Tag Archives for " Paulus "

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Okt 09

Der Wärter rief nach Licht

Der Wärter rief nach Licht, stürzte in die Zelle und warf sich zitternd vor Paulus und Silas nieder.
Apostelgeschichte 16,29

Der Gefängniswärter hat so tief geschlafen, dass er gar nicht mitbekommen hat, dass die Türen in seinem Gefängnis aufgingen. Als er aufwachte, wollte er sich zuerst umbringen, weil er dachte, dass Paulus und Silas geflohen sind. Sie haben ihn aber beruhigt und dann kam eine Ehrfurcht über diesen Mann, so dass er sich vor den beiden Männern Gottes niederwarf.
Was lehrt uns diese Geschichte?
Egal wie die Welt uns behandelt, unser Gott ist immer mächtiger. Er sprengt die Türen der Gefängnisse, in die wir eingesperrt werden und das bewegt sogar unsere Peiniger zur Umkehr.
Paulus und Silas hätten im Gefängnis trauern und sich selbst bemitleiden können, doch stattdessen haben sie Gott gelobt. Ihr Lobgesang brachte das ganze Gefängnis zum Beben und sprengte die Türen. So sollten wir in schlimmen Zeiten lieber Gott preisen als jammern und klagen. Was dann passiert, wird so mächtig sein, dass kein Mensch um uns herum mehr leugnen kann, dass unser Gott in der Tat lebendig und groß ist. Unser Zeugnis kann eben nur dann entstehen, wenn wir uns in solcher Situation wie Paulus und Silas befinden, nicht wenn es uns einfach gut geht. Darum sollten wir keine Angst vor schlimmen Umständen haben, denn Gott kann sich dadurch in unserem Leben verherrlichen.
Wenn die Angriffe kommen, bedanke ich mich beim Feind für sie, weil ich glaube, dass Gott mir unbedingt helfen wird, sie zu überwinden. Er lässt Probleme im Leben zu, damit wir zu Überwindern werden. Auch wenn jedes Problem immer größer wird, wird auch unser Glaube immer stärker, weil Gott umso mächtiger handeln kann.
Es kommt die Zeit, in der sich Menschen vor Dir niederwerfen werden, aber nicht um Dich anzubeten, sondern um Dich zu bitten, sie mit Deinem wunderbaren Gott vertraut zu machen. Aber bevor das kommt, wird Gott mächtige Wunder in Deinem Leben tun. Glaubst Du das? Gott segne Dich!

erschüttern
Sep 27

Lasst euch nicht so schnell in eurem Verständnis erschüttern

Lasst euch nicht so schnell in eurem Verständnis erschüttern oder gar in Schrecken jagen, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen angeblich von uns stammenden Brief, als wäre der Tag des Christus schon da.
2. Thessalonicher 2,2

Schreckensnachrichten bekommen wir seit einigen Jahren fast jeden Tag und viele Menschen lassen sich von ihnen erschüttern und sich den Schrecken einjagen. Da bin ich Gott so dankbar dafür, dass Er in meinem Leben immer noch gegenwärtig ist und meinem Herzen den Frieden gibt.
Es gibt auch viele Endzeit-Nachrichten, die manchen mehr Angst einjagen als Hoffnung geben können, was wiederum nicht im Sinne Gottes ist. Ja, es wird immer schlimmer und bedrückender, aber wir haben als Kinder Gottes immer unseren Vater bei uns, der uns beschützt, versorgt und heilt.
Jesus kommt bald, das steht fest und davon bezeugt das Wort Gottes, aber wie bald das geschehen wird, weiß niemand und kann auch niemand wissen. Deswegen sollten wir immer bereit sein. Jesus sagte: „Wachet und betet!“
Angesichts aller katastrophalen Entwicklungen unserer Zeit kann man entweder verzweifeln oder sich auf Gott verlassen. Ich habe mich für das zweite entschieden und bin mir ganz gewiss, dass Gott mich niemals im Stich lassen wird wie das die Menschen andauernd tun. Neulich im Gebet hörte ich Jesus wieder sagen: „Siehe, ich mache alles neu!“ Damit aber etwas Neues entstehen kann, muss das Alte zerstört werden. Und Jesus baut gerade eine neue, unbefleckte Gemeinde auf, die bereit sein wird, Ihn als Bräutigam zu empfangen.
Als Kinder Gottes sollten wir uns weniger Gedanken um die Gaslieferung aus Russland machen, sondern mehr daran denken, dass unser Herz vor Jesus unbefleckt sein muss. Wir sollten uns mehr vom Geist Gottes führen und gebrauchen lassen, anstatt sich um die nichtigen Dinge zu kümmern.
Lass Dir keinen Schrecken einjagen und Dich von keinen Schreckensnachrichten erschüttern. Jesus hat alles im Griff, auch Dein ganzes Leben. Gott segne Dich!

