Tag Archives for " Jüngerschaft "

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richtet nicht
Sep 23

Richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden

Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; und verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Lasst los, und ihr werdet losgelassen werden.
Lukas 6,37

Dieser Richtgeist ist leider sehr verbreitet nicht nur in der Welt, sondern auch unter Christen. Besonders im Internet kommt es mehr zum Vorschein, als im alltäglichen Leben. Deswegen halte ich mich mit Kommentaren auf Facebook & Co. ein wenig zurück, denn meine Erfahrungen haben gezeigt, dass es immer Menschen gibt, die meine Meinung verurteilen und mich deswegen richten.
Jesus kam auf diese Erde nicht, um zu richten, sondern um zu vergeben und zu heilen. Er hat für jeden Menschen, der eigentlich satte Straffe für seine Untaten verdient hat, eine Vergebung im Gepäck. Und das wirklich für jeden!
Ich bin kein perfekter Mensch und mache viele Fehler, die auch nach außen sichtbar sind, aber ich bin gewiss, dass Jesus mir diese Fehler vergibt und mir Mut macht, nochmal zu versuchen, aber diesmal ohne Fehler. Es finden sich dennoch immer Leute, die sich als Richter aufspielen und mir sagen wollen, was ich alles falsch mache. Möge der Herr ihnen vergeben und mögen sie mir meine Fehler vergeben. Denn, wenn man nicht vergibt, dann bekommt man auch keine Vergebung.
Wenn wir jemandem seine Schuld vergeben, statt ihn zu verurteilen, dann werden wir auch von der Last der Unvergebenheit gelöst und Gott kann dementsprechend mehr in unserem Leben tun. Wenn wir loslassen, dann werden wir losgelassen werden!
Wenn Du eine Last in Deinem Herzen hast, weil jemand Dich verletzt hat, dann bitte Gott, Dir zu helfen, zu vergeben. Bitte Jesus um Vergebung, wenn Du gerichtet hast und lass Dein Herz wieder mit Frieden Gottes erfüllen, damit Du weiter gehen kannst und Gott sich in Deinem Leben verherrlichen kann. Wenn Du selbst gerichtet wirst, nimm es nicht zu Herzen und vergib diesem Richter. Gott segne Dich!

königliches Priestertum
Sep 22

Ihr seid ein königliches Priestertum

Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat.
1. Petrus 2,9

Bist Du Dir eigentlich bewusst, wer Du bist? Lebst Du schon wie ein königlicher Priester, wie jemand aus einer heiligen Nation? Wahrscheinlich noch nicht so wirklich. Oder?
Ich bin jetzt ganz ehrlich und gebe es zu, das ich von so einem Lebensstill noch weit entfernt bin, aber es bleibt mein Ziel. Ja, mein Ziel ist es, wie ein königlicher Priester zu leben, um das Wort des Königs überall zu verkündigen und Ihn zu preisen.
Nun, beim Wort Priester denkt man automatisch an verkleidete Bischöfe oder an Päpste. Gottes Priester sind anders. Sie brauchen sich nicht mit prunkvollen Klamotten zu verkleiden, um Licht Gottes auszustrahlen. Seine Priester sind oft ganz einfache Menschen, die früher sogar schlimme Sünder waren. Es gibt viele ehemalige Drogenabhängige, durch die Gott heute sein Reich baut. Jesus sagte auch deswegen, dass der Kranke einen Arzt braucht und nicht der Gesunde. Gott wählt zu seinen Priestern meistens die Leute aus, die kaputt und vom Leben gezeichnet sind. Solche können sich besser in die andere Menschen hineinversetzen und nicht einfach an ihnen vorbei stolzieren. Alles, was man als Kind Gottes braucht, eigentlich nur seine Berufung als königlicher Priester anzunehmen und so zu leben, damit Gottes Licht durch uns in die Welt strahlen kann und jeder Mensch Gott in uns erkennen kann. Es scheint, eine schwierige Aufgabe zu sein, aber es ist nur dann so schwer, wenn wir es aus eigener Kraft machen. Mit Gottes Hilfe und Seiner Kraft wird es uns leichter fallen, Gottes Priester zu sein, ohne sich in fromme Klamotten zu verkleiden.
Du musst nicht frommes Gesicht machen, damit man denkt, dass Du einer von Gottes Priestertum bist. Alles was Du brauchst, ist der Geist Gottes in Dir! Gott segne Dich!

Denkt nach
Sep 21

Denkt nach in eurem Herzen auf eurem Lager und seid still!

