Category Archives for "Sicherheit/Geborgenheit"

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mein Becher
Dez 30

Mein Becher fließt über

Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
Psalm 23,5

Mich erreichen immer wieder Zeugnisse aus der Ukraine, die bestätigen, dass Gott nicht nur ein guter Beschützer ist, sondern auch ein wunderbarer Versorger. Es ist eigentlich unvorstellbar, dass man sich ein Haus kaufen kann, wenn das eigene Geschäft in der Corona-Zeit nicht lief und dann noch ein Krieg ausgebrochen ist. Aber eine Schwester, die ich auch persönlich kenne, hat es geschafft, weil sie sich auf Gottes Zusagen verlassen hat und sie in ihrem täglichen Bekenntniss hatte. Sie nutzte dabei keine illegalen Wege oder Mitteln.
Gott hat uns nie versprochen, dass wir keine Feinde haben werden, weil es menschlich unmöglich ist. Jeder Mensch, der Deinen Gedanken nicht folgen kann, verwandelt sich oft zu einem Feind, selbst wenn ihr vorher dicke Freunde wart. So habe ich einige Freunde verloren, die mich auf meinem Lebensweg nicht mehr begleiten wollten.
Wenn ich der Stimme Gottes folge und manche Entscheidungen treffe, die Neid, Missgunst oder sogar Wut auslösen können, nehme ich es nicht persönlich. Teufels lieblings Werkzeug ist die Feindschaft, weil er ein Zerstörer ist. Gott will aber immer wieder was Neues in unserem Leben bauen und führt uns auch schon mal durch den finstern Tal, damit wir vorbereitet sind.
Mitten in der Krise, wenn es am unmöglichsten zu sein scheint, in allen Dingen Überfluss zu haben, lässt Gott unseren Becker überfließen. Deswegen liebe ich die Krisen, weil sie mich stärken und immer mit einem fetten Segen enden. Weil ich bereits viele hinter mir habe, ist mein Vertrauen zu Gott um so größer.
Es gibt ein Lobpreislied, in dem man singt „All die Fülle ist in Dir oh Herr!“ Und das ist auch so. Wenn man die Fülle des Lebens woanders sucht, wird man nur betrogen und enttäuscht.
Gott will Dir ein erfülltes, geheiligtes und segensreiches Leben schenken, damit Sein Name dadurch verherrlicht wird. Gott segne Dich!

im finstern Tal
Dez 29

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal…

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Psalm 23,4

Stell Dir mal vor: Du bist in einem dunklen Tunnel und am Ende ist kein Licht zu sehen. Was machst Du dann? Bleibst Du stehen und zitterst vor Angst, weil die Finsternis richtig greifbar ist oder bewegst Du Dich in kleinen Schritten betend weiter?
Leider bleiben viele in dem Moment stehen und haben Angst den nächsten Schritt zu tun, weil sie nicht vor sich sehen können. Hier ist unser Vertrauen zu Gott gefragt. Als ich 2010 mit frischgemachtem Führerschein und alten Opel Corsa nach Ukraine gefahren bin und von TomTom auf schlimmste Wege „verführt wurde“, musste ich mich auf Gottes Schutz verlassen, weil die Sicht auch nicht so toll war. Wir sind sicher angekommen und das Auto war noch heile.
Diese Erfahrung hat mir nochmal bestätigt, dass ich mich auf Gottes Führung verlassen kann, selbst wenn um mich herum kein Ausweg zu sehen ist.
Manche Menschen, die sich gerade in einem Tunnel befinden und kein Licht am Ende sehen, wollen abwarten bist der Tag anbricht und man das Licht am Ende des Tunnels sieht. Da verlieren sie aber viel kostbare Zeit, in der sie Gottes führende Hand erfahren und ihrem Ziel näher sein können. Selbstmitleid, Sorgen, Jammern, Angst sind Dinge, die uns niemals beherrschen sollten, weil wir Gottes Kinder sind. Wir müssen das laut bekennen, was Gott uns verheißen hat und nicht unsere Nöte. So wie Gott Israel mit Feuerflamme bei Nacht geführt hat, so kann Er auch uns den Weg mitten in der Finsternis erleuchten. Jetzt sagst Du vielleicht: „Aber das war doch Israel, ein großes Volk! Und ich bin nur ein kleiner Menschlein.“ Stopp! Diese Lüge will ich gleich zerstören, denn Du bist Gottes geliebtes KIND! Dein Vater ist so GROß! Und in Seinen Augen bist Du kein kleiner Wurm, sondern sein wertvolles Gefäß. Geh mit Ihm und Er wird Dein Licht sein. Gott segne Dich!