Förderung des Evangeliums
Sep 20

Was zur Förderung des Evangeliums auswirkt

Ich will aber, Brüder, dass ihr erkennt, wie das, was mit mir geschehen ist, sich vielmehr zur Förderung des Evangeliums ausgewirkt hat.
Philipper 1,12

Was mit Paulus geschehen ist, lesen wir in Apostelgeschichte. Der Mann wurde oft wegen des Evangeliums verfolgt und ins Gefängnis geworfen, aber das hat das Evangelium umso mehr verbreitet.
Egal zu welchen Zeiten, wenn man das lebendige Christentum verfolgt und bekämpft hat, diente es zur explosionsartigen Verbreitung des Evangeliums. Das wollte der Teufel sich nicht gefallen lassen und machte viele Christen zu frommen Religiösen, die nur in ihren Kirchen fromm sind und draußen kein Evangelium des Lebens mehr verkündigen. Wir haben aber den Auftrag, in die Welt hinein zu gehen und alle Nationen zu Jesu Jüngern zu machen. Wenn wir das tun, gibt’s zwar viel Verfolgung, aber das Evangelium wird sich umso mehr verbreiten.
Auch in jüngster Vergangenheit gab’s Christen, die zwar wegen ihres Glaubens ermordet wurden, aber ihr Tod hat in ihren Städten große Erweckungen ausgelöst. Das heißt für mich, selbst wenn Gottes Kinder getötet werden, wird Gott nicht aufhören zu wirken und das Werk, das sie begonnen haben, wird Er zu Ende bringen.
Heute ist es viel deutlicher geworden, dass die Religion ein Werk Satans ist. Viele Religiösen lassen sich nicht vom Geist Gottes, sondern vom Zeitgeist leiten. Die Sünde wird immer mehr gutgeheißen oder toleriert, die Wahrheit wird immer mehr verdreht… Umso wichtiger ist es für uns, immer an den Heiligen Geist angeschlossen zu sein. Er hilft uns das Gute vom Bösen zu unterscheiden.
Hab keine Angst, Dich offen vor allen zu Deinem Glauben zu bekennen. Selbst wenn Dein Chef Dich kündigt oder Deine Freunde Dir den Rücken zeigen, Gott wird Dich niemals im Stich lassen und wird für Dich gut sorgen! Menschenfurcht ist tödlich. Sie tötet den lebendigen Geist in uns, den wir von unserem Vater bekommen haben. So sei mutig und stehe zu Seinem Wort! Gott segne Dich!

Leiden
Jun 23

Bist Du bereit, für Jesus Christus zu leiden?

Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten; einen Tag und eine Nacht habe ich in Seenot zugebracht…
2. Korinther 11,25

Die Liste der Leiden vom Paulus ist sehr lang. Es gab fast keine Not, die er nicht erleben durfte. Er hat aber mit Gott nicht gehadert, weil Gott ihm schon bei seiner ersten Begegnung mit Ihm gesagt hat, dass er viel leiden muss. Als er gesteinigt wurde, dachte man, dass er schon tot war und er wurde aus der Stadt rausgeschleppt. Aber Gott war noch nicht fertig mit diesem Mann, denn er war in Seiner Hand ein starkes Werkzeug, um das Evangelium der Welt zu verkündigen. Paulus hielt sein Leiden nicht für die Strafe Gottes, sondern fühlte sich geehrt, für den Herrn zu leiden.
Eigentlich deswegen war seine Verkündigung des Evangeliums so stark, weil er sich in jeden Menschen hineinversetzen und jedem ein Zeugnis Gottes mächtigen Wirkens in Seinem Leben geben konnte. Mich hat Gott viele Jahre unter einer Krankheit leiden lassen, damit ich Sein Schutz und Seine Bewahrung ganz stark erfahren konnte und damit mein Glaube an Seine allmächtige Hand wächst. Wer zu mir heute mit einer Krankheit kommt, den ermutige ich, sich fest an das Wort Gottes zu klammern, es zu bekennen und Gott für die Heilung zu danken, die Jesus Christus für uns am Kreuz gewonnen hat. Ja, durch Seinen Wunden sind wir geheilt!
Eigentlich, wenn man jemandem das Evangelium verkündigt, müsste man ihn fragen: „Willst Du für Jesus leiden?“ Das würden viele nicht wollen. Und das ist der Grund, warum viele vom Glauben abfallen, weil sie jede kleine oder große Not, als Gottes Abwendung von ihnen verstehen. Wer aber bereit ist, jede Not durchzustehen und sich immer auf Jesus zu verlassen, der wird am Ende den Sieg haben.
Willst Du auch von Jesus mit einem Siegeskranz gekrönt werden? Dann sei bereit, sogar für ihn zu sterben. Wenn Du in einer Not bist, jammere nicht rum, sondern danke Gott für die Gelegenheit, seine befreiende und heilende Hand zu erleben, denn Er will, dass Du frei und geheilt bist. Gott segne Dich!