Erzittert und sündigt nicht! Denkt nach in eurem Herzen auf eurem Lager und seid still!
Psalm 4,5

Nachdenken, Dinge hinterfragen, sich über etwas Gedanken zu machen haben viele Menschen in unserer Zeit fast verlernt und müssen es wieder neu lernen. Es gibt sogar Christen, die ihr Denken abschalten, weil sie meinen nur vom Geist geleitet zu werden. Der Geist schaltet aber unseren Verstand nicht aus, sondern gebraucht ihn sogar, um zu führen. Gott will, dass wir viele Dinge nicht nur kennen, sondern sie auch verstehen. Das nennt man dann Weisheit. Gott will, dass wir weise sind! Besonders in dieser Zeit ist es wichtiger als je zuvor. Teufel trickst die Menschen aus, um sie zu verführen und sogar zu töten. Viele glauben seinen Lügen, weil er sich als Engel des Lichts darstellt, so dass seine Reden sich wie Engelsreden sich anhören. Dann laufen sie ohne nachzudenken und zu hinterfragen in seine Fallen.
Wenn man die Bibel liest, braucht man den Geist Gottes und den Verstand. Dann wird man die Wahrheit erkennen, die uns der Geist Gottes offenbart, und sie verstehen, weil Gott uns einen gesunden Menschenverstand gegeben hat.
Nachdenken geht natürlich am besten in der Stille. Suche Dir immer einen ruhigen Platz zum Nachdenken und über das Wort Gottes nachzusinnen. Bitte den Geist Gottes, Dir Sein Wort zu offenbaren. Wenn Du gesündigt hast, dann lass Dein Herz bereinigen, damit die Sünde Dich daran nicht hindert, Gottes Stimme zu hören und zu verstehen. Lass Dich von nichts und niemanden ablenken, wenn Du die Gegenwart Gottes in Deinem stillen Kämmerlein suchst, denn Gott redet meistens in der Stille. Er schreit nicht vom Himmel herab, sondern flüstert Dir ins Ohr. Um Seine Stimme nicht zu überhören, musst Du Dich öfter zu einem ruhigen Platz zurückziehen. Gott will Deine ganze Aufmerksamkeit, weil Sein Wort zu Dir Dein ganzes Leben verändern kann. Gott segne Dich!

Zeichen und Wunder
Sep 20

Zeichen und Wunder geschehen lassen

Sie verweilten nun lange Zeit und sprachen freimütig in dem Herrn, der dem Wort seiner Gnade Zeugnis gab, indem er Zeichen und Wunder geschehen ließ durch ihre Hände.
Apostelgeschichte 14,3

So sah der Dienst der Apostel in Ikonion aus. Das waren keine langweilige Predigten mit kurzem Lobpreis und Spendeneinsammlung, sondern das waren Predigten mit brennendem Wort Gottes begleitet mit Zeichen und Wunder.
Wenn man aber heute in manchen christlichen Gemeinden nur das Wort Wunder erwähnt, gehen viele auf Barikaden, denn sie halten es für Teufelswerk, weil Gott angeblich keine Wunder mehr auf Erden tut. Eigentlich ist es krank, denn Gott ist derselbe wie damals und Er hört nie auf, Seine Werke zu tun. Und Seine Werke sind eben Wunder. Wir haben einen wunderbaren Gott, der sich von anderen toten Göttern dadurch unterscheidet, dass Er etwas wunderbares tun kann. Das können die menschlichen Götter nicht. Er kann Kranken heilen, Er kann übernatülich beschützen und mit Gütern versorgen, Er kann Umstände auf besondere Weise verändern… da könnte man noch weiter fortsetzen, was Gott alles kann, denn es gibt eigentlich nichts, was Er nicht machen könnte.
Jesus hat einge Städte, wo Er Zeichen und Wunder vollbracht hat, ermahnt, weil sie nach all dem Gesehenen nicht die Buße getan haben. Also, Er hat die Kranken geheilt und andere Wunder vollbracht, um Menschen die Macht Gottes zu präsentieren, damit sie sich entscheiden, Ihm nachzufolgen. Es gibt viele Christen, die sich bekehrten, weil sie Zeugnisse von Gottes Wundern im Leben anderer Christen hörten, die sehr offensichtlich sind.
Bete für Deine Gemeinde, wenn dort keine Wunder passieren, damit der Geist Gottes sie erweckt und durch Zeichen und Wunder viele Herzen berührt, die dem Gemeindewachstum beitragen werden. Lass Gott auch in Deinem Leben mächtig wirken. Bete für die Kranken und lass Gott sie durch Dich heilen. Gott segne Dich!

rechne Ihnen diese Sünde nicht zu
Sep 19

Herr, rechne Ihnen diese Sünde nicht zu!

Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!
Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.
Apostelgeschichte 7,59-60

Stephanus musste wegen seines Glaubens sterben, aber er wollte nicht, dass Gott sich an seinen Mördern rächt. Er bat Gott, dass Er ihnen diese Sünde nicht zurechnet.
Wenn ich mich an der Stelle vom Stephanus vorstelle, dann weiß ich nicht wie ich reagiert hätte, aber ich bin mir sicher, dass Stephanus dieses Gebet nur deswegen sprechen konnte, weil er sicher war, dass Gott ihn zu sich nehmen wird. Er hatte keine Angst, zu sterben, weil Gott ihm bereits ein ewiges Leben geschenkt hat. Stephanus war bereit, für seinen Herrn zu sterben, weil er einen unerschütterlichen Glauben hatte und sein Fleisch beeinflusste ihn nicht mehr so stark. Wenn das aber der Fall wäre, könnte er diese Menschen verfluchen und Gott bitten, dass Er sie bestraft. Ich kann es von mir noch nicht sagen, dass ich in dem Moment nicht fleischlich reagieren werde, aber ich bitte Gott, dass Er mir Seine Sichtweise einprägt, damit ich denke und handle wie Er.
Stephanus war ein Jünger Christi, was bedeutet, das er von Ihm gelernt hat. Wir müssen auch noch vieles von Jesus lernen und Gott führt uns in manche Umstände, in denen wir das Gelernte umsetzen können. Wir werden vielleicht nicht mit Steinen beworfen, aber wir werden andere Bedrängnisse und Schwierigkeiten erleben, um sie im Vertrauen zu Gott durchzustehen und sich am Ende mit Dank für den Sieg vor Ihm niederzuknieen. Schwierigkeiten sind gut, weil Gott sich in unserem Leben als unser persönlicher Helfer und Tröster erweisen kann. Wer keine Schwierigkeiten hat, braucht Gottes Hilfe nicht.
Lass Dich vom Geist Gottes mit Kraft des Glaubens erfüllen und Dich täglich mit dem Wort Gottes stärken, damit Du keine Angst vor irgendwelchen Steinen hast, wenn sie auf Dich rollen werden. Gott segne Dich!

eingeschlafen
Sep 18

Eingeschlafen vor Traurigkeit?

Und er stand auf vom Gebet, kam zu den Jüngern und fand sie eingeschlafen vor Traurigkeit.
Lukas 22,45

Das war, als Jesus im Garten Gethsemane gebetet hat. Seine Jünger waren traurig und sind vor Traurigkeit eingeschlafen. Das zeigt uns deutlich wie Müde die Traurigkeit machen kann und wieviel Kraft sie uns raubt. Der Feind setzt oft alles dafür ein, damit wir in Traurigkeit und Depressionen versinken und so für Gott unbrauchbar gemacht werden.
Ja, es gibt Dinge in unserem Leben, die uns traurig machen, was meistens mit Verlusten zusammenhängt. Wenn man z.B. einen lieben Menschen oder Besitz verloren hat, macht es einen traurig. Aber Jesus hat uns versprochen unsere Traurigkeit in Freudentanz umzuwandeln! Wie Er das macht? Er gibt uns mehr, als wir je verloren haben! Ja, Jesus will uns reichlich beschenken, damit wir in Seiner Freudenkraft leben können und immer voller Energie und Motivation Ihm dienen können.
Manchmal setzen wir uns Ziele, die wir am Ende doch nicht erreichen können. Das macht uns meistens auch traurig, aber Jesus gibt uns dafür neue Ziele, die wir mit Ihm zusammen garantiert erreichen werden. Er kennt uns besser, als wir uns selbst kennen. Sein Plan für unser Leben ist zwar mit einem Lauf auf engen Gassen und steinigen Wegen verbunden, aber am Ende wartet auf uns ein Siegeskranz!
Ein Sportler, der sich für die olympischen Spiele vorbereitet, ist nicht traurig, weil ihm seine Muskeln weh tun, nein, denn er hat den Wettkampf vor Augen, den er unbedingt gewinnen will. So ist es auch in unserem Glaubenskampf, den man geistlichen Wettkampf nennen kann, denn wir kämpfen gegen den Unglauben und gegen die Lügen des Feindes. Aber mit der Wahrheit (Jesus Christus) in uns, werden wir immer gewinnen.
Lass Deine Traurigkeit gegen Freude Gottes austauschen und lass Dich mit neuer Hoffnung erfüllen, um in Seiner Kraft weiter zu gehen, auch wenn der Weg so steinig ist. Gott segne Dich!

