Tag Archives for " Jüngerschaft "

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Reden meines Mundes
Mai 20

Erhöre mein Gebet und achte auf die Reden meines Mundes

O Gott, erhöre mein Gebet, und achte auf die Reden meines Mundes!
Psalm 54,4

Warum sagt der Psalmist, dass Gott nicht nur sein Gebet erhören, sondern auch auf die Reden seines Mundes achten soll?
Das hat einen bestimmten Grund. Denn wenn ich Gott um Heilung bitte, aber jedem erzähle, dass ich krank bin, dann wird Gott mein Gebet kaum erhören. Aber warum nicht? Weil ich mit meinem Bekennen der Krankheit, Ihm zeige, dass ich an Seine Heilung nicht glaube.
Manche sagen, dass man die Dinge bei ihrem Namen nennen soll, doch in manchen Fällen ist es falsch. Denn die sichtbaren Tatsachen, die wir optisch wahrnehmen, sind nicht unbedingt die Tatsachen Gottes. Gott hat viele Dinge, wie in diesem Beispiel Heilung, bereits vollbracht. Es ist passiert und in der geistlichen Welt ist es schon eine nachweisbare Tatsache. Es steht ja auch geschrieben, dass wir durch Jesu Wunden geheilt sind und nicht, dass wir es erst werden. Darum ist es so wichtig, dass unser Gebet und die Reden unseres Mundes übereinstimmen.
Als ich früher nach den epileptischen Anfällen sagte, dass ich durch Jesu Wunden geheilt bin, schauten mich viele Menschen verwirrt an, weil sie eben nur einen Epileptiker gesehen haben, der gerade von seinem Anfall aufwachte. Sie glaubten nicht an die Tatsachen Gottes, an die ich glaubte und die ich laut bekannte. Dass es sich aber gelohnt hat, zeugen 22 Jahre meines Lebens ohne Epilepsie.
Als Jesus von einem Senfkornglauben sprach, sagte Er, dass man einem Berg befehlen kann, damit er verschwindet. Damit wollte Er sagen, dass unser Glaube nur dann mächtig ist, wenn wir ihn aussprechen.
Achte genau darauf, was und wie Du betest. Vergesse aber nicht, auch auf Deinen Mund aufzupassen, damit aus ihm keine falschen Bekenntnisse rauskommen.
Lass Dich von ungläubigen Blicken nicht einschüchtern, die meinen, dass Du spinnst, wenn Du Gottes Verheißungen so aussprichst, als wären sie bereits erfüllt. Gott segne Dich!


Steiner Plüsch

sein Lohn
Mai 19

Ihm wird sein Lohn nicht ausbleiben

Denn wer euch einen Becher Wasser in meinem Namen zu trinken gibt, weil ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Ihm wird sein Lohn nicht ausbleiben.
Markus 9,41

Ich habe das schon einige male erlebt. Wenn mich jemand auf irgendeine Weise gesegnet hat, selbst wenn es etwas Geld war, der wurde reichlich dafür belohnt. Für mich war es auch ein Zeugnis dafür, dass ich wirklich Christus angehöre und Er durch mich wirkt. Sogar manche Ungläubigen lernten Jesus kennen nachdem sie mich bei irgendeinem Anliegen unterstützten, ohne dass ich ihnen groß über meinen Glauben erzählen musste.
Als Jesus Seine Jünger ohne Tasche und Ersatzkleidung losgeschickt hat, das Evangelium zu verkündigen, waren sie unterwegs von Menschen versorgt, bei denen sie sich aufgehalten haben. Diese Menschen wurden sicher ganz reichlich dafür belohnt. So, wenn wir unsere Geschwister selbst mit einem Becher Wasser segnen, wird der Lohn Gottes nicht ausbleiben.
Jeder will den Segen Gottes und Seine Belohnung, aber nicht jeder ist bereit, ein Segen zu sein. Dabei leben wir noch in den Zeiten, in denen man nicht mal sein letztes Hemd abgeben muss, denn der Schrank ist bei den meisten voll mit den Hemden. Bei mir sind’s zwar überwiegend T-Shirts, aber das spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass wir auf einander achten und die Bedürfnisse unserer Mitmenschen nicht unbeachtet lassen. Denn wir werden dafür reichlich belohnt. Das sagte Jesus nicht als leeres Versprechen, sondern meinte auch so. Wir sollten Gutes natürlich nicht wegen dem Lohn allein, sondern aus Liebe tun, denn nur so kann es belohnt werden.
Schau Dich in Deiner Gemeinde um, ob Du jemanden findest, der vielleicht einen Becher Wasser oder andere Hilfe gebrauchen kann. Frage ruhig nach, ob Du jemandem was Gutes tun kannst. Und wenn es der Fall ist, dann TUE was Gutes, ohne etwas zurück zu erwarten. Denn belohnt solltest Du von Gott werden. Gott segne Dich!


