Leben, um Gott zu verherrlichen

Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst.
Römer 14,7

Wie schon in der letzten Andacht erwähnt, Gott hat uns nicht zu unserem eigenen Vergnügen erschaffen, damit wir unser Leben einfach so vertrödeln und dann…. ENDE!
Wir sind zur Seiner Verherrlichung erschaffen worden und unsere Aufgabe ist, Sein Wesen in der Welt zu widerspiegeln. Aber wie macht man das?
Interessant ist, dass man dafür nicht viel „machen“ kann. Alles, was man dafür braucht, ein vertrautes Leben mit Gott. Das hat Auswirkung auf unser Wesen und auf unser Charakter. Mir haben schon oft irgendwelche Menschen in der Welt gesagt, dass in mir etwas ist, was sie in den anderen nicht finden können. Ich sage dann immer: „Ja, Gott ist in mir! Willst Du Ihn auch kennen lernen, damit Du auch so strahlen kannst?“
Die Reaktion auf diese Frage fällt immer unterschiedlich aus. Manche sagen: „Nein, ich will mit Gott nichts zu tun haben!“, die anderen sagen: „Wie macht man das, Gott kennen lernen? Was meinst Du damit?“ Und schon bin ich an der Reihe, ihnen das Evangelium zu erklären.
Denk dran, dass ein Leben zur Verherrlichung Gottes nicht strenges Einhalten der Gebote und anderer Vorschriften bedeutet, sondern enge, herzliche Verbindung zu Gott, der durch Dich in die Welt hinein scheinen möchte. Alles, was man dafür braucht, ist täglich zu sagen: „Hier bin ich, Papa! Leuchte heute durch mich!“
Gott segne Dich!