Tag Archives for " Trost "

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trösten
Aug 13

Er will uns trösten wie eine Mutter ihr Baby tröstet

Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten.
Jesaja 66,13

Wie eine Mutter ein Baby tröstet weiß ich aus eigener Erfahrung, denn ich bin ein Vater zwei kleiner Kinder. Das ist nicht immer einfache Aufgabe. Wenn Babys Zähne kriegen sind sie sehr laut und sie zu trösten ist eine Kunst.
Für unseren Himmlischen Papa sind wir gerade am Anfang unseres Glaubenslebens wie kleine Babys, die getröstet werden wollen. Ich kann mich noch gut an meine erste Zeit im Glauben erinnern. Gott hat viele meine kleine Wünsche erfüllt, damit ich einfach Seine Nähe und Fürsorge spüre und im Glauben wachse.
Nun, wenn die Kinder wachsen, brauchen sie eine andere Art vom Trost. Ihnen einfach viel Spielzeug in die Hand zu drücken, bringt nichts, wenn sie irgendwelche Kummer haben und einfach einen väterlichen oder mütterlichen Rat brauchen. So ist es auch mit Kinder Gottes, die im „erwachsenen Alter“ Gottes Trost brauchen, weil der Feind sie verletzen, schlagen und berauben will. Es gibt keinen besseren Tröster, als den Heiligen Geist, der uns immer wieder neue Hoffnung gibt, auch in hoffnungslosesten Situationen im Leben.
Was ich so genial finde, dass Gott seine meisten Dienste durch uns Menschen erledigt. Auch trösten will Er uns durch unsere Mitmenschen und möchte uns gebrauchen, um andere zu trösten. Es ist unglaublich schön, jemanden zu kennen, der Dich verstehen kann und in schwerer Zeit ermutigen kann. Meine Mutter kann das nicht so gut, weil sie Gott noch nicht kennt. Sie sucht meistens eine fehlerhafte Stelle an mir, weswegen mir nicht gut geht. Gott macht das nicht. Auch wenn Du versagst, will Er trotzdem zu Dir kommen und Dich ermutigen, damit Du Dein Haupt nicht senkst, sondern im Vertrauen zu Ihm weiter gehst. Lass Dich von Ihm immer trösten und tröste diejenigen, die Trost Gottes gebrauchen können. Gott segne Dich!

Jan 08

Vor Augen Gottes ist jeder gleich!

Der Arme und der Unterdrücker begegnen sich; der ihrer beider Augen hell macht, ist der HERR.
Sprüche 29,13

Wie wird man in Deiner Gemeinde reagieren, wenn zum Gottesdienst eine Gruppe stinkender, schmutziger Penner vorbei kommt? Ich kann fast wetten, dass die meisten sich vor ihnen ekeln wird und keiner wird sich trauen, sie zu umarmen und willkommen zu heißen. Jesus würde das aber tun, den Er ekelt sich vor keinem Menschen, weil jeder für Ihn sehr wertvoll ist. Wir sind schnell zu urteilen, wer die Menschen um uns herum sind, ohne sie wirklich zu kennen. Gott aber sieht ihr Herz und sieht schon, wie sie durch Sein Wirken verändert werden. Wir brauchen deswegen die Sichtweise Gottes, damit wir mit Seinen Augen auf die Menschen schauen und nicht auf sie herabschauen, weil wir so stolz darauf sind, Christen zu sein.
Gott verändert die Menschen, auch die, die „unveränderlich“ sind. Ihnen helfen kann unser Gebet und unsere Annahme.
Vor einiger Zeit lernte ich einen älteren Mann kennen, der früher als Koch in einem sehr noblen Restaurant gearbeitet hat, der viel verdient hat und sich vieles leisten konnte. Dann machte er sich mit eigenem Restaurant selbständig und wurde insolvent. Er hat alles verloren, was er hatte und ist zum „Sozialfall“ geworden. Als ich mich aber mit ihm über seine Lebensgeschichte unterhalten habe, stellte ich fest, dass er eine sehr interessante Persönlichkeit ist und ich von seinen Lebenserfahrungen profitieren kann und ihm das geben, was Gott ihm schenken möchte: Liebe und Annahme! Auch wenn vieles in seinem Leben passiert ist, was ich nicht gut heißen kann, nehme ich trotzdem daran teil, weil für Jesus ist mit seiner gesamten Lebensgeschichte wichtig.
Überwinde Dein Stolz und sprich mit Menschen, die „nicht normal“ sind und als Abschaum der Gesellschaft behandelt werden. Durch Dich kann Gott in ihr Leben kommen und sie vollkommen verändern. Gott segne Dich!