Juwelier-Schmuck

sie erstaunten
Mai 18

Und sie erstaunten über die Maßen

Und sie erstaunten über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohlgemacht! Die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen reden!
Markus 7,37

Jesus hat die Menschen durch die Heilungswunder zum Staunen gebracht. Das tut Er aber heute immer noch. Wenn man allein auf YouTube nach Heilungswunder guckt, findet man Unmengen an Beiträgen. Leider gibt es immer noch Christen, die denken, dass Jesus aufgehört hätte zu heilen. Somit rechtfertigen sie ihren Unglauben. Es ist auch einfacher zu sagen, dass es nicht mehr geht, als zu glauben, dass es doch möglich ist.
Die Heilung sollte zwar nicht im Vordergrund unserer Beziehung zu Jesus stehen, aber die wurde uns in Seinem Wort fest versprochen. Jesus starb am Kreuz, damit wir durch Seine Wunden geheilt werden können. Wenn wir aber seine Heilung für uns nicht empfangen, weil wir denken, dass Er aufgehört hätte zu heilen, dann machen wir Sein Werk zunichte und stellen Gott als Lügner dar.
Nun, weil Jesus nicht mehr leibhaftig auf dieser Erde unterwegs ist und viele Wunder vollbringt, brauchen wir den Glauben, durch den Er hier wirken kann. Und wer im Glauben lebt, der erlebt immer wieder erstaunliche Wunder Gottes. Jesus will in unserem Leben alles “wohlmachen”! Er will nicht, dass wir aufhören, über Sein Wirken in unserem Leben zu staunen. Er will viel mehr bewegen, als wir es uns vorstellen können. Wollen wir das auch? Denn wenn wir es nicht wollen, wird auch nichts Erstaunliches passieren, weil Gott nichts gegen unseren freien Willen tut. Er fragt uns vorher, ob wir was wollen, und erst wenn wir Ihm sagen, was wir wollen, tut Er das.
Ich versuche jeden Tag in einer freudigen Erwartung zu leben, dass Gott etwas Erstaunliches für mich tut. Das passiert zwar nicht jeden Tag, aber immer öfter.
Lebe auch Du in einer freudigen Erwartung der Wunder Gottes in Deinem Leben und Du wirst sie erleben. Gott segne Dich!


BLUMIXX

nach der Überlieferung
Mai 17

Nicht nach der Überlieferung der Alten

Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Alten, sondern essen das Brot mit ungewaschenen Händen?
Markus 7,5

