Aber aus Furcht vor ihm bebten die Wächter
Aber aus Furcht vor ihm bebten die Wächter und wurden wie Tote.
Matthäus 28,4
Die Wächter, die das Grab Jesu überwacht haben, waren geschockt als sie den Engel Gottes sahen, der die Auferstehung Christi verkündigte. Sie wurden wie Tote, steht in der Bibel. Solche Wächter, die immer noch glauben, dass Jesus Christus im Grab liegt, haben wir heute sehr viele. Sie sind sich sicher, dass Jesus Christus nur ein religiöser Spinner, ein Rebell war, der schon längst tot ist. Solche Wächter sind nicht zu beneiden, denn sie sind vom Teufel verführt und betrogen worden, Sie haben keine Hoffnung, keinen Glauben, keinen Frieden und auch keinen Sinn im Leben. Eigentlich müssten sie auch den Engeln Gottes begegnen, um ihre Meinung zu ändern. Aber noch viel besser wäre für sie, gleich Jesus Christus selbst zu begegnen, um von Ihm selbst zu erfahren, dass Er tatsächlich lebt und allen, die an Ihn glauben, ewiges Leben schenkt. Da Jesus aber nicht körperlich auf dieser Erde anwesend ist, braucht Er uns, Seine Boten, um diesen Menschen, die Jesus Christus leugnen, in Seiner Kraft, Liebe und Autorität zu begegnen, damit sie aus Furcht vor Gott beben und das ewige Leben empfangen können.
Das tut man nicht während eines Sonntagsgottesdienstes auf der Bank oder auf dem Stuhl, sondern im Alltag. Gott will ja in unserem Alltag immer anwesend sein und mächtige Taten vollbringen, die wir zum Zeugnis für all die verblendeten Wächter nutzen. Wenn Jesus in unserem alltäglichen Leben wenig Platz hat, kann kaum jemand vor uns erbeben. Als ich einer Berufsbegleiterin vor einigen Jahren über mein Leben erzählte, begann sie bitterlich zu weinen, weil meine Zeugnisse sie berührten. Meine Botschaft hat sie zum Beben gebracht.
Sei ein Bote Christi! Sei Sein Engel, der die ungläubige „Wächter“ zum Beben bringt. Sei Dir der Vollmacht Gottes bewusst, die Dir anvertraut wurde und geh in Seiner Kraft dorthin, wo der Geist Gottes Dich gebrauchen will. Gott segne Dich!