„Wir wollen mit euch gehen, denn wir hören, dass Gott mit euch ist.“
So spricht der HERR Zebaoth: Zu der Zeit werden zehn Männer aus allen Sprachen der Heiden „einen“ jüdischen Mann beim Zipfel seines Gewandes ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir hören, dass Gott mit euch ist.
Sacharja 8,23
Wer ist heute dieser jüdischer Mann, denn die Heiden beim Zipfel seines Gewandes ergreifen und sowas sagen? Das bin ich und das bist Du! Ja, wir sind Kinder Gottes! Heute dürfen wir uns Dank Jesus auch Gottes Volk nennen. Gebürtige Juden sind eigentlich unsere Geschwister. Wir sollten sie segnen, besonders in unserer Zeit, in der Antisemitismus wieder seine Wurzeln schlägt.
Aber mir geht’s jetzt eigentlich weniger um die Juden, sondern darum, dass wir so ein Leben führen sollten, dass zehn und mehr Männer aus allen Sprachen der Heiden uns sagen können: Wir wollen mit euch gehen, denn wir hören, dass Gott mit euch ist.
Man braucht den Menschen nicht viele Worte zu sagen, damit sie merken, dass Gott in unserem Leben gegenwärtig ist. Sie sehen es daran, wie wir uns verhalten und wie wir mit ihnen umgehen. Sie sollen in uns die Eigenschaften Gottes entdecken. Deswegen sollten wir uns danach ausstrecken, uns immer mehr in Gottes Ebenbild verwandeln zu lassen.
Wir werden oft von Menschen beeinflusst, mit denen wir viel Zeit verbringen. Zum Beispiel, bevor ich meine ukrainische Frau heiratete, war meine russische Sprache so, wie man sie in Russland spricht. Aber schon nach der Hochzeit sprach ich mein Russisch so, wie man es in Ukraine spricht. So ist es auch, wenn wir viel Zeit mit Gott verbringen (mit Ihm verlobt sind), dann wird Er uns so beeinflussen, dass jeder Gott in uns erkennen wird.
Werde eins mit Gott, suche immer Seine Gegenwart und lass Dich von Ihm beeinflussen, damit die Menschen merken, dass Gott mit Dir ist. Gott segne Dich!