Die Pharisäer hat es gestört, dass die Jünger ihr Brot mit ungewaschenen Händen aßen, aber auf Ihn hören und Ihm nachfolgen wollten sie nicht. Warum nicht? Sie haben sich an die Überlieferungen der Alten gewöhnt und jetzt kommt ein Jesus und will ihnen etwas neues lehren. Das war ihnen zu viel.
Mich erinnert diese Szene an die Corona-Zeit, als man beim Betreten der Gemeinde die Hände desinfizieren sollte und wer das nicht machte, wurde schief angeguckt und musste auf seiner Reihe allein sitzen. Für mich war das ein deutliches Zeichen des Mangels an Vertrauen zum Schutz Gottes, der uns vor jedem Virus beschützen kann. Man wollte aber trotzdem die Gottesdienste nach alter gewohnter Weise feiern, anstatt Jesus zu fragen, was Er neu machen möchte.
Wir halten uns viel lieber an alte, gewohnte Überlieferungen bzw. Lehren fest, die man von Generation zur Generation weitergibt, doch dabei hindern wir Gott, etwas Neues in unserem Leben zu bewegen. Ihn stört es nicht, wenn ich mit ungewaschenen Händen mein Brot esse, solange ich auf Seine Stimme höre und Seiner Führung folge.
Gott verlangt von mir keine äußeren Rituale, aber Er will mein Herz voll und ganz haben. Er will nicht, dass ich mich an irgendwas festlege, sondern mein Fokus nur auf Ihn richte, denn Er könnte ja was neues in meinem Leben bewegen wollen.
Deswegen sagte Jesus: “Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes!” Wenn wir das Reich Gottes bauen wollen, dann erleben wir viele neue Dinge mit Gott, die nicht mal in der Bibel erwähnt wurden. Jesus sagte ja seinen Jüngern: “Ihr werdet noch viel mehr tun als ich getan habe.” Wenn man aber das Christentum heute anschaut, sieht man eher weniger.
Schränke Gott niemals in Deinen alten Vorstellungen und Überlieferungen ein. Lass Ihn neue Dinge in Deinem Leben vollbringen, die für Dich vielleicht ungewöhnlich sind, aber Dich näher zu Gott bringen werden. Gott segne Dich!


Die Scheune Delikatessen

Versuchung
Mai 16

Betet, dass nicht in Versuchung kommt!

Betet, dass ihr nicht in Versuchung kommt!
Lukas 22,40

Die Versuchung lauert in dieser Welt überall und der Teufel versucht immer mehr Christen zur Sünde zu verführen. Ich bin auch keine Ausnahme. Deswegen ist es mir wichtig geworden, täglich viel Zeit fürs Gebet zu nehmen. Dann hat Satan weniger Chancen, mich zum Sündigen zu verleiten.
Es gab eine Zeit in meinem Leben, als ich ganz wenig betete, was mich anfälliger für die Sünde machte und die Sünde brachte böse Folgen mit sich. Ich habe mich negativ verändert und sündigen hat mir sogar Spaß gemacht. Das hat sich aber wieder geändert, als ich wieder angefangen habe, Gott im Gebet zu suchen. Ich machte das Gebet zu meiner täglichen Gewohnheit, weil ich nicht mehr unter dem Einfluss des Feindes leben und Gottes mächtige Hand neu erleben wollte.
Gebet ist ja nicht nur eine kurze bitte um irgendwas, sondern auch Lob und Anbetung, Dankbarkeit und Bekenntnis, Bitte und Fürbitte… Deswegen sollte jedes Kind Gottes ein Beter sein.
Was man genau beten und wie man das genau machen soll, lernen wir vom Heiligen Geist, der uns im Gebet führt. Manchmal fällt es mir im Gebet ein, dass ich für jemanden beten soll, weil der Geist Gottes mich an die Person erinnert. Später kommt meistens die Bestätigung, dass betroffene Person gerade in dem Augenblick Gottes Hilfe gebraucht hat.
Diener Gottes, die geistlich dienen, werden vom Teufel ganz besonders ins Visier genommen. Eine Hotelbesitzerin hat einer Freundin erzählt, dass viele Pastoren in ihrem Hotel die Pornografie konsumiert haben. Entweder war ihr Gebetsleben zu schwach oder viel zu wenige haben für sie Fürbitte getan.
Leider wird in vielen Gemeinden das Thema Gebet nur zum Abschluss des Gottesdienstes benutzt und nicht weiter gefördert. Dass es lebenswichtig ist, lernen wir doch schon von Jesus, der sich täglich zum Beten zurückgezogen hat.
Sei ein Beter, damit Satan Dich nicht versuchen kann. Bete für andere Diener Gottes, damit sie auch nicht in die Versuchung kommen. Gott segne Dich!