Waffe
Dez 10

Keine Waffe kann Dich treffen!

Keiner Waffe, die gegen dich geschmiedet wird, soll es gelingen; und jede Zunge, die vor Gericht gegen dich aufsteht, wirst du schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir her, spricht der HERR.
Jesaja 54,17

Christen in der Ukraine können bezeugen, dass dieses Wort wirklich wahr ist. Sie erleben wie die Bomben in ihrem Garten landen und nicht explodieren oder wie sie im Himmel verschwinden ohne ihr Ziel erreicht zu haben. Das sind reale Wunder, die auch in unserem Leben real sein können. Auch viele Christen überall in der Welt, die wegen ihres Glaubens angeklagt waren, wurden oft auf wunderbare Art und Weise freigesprochen, weil sie sich auf Gottes Zusagen verlassen haben.
Wir müssen für die Gerechtigkeit nicht kämpfen, weil wir sie als Kinder Gottes bereits besitzen. Jesus Christus sorgt für unsere Gerechtigkeit, selbst wenn wir manchmal ungerecht behandelt werden. Wir müssen uns nicht rächen, um uns zu rechtfertigen. Gott rächt sich für uns. Jeder, der Seine Kinder antastet, tastet sein Augapfel an.
Wir haben so einen wunderbaren Vater! Selbst wenn die Finsternis immer wieder versucht, uns zu töten, wird sie das nie schaffen, solange wir uns an unseren Vater festklammern.
Ich habe schon oft die Frage gehört, ob wir Christen uns für den Fall des Krieges bewaffnen sollten oder nicht. Nun, eigentlich haben wir unsere wichtigste Waffe: Schwert des Geistes. Und Schild des Glaubens ist unser Schutz. Wenn wir die Waffenrüstung Gottes tragen, brauchen wir uns vor nichts und niemanden zu fürchten. Gott wird immer mit uns und bei uns sein! Und wenn Gott mit uns ist, kann keiner gegen uns sein. So steht es in der Bibel geschrieben.
Fürchte Dich nicht, wenn der Feind Dich bedroht und Dich verklagt. Verlasse Dich auf den gerechten Gott, der für Deine Gerechtigkeit und Deinen Schutz immer sorgen wird. Gott segne Dich!

mein Feind
Nov 30

…dass mein Feind nicht über mich triumphieren darf

Daran erkenne ich, dass du Gefallen an mir hast, dass mein Feind nicht über mich triumphieren darf.
Psalm 41,12

