Bedrängt, aber nicht erdrückt…

In allem sind wir bedrängt, aber nicht erdrückt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht vernichtet; allezeit das Sterben Jesu am Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu an unserem Leibe offenbar werde.
2. Korinther 4,8-10Das klingt nicht nach einem Wohlfühl-Evangelium, was Paulus hier spricht, aber trotzdem eine ermutigende Botschaft. Denn Gott hat uns nicht versprochen, dass wir ein Leben ohne Probleme und Schwierigkeiten haben werden. Aber Er hat uns fest versprochen, immer bei uns zu sein und uns in unserer Not (wenn’s nötig auch übernatürlich) zu helfen. Denn so wird Er sich auch in uns offenbaren. Wenn wir keine Probleme hätten, bräuchte Jesus sich „an unserem Leibe“ nicht zu offenbaren. Dann wäre unser Glaube sehr theoretisch. Ich wurde schon oft bedrängt, aber nicht erdrückt, weil Er mir die Kraft gab, alles durchzustehen. Oft sah ich keinen Ausweg, aber Er hat mir dann immer einen gezeigt. Ich wurde oft wegen meines Glaubens verspottet, aber Jesus hat mich nie verlassen und gab mir Kraft zur Vergebung. Ich lag oft auf dem Boden, aber nichts konnte mich vernichten, weil Er immer mein Schutz war und bleibt. Deswegen kann ich ruhig bleiben, auch wenn die großen Stürme sich ankündigen. Oft werde ich gefragt, wie ich es schaffe, ruhig zu bleiben, obwohl ich in großer Not bin. Meine Antwort darauf: Weil ich mich auf Jesus immer 100%ig verlassen kann und Er mich nie im Stich lassen wird. Ich kann zwar versagen und hinfallen, aber Er gibt mir wieder die Hand und richtet mich auf, damit ich weiter gehen kann.
Wenn Du Dich gerade in Bedrängnis befindest oder keinen Ausweg mehr findest, dann melde Dich bei Jesus. Er wird Dir helfen und Dich weiter führen, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Gott segne Dich!

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