harte Arbeit
Feb 05

Harte Arbeit und Kampf

Weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, darum arbeiten wir so hart und kämpfen wir, denn er ist der Retter aller Menschen.
1.Timotheus 4,10

Paulus spricht hier von der harten Arbeit und Kampf. Aber warum? Warum schreibt er nicht: „Setzt euch sonntags gemütlich in der Kirche hin, singt ein Paar Kuschellieder, hört euch schöne Predigt an und geht entspannt nachhause!“?
Weil er nichts vom bequemen Kuschelchristentum hält. Verkündigung des Evangeliums ist meistens mit harter Arbeit und viel Gegenwind verbunden. Der Feind schläft nicht und will nicht, dass die Welt die Wahrheit erkennt. Deswegen hat er versucht die ersten Christen gewaltsam auszurotten, aber weil sie so wie Paulus gekämpft haben, wurde das Evangelium weiterverbreitet. Heute macht der Teufel anders: er macht viele Christen religiös und faul, damit sie sich bloß nicht bemühen, das Evangelium zu verkündigen.
Gott will, dass wir aktiv werden und die ganze Arbeit nicht nur dem Pastor überlassen. Viele Pastoren wurden in der letzten Zeit ausgebrannt, weil sie einfach die ganze Last auf sich trugen und ihre Gemeindemitglieder nur konsumiert haben, ohne selbst aktiv zu sein.
Der Humanismus lehrt, dass man sich nicht so sehr anstrengen muss, weil man sonst überfordert werden könne. Wenn man etwas nicht kann, dann sollte man sich nicht bemühen, um es zu lernen. Das ist aber keine Lehre Gottes! Wir dürfen viel mehr lernen, als wir können, um es im Reich Gottes einzusetzen. Wir müssen uns auch öfter aus unserer Kuschelecke raus trauen, um das Evangelium unter fremden Menschen zu verkündigen. Ich habe vieles ausprobiert, bis ich meine Berufung gefunden habe. Und ich bereue es auf keinen Fall! Es war oft mühsam und ich musste hart an manchen Dingen arbeiten und kämpfen, aber das hat mich nur bereichert!
Bitte, sei kein Faultier im Reich Gottes! Frage Gott, wie Du Deine Gaben einsetzen kannst, um Menschen Seine Wahrheit zu verkündigen. Verstecke nicht Deine Talente, sondern nutze sie, um Gott zu verherrlichen, auch wenn Du dafür hart arbeiten und kämpfen musst. Gott segne Dich!

guten Mutes
Apr 21

Guten Mutes zu sein

Paulus ermutigt die Schiffbrüchige:
Und jetzt ermahne ich euch, guten Mutes zu sein, denn keiner von euch wird verloren gehen, nur das Schiff.
Apostelgeschichte 27,22

Stell Dir mal vor: Du bist in einem Schiff, der zu sinken droht und Du hast kein Rettungsboot oder Rettungsring, um zu überleben. Da kriegst Du bestimmt eine große Angst. Oder?
Aber wie reagierst Du, wenn einer Dir dann sagt: „Ach, quatsch, Du wirst nicht ertrinken, nur dein Schiff zerbricht in Teile.“ Wirst Du diesem Spinner glauben? Kommt da nicht gleich die Frage: „Woher weiß er das?“ Zumindest ich würde so reagieren, wenn ich den Typen nicht kennen würde. Aber wenn mir das ein Bruder im Glauben, der Gott kennt und liebt, sagen würde, dann wacht in mir ein Glaube auf, dass er Recht haben könnte, denn Gott kann ja durch ihn zu mir sprechen.
Wir sitzen gerade alle in einem Boot, weil die aktuelle Situation in der ganzen Welt uns irgendwie alle angeht. Haben wir nun Angst, dass wir im ganzen Chaos untergehen oder verlassen wir uns auf unseren Retter?
Jesus will uns heute sagen: „Keine Sorge, diese Welt wird sicher untergehen, aber Du wirst nicht verloren gehen, weil ich Dich errettet habe!“ Glaubst Du Ihm oder fürchtest Du Dich vor neuen Corona-Wellen und ihren Folgen?
Für mich persönlich ist es besonders wichtig, mich gerade in diesen „schiffsbrüchigen“ Umständen auf Jesus zu verlassen. Mein Vertrauen zu Ihm füllt mein Herz mit Freude mitten im Leid. Er ist meine Zuversicht und nur Er ist die Wahrheit!
Schau nicht auf diesen brüchigen Schiff „Die Welt“, sondern nur auf Jesus Christus! Er will Dir besonders in schweren und fast unerträglichen Zeiten ganz nahe sein, weil Er Dich über alles liebt! Verlass Dich auf Seine Zusagen und genieße den Frieden mitten im Kampf! Jesus wird Dich sicher „ans Land“ bringen.
Gott segne Dich!

