Category Archives for "Mut"

Hier bitte klicken, informieren und einladen!

Lade mich zum Vortrag halten ein!

stumm
Apr 13

Seid ihr denn wirklich stumm?

Seid ihr denn wirklich stumm, wo ihr Recht sprechen, wo ihr ein richtiges Urteil fällen solltet, ihr Menschenkinder?
Psalm 58,2

Manchmal muss man schweigen, weil unsere Worte jemanden verärgern könnten, aber manchmal muss man ganz deutlich seine Meinung sagen, wenn man sich sicher ist, dass sie die richtige ist. Natürlich können wir uns auch irren, wenn wir das Falsche für richtig halten, aber die Fehlerquote wird geringer, wenn wir eng mit unserem Herrn verbunden sind.
Wenn das Unrecht passiert, sollten wir auf keinen Fall stillschweigend daran vorbei gehen, sondern unseren Mund aufmachen und laut werden. Wenn Gottes Wahrheit in der Welt mit Füßen getreten wird, muss ich sie umso lauter aussprechen, damit diese Welt sehen und erkennen kann, wer hier wirklich der Herr ist.
Als ich mich bei Facebook gegen Verbreitung der Regenbogen-Propaganda ausgesprochen habe, wurde ich nicht nur gesperrt, sondern sogar von manchen Christen ermahnt, die sich lieber “tolerant” verhalten wollen und sich mit dem Zeitgeist eins machen. Sollte ich das Böse deswegen gut nennen? Auf keinen Fall.
Peter Hahne ist sicher vielen nicht nur weil er ein Fernsehmoderator war bekannt, sondern weil er sich nicht scheut, die Wahrheit in der Öffentlichkeit auszusprechen. Dafür bewundere ich ihn und sehe in ihm ein Vorbild. Er steht für die christlichen Werte und lässt sich von Mainstream nicht für dumm verkaufen.
Wie sieht es mit uns aus? Haben wir genug Mut, Gottes Wahrheiten zu verbreiten, ohne Menschenfurcht und Angst, dass es unserem Ansehen oder unserem Status schaden könnte?
Oder verstecken wir uns lieber, um als Christen in der Welt nicht besonders aufzufallen?
Sei nicht stumm, wenn es darum geht, die Wahrheit zu sagen. Aber wenn Du Dein Mund aufmachst, dann lass die Weisheit Gottes und Seine Liebe durch Dich reden. Beleidige und richte nicht, denn das sind die Werkzeuge des Zerstörers. Gott segne Dich!

seid stark
Feb 22

Seid stark, und euer Herz fasse Mut

Seid stark, und euer Herz fasse Mut, ihr alle, die ihr auf den HERRN harrt!
Psalm 31,25

Wie schnell sind wir entmutigt, wenn uns schlechte Nachrichten erreichen. Da steigen in uns alle möglichen negativen Emotionen hoch und die Sorgen treiben uns zur Panik. Wenn es Dir auch immer noch so geht, dann fehlt Dir wohl noch viel am Vertrauen zu Gott. Denn, wer dem Herrn voll und ganz vertrauen kann, der kann ganz sicher sein, dass ihm alle Dinge zum Besten dienen werden.
Als vor einigen Wochen unser Vermieter klingelte und ich die Tür aufmachte, hab ich mich erschrocken, weil ich dachte, dass jemand unten klingelt. Ich sagte ihm, dass er mich erschreckt hat und er meinte dann: “Ich habe in der Tat erschreckende Nachricht für Sie. Ich muss ihnen leider die Miete um 350 Euro erhöhen. Oder soll ich Ihnen schon die Kündigung schreiben, damit sie sich was neues suchen?” Das wäre für mich wirklich schlimme Nachricht, wenn ich nicht wüsste, was Gott mit mir vorhat. Deswegen spürte ich eher Freude, weil ich bereits weiß, dass Gott etwas viel besseres für mich vorbereitet hat. Ich hatte schon letztes Jahr den Eindruck, dass ich langsam meine Sachen packen muss, was ich auch gemacht habe. Jetzt muss ich bald nicht mehr viel packen, wenn ich an den Platz umziehen werde, wo ich für den Rest meines Lebens meinem Herrn dienen kann. Selbst, wenn vieles noch unsicher ist, kann ich auf den Herrn harren und Ihm vollkommen vertrauen, denn Er ist meine Sicherheit.
Dein Herz fasse Mut, wenn Dich böse Nachrichten erreichen. Verzweifle nicht, sondern suche den Herrn, verlasse Dich auf Ihn und Er wird für jedes Deiner Probleme eine Lösung finden. Lass Dich nicht erschrecken von den Schreckensnachrichten aus den Medien oder aus Deiner Umgebung. Der Herr ist mit Dir! Er wird für Dich streiten und garantiert siegen. Es lohnt sich, Jesus Christus zu vertrauen! Gott segne Dich!

