Tag Archives for " Menschenfurcht "

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Gebärende
Jan 27

Jetzt will ich schreien wie eine Gebärende

Sehr lange habe ich geschwiegen, bin still gewesen und habe mich zurückgehalten; aber jetzt will ich schreien wie eine Gebärende und schnauben und schnaufen zugleich.
Jesaja 42,14

Wie das eine Gebärende macht, weiß ich aus eigener Erfahrung als zweifacher Vater, so kann ich es besser verstehen was Jesaja hier meint. Es ist im Leben ja oft so, dass wir stillschweigend alles Mögliche über uns ergehen lassen, weil uns die Mut und die Kraft fehlt, unsere Stimme zu erheben. Wir wollen oft von den anderen nicht falsch verstanden werden und versuchen alles dafür zu tun, dass alle um uns herum mit uns zufrieden sind. Das Problem dabei ist aber oft, dass Gott mit uns nicht ganz zufrieden ist, weil wir den Menschen mehr gehorchen wollen als Ihm.
Wenn es darum geht, laut zu sein, damit jeder das Evangelium Christi hört, halten wir uns oft zurück, weil wir die Reaktion der Menschen fürchten, die uns zuhören. Das ist aber eine Falle des Teufels! So bringt er viele Christen dazu, die Gaben des Heiligen Geistes zu missachten, weil das angeblich dämonisch sein könnte. So hat er bereits eine breite Masse der Christen entmachtet, so dass sie lieber seinen Manipulationen folgen, als in der Kraft des Evangeliums zu leben.
Menschenfurcht und jede Berührungsangst was die Geistesgaben angeht, machen uns im Reich Gottes nutzlos. Es klingt vielleicht sehr arrogant in den Ohren vieler Menschen, dass nur in Jesus Christus die Rettung und das ewige Leben ist, aber das ist die Wahrheit. Wir sind nicht da, um die Ohren der Menschen zu kitzeln, sondern laut die Wahrheit Gottes zu verkündigen. Wir sollten uns nicht mehr in unseren großen Gemeinderäumen verstecken, sondern im Alltag für diese Welt als Diener Gottes immer präsenter sein. Da werden wir oft missverstanden und das sogar von eigenen Geschwistern, wenn wir die Wege unseres Herrn gehen. Das sollte aber normal sein.
Komm raus aus der Stille und Scheinheiligkeit, werde laut, wenn es um die Sache Gottes geht. Gott segne Dich!

wie die Heuchler
Sep 08

Nicht finster dreinsehen wie die Heuchler

Wenn ihr aber fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Angesicht, damit es von den Leuten bemerkt wird, dass sie fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen.
Matthäus 6,16

Egal, was wir als Christen tun, es sollte nie zur Schau gestellt werden. Damit können wir vielleicht jemanden beeindrucken, aber auf Gott macht das keinen guten Eindruck.
Wenn wir Dinge tun, damit man uns beachtet, dann suchen wir die Ehre bei Menschen und nicht bei Gott. Wenn wir aber gute Werke im Verborgenen tun bzw. sie nicht zur Schau stellen, dann sieht Gott was im Verbogenen geschieht und belohnt uns für unsere Mühe.
Menschenfurcht ist ein Fallstrick! So ist es, wenn wir uns verstellen, um Menschen zu gefallen, aber auf Gott gar nicht mehr hören. Als ich mich eines Tages spontan entschieden habe, von Norddeutschland nach München zu ziehen, haben meine Geschwister in der Gemeinde eher negativ darauf reagiert. Manche haben sogar versucht, mir das auszureden. Gott hat aber diese Zeit in München gebraucht, um viele wunderbare Dinge in meinem Leben zu vollbringen. Hätte ich auf die Vernunft meiner Glaubensgeschwister gehört, dann hätte ich heute einige Zeugnisse weniger, die ich mit Gott erlebt habe.
Es ist nicht alles, was man mit menschlicher Vernunft messen kann, denn Gott hat oft andere Gedanken und andere Pläne mit uns. Da will Er uns auch manchmal aus gewohnter Umgebung rausreißen, um uns woanders zu gebrauchen. Ja, es sieht für die Beobachter von außen total verrückt und sogar hirnlos aus, aber Gott denkt immer weiter als der Mensch.
Wenn wir fasten oder beten, muss das nicht besonders fromm aussehen. Gott schaut in unser Herz hinein. Er muss Dinge durch mein Gebet und Fasten bewegen, nicht die Menschen vor mir.
Verstelle Dich niemals, versuche nie „wie alle anderen“ zu sein. Frage Gott, was Er mit Dir heute Spezielles vorhat, dann folge Seiner Stimme. Gott segne Dich!