Feb 06

Verkündige das Evangelium den „Gefangenen“

Ich will aber, Brüder, daß ihr erkennt, wie das, was mit mir geschehen ist, sich vielmehr zur Förderung des Evangeliums ausgewirkt hat…
Philipper 1,12

Paulus war oft in Gefängnissen, aber klagt deswegen nicht, sondern freut sich, dass seine Umstände zur Förderung des Evangeliums auswirken. Gefängnis ist sicher kein schöner Ort zum Leben, aber ideal um das Evangelium zu verkündigen, denn die Menschen dort können von sich nicht behaupten, dass sie unschuldig oder heilig sind. Sie können dann ruhig zugeben, dass sie im Leben viele Fehler gemacht haben, die sie auch ins Gefängnis gebracht haben, die sie aber bereuen. So konnte ihnen Paulus über die Vergebung Christi erzählen uns sie zur Erlösung führen.
Nun wir leben zwar in einer Zeit, in der man selten des Glaubens wegen ins Gefängnis gesteckt wird, aber es gibt viele Menschen um uns herum, die in irgendwelchen Dingen gefangen sind. Ob sie süchtig sind oder einsam… egal, sie brauchen Freiheit, die Gott ihnen durch uns geben möchte. Wenn Du jeden Tag zu einer Arbeitsstelle gehst, wo deine Kollegen verkrampft versuchen, ihr Geld zu verdienen, dann kannst Du Ihnen von Jesus erzählen, der ihnen Kraft geben kann und sie mit allem segnen kann, damit sie keine Überstunden machen müssen, um mehr Geld zu verdienen. So kannst Du Gott dann auch dankbar sein, dass Er Dich nicht zum Millionnen-Erben machte, damit Du auf Deinem Arbeitsplatz Ihm die Ehre geben kannst und Deinen Kollegen das Evangelium verkündigen kannst. Wenn’s bei Deiner Arbeit nur ums Geld verdienen geht, dann bist Du selbst der Gefangene Deiner Arbeit. Sei frei im Herrn und verbreite mit Mut und Kühnheit Seine Wahrheit dort, wo Du Dich jeden Tag befindest. Gott segne Dich!

Sep 20

Sind Deine Freunde Dein Siegeskranz?

Daher, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und mein Siegeskranz, steht in dieser Weise fest im Herrn, Geliebte!
Philipper 4,1

Warum sind Paulus‘ Brüder sein Siegeskranz? Weil er ihnen nur das Evangelium verkündigte und sie sich bekehrten?
Ich denke, nicht nur. Er war für sie ganz sicher ein Vorbild und ein Mentor, denn seine Aufgabe war, sie zu Jüngern zu machen. Er hat sie belehrt und ermutigt, wie in diesem Vers auch, damit sie weiter gehen und mit Jesus leben und Ihn verherrlichen. Wieviele Menschen haben sich bereits in Deiner Gemeinde bekehrt? Siehst Du sie immer noch in den Versammlungen? Denn leider reicht es nicht, jemanden zur Bekehrung zu bringen und ihn dann fallen zu lassen, in der Hoffnung, dass Gott ihn irgendwie schon weiter bringt. Sicher, macht Er das, aber dann verpassen wir eine wichtige Aufgabe und verzichten auf unser Siegeskranz. Es gibt nichts schöneres, als mitzuerleben wie eine von Dir zu Gott gebrachte Person, einen Glaubenssieg nach dem anderen feiert. Wenn Du Gott bereits kennst und einige Glaubenskämpfe hinter Dir hast, dann schnapp Dir jemanden, der schwächer ist und lass ihn von Dir lernen und von Deinen Erfahrungen und Erlebnissen profitieren. Gott segne Dich!

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