aus dem glühenden Feuerofen
Nov 06

Gott, dem wir dienen, kann uns aus dem glühenden Feuerofen erretten

Wenn es so sein soll — unser Gott, dem wir dienen, kann uns aus dem glühenden Feuerofen erretten.
Daniel 3,17

Der König Nebukadnezar wollte Schadrach, Meschach und Abed-Nego zur Anbetung eines Götzenbildes zwingen und drohte ihnen mit dem Feuerofen. Das hat diese mutigen Männer nicht erschreckt, weil sie sich der Größe ihres Gottes bewusst waren. Aber woher wussten sie so genau, dass Gott sie aus dem Feuerofen befreien kann? Die Antwort liegt in dem Vers oben, in dem sie sagen “unser Gott, dem wir dienen,…”. Sie waren nicht bloß religiöse Leute, sondern haben ihrem Gott gedient. Und wenn man Gott dient, dann lernt man ihn besser kennen. Ihr Vertrauen zu Gott, dem sie gedient haben, hat sich gelohnt. Sie kamen unversehrt wieder aus dem Feuer raus. Das war ein starkes Zeugnis für den König, der nun zugeben musste, dass ihr Gott der wahre Gott ist.
Mutig sollten wir auch sein, wenn es darum geht, jemandem zu widersprechen, der uns zur Sünde verleiten will. Er mag uns bedrohen, aber wir können uns auf Gottes Schutz vollkommen verlassen.
Mut braucht man auch, wenn man Gott dienen will. Denn, wer Gott dient wird immer viel zu kämpfen haben. Der Gegenwind kommt nicht immer aus dieser Welt, auch manche Geschwister können sich von der Finsternis gebrauchen lassen, um unserem Dienst im Wege zu stehen. Da müssen wir manchmal durch, ohne einzuknicken und uns von der Wahrheit abbringen zu lassen. Es gibt kein Feuer, der uns verzehren kann, weil unser Gott größer als alle Naturgewalten ist und weil sie alle Seiner Macht unterlegen sind.
Wenn Du mutig genug bist, um Gott zu dienen, dann fürchte Dich vor keinen Drohungen und vor keiner Gewalt. Sie werden zwar kommen, aber Dich werden sie nicht treffen, so wie die Feuerflammen diese drei mutigen Männer nicht verbrannten, denn Gott war mit ihnen. So will Er auch immer mit Dir sein! Gott segne Dich!

tausend fallen
Okt 17

Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite

Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.
Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird.
Psalm 91,7-8