Petrus hat geschrieben: Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Diese Warnung ist immer noch aktuell, denn der Teufel versucht immer noch Menschen zu verschlingen. Besonders Christen gehören zu seinem Leibgericht. Deswegen sollten wir immer wachsam sein und seine Lügen von der Wahrheit Gottes unterscheiden. Er wird über uns nicht triumphieren können, wenn wir mit unserem Gott eng verbunden sind.
Teufel ist ein Mörder und Zerstörer. Er will unser Leben, unsere Familien, unsere Werte und unser Herz zerstören. Das wird ihm aber nicht gelingen, weil Gott an uns Gefallen hat. Ja, Er liebt uns über alles und will sich in unserem Leben verherrlichen.
Nirgendwo in der Bibel heißt es, dass der Feind uns nie angreifen wird, wenn wir Jesus nachfolgen, aber Er hat uns versprochen, dass alle Dinge uns zum Besten dienen werden. Er hat uns Seinen Schutz zugesagt und wir können uns auf Sein Wort total verlassen.
Dass Gott sein Gefallen an uns hat, merken wir nicht, weil wir keine Schwierigkeiten im Leben mehr haben, sondern weil Er uns hilft, sie zu überwinden. Manchmal kann es sehr schwer und fast unerträglich werden, aber Gott trägt uns durch und gibt uns genug Kraft, um alles doch zu ertragen. Keinem Sportler fällt der Sieg leicht. Er muss viel trainieren und viel Schmerz ertragen, um beim Wettbewerb der Beste zu sein. So ist es auch in unserem Leben. Wir dürfen nie aufgeben, damit der Feind über uns nicht triumphiert. Damit wir es aber schaffen, müssen wir an Gott und Seine Zusagen festhalten.
Habe keine Angst vor dem Feind, weil Gott es nicht zulassen wird, dass er Dein Leben zerstört. Du musst aber im Glauben an Jesus Christus festhalten. Gott segne Dich!

sicher
Feb 01

Er will Dich sicher führen!

Er führte sie sicher, so dass sie sich nicht fürchteten; und ihre Feinde bedeckte das Meer.
Psalm 78,53

Hier ist die Rede vom Auszug Israels aus Ägypten. Sie waren auf dem Weg aus der Sklaverei in die Freiheit, die ihnen Gott versprochen hat. Die ägyptischen Soldaten haben das Volk Israel verfolgt und wollten es verhindern, dass sie fliehen. Interessant ist, dass diese Soldaten sich nicht gefürchtet haben, ins geteilte Meer reinzugehen. Denn so hätten sie sich das Leben retten können, wenn sie nur bisschen Respekt vor Gottes Herrlichkeit hätten. Aber so ergeht nicht nur den Ägyptern, sondern jedem, der Feindschaften gegen uns schmiedet. Jeden, der uns verletzen oder vernichten will und es auch versucht, bedeckt das Meer! Nicht im wörtlichen Sinne, aber Gott lässt Seine Kinder nicht angreifen, ohne sie gut zu beschützen und ihre Feinde mächtig zu richten.
Mit so einem Gott kann ich durch das Meer gehen, ohne mich zu fürchten. Entweder Er teilt das Meer für mich oder Er lässt mich auf dem Wasser laufen!
Heute wird viel Angst in den Medien verbreitet. Es werden Horrorbilder aus Kriegsgebieten gezeigt, es wird andauernd über das „tödliche“ Virus berichtet… Aber wir als Kinder des lebendigen Gottes dürfen die Ruhe bewahren und den Frieden Gottes verbreiten. Ist das nicht wunderbar? Besseren Schutz, als den Schutz Gottes kann man sich gar nicht vorstellen. Er hat mich schon so oft beschützt, egal ob vor einem schweren Autounfall oder auf den Bergen beim Klettern, dass ich mir 100%ig sicher sein kann, dass Er mich auch weiterhin beschützen wird. Denn es gibt keinen Ort, der sicherer sein kann, als beim Herrn Jesus Christus! In der Bibel wird so oft gesagt: „Fürchte Dich nicht!“, dass man langsam glauben kann, dass es sich nicht lohnt, Angst zu haben. Geh mutig in den Tag und fürchte Dich vor keinem Unglück. Gott segne Dich!

fliehen
Dez 13

Wohin sollten wir fliehen vor Seinem Angesicht?

Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist, wohin fliehen vor deinem Angesicht?
Psalm 139,7

