Die Frage der Schuld
Da sagte der Mensch: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß.
1. Mose 3,12
So wollte sich Adam rechtfertigen, als er die verbotene Frucht gegessen hat und somit Gott ungehorsam geworden ist. Wie oft verhalten wir uns genauso wie unser Urahne, wie oft beschuldigen wir die anderen für unsere Probleme…
Nun, Adam kann ich bisschen verstehen, denn er hatte Jesus nicht an seiner Seite, der ihm sofort die Vergebung zugesprochen hätte. Deswegen wollte er seine Schuld auf seine Frau abwälzen, weil er wusste, dass Gott das nicht gefallen könnte, dass er gesündigt hat. Besser wäre es, wenn Adam und Eva überhaupt nicht gesündigt hätten, dann wäre der Menschheit so viel Leid und Schmerz erspart, was durch die Sünde in die Welt gekommen ist. Wir waren nun Erben Adams, aber durch Jesus Christus sind wir wieder Erben Gottes geworden. Jetzt kann uns keiner mehr wegen unserer Sünde richten, weil wir unsere Schuld Jesus abgeben können, der dafür bereits gerichtet und gekreuzigt wurde. Eigentlich, wenn wir etwas verbockt haben, könnten wir sagen: „Dein Sohn, den Du für mich kreuzigen lassen hast, der ist Schuld!“ Aber Jesus hat bereits dafür gebüßt und uns von der Schuld befreit!
Wir sind alle Menschen, die ständig Fehler machen und manchmal sogar schwere. Aber Gott kann uns nicht verurteilen, wenn wir uns hinter Jesus Christus stellen. Wenn wir aber die Vergebung Christi nicht in Anspruch nehmen, müssen wir für unsere Schuld gerichtet werden. Dann nimmt sich der Feind das Recht, uns zu schaden, weil wir nicht mehr unter Schutz Gottes stehen.
Jesus will, dass Du in der Freiheit lebst, die Du nur in Ihm hast! Außerhalb Seiner Flügel, bist Du der Macht der Finsternis schutzlos ausgeliefert. Lebe jeden Tag in der Vergebung und Schutz Christi, damit Du mit Ihm zusammen über die Mauern Deiner Sorgen und Probleme springen kannst. Gott segne Dich!
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