Wir leben gerade in einer Zeit, in der Tausende und Zehntausende an unserer Seite fallen, aber uns scheint es nicht direkt zu treffen. Zufall? Bestimmt nicht. Wenn ich von den Totenzahlen höre, die unser Gesundheitsminister verkündigt, dann kann ich Gott nur danken, dass ich noch am Leben bin und Ihn verherrlichen kann.
Dieser Vers lehrt uns, nicht auf Massenhysterie reinzufallen und uns auf unseren Gott festzuklammern, der allein unser Leben unter Kontrolle hat und der allein Entscheidet, wann wir diese Welt verlassen sollen. Selbst wenn es noch schlimmeren Seuchen und Katastrophen kommen werden, darf ich ganz ruhig bleiben, weil mein Gott mit mir ist und ich mich auf Ihn verlassen kann.
Christen in der Ukraine erleben diesen Vers gerade ganz stark in Aktion. Dort fallen buchstäblich Tausende und Zehntausende an ihren Seiten, sie werden aber von Gottes Hand beschützt. Es ist zwar traurig, dass der Krieg in diesem Land herrscht, aber so erleben Gottes Kinder Gottes mächtige und schützende Hand live in ihrem Leben. Da lernen sie ihr Leben zu schätzen und werden Gott immer dankbarer für jeden Atemzug.
Selbst, wenn wir gerade im vermeintlichen Frieden leben dürfen, müssen wir unsere Zeit mehr mit unserem Gott verbringen und uns von jeder Massenpanik und Propaganda fernhalten. Selbst wenn Putin eine Atombombe zum Einsatz bringt, Gottes Kindern wird es nicht schaden. Davon bin ich total überzeugt.
Höre nicht auf das, was “ALLE” sagen, sondern auf Gottes Stimme für Dich persönlich. Vielleicht sagt Dir Gott, dass Du an einen unsicheren Ort gehen sollst. Dann mache das, weil Er Deine absolute Sicherheit ist. Verlass Dich drauf! Gott segne Dich!

gut und böse
Jul 24

Was ist gut und was böse?

Ihr ermüdet den HERRN mit euren Worten. Doch ihr sagt: Womit ermüden wir ihn? – Damit dass ihr sagt: Jeder, der Böses tut, ist gut in den Augen des HERRN, und an solchen hat er Gefallen; oder: Wo ist der Gott des Gerichts?
Maleachi 2,17

Wir leben in einer Gesellschaft, die orientierungslos wirkt, weil es kaum noch Werte gibt, die man beachtet und wo man böse Dinge gut nennt und gute böse. Das sieht man konkret an der Gender-Bewegung, bei der sogar die Regierungen meinen, dass es gut sein soll. Aber die Menschen mit gesunden Menschenverstand, werden merken, dass da was faul ist. Oder wenn ich durch die Stadt fahre und die Kondome-Werbeplakate mit dem gezeichneten Pärchen beim Geschlechtsverkehr sehe, dann denke ich wieder, dass ich in einer verkehrten Welt bin. Sie findet das gut, obwohl es eigentlich pervers ist. Neulich gab’s sogar eine Sendung bei ZDF, in der die Satanisten offen gestehen, dass sie bei all dem eine wichtige Rolle spielen.
Nun, die Frage ist, wie gehe ich damit um. Will ich das nur “tolerieren” und so annehmen, wie es ist? Ich denke, das wäre nicht im Willen Gottes, einfach passiv zu sein und die Menschen ins Verderben fahren zu lassen, die Gott gar nicht kennen. Unsere Aufgabe ist, in der Welt präsent zu sein. So präsent, dass all der Mist, der angeboten wird einfach in den Hintergrund tritt. Wir müssen uns wieder draußen zeigen, mit Menschen sprechen, die an uns vorbei gehen, evangelisieren… Ja, wir dürfen unser Auftrag nicht vergessen und offen das Wort Gottes überall verkündigen, egal was es uns kostet. Was ich auch gern mache, beteilige mich an Petitionen, die gegen die Machenschaften des Teufels in unserer Gesellschaft vorgehen.
Wir haben aber noch eine mächtige Waffe, die wir mehr gebrauchen sollen, als alle andere: Gebet! Mit Gebet können wir den Teufel besiegen und seine Pläne zerschlagen.
Sei wachsam und bitte Gott, Dir zu helfen, damit Du gutes vom bösen unterscheiden kannst. Gott segne Dich!