Die Worte „Flucht“ und „Flüchtlinge“ waren neben „Corona“ in diesem Jahr wieder sehr geläufig. Man hat sie wieder oft gehört und gelesen. Viele flüchten vor dem Krieg, manche sogar vor eigenen Verwandten. Vor 5 Jahren mussten wir auch „fliehen“, weil bei uns in der Nähe eine Fliegerbombe gefunden wurde, die entschärft werden sollte. Wir waren noch nie in so einer Situation, die uns zwang unser Haus zu verlassen, weil es eine Gefahr besteht, aber wir waren guter Hoffnung, dass die Bombe nicht explodiert und unser Haus nicht beschädigt wird. Und die wurde nicht enttäuscht. Sollte es doch passieren, hätte unser Gott für uns sorgen und uns ein neues Heim schenken können. Vor Seinem Geist und vor Seinem Angesicht können wir nicht fliehen, denn unser Gott ist allgegenwärtig. Er hat den Überblick über unser ganzes Leben. Auch wenn wir uns manchmal in einer Gefahr befinden, können wir trotzdem sicher sein, dass unser Gott über uns wacht und uns beschützen wird. Sein Geist wohnt in uns und zeigt uns den Weg. So habe ich über die Fliegerbombe auch nur „zufällig“ erfahren, weil ich hörte wie ein Mann sich darüber beschwert hat, dass die Bombe ausgerechnet an einem Weihnachtstag entschärft wird, und dann habe ich mich ausführlich informiert. So gibt’s auch im Leben oft in der Nähe eine „Bombe“, die zu explodieren droht, und Gott will uns dann in Sicherheit bringen. Wenn wir auf Seine Stimme hören, dann sind wir sicher und können dort sein, wo Er uns haben möchte, auch wenn es nur für kurze Zeit ist. Wenn Du gerade nicht in der Gefahr bist und nicht fliehen musst, dann bleibe dort wo Du bist und verherrliche den Herrn mit Deinem Dienst und Deiner Anbetung. Wenn Du allein bist, suche Gemeinschaft mit andern Menschen, die auch Jesus nachfolgen, um gemeinsam in der Gegenwart Gottes zu sein. Gott segne Dich!

guten Mutes
Apr 21

Guten Mutes zu sein

Paulus ermutigt die Schiffbrüchige:
Und jetzt ermahne ich euch, guten Mutes zu sein, denn keiner von euch wird verloren gehen, nur das Schiff.
Apostelgeschichte 27,22

Stell Dir mal vor: Du bist in einem Schiff, der zu sinken droht und Du hast kein Rettungsboot oder Rettungsring, um zu überleben. Da kriegst Du bestimmt eine große Angst. Oder?
Aber wie reagierst Du, wenn einer Dir dann sagt: „Ach, quatsch, Du wirst nicht ertrinken, nur dein Schiff zerbricht in Teile.“ Wirst Du diesem Spinner glauben? Kommt da nicht gleich die Frage: „Woher weiß er das?“ Zumindest ich würde so reagieren, wenn ich den Typen nicht kennen würde. Aber wenn mir das ein Bruder im Glauben, der Gott kennt und liebt, sagen würde, dann wacht in mir ein Glaube auf, dass er Recht haben könnte, denn Gott kann ja durch ihn zu mir sprechen.
Wir sitzen gerade alle in einem Boot, weil die aktuelle Situation in der ganzen Welt uns irgendwie alle angeht. Haben wir nun Angst, dass wir im ganzen Chaos untergehen oder verlassen wir uns auf unseren Retter?
Jesus will uns heute sagen: „Keine Sorge, diese Welt wird sicher untergehen, aber Du wirst nicht verloren gehen, weil ich Dich errettet habe!“ Glaubst Du Ihm oder fürchtest Du Dich vor neuen Corona-Wellen und ihren Folgen?
Für mich persönlich ist es besonders wichtig, mich gerade in diesen „schiffsbrüchigen“ Umständen auf Jesus zu verlassen. Mein Vertrauen zu Ihm füllt mein Herz mit Freude mitten im Leid. Er ist meine Zuversicht und nur Er ist die Wahrheit!
Schau nicht auf diesen brüchigen Schiff „Die Welt“, sondern nur auf Jesus Christus! Er will Dir besonders in schweren und fast unerträglichen Zeiten ganz nahe sein, weil Er Dich über alles liebt! Verlass Dich auf Seine Zusagen und genieße den Frieden mitten im Kampf! Jesus wird Dich sicher „ans Land“ bringen.
Gott segne Dich!

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