Tag Archives for " Beziehung zu Gott "

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Abba
Okt 11

Abba, lieber Vater!

Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater!
Galater 4,6

Als ich im Vorschulalter war, hat mir meine Oma so einer Art “Gebet” auf Deutsch beigebracht: “Abba, lieber Vater! Amen!”. Ich hatte damals keine Ahnung, was diese Worte zu bedeuten hatten, denn ich konnte kein Deutsch, aber ich habe diese Worte jeden Abend ausgesprochen bis ich in die Schule kam, wo mir gesagt wurde, dass es keinen Gott gibt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Was ich sagen will, dass ich schon als Kind Gott unbewusst Vater nannte. Später, als ich 16 Jahre alt wurde, hat Er sich mir als mein Himmlischer Vater offenbart. Und noch zwei Jahre später, als mein leiblicher Vater starb, habe ich Seine Vater-Rolle in meinem Leben ganz neu erfahren. Er hat sich immer um mich gekümmert und das sogar besser, als mein leiblicher Vater es je getan hätte.
Aber ein guter Vater ist ja nicht nur einer, der seine Kinder mit materiellen Dingen versorgt, sondern auch ein guter Zuhörer und Freund ist. Nun, mein leiblicher Vater war zwar ein guter Versorger, aber ein Freund war er für mich nicht. Nur in Jesus Christus fand ich fürsorglichen Vater und liebsten Freund in einem. Bei ihm kann ich mich immer ausweinen und Ihm kann ich alle Geheimnisse meines Herzens anvertrauen.
Als ein Bruder in einem Hauskreis mitbekommen hat, dass ich im Gebet oft sage: “Papa, ich liebe Dich!”, frage er mich, wie ich das einfach so sagen kann und meinte, dass er das nicht machen könnte. Dann sagte ich: “Ich kann das, weil Er wirklich mein liebster Papi ist, der immer für mich da ist!”
Lass Gott Dein liebster Papi sein! Erlaube Ihm, Dich zu verwöhnen und Dir zu helfen. Schütte vor Ihm Dein Herz aus und lass ihn mit neuer Freude, Hoffnung und Frieden füllen. Gott segne Dich!

Feb 06

Ich liebe Dich, Herr…

Und er sprach: Ich liebe dich, HERR, meine Stärke! Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Retter, mein Gott ist mein Hort, bei dem ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste.
Psalm 18,2-3

Als ich in einem Hauskreis im Gebet sagte: “Papa, ich liebe Dich!”, hat ein Bruder mich gefragt: “Wie kannst Du so einfach sagen ‘Papa, ich liebe Dich!’ Ich könnte das nicht über die Lippen bringen.” Nun, für mich war das schon selbstverständlich, meinem Gott die Liebe zu gestehen, weil Er mein geliebter Vater ist. Bei dem Bruder, den es gestört hat, gab’s offensichtlich keine innige Beziehung zum Vater. Sein Leben als Christ war nur äußerlich fromm, aber im Herzen war Gott für ihn nicht der engste Vertrauter.
Gott will aber unser Papa sein, der uns gern umarmt und uns Seine Liebe erweist. Wenn Er für uns aber nur ein ferner Gott ist, kann Er uns nicht so nah sein, wie Er möchte.
Deswegen lässt Gott in unserem Leben manches Leid zu, damit Er uns daraus retten kann und so uns zeigen, dass Er immer für uns da ist.
Mein Gott ist mein Hort, bei dem ich mich berge! Er ist mein Schild und das Horn meines Heils! Er ist meine hohe Feste! Also, mein Gott ist alles für mich! Warum sollte ich Ihm nicht sagen können: “Papa, ich liebe Dich!”?
Unser Himmlischer Vater sagt jedem von uns: “Ich liebe Dich über alles!” Seine Liebe hat unser Papa uns damit erwiesen, dass Jesus Christus für uns am Kreuz starb, damit wir errettet werden können. So einem Papa kann man doch vom Herzen “Ich liebe Dich, Papa!” sagen. Oder? Er wird sich sicher darüber freuen.
Fange heutigen Tag mit einem “Ich liebe Dich, Papa!”. Bedanke Dich bei Ihm für den gesegneten Tag, den Er für Dich vorbereitet hat und an dem Er Dir Seine Liebe erweisen wird. Gott segne Dich!

Sep 14

Die Gottesfürchtigen haben keinen Mangel

Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! Denn keinen Mangel haben die, die Ihn fürchten.
Psalm 34,10

Gott fürchten, was ist das? Wo kommt die Furcht Gottes her?
Es geht hier nicht darum, Angst vor Gott zu haben. Warum soll ich Angst vor der LIEBE haben? Denn Gott ist die LIEBE in Person! Es geht mehr um ein ehrliches und treues Leben in der Gemeinschaft mit Gott. Diese Furcht Gottes ist eine Frucht des, in uns lebenden, Heiligen Geistes. Wir müssen uns nicht anstrengen, gottesfürchtig zu sein, sondern folgen einfach der Stimme des Heiligen Geistes in uns, die uns zu guten Werken führt und vor der Sünde bewahrt, und schon sind wir gottesfürchtig.  Wenn wir in der Furcht Gottes leben, also wenn wir der Stimme des Heiligen Geistes in uns folgen, werden wir keinen Mangel haben. Nun, der Geist Gottes macht uns fähig, Gottes Gebote zu halten, was wir aus unserer menschlicher Natur nicht schaffen. Darum ist immer wichtig, die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist zu pflegen und sich immer erfüllen zu lassen. Gott segne Dich!

Autor: Viktor Schwabenland

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