Frieden anbieten
Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie Krieg zu führen, so sollst du ihr Frieden anbieten.
5. Mose 20,10
Diese Bibelstelle sollten gerade jetzt viele Politiker in Anspruch nehmen, besonders die USA, dessen Panzer durch Europa rollen, um vor Russland halt zu machen. Doch an Frieden denken sie wohl kaum. Aber das ist ein anderes Thema.
Wir führen heute einen geistlichen Krieg gegen die Mächte der Finsternis, den wir eigentlich durch den Glauben an Jesus Christus bereits gewonnen haben. Aber kennst Du solche Situationen, wenn Du mit jemandem über Deinen Glauben sprichst und derjenige sehr agressiv darauf reagiert. Was machst Du dann? Einfach wegzugehen würde bedeuten, dass Du verloren hast. Dann kannst Du ihm den Frieden anbieten! Welchen Frieden? Na, den Frieden Gottes! Wie macht man das? In solchen Situationen lenke ich meinen Gesprächspartner immer auf ein anderes Thema, das nicht unbedingt mit Glauben zu tun hat und versuche mich für ihn zu interessieren. Irgendwann wird sein Herz offen und Gott kann ihm durch mich begegnen. So biete ich ihm den Frieden an, obwohl ich vor hatte, ihn mit den Worten aus der Bibel zu bombardieren. Wenn Du willst, dass die Menschen aus Deiner Umgebung sich für Deinen Glauben interessieren, musst Du ihnen Dein eigenes Interesse an ihnen zeigen. Gott segne Dich!