Riesen
Jul 16

Der Herr rettet Dich aus der Hand des Riesen!

Der HERR, der mich aus den Klauen des Löwen und aus den Klauen des Bären gerettet hat, der wird mich auch aus der Hand dieses Philisters retten.
1. Samuel 17,37

David war der jüngste in seiner Familie, dem man nie zugetraut hätte, dass er einen Riesen flachen legen würde. Aber David hatte einen großen Glauben, der größer war als Goliath. Der Junge war als Hirte schon oft in den Klauen des Löwen und des Bären, und jedes Mal hat Er eine Rettung des Herrn erlebt. Deswegen war er so sicher, dass Der Herr ihm helfen wird, den Goliath mit ganz einfachen Mitteln zu besiegen. Ihm wurde schwere Waffenrüstung aufgelegt, aber die hat er gar nicht gebraucht, weil er vom Herrn mit einem starken Glauben ausgerüstet und deswegen siegessicher war.
Jeder von uns kennt diese Geschichte schon aus der Sonntagschule oder aus dem Kindergarten. Trotzdem haben wir oft Angst vor irgendwelchen Riesen in unserem Leben, die uns bedrohen und sogar unseren Gott verspotten, wie der Goliath es getan hat. Oft zittern wir vor diesen Riesen, wie das ganze Heer Israels getan hat. Aber warum? Weil wir nicht dem Herrn, der uns sagt: “Du bist mit Mir der Sieger!”, glauben, sondern dem “Riesen”, der uns sagt: “Du wirst mich nie besiegen! Ich bin zu groß für Dich! Nicht mal Dein Gott schafft es, mich zu besiegen! Ich bin zu stark für Dich! Du bist viel zu jung und zu schwach!”
Gott will, dass wir mehr auf Ihn hören und das Gelaber der “Riesen” in unserem Leben einfach ignorieren. Angst ist nicht das, was Gott uns geschenkt hat. Er will uns Glauben und Mut schenken, damit wir dem “Riesen” sagen können: “Ich schmeiße nur ein Steinchen (kurzes Gebet zum Herrn!) und du wirst flach liegen!”
Lass Dich niemals von Deinen “Riesen” beunruhigen. Richte Dein Blick immer auf den Herrn, der größer ist, als alle Riesen der Welt zusammen. Gott segne Dich!

Schande
Mai 28

Schande auf die, die Dich auslachen…

Es sollen sich entsetzen über ihre Schande, die zu mir sagen: Haha! Haha!
Psalm 40,16

Wurdest schon mal in der Schule ausgelacht und gedemütigt? Ich ja! Aber nicht nur in der Schule auch im Verlauf meines Lebens gab’s immer wieder Menschen, die mich und meine Ideen ausgelacht haben, weil sie einfach nicht glauben konnten, dass das, was in mir ist, wirklich gut ist. Oft gab es Christen in meiner Nähe, die auf meine Umstände gesehen dachten: “Er schafft es nie, daraus zu kommen!”, anstatt mir Hilfe anzubieten und mich zu ermutigen. Aber Gott hat mich auch mit Geschwistern gesegnet, die mir Mut gemacht haben, durchzuhalten und zu kämpfen. Gott selbst hat mich immer ermutigt, wenn ich durch schwere Zeiten gehen musste, nicht aufzugeben. Er gab mir immer Hoffnung, wenn’s hoffnungslos wurde. Er machte oft das unmögliche möglich und meine Peiniger hat Er zurechtgewiesen. Ich musste mich niemals rächen oder mich prügeln.
Mein Selbstwertgefühl war lange Zeit am Boden zerstört, bis Gott mir klar gemacht hat, dass für Ihn ich das Wertvollste auf der ganzen Welt bin. Erst, als ich Gott als meinen Vater kennen gelernt habe, fühlte ich mich angenommen und wertvoll, egal was die anderen über mich denken.
In Sprüche 29 steht geschrieben: Menschenfurcht stellt eine Falle; wer aber auf den HERRN vertraut, ist in Sicherheit.
Unser Vertrauen zum Herrn soll nie von der Menschenmeinung über uns abhängig sein. Mich haben einige Leute ausgelacht, als ich manche “verrückte” Entscheidungen traf, aber nachdem Gott meine Entscheidungen gesegnet hat ist ihnen das Lachen vergangen und sie wurden beschämt.
Sei mutig bei allen Deinen Entscheidungen, wenn Du sie vorher mit Gott besprochen hast. Und lass Dich vom dem Gelächter Deiner Mitmenschen niemals ablenken. Oder wenn Du hörst: “Das ist unmöglich!” oder “Sowas macht doch keiner!”, dann nehme das nur als Bestätigung Deiner Entscheidung, denn der Feind will Dich davon abhalten, richtig zu handeln. Gott segne Dich!