Mai 12

Seine Tröstungen erquiken Deine Seele

Bei den vielen Sorgen in meinem Herzen erquickten deine Tröstungen meine Seele.
Psalm 94,19

Manchmal hat man einige Sorgen, die einen versuchen zu erdrücken, aber deswegen besorgt und betrübt durch das Leben zu schlendern würde uns keine Lösung bringen. Gut, dass wir Gott haben, dem wir unsere Sorgen anvertrauen dürfen.
Es gibt zwar die Meinungen einiger Christen, dass Gott uns nicht glücklich, sondern allein stark im Wort und Glauben machen will. Dieser Meinung kann ich widersprechen.
Gott weiß z.B., dass Fotografie mich glücklich macht und dass ich meine Fotos auch gern zu Seiner Ehre verwenden will. Nun, vor einiger Zeit rief mich meine Schwester an und sagte, dass ich mit der Haustier-Fotografie versuchen sollte. Darauf sagte ich ihr, dass ich erst ein neues, dafür geeignetes Objektiv kaufen muss. Den habe ich dann mir von meiner Frau zum Geburtstag schenken lassen. So war ich mit meiner Familie vor Paar Tagen draußen und hab einen freilaufenden Hund fotografiert. Dann kam seine Besitzerin und dann noch eine andere Hundebesitzerin und sie wollten, dass ich sie mit ihren Tieren fotografieren. So hat sich spontan ein Tierfoto-Auftrag ereignet, was ganz sicher auch an der Führung Gottes gelegen hat. Denn Er weiß, dass ich momentan einige Sorgen habe, gegen die ich im Glauben kämpfe und so gibt Er meiner Seele kleine Tröstungen, die mich wieder motivieren, Ihm zu vertrauen.
Es lohnt sich immer, seine Sorgen dem abzugeben. Mach das jeden Morgen wenn Du aufwachst und an Deine Sorgen denken musst, dann wirst Du Gottes Tröstungen erfahren. Gott segne Dich!

Mrz 09

Verlangen Deine Augen nach dem Wort Gottes?

Meine Augen verlangen nach deinem Wort und fragen: Wann wirst du mich trösten?
Psalm 119,82

Verlangen Deine Augen auch nach dem Wort Gottes? Dann kannst Du Dich ganz einfach trösten lassen, wenn Du das Wort des Herrn liest. Du brauchst Gott nicht mehr zu fragen, wann Er Dich trösten wird. Wir dürfen jede Zeit Sein Trost und Seine Liebe empfangen, denn Jesus Christus hat sie für uns am Kreuz erkauft und verfügbar gemacht. Gott hat für jeden eine besondere Art zu trösten und zu ermutigen. Er kennt jeden von uns persönlich und hat für jeden besonderen Gaben und besonderen Segen.
Doch was mache ich dann, wenn ich von Gott getröstet und gesegnet bin?
Natürlich! Den Trost und den Segen weitergeben. Ich konnte nicht gleich nach meiner Bekehrung andere Menschen ermutigen, weil ich am Anfang stand und noch nichts mit Gott erlebt habe. Später allerdings, als ich Gottes helfende, segnende, heilende und tröstende Hand im eigenen Leben erfahren habe, bin fähig geworden, andere zu ermutigen und mit meinen Erfahrungen zu segnen. Es fällt Dir dann leicht, andere zu ermutigen, wenn Du das Wort Gottes für Dich selbst in Anspruch genommen hast und dessen Erfüllung erfahren hast. Beschäftige Dich viel mit der Bibel und bitte Gott, Sein Wort in Deinem Leben zu erfüllen. Den Segen behalten dann nicht für sich, sondern gib‘ ihn weiter. Gott segne Dich!

