wird nichts passieren, wenn Du auf Deinem Sofa liegen bleibst. Da musst Du schon aufstehen und Dich bewegen. Du solltest zu den Menschen “außerhalb der Gemeinde” hingehen und nicht passiv darauf warten, dass sie in Dein Gemeindehaus einstürzen. Gott segne Dich!

Sep 22

Jesus weinte. Warum dürfen Christen das nicht?

Jesus weinte.
Johannes 11,35

Aber warum weinte Jesus? Er ist doch der starke Sohn Gottes!
Jesus weinte, weil Sein Freund Lazarus starb. Jesus war Mensch und hatte Gefühle. Warum müssen die modernen Christen immer ihre Gefühle verstecken? Leider erlebt man das so oft, dass es fast nicht normal ist. Viele Christen denken “Ich muss stark sein und nach außen meinen starken Glauben und Zuversicht präsentieren, auch wenn’s innen brodelt! Ich kann doch die anderen nicht mit meinen Sorgen belasten.” Das ist vollkommen falsch! Denn es steht ja geschrieben: Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Gal. 6,2). Wenn wir unsere Last immer selbst tragen müssen, werden wir zerbrechen und lassen uns von den Problemen auffressen. Das Gesetzt Christi, den Paulus hier erwähnt lautet: “Liebe Gott und Deinen Nächsten!” Wenn ich nun meinen Nächsten liebe, kann ich ihn doch an meiner Schulter ausweinen lassen und dann, wenn Gott es will, ihm einen Rat geben, was sich in seinem Leben ändern kann. So dienen wir einander auch ohne besonderen geistlichen Gaben, einfach mit Liebe und Annahme. Wenn Du jemanden bedrückt und gebeugt durch das Leben laufen siehst, sprich ihn an und lass ihn bei Dir ausweinen. Wenn es Dir selbst schlecht geht, dann such Dir jemanden, der Dir zuhören und Dich ermutigen kann (oder ruf mich an!). Gott segne Dich!

Autor: Viktor Schwabenland

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Sep 17

Wer überwindet, isst vom Baum des Lebens

Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher in dem Paradies Gottes ist.
Offenbarung 2,7

Bin ich ein Überwinder? Was muss ich überhaupt überwinden? Ich bin doch Kind Gottes, Gott hat mir die Schuld vergeben und alles ist doch in Ordnung!
So denken leider viele Christen, die ihre innere Probleme mit äußeren Parolen und mit starr lächelnden Masken versuchen zu vertuschen. “Wenn der Bruder Soundso erfahren würde, dass ich Depressionen habe, wird er mit mir nichts zu tun haben wollen! Dann laufe ich lieber mit der Maske rum, damit er nichts merkt!”
Sowas ist Selbstbetrug! Überwinden kann man als Christ nur, wenn man sich seinen Glaubensgeschwistern öffnet und sich von Gott von seinem Problem befreien lässt. Leider erlebt man in vielen Gemeinden lauter Heuchelei, Menschenfurcht und pure Maskerade. “Als Christ darf man nicht traurig sein!” oder “Wenn Du als Christ Schwierigkeiten hast, dann glaubst Du nicht genug!” sind oft die Aussagen, die eher abschrecken, als locken. Wenn man aber mit Hilfe der Glaubensgeschwister sich öffnen und alle innere Verletzungen und Sorgen verarbeiten kann, dann hat man auch die Freiheit, Gott von ganzem Herzen und ganzer Seele zu dienen.
Was in den meisten christlichen Kreisen oft fehlt, ist die offene Gemeinschaft, in der man zu einander gewisse innere Beziehung hat. Wir sollten ja durch Jesus Christus miteinander verbunden sein, dann werden wir auch Überwinder! Dann werden die Verletzungen und die Sünde über uns keine Macht mehr haben. Baue so eine Beziehung zu Deinen Glaubensgeschwistern auf und sei ein Überwinder, damit auch Du vom Baum des Lebens essen kannst. Gott segne Dich!

Autor: Viktor Schwabenland

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