mutig
Dez 07

Sei mutig, und dein Herz sei stark!

Harre auf den HERRN! Sei mutig, und dein Herz sei stark, und harre auf den HERRN!
Psalm 27,14

Sei mutig!!! Dein Herz sei stark!!! Verlasse Dich vollkommen auf den HERRN!!!
Eigentlich ist damit alles gesagt. Denn das ist alles, was man braucht um mit Gott zu leben. Und nur Gott gibt uns Mut und ein starkes Herz, das fähig ist, dem Herrn zu vertrauen. Und wann braucht man am meisten das Vertrauen zu Gott? Am meisten in der Zeit der Not. Wenn’s uns gut geht, brauchen wir nicht unbedingt darauf zu vertrauen, dass alles gut wird, aber in schweren Zeiten schon. Deswegen lässt Gott auch schwere Zeiten in unser Leben kommen, damit wir Seine rettende und helfende Hand erleben können.
Manche Menschen haben Angst, dass Gott ihnen nicht helfen kann, sie haben auch Angst, bestimmte Schritte zu gehen, weil sie nicht wirklich an Gottes mächtige Hand glauben. Wer aber im Vertrauen zu Gott lebt, braucht keine Angst zu haben, weil er sicher ist, dass Gott ihn nie im Stich lassen wird, egal wie eng manchmal die Lebensumstände sind.
Jesus will Dich heute von allen Deinen Sorgen frei machen. Er will Dir Mut schenken und Dein Herz stark machen, damit Du neue Entscheidungen treffen kannst, die für manche zu verrückt erscheinen können. Aber Du kannst mit Jesus mutig vorwärts gehen, auch wenn es noch viele Hindernisse auf dem Weg liegen. Die lass mal Gott für Dich beseitigen. Es ist nicht gut, sich mit schweren Hindernissen zu beschäftigen und viel Kraft dafür zu verschwenden, damit sie beseitigt werden können. Man lebt viel leichter, wenn Gott unsere Hindernisse aufräumt und uns auf einem geräumten Weg gehen lässt. Lass Dich von niemandem entmutigen, sondern ermutige die anderen, mutig mit dem Herrn zu gehen und Ihn besonders in schweren Zeiten zu preisen. So wie Paulus und Silas es im Gefängnis gemacht haben. Gott segne Dich!

mutig
Nov 11

Mutig das Dach auseinanderbauen

Und siehe, Männer bringen auf einem Bett einen Menschen, der gelähmt war; und sie suchten ihn hineinzubringen und vor ihn zu legen. Und da sie nicht fanden, auf welchem Weg sie ihn hineinbringen sollten, wegen der Volksmenge, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hinab mit dem Bett in die Mitte vor Jesus. Und als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.
Lukas 5,18-20