Schlechtigkeit
Sep 17

Hoffnung, die der Schlechtigkeit den Mund schließt.

So wird dem Geringen Hoffnung, und die Schlechtigkeit schließt ihren Mund.
Hiob 5,16

Wenn man sieht, dass es den anderen angeblich besser geht’s als uns, dann kann sich in uns ganz leicht der Neid einnisten. Doch Neid ist Sünde und wenn er hoch kommt, dann haben wir nicht genug Vertrauen darauf, dass Gott uns mehr geben wird, als wir bei allen anderen sehen können.
Die meisten Menschen, denen es angeblich gut geht und die scheinbar keine Schwierigkeiten haben, brauchen eigentlich keine Hoffnung. Zumindest denken sie so. Denn oft ahnen sie nicht, dass ihre innere Lage oft hoffnungsloser ist, als sie es sich vorstellen können.
Oft wird gedacht, dass Christen solche Leute sind, die im Leben gescheitert sind und deswegen laufen sie zu ihrem Gott. Im gewissen Maße haben sie recht, denn Gott kommt meistens zu denen, die in ihrer Hoffnungslosigkeit zu Ihm schreien. Aber sie bleiben nicht in der Hoffnungslosigkeit stecken, weil sie von Jesus eine neue, beständige Hoffnung bekommen. Eigentlich sind wir Christen beneidenswert, denn wir haben eine Sicherheit in unseren Herzen, die niemand sonst geben kann, außer Gott. Kein Geld, kein Wohlstand oder sonstige Dinge können uns die Hoffnung und Zuversicht geben, die wir in unserem Herrn haben. Da schließt auch alle Schlechtigkeit ihren Mund. Wenn die Menschen in der Welt sehen, dass Gott auf unsere Hoffnung und unseren Glauben reagiert, werden sie nachdenklich. Dann merken viele plötzlich, dass ihnen diese Hoffnung fehlt, die wir als Kinder Gottes in uns tragen. Und schon haben wir die Gelegenheit, diese Hoffnung, die wir von Gott bekommen haben, weiter zu verschenken.
Ich habe mich oft in hoffnungslosen Situationen befunden, in denen ich, ohne meiner Hoffnung und ohne Gottes Hilfe, nicht überleben könnte. So kann ich heute aus ganzem Herzen bezeugen, dass die Hoffnung auf Gott keine vergebliche Hoffnung ist.
Werde Hoffnungsträger für die Menschen in Deiner Nähe. Schon mit einem ermutigenden Wort kannst Du die lebendige Hoffnung Gottes an Deine Mitmenschen weiter geben.Gott segne Dich!

Licht der Welt
Sep 16

Ihr seid das Licht der Welt!

Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein.
Matthäus 5,14

Wir sind das Licht der Welt! Zumindest behauptet das unser Herr Jesus Christus. Ich weiß nicht, was Du darüber denkst, aber ich glaube jedem Wort, das Er ausgesprochen hat. Also, wenn Er sagt, dass ich das Licht der Welt bin, dann stimmt das auch.
Aber wie leuchtet man so in dieser Welt? Muss man besonders aussehen oder besondere Werke tun? Sollte man etwa eine Lampe auf dem Kopf tragen?
Nein, das brauchen wir alles nicht. Das einzige was dafür nötig ist: Jesus Christus in uns! Denn Er ist das wahre Licht! Und wenn Er in uns scheint, dann sehen das die Menschen in der Welt, selbst wenn wir uns nicht besonders anstrengen, ihnen etwas zu vermitteln. Oft reicht es schon, wenn jemand unser Lächeln sieht oder wie wir uns in manchen Situationen verhalten. Mich haben z.B. schon einige gefragt, wie ich so ruhig bleiben kann, wenn ich gerade mitten in einem großen Problem stecke. Da konnte ich ihnen antworten: “Ich habe diese Ruhe, weil ich mir sicher bin, dass mein Gott mir helfen wird, dieses Problem zu lösen!” Und schon hab ich geleuchtet. Aber eigentlich habe ich mich nicht bemüht und nicht versucht krampfhaft etwas zu beweisen. Gott tut in unserem Leben viele Dinge, die ohne Sein Einwirken nicht passiert wären. Wenn ich z.B. 100 DM-Scheine per Post von unbekanntem Versender bekommen habe, staunten meine Mutter und meine Schwester, denen ich sagte, dass ich Gott um finanzielle Hilfe gebeten habe.
Wenn wir uns aber von der Sünde verführen lassen, sind wir nicht mehr das Licht, sondern Finsternis.
Deswegen bleibe immer in Christus, damit Dein Herz sauber bleibt und Dein Licht in dieser Welt nie ausgeht und jeder Gott in Dir entdecken und erkennen kann. Gott segne Dich!