AufkleberDealer

Tag des Christus
Mai 15

…als wäre der Tag des Christus schon da

Lasst euch nicht so schnell in eurem Verständnis erschüttern oder gar in Schrecken jagen, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen angeblich von uns stammenden Brief, als wäre der Tag des Christus schon da.
2. Thessalonicher 2,2

In der letzten Zeit gibt es immer mehr Endzeitpropheten, deren Botschaften man überall im Internet entdecken kann. Es gibt viele Streitigkeiten zwischen denen, die an die Entrückung vor oder nach dem Trübsal glauben. Was aber jedem klar sein soll: Der Tag des Christus ist noch nicht da. Jesus ist noch nicht gekommen, aber wir sollten alles dafür tun, damit Seine Wiederkuft näher kommt. Wir sollten nicht einfach sitzen und warten bis Jesus im Himmel erscheint, sondern alles tun, was Er von uns erwartet. Jeder von uns hat von Ihm einen Auftrag bekommen.
Wir können nicht mehr bequem auf unseren Kirchenbänken sitzen, während die Welt nach dem Evangelium lechzt. Jesus macht uns fähig, Menschen zu dienen, und rüstet uns mit entsprechenden Gaben aus.
Natürlich müssen wir immer bereit sein, dass Jesus wiederkommt, aber das sollte uns keine Angst, sondern Freude bereiten. Umso wichtiger ist es, ein reines und heiliges Leben zu führen. Leider verhalten sich manche Christen so, als wären sie zu heilig für manche “schmutzigen” Arbeiten im Reich Gottes. Diese fromme Arroganz sollte man am Kreuz lassen, denn wir wollen doch nicht, dass Jesus uns sagt: “Ich war nackt und ihr habt mich nicht bekleidet. Ich war im Krankenhaus und ihr habt mich nicht besucht…”
Wir sollten zwar auf die Zeichen der Endzeit achten, aber beschäftigen sollten wir uns mehr mit dem Dienen. Wenn wir Gott dienen, verherrlichen wir Seinen Namen. Wenn wir aber nur passiv abwarten wollen, müssen wir uns im Klaren sein, dass es negativen Folgen für uns haben könnte.
Wenn Du nicht willst, dass Jesus Dir bei Seiner Wiederkunft sagt “Ich kenne Dich nicht!”, dann sei eng mit Ihm verbunden und mache alles, was Er von Dir will. Gott segne Dich!


Cellavita

die Ängste
Mai 14

Die Ängste meines Herzens haben sich vermehrt

Die Ängste meines Herzens haben sich vermehrt; führe mich heraus aus meinen Nöten!
Psalm 25,17

Die Fürsten dieser Welt nutzen die Angst als ihre mächtigste Waffe, um das Leben der Menschen zu schwächen oder sogar zu zerstören. Die Ängste in Herzen der Menschen vermehren sich fast täglich. Existenzängste, Ängste vor gefährlichen Krankheiten, Kriegsängste… da könnte man unendlich weiter ausführen. Vor vielen Jahren hat sogar die Bildzeitung darüber einen Artikel verfasst, wie viele Ängste die Deutschen haben. Als ich diesen Artikel las, war ich schockiert und gleichzeitig froh, dass ich ohne jede Angst leben darf, weil Jesus mich von jeder Angst befreit hat. Heute kann ich mich 100%ig darauf verlassen, dass Er mich immer beschützen und dass Er nichts zulassen wird, was mir schaden könnte. Jesus ist meine absolutte Sicherheit. Selbst den Tod fürchte ich nicht.
Wir haben einen Gott, der uns aus allen unseren Nöten herausführen will. Er will nicht, dass wir in Angst und Sorgen leben, sondern, dass wir Ihm von ganzem Herzen vertrauen und Ihm das Unmögliche zutrauen. Unser Gebet kann jede Waffe entschärfen und jeden Virus töten. Wenn wir unsere Stimme zu unserm Gott erheben und den Namen Jesus Christus erwähnen, dann flieht der Teufel samt seiner Dämonen, weil Jesus ihn am Kreuz bereits besiegt hat.
Heute bin ich Gott dankbar, dass Er mich vor manchen Gefahren nicht gewarnt hat, sondern zeigte mir mitten drin Seine Schützende Hand. Er kümmerte sich immer gut um meine Sicherheit. Und je länger ich mit Jesus lebe, desto weniger Ängste habe ich, weil Er immer in meinem Leben Dinge tut, die eigentlich unmöglich sind.
Überlasse Deine Ängte Jesus und vertraue Ihm in jeder Lebenslage. Er ist Dein Schutz und Deine Sicherheit. Er führt Dich durch das finstere Tal, ohne dass Dir irgendwas schaden wird. Er führt Dich aus jeder Not! Gott segne Dich!