Die meisten von uns kennen schon diese Geschichte über den gelähmten Mann. Doch hier ist nicht der Gelähmte der Held, sondern seine Freunde, die Ihn zu Jesus gebracht haben. Diese Männer hatten nicht nur Glauben, sondern auch Mut! Denn – überlege mal – wenn Du an ihrer Stelle wärst und aufs Dach von fremden Menschen klettern müsstest, hättest Du genug Mut gehabt? Oder hättest Du doch Angst, dass der Besitzer dieses Hauses Dich verklagen und Schadensersatz von Dir einfordern würde?
Behalte diese Geschichte immer im Hinterkopf, denn Gott wird Dich garantiert auch zur solchen Prüfung schicken, wo Du einfach nur mutig sein musst, um etwas außergewöhnliches, für Menschen sogar vollkommen unverständliches zu machen.
Jesus hat den Glauben der Männer (und ihren Mut) mit der Heilung ihres Freundes belohnt. So belohnt Gott auch uns, wenn wir mutig manche Schritte im Glauben unternehmen, die entweder sehr riskant sind oder sogar unmöglich zu sein scheinen. Er macht dann das Unmögliche möglich!
Vielleicht stehst Du gerade vor der Entscheidung, irgendwas in Deinem Leben zu ändern, traust Dich aber nicht, weil Du eventuell vieles verlieren könntest oder weil es Menschen gibt, die es für dumm halten. Aber wenn Gott Dir Seine Hilfe zusichert, dann kannst Du ruhig mutig sein und den Schritt unternehmen, auch wenn neben Dir viele Menschen sagen würden, dass es zu verrückt oder einfach zu blöd sei. Geh mutig weiter und höre auf solche Menschen nicht, auch wenn sie Dir gutes wollen. Gott segne Dich!

Mrz 02

Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht!

Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen vor dem König von Assur und vor der ganzen Menge, die mit ihm ist! Denn mit uns sind mehr als mit ihm.
2. Chronik 32,7

Mit uns sind auch mehr, als mit dem Fürsten dieser Welt. Ja, wir haben ganze Heerscharen von Engeln an unserer Seite, weil wir Kinder Gottes sind. So sicher wie die Kinder des Herrn, sind keine Menschen in dieser Welt, auch wenn sie sich in sichersten Bunkern aufhalten würden. Der Tod kann in dieser Welt überall durchdringen. Unser Herr hat aber den Tod überwunden! Selbst wenn wir sterben werden, sind wir nicht tot, weil wir das ewige Leben haben.
Sei stark und mutig! Fürchte Dich nicht uns sei nicht niedergeschlagen, denn das will der Feind. Er will Dich entmutigen und Dich erschrecken. Bei manchen Christen schafft er es sogar, weil sie nicht genug Vertrauen zum Herrn haben. So lassen sie sich dann von ihren Umständen und Emotionen zum Unglauben verführen.
Ich stehe aktuell auch unter Angriffen des Feindes, der Angst und Schrecken auf mich einjagen will, aber ich schaue nicht auf meine Umstände, die gerade nicht so günstig sind, sondern verlasse mich auf meinen Gott, der eine Lösung für jedes Problem hat.
Gott gibt uns keine Prüfung, die wir nicht verkraften können. Er stärkt uns auch durch jede Prüfung, wenn wir uns an Ihn halten. Wenn wir aber der Stimme des Feindes Gehör schenken, der uns nur negatives Zeug einreden will, dann lassen wir seine zerstörerische Kraft an uns ran und er kann dann sein Werk beginnen.
Jesus will Dich heute ermutigen, damit Du nicht niedergeschlagen bist und mutig in Seiner Kraft in den Tag gehen kannst, um Sein Wirken zu erleben. Lass Dich vom Heiligen Geist mit der Kraft ausrüsten und lass Dich von Ihm führen. Dann hat der Feinde keine Chancen, Dich zu besiegen. Gott segne Dich!

Was du glaubst hat Macht! - Neues Buch von Wolfgang Schmidt * Gleich hier bestellen