und lachte
Sep 15

Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte

Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden, und sollte Sara, eine Neunzigjährige, etwa gebären?
1. Mose 17,17

Das war die Reaktion Abrahams, als Gott ihm mitteilte, dass seine Frau ihm einen Sohn gebären wird. Er lachte Gott aus.
Nun, wenn wir auf der Straße eine neunzigjährige Oma und einen hundertjährigen Opa treffen und jemand würde uns sagen, dass sie bald zusammen ein Kind bekommen, würden wir es auch für Witz halten, denn es scheint uns so unnatürlich zu sein. Aber Gott hat kein Witz gemacht und hat Sein Versprechen gehalten. Er hat dem alten Mann gezeigt, dass Er Gott ist und steht über jeder menschlichen Natur.
Wir wissen aber, dass Abraham trotzdem gezweifelt hat und mit Hagar einen Sohn gezeugt hat, obwohl Gott ihm den Zeitpunkt und sogar den Namen des Sohnes vorausgesagt hat. Und dieser Abraham wird in Hebräer 11 als Glaubensheld beschrieben:
Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.
Durch Glauben hat Abraham, als er geprüft wurde, den Isaak dargebracht, und er, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den einzigen Sohn dar.
Nun, am Anfang hatte er großes Vertrauen zu Gott und ist gegangen, ohne zu wissen wohin. Da ist er einfach der Stimme Gottes gefolgt. Dann kam die Botschaft, dass er Vater werden soll und diese Worte Gottes klangen für ihn wie ein Witz, weil er auf sein und seiner Frau Äußeres geachtet hat und nicht zuhören wollte, was Gott mit seinem Nachkommen vor hat. Gott hat aber dennoch sein Wort erfüllt und dieser Opa wurde Vater. Das hat seinen geschwächten Glauben wieder gestärkt und er war sogar bereit, diesen verheißenen Sohn zu opfern. Jetzt wusse er, dass Gott in dem Fall übernatürlich handeln könnte, um seinen Sohn wieder zum Leben zu erwecken.
Erinnere Dich täglich an Wunder Gottes, die in Deinem Leben passiert sind, damit Dein Glaube wieder erwacht und für neue Schritte gestärkt wird. Gott segne Dich!

auf dem Wasser zu gehen
Sep 14

Wenn Gott Dir befehlt, auf dem Wasser zu gehen.

Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, auf dem Wasser zu dir zu kommen! Er aber sprach: Komm! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.
Matthäus 14,28-29

Als Petrus Jesus auf dem Wasser gehen sah, war er sich nicht ganz sicher, ob das wirklich Jesus ist und fragte deswegen nach. Jesus hat es ihm bestätigt und dann ist er auch auf dem Wasser gelaufen. Manchmal ist es wie in unserem Leben, wenn Gott zu uns spricht und uns sagt, dass wir auf dem Wasser gehen sollen. Dann sind wir oft unsicher, ob es wirklich Gott ist, der zu uns spricht, und vernachlässigen deswegen Seine Stimme. Wir müssen auch wie Petrus, manchmal sogar mehrmals, Jesus fragen, ob Er das ist, der gerade zu uns spricht. Er wird uns gern Seine Stimme bestätigen.
Ich habe das schon oft erlebt, als ich in meinem Herzen eine Stimme hörte und dann nachgefragt habe, ob es wirklich Sein Wille ist, kam auch Seine Bestätigung in verschiedener Art und Weise. Manchmal kam jemand vorbei und von sich etwas erzählte, was mein Eindruck bestätigte, manchmal las ich ein Wort in der Bibel, das mir Seine Stimme bestätigte…
Hin und wieder folgen wir der Stimme Gottes, wie das Petus auch gemacht hat, aber wir lassen uns von den Umständen erschrecken und sinken dann im Meer der Sorgen und Ängste. Oft, wenn wir uns auf dem Meer, also auf scheinbar unfestem Boden, bewegen, kommen Rufe der Menschen um uns herum: “Das schaffst du nie! Es ist viel zu unsicher! Du wirst umfallen! Auf so einem Weg erreichst Du niemals Dein Ziel!”
Da müssen wir die Ohren dicht halten, denn wir sollen uns nie von anderen und von den Umständen verunsichern lassen, wenn Gott zu unserem Herzen gesprochen hat.
Geh im Vertrauen zu Gott auch auf dem Wasser, also auch durch unsichere Umstände, ohne sich von Sorgen und Ängsten anhalten zu lassen. Gott segne Dich!

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