Schande
Mai 28

Schande auf die, die Dich auslachen…

Es sollen sich entsetzen über ihre Schande, die zu mir sagen: Haha! Haha!
Psalm 40,16

Wurdest schon mal in der Schule ausgelacht und gedemütigt? Ich ja! Aber nicht nur in der Schule auch im Verlauf meines Lebens gab’s immer wieder Menschen, die mich und meine Ideen ausgelacht haben, weil sie einfach nicht glauben konnten, dass das, was in mir ist, wirklich gut ist. Oft gab es Christen in meiner Nähe, die auf meine Umstände gesehen dachten: „Er schafft es nie, daraus zu kommen!“, anstatt mir Hilfe anzubieten und mich zu ermutigen. Aber Gott hat mich auch mit Geschwistern gesegnet, die mir Mut gemacht haben, durchzuhalten und zu kämpfen. Gott selbst hat mich immer ermutigt, wenn ich durch schwere Zeiten gehen musste, nicht aufzugeben. Er gab mir immer Hoffnung, wenn’s hoffnungslos wurde. Er machte oft das unmögliche möglich und meine Peiniger hat Er zurechtgewiesen. Ich musste mich niemals rächen oder mich prügeln.
Mein Selbstwertgefühl war lange Zeit am Boden zerstört, bis Gott mir klar gemacht hat, dass für Ihn ich das Wertvollste auf der ganzen Welt bin. Erst, als ich Gott als meinen Vater kennen gelernt habe, fühlte ich mich angenommen und wertvoll, egal was die anderen über mich denken.
In Sprüche 29 steht geschrieben: Menschenfurcht stellt eine Falle; wer aber auf den HERRN vertraut, ist in Sicherheit.
Unser Vertrauen zum Herrn soll nie von der Menschenmeinung über uns abhängig sein. Mich haben einige Leute ausgelacht, als ich manche „verrückte“ Entscheidungen traf, aber nachdem Gott meine Entscheidungen gesegnet hat ist ihnen das Lachen vergangen und sie wurden beschämt.
Sei mutig bei allen Deinen Entscheidungen, wenn Du sie vorher mit Gott besprochen hast. Und lass Dich vom dem Gelächter Deiner Mitmenschen niemals ablenken. Oder wenn Du hörst: „Das ist unmöglich!“ oder „Sowas macht doch keiner!“, dann nehme das nur als Bestätigung Deiner Entscheidung, denn der Feind will Dich davon abhalten, richtig zu handeln. Gott segne Dich!

bekannt
Nov 03

Mach Jesus in deiner Gegend bekannt!

Sie aber gingen hinaus und machten ihn bekannt in jener ganzen Gegend.
Matthäus 9,31

Das waren Blinde, die Jesus geheilt hat und ihnen gesagt hat, dass sie darüber schweigen sollten. Aber sie haben nicht geschwiegen, sondern haben darüber in der ganzen Gegend berichtet und machten Jesus noch bekannter. Wie konnten sie bloß so ungehorsam sein?
Na ja, eigentlich war das ganz normale menschliche Reaktion. Sie haben früher nichts gesehen und auf einmal hat dieser Jesus ihnen die Fähigkeit geschenkt, alles in Farben zu sehen. Sie waren natürlich total davon begeistert und konnten sich nicht zusammen reißen, sondern trugen ihre Begeisterung in das Volk hinein. Jesus hat sie dafür ganz sicher nicht bestraft, denn so konnten noch mehr Menschen Sein Wort hören und die Heilung von Ihm empfangen.
Nun, es gibt aber Christen, die wunderbare Dinge mit Gott erlebt haben, aber ihre Gegend weiß nichts davon und kann nicht zu Jesus kommen, um Seine mächtige Hand auch zu spüren. Entweder sie haben Angst, dass sie als Christen dann gemobbt werden oder sie leben in der Sünde und schämen sich dafür. Und jetzt?
Wir müssen aufhören, uns für unseren Glauben zu schämen und Jesus uns von jeder Sünde reinigen lassen. Menschenfurcht darf nicht über uns herrschen. Als Christen werden wir oft gemobbt und sogar verachtet, was noch mehr auf uns kommen wird, aber wir dürfen uns dabei sicher sein, dass unser Gott stärker ist, als alle unsere Angreifer.
Wenn Du großartige Dinge mit Gott erlebt hast, dann teile sie mit Deinen Mitmenschen. Nutze dafür auch gern moderne Medien, wenn Du Schwierigkeiten hast, Menschen persönlich anzusprechen. Lass die Leute ruhig über Dich spotten, denn diese Spötter können sich bald in Deine Glaubensgeschwister verwandeln. Meistens spotten sie, aber im Herzen beneiden sie Dich, weil Du so eine große Hoffnung hast, die sie auch gern hätten. Hole auch Deine alten Zeugnisse aus der Kiste raus und nutze sie, um Jesus in Deiner Gegend bekannter zu machen. Gott segne Dich!

Versöhnung und Heiligung
Okt 09

Versöhnung und Heiligung

Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird.
Hebräer 12,14

Wir Menschen streiten uns gern, aber nicht immer wollen wir uns versöhnen, weil unser Stolz es oft nicht zulässt. Die Unvergebenheit bringt aber die Bitterkeit mit sich. Und ein bitterer Mensch ist ein verschlossenes, egoistisches, selbstgerechtes Wesen, das Gott nicht gefallen kann. Wir können mit Gott nicht kommunizieren, wenn unser Herz verbittert ist. Wir brauchen Vergebung, ohne die wir gebunden sind und nicht weiterkommen können. Jesus sagte auch, dass es uns nicht vergeben werden kann, wenn wir selbst den anderen nicht vergeben. Also, wenn wir nicht vergeben und sündigen, vergibt uns Gott nicht. Das heißt, dass wir immer an erster Stelle vergeben müssen, dann können wir uns von Jesus durch Sein Blut reinigen und heiligen lassen. Erst dann können wir Seine Herrlichkeit schauen.
Nur wenn wir vergeben und uns von unseren Sünden reinigen lassen haben, können wir auch den Frieden in unserem Herzen haben. Dieser tiefer Friede ist ein Zeichen dafür, dass wir mit Gott und mit Menschen im Reinen sind. Der Geist Gottes, der in uns wohnt, fühlt sich erst dann wohl, wenn unser Herz rein ist. Und nur unser menschlicher Stolz kann uns daran hindern, uns mit Menschen und mit Gott zu versöhnen.
Unser Stolz ist oft eng mit Menschenfurcht verbunden. Wir wollen nicht negativ auffallen, wir wollen nicht, dass jemand merkt, dass wir fehlerhaft sind… Aber Gott liebt uns so wie wir sind! Das muss uns wichtiger sein, als Menschenmeinung. Unser Stolz sagt: „Wenn Du das tust, ist es unter deiner Würde!“ Unser Menschenfurcht sagt: „Wenn Du das tust, was würden die anderen über Dich denken?“ Und so entscheiden sich viele, nichts zu tun.
Ich hoffe, dass Du Deinen Stolz und Deine Menschenfurch ablegen und in aller Demut vergeben und Gottes Frieden erfahren kannst. Gott segne Dich!

Noah wandelte mit Gott
Sep 28

Noah wandelte mit Gott

Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott.
1. Mose 6,9

Wenn dieser Mann auf Gott nicht gehört und die Arche nicht gebaut hätte, dann wäre diese Welt eigentlich schon am Ende. Gott müsste dann neue Menschen erschaffen, um die Erde nach der Flut wieder zu bevölkern. Er könnte Gott sagen: „Ach komm! Eine Flut! Du machst wohl ein Scherz. Wie soll das denn aussehen, wenn ich ein Schiff mitten in der Wüste baue? Die Leute lachen mich doch alle aus!“ Er hat aber auf Gott gehört und machte sich an die Arbeit. Ja, er wurde von Menschen ausgelacht und für einen Idioten gehalten, aber die haben dann schon gemerkt, dass er Recht hatte.
So ist es, wenn wir heute auf Gott hören und das tun, was Er uns aufgetragen hat, dann werden wir von vielen Menschen und selbst von einigen Christen ausgelacht und abgelehnt. Sollte uns das stören? Nein, auf keinen Fall! Wenn Gott mir sagt, dass ich gehen soll, kann ich nicht stehen bleiben, weil alle andere um mich herumstehen und weil sie einen Abgrund vor sich vermuten. Ich kann mit Gott gehen, selbst wenn es tatsächlich ein Abgrund vor mir liegt, weil ich weiß, dass Er mich dadurch tragen wird.
Noah war ein gerechter Mann, weil Er auf Gott hörte und Ihm gehorchte. Er tat was Gott gesagt hat. War das für ihn einfach? Nein, er musste richtig schuften und war bestimmt immer wieder erschöpft und mit seinen Kräften am Ende. Er könnte sagen: „Ach, Herr, ich schaff’s doch nicht! Die Arbeit ist mir zu schwer. Such Dir einen anderen!“ Doch es war ihm bewusst, dass Gott ihn und nicht den anderen auserwählt hat, um Vater aller Nationen in der Welt nach der Flut zu werden.
Wenn Gott Dich für etwas berufen hat, schiebe diese Berufung nicht auf die anderen und höre nie auf Menschen, die Dich für Idioten halten, weil Du etwas tust, was Gott will. Gott segne Dich!