Nov 27

Der Freund, der wohlgemeinten Rat gibt

Das Herz freut sich an Salbe und Räucherwerk, und süß ist der Freund, der wohlgemeinten Rat gibt.
Sprüche 27,9

Das Herz freut sich an Salbe und Räucherwerk… Das bedeutet, dass unser Herz sich an der Salbung des Heiligen Geistes und an dem Opfer Christi am Kreuz freut. Wer ist aber dieser Freund, der wohlgemeinten Rat gibt? Nun, eigentlich ist mein allerbester Freund, der immer treu zu mir hält, auch wenn ich mich falsch verhalte, ist Jesus. Aber man kann auch Freunde haben, die uns ermutigende Worte zusprechen können und sogar einen oder anderen praktischen Ratschlag geben können. Solche Freunde würde ich in unserer Zeit als Mann nicht unbedingt als süß bezeichnen, aber wertvoll sind sie auf jeden Fall. Es ist immer gut, jemanden zu haben, dem man sein Herz anvertrauen kann. Natürlich, Du kannst alles Jesus anvertrauen, aber dann kommen oft die zweifelnden Gedanken, ob Er Dich gehört hat oder nicht, auch wenn Er Dich immer hört. So ist es hilfreich, jemandem, den man als Freund bezeichnen kann, in die Augen zu schauen und eigenes Herz auszuschütten. Ein guter Freund wird Dich verstehen und gibt Dir das richtige Wort mit oder hilft mit der Tat, bzw. mit Rat. Ich hoffe, dass Du so einen Freund hast. Sonst melde Dich bei mir. Gott segne Dich!

Okt 25

Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht, damit sie nicht mutlos werden!

Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht, damit sie nicht mutlos werden!
Kolosser 3,21

Kinder werden mutlos, wenn ihr Vater sie nicht beachtet und sich nicht um ihre Anliegen kümmert. Leider ist es nicht selten, dass viele Kinder ohne Väter aufwachsen und dann viele Probleme im Leben haben. Viele Väter unterschätzen ihre Rolle im Leben ihrer Kinder, denn die ist größer, als die Rolle der Mutter. Wie Gott das Haupt der Gemeinde ist, so ist der Vater das Haupt der Familie. Leider will der Teufel dieses Familienbild immer mehr zerstören. Alleinerziehenden Müttern steht mehr Geld zur Verfügung, als wenn sie bei ihrem Mann bleiben! Das ist doch absurd! Die Männer und damit auch die Väter werden in dieser Welt unwichtig gemacht. Gott will aber immer noch, dass die Väter lebendige Widerspiegelung Seines Charakters sind. Gott will, dass die Kinder in ihren Vätern Gott erkennen. Wenn Du ein Vater bist, sei zu Deinen Kindern so, wie Gott zu Dir ist: liebevoll, gnädig, geduldig, zart… Gott segne Dich!

Okt 02

Trost braucht oft keine Worte

Und sie saßen bei ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte lang. Und keiner redete ein Wort zu ihm, denn sie sahen, dass der Schmerz sehr groß war.
Hiob 2,13

Als die Freunde Hiobs sahen, was mit Hiob passiert ist, sie redeten mit ihm kein Wort, weil sie sahen, dass der Schmerz zu groß ist. Hätten sie bloß weiter geschwiegen und Hiob nicht mit ihren vielen Worten das Leben noch schwerer gemacht hätten. Für den Trost braucht man oft keine Worte, man kann bereits mit eigener Anwesenheit und mit einem sanften Lächeln trösten. Hiob war sicher hilfreich, dass seine Freunde da waren, denn so fühlte er sich nicht allein gelassen und das hat ihn ein wenig getröstet. Aber wir Menschen neigen immer dazu, alles besser zu wissen, als die anderen. Wie oft hab ich gute Tipps gehört, wie man nicht in eine Krise tappen kann, wenn ich bereits in der Krise war. Das hat mehr entmutigt, als getröstet oder geholfen. Oft hab ich mir in der schwierigen Lage gewünscht, dass jemand mich einfach umarmt, aber leider hab ich das oft nicht erfahren. So war Gott mein einziger Tröster.
Also, wenn Du siehst, dass jemand in Deiner Nähe leidet, komm ihm dann bisschen näher. Zeig‘ ihm, dass er geliebt ist, ohne viele Worte. Eine Umarmung tut auch manchmal gut und gibt dem traurigen viel Kraft. Da darfst Du auf Deine Menschenfurcht gern verzichten. Gott segne Dich!

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