Erwerb
Mai 13

Der Gerechte gebraucht seinen Erwerb zum Leben

Der Gerechte gebraucht seinen Erwerb zum Leben, der Gottlose sein Einkommen zur Sünde.
Sprüche 10,16

Ich muss immer wieder prüfen, für was ich meinen Einkommen ausgebe. Ich muss nicht die teuerste Versicherung oder den teuersten Stromanbieter haben, damit ich mit meinem ersparten Geld etwas Gutes tun kann. Wenn wir gute Verwalter unseres Vermögens sind, wenn wir mit viel Weisheit mit unserem Geld umgehen, dann dienen wir damit unserem Gott. Geld besteht nicht nur aus Münzen und Scheinen, denn es hat auch einen geistlichen wert.
In vielen Gemeinden wird kaum über das Thema Geld gesprochen, außer beim Aufruf zum Opfer. Aber das wars dann schon.
Vor 5 Jahren bekam ich eine E-Mail von einem Leser meiner Andachten, der mir geschrieben hat: “Gott hat mir aufs Herz gelegt, Dir einen Geldbetrag zu überweisen, um Kleidung für Kinder und Geschenk für Deine Frau zu kaufen, aber auch für die Autoreparatur.” Nun, dann dachte ich: “Für meine Kinder könnte ich was kaufen und meine Frau hatte bald Geburtstag”, aber warum ich mein Auto reparieren sollte, war mir noch nicht klar, denn mit dem war ich doch gerade unterwegs und es schien in Ordnung zu sein. Als ich aber heimkam hörte ich beim Ankommen die Geräusche, weil meine Bremsen kaputt waren. Und schon kam das Geld von dem Bruder auf meinem Konto an, so dass ich auch das Auto reparieren konnte.
Diese Geschichte zeigt, dass dieser Bruder mir mit seinem Geld gedient hat, weil er auf Gott hörte. So sollten wir Gott immer wieder Fragen, was wir mit unserem Geld für Ihn tun können. Und selbst wenn wir unseren letzten Cent abgeben, wird Gott uns keinen Mangel haben lassen.
Achte auf den Umgang mit Deinen Finanzen und bitte Gott um Weisheit, damit Du sie nach Seinem Willen verwalten kannst. Gebrauche Deinen Erwerb zum Leben und nicht für die sündigen Gewohnheiten. Teile Dein Geld mit Bedürftigen in Deiner Gemeinde und Gott wird Dich dafür reichlich beschenken. Gott segne Dich!

angesichts meiner Feinde
Mai 11

Tisch angesichts meiner Feinde

Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde…
Psalm 23,5a

Warum hat man überhaupt Feinde im Leben? Das es an unserer gefallenen Natur liegt, ist schon klar, aber was bewegt die Menschen, sich uns gegenüber feindlich zu verhalten?
Ich finde, dass der Neid da eine ganz große Rolle spielt. Fast jeder Mensch, bewusst oder unbewusst, vergleicht sich mit dem anderen und will es nicht wahrhaben, wenn jemand in irgendwelchen Di ngen besser ist. Und wenn das so ist, dann wird man dem gegenüber feindlich gesinnt, weil man ihn beneidet.
Unter Christen sollte es aber kein Neid und keine Feindschaften geben, doch leider ist es oft nicht so. Denn, wenn manche Christen sich nicht vom Geist, sondern vom Fleisch leiten lassen, dann können sie durchaus neidisch und sich ihren Geschwistern gegenüber feindlich verhalten. Deswegen ist es wichtig, geistlich zu wachsen und sich dessen bewusst sein, wer wir in Christus sind und wer Er für uns ist. Warum soll ich meinen Nächsten beneiden, wenn Christus mir viel Besseres geben kann und mir einen Tisch angesichts meiner Feinde decken kann?
Macht wirklich keinen Sinn. Ich finde bewundernswert, wenn meine Geschwister viel im Leben erreichen und in vielen Dingen erfolgreich sind, aber ich will nicht das gleiche wie sie. Wenn ich weiß, was Gott für mich vorbereitet hat, dann muss ich mich gar nicht mit anderen vergleichen. Ich habe andere Gaben und Talente, Gott hat auch andere Pläne mit mir.
Wenn wir Menschen um uns herumhaben, die uns gegenüber feindlich eingestellt sind, können wir nur für sie beten und sie segnen. Sie werden sich dann garantiert ändern, wenn sie einen vom Herrn gedeckten Tisch in unserem Leben sehen. Da können manche Feinde sogar zu Freunden werden. Ist das nicht wunderbar?
Kümmere Dich wenig darum, was die Feinde über Dich denken, sondern lass Dir von Jesus den Tisch mit allem möglichen Segen decken. Gott segne Dich!

schwere Dinge
Mai 10

Schwere Dinge erforschen ist eine Ehre

Viel Honig essen ist nicht gut, aber schwere Dinge erforschen ist eine Ehre.
Sprüche 25,27

Mein Vater hatte früher eine Imkerei und Honig gehörte zu einziger Süßigkeit, die wir immer zuhause hatten. Doch viel Honig durfte ich nicht essen, denn, wenn die Erkältung kommt, wirkt die heiße Milch mit Honig nicht mehr.
Nun, es ist auch nicht gut, wenn man nur die süße geistliche Nahrung am Sonntagmorgen konsumiert und sich dann aber nicht mit schweren Dingen beschäftigt, die man erforschen soll. Was sind das für schwere Dinge, die wir erforschen sollen?
Wir müssen uns an erster Stelle immer um die Wahrheit bemühen, die diese Welt erkennen soll. Darum ist es wichtig zu erforschen, wie man die Wahrheit Gottes an die Menschen in dieser Welt bringt. Das ist nicht immer leicht.
Wir müssen uns rein und heilig halten. Darum ist es wichtig zu erforschen, wie man der Sünde widersteht und wie man sich vor falschen geistlichen Einflüssen schützt. Das ist auch kein leichtes, aber wichtiges Ding.
Wir müssen Vorbilder für unsere Geschwister und andere Menschen sein. Auch kein leichtes Ding, weil wir an uns selbst arbeiten müssen, um alte sündigen Gewohnheiten loszuwerden. So müssen wir erforschen, in welchen Dingen besonders wir die Vorbilder sein können.
Eigentlich gibt es noch viele andere schwere Dinge, die wir erforschen sollen, um von Gott geehrt zu werden. Doch bei all dem Erforschen müssen wir immer bedenken, dass ohne Liebe alles nichts ist. Wo die Liebe fehlt, dort fehlt auch Gott, weil Er die Liebe ist.
Manche sagen: “Mir fehlt es schwer, zu glauben.” Dann sage ich ihnen: “Erforsche, warum es Dir so schwer fällt zu glauben, denn eigentlich ist es ganz einfach.”
Das ist auch wenn meine Kinder mir sagen, dass sie etwas nicht können, weil es zu schwer für sie ist. Ich sage ihnen aber, dass sie erforschen sollen, wie es ihnen leichter fallen kann.
Fällt Dir etwas schwer? Dann erforsche schwere Dinge mit Gottes Hilfe. Er will Dir zeigen, wie Du es einfacher haben kannst. Gott segne Dich!

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