Feb 04

Gott erwählt die Armen in der Welt

Hört zu, meine Lieben! Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheißen hat denen, die ihn lieb haben?
Jakobus 2,5

Gott wählt sich keine perfekten Menschen aus, um sie zu berufen. Und es gibt auch keine perfekten Christen, die Gott mehr lieben würde, als einen Penner auf der Straße. Ja, Gott ist in den Schwachen mächtig! Warum? Weil die Schwachen sich nur Seiner Kraft rühmen können, weil sie Seine Kraft nötig haben, weil sie ohne Seiner Kraft untergehen würden.
Nur durch die Kraft Gottes sind wir in der Lage manche Dinge zu tun, für die wir selbst nicht fähig wären.
Ich habe einmal bei Facebook folgendes gepostet:
Manchmal sagt der Feind: “Nein, so einen Looser wie dich konnte Gott unmöglich ausgewählt haben! Schau doch wie viele Fehler du gemacht hast!“
Ich sage ihm aber: “Richtig, ich bin fehlerhaft! Und eben deswegen hat Gott mich auserwählt, um anderen Fehlerhaften zu erzählen, wie gnädig mein Gott ist und wie viele Fehler Er mir vergeben hat!“
Fazit: Lass dich von niemandem wegen deiner Unvollkommenheit zur Schnecke machen, denn der Herr ist in den Schwachen mächtig!

Gott weiß, dass wir fehlerhaft und schwach sind, und deswegen bittet Er uns Seine Kraft. In meinem nächsten Newsletter werde ich ein Bericht einer Schwester veröffentlichen, der zeigt wie stark Gott durch einfache Menschen, die sich Ihm hingeben, wirken kann.
Wenn Du Dich leer und schwach fühlst, weil der Feind Dir alle Kraft geraubt hat, dann bringe Deine Schwachheit zu Gott und lass Dich mit Seiner Kraft erfüllen. Trau Dich immer, Seinen Impulsen zu folgen! Sei mutig und lege alle Menschenfurcht ab! Selbst wenn Du Fehler machst, kann Gott Dich dennoch gebrauchen. Denk immer daran: Dein Dienst ist Gottes Aufgabe! Er will Durch Dich wirken! Gott segne Dich!

Okt 12

Signal zur Flucht vor der Verführung

Denen, die Dich fürchten, hast Du ein Signal gegeben, dass sie fliehen können vor den Bogen.
Psalm 60,6

Wenn Du gottesfürchtig bist, bleibst Du von Ihm immer beschützt. Das heißt, wenn Gott für Dich der Heiligste auf der ganzen Welt ist und Dein Herz will nur Ihn anbeten, wirst Du immer von Ihm ein Signal bekommen, damit Du vor den Bogen des Feindes fliehen kannst und Ihm immer geborgen bist. Der Teufel will uns immer verführen und manchmal gelingt es ihm auch, weil wir nicht in der Gottesfurcht sondern in der Menschenfurcht leben. Wir wollen von Menschen angesehen werden und haben oft Angst, uns vor anderen zu blamieren. Ich habe schon oft peinlichste Sachen gemacht, wo die anderen gedacht haben: „Der Junge ist verrückt!“ oder schlimmeres. Aber dann konnte ich wieder zu Gott fliehen und all die Peinlichkeiten schnell vergessen.
Gott ist unser Beschützer, der uns die Weisheit gibt, so zu leben, dass es Ihm gefällt, auch wenn es den Menschen nicht passt. Gott segne Dich!

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