Tag Archives for " Israel "

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wer bin ich
Jan 18

Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen soll?

Mose aber sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und dass ich die Kinder Israels aus Ägypten führen sollte?
2. Mose 3,11

Da sprach Gott zu Mose in einem Vers weiter: Ich will mit dir sein. Das sollte genügen, um so eine gewaltige Aufgabe zu bewältigen, wie der Auszug Israeliten aus Ägypten.
Nun, wenn man dem Mose zuhört, spürt man, dass dieser Mann sich recht minderwertig vorkommt, um so einen Auftrag Gottes zu erfüllen. Aber Gott sagte nicht: “Dann suche ich mir eben einen anderen, der sich mehr zutraut!” Er sagte, dass Er selbst mit Mose sein wird. Bei solcher Zusage wird man garantiert von jedem Minderwertigkeitsgefühl befreit. Zumindest mir gings so. Ich hatte wegen Mobbing in der Schule und Ablehnung vom Vater früher massiv mit Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen. Aber Gott hat mir immer wieder gezeigt, dass Er mir Dinge zutraut, die mir kein Mensch zutrauen würde. Oft waren es kleine Aufträge, die ich für Ihn erfüllen sollte, bei denen ich merkte, dass mit Ihm alles möglich ist, sogar für so einen kleinen Mann wie mich. Später kamen auch Visionen von Ihm, in denen Er mir zeigte, dass Er auch Großes mit mir vorhat. Mit mir? Mit einem kleinen, fehlerhaften Glatzkopf?
Immer wieder werde ich von Gott an die Bibelstelle erinnert, in der es geschrieben steht: “Gott ist in den Schwachen mächtig!” Er ist es auch, der sich in unserer Schwachheit als mächtiger Gott erweist. Auch wenn ich selbst oft total unsicher bin, was meine Fähigkeiten angeht, von Gottes übernatürlichen Fähigkeiten bin ich inzwischen total überzeugt und traue Ihm absolut zu, dass Er durch so einen scheinbar unbedeutenden Menschen wie mich Großes bewegen kann. Ich muss nur bereit sein, Seinen Auftrag zu erfüllen.
Schau nicht auf Deine Unfähigkeit und auf Deine Unbedeutsamkeit in dieser Welt, wenn Gott Dich beauftragt, etwas für Ihn zu tun. Er wird Dich dazu auch befähigen, wie Er es mit dem Mose gemacht hat. Gott segne Dich!

mache dich nun auf
Sep 06

So mache dich nun auf

Mein Knecht Mose ist gestorben; so mache dich nun auf, ziehe über den Jordan dort, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich ihnen gebe, den Kindern Israels!
Josua 1,2

Als ich dieses Jahr in einer Gemeinde zu Besuch war, die ich früher besuchte, sah ich kaum noch bekannte Gesichter. Die Gemeinde ist jung geworden und es gab wenige alte Leute im Gottesdienst. Zuerst war ich etwas traurig, weil ich die alte Geschwister vermisst habe, aber andererseits war es gut, dass die junge Generation Jesus Christus in der Stadt verherrlichen kann.
Die Geschichte von Mose und Josua ist nur ein Beispiel dafür, dass Gott gern etwas Neues macht. Er beruft neue Leute für ganz spezielle Aufgaben, Er öffnet neue Türen und Er macht viele Herzen neu.
Was ist aber mit uns? Wollen wir, dass Gott neue Dinge in unserem Leben vollbringt? Oder wollen wir uns lieber an die alten, gewöhnlichen Dingen festhalten?
Ja, es ist bequem, so weiter zu leben wie immer, aber Gott will viel mehr in unserem Leben tun und uns mächtig gebrauchen. Doch zwingen will Er uns nicht.
Wenn man die Natur anschaut, dann sieht man, dass es sich vieles ständig erneuert. Auf jedem Baum wachsen jeden Frühling neue Blätter. Jeden Winter fällt ein neuer Schnee, bei dem jede Schneeflocke anders aussieht. Jedes Jahr wachsen neue Früchte, die man im Herbst erntet. Nichts bleibt beim Alten!
Gott sagte zu Josua: “Mache Dich nun auf,…” Also, er sollte sich bewegen, um mit dem Volk Israel über den Jordan zu ziehen, weil Gott sie zu einem verheißenen Land führen wollte. So müssen wir uns auch auf den Weg machen, um dahin zu kommen, wo Gott uns haben möchte. Der Weg könnte schwer und holprig sein, aber Gott hat uns versprochen, mit uns zu gehen.
Habe keine Angst vor neuen Dingen in Deinem Leben und lass das alte los. Gott will viel Neues in Deinem Leben machen und Dich mächtig gebrauchen, um Sein Reich zu bauen. Gott segne Dich!

Volk Gottes
Jun 07

Der Herr hat heute erklärt, dass wir Sein eigenes Volk sind!

Und der Herr hat heute erklärt, dass ihr Sein eigenes Volk seid, wie Er es versprochen hat. Er verlangt, dass ihr nach Seinen Geboten lebt.
5. Mose 26,18

Wir sind Gottes eigenes Volk! Ja, der Schöpfer des Universums ist unser Haupt! So hat Er es uns versprochen. Seine Liebe zu uns ist bedienungslos und darf nicht verdient werden. Aber Er verlangt trotzdem, dass wir seine Gebote halten. Achja, wir sind doch so schwach, dass wir es kaum schaffen, alle Seine Gebote zu halten… So denken vielleicht viele von uns, die es versuchen, aus eigener Kraft jeden Buchstaben zu erfüllen. Gottes Gebote sind schwer zu erfüllen, wenn wir es aus eigener Kraft versuchen. Leichter ist es dagegen, wenn der Geist Gottes und fähig macht, Gottes Gebote zu erfüllen. Wir werden uns eigentlich automatisch an Gottes Gebote halten, wenn wir Gott (also den Heiligen Geist) in uns haben. Denn das  Hauptgebot ist Liebe! Wenn die Liebe in mir lebt, erfülle ich jedes andere Gebot Gottes, weil ich es nicht anders kann. Deswegen ist es so wichtig, die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist zu pflegen, damit die Liebe Gottes in uns bleibt und durch uns wirkt.
Ich kann jedem erzählen, dass ich mein Kind liebe, aber wenn es mich draußen ärgert und ich es schlage, dann glaubt mir das keine mehr, der das mitbekommt. Genauso, wenn ich jedem erzähle, dass ich Gott liebe, aber ein Leben ohne Seinen Geist in meinem Herzen lebe, dann kann es mir auch keine glauben. Ich bin aber dafür geboren, um Menschen zu helfen, an Gott zu glauben. Sie können aber nur dann durch mich zum Glauben kommen, wenn Sie sehen, was Gott in meinem Leben wirkt.
Lass den Geist Gottes in Dir und durch Dich wirken. Gib Ihm absolutte Freiheit in Deinem Herzen und lass Dich von Ihm leiten. Gott segne Dich!

durch Glauben
Okt 07

Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer

Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch das Trockene, während die Ägypter ertranken, als sie das versuchten.
Hebräer 11,29

Als das Volk Israel Ägypten verlassen wollte, hatten sie großen Glauben, dass Gott sie aus der Sklaverei befreit und zum verheißenen Land führt, auch wenn vor ihnen ein Meer war und sie keine Schiffe oder Boote hatten, um es zu überqueren. Weil sie aber Gott gehorchten und sich auf den Weg gemacht haben, öffnete Er das Meer und ließ sie durch das Trockene gehen.
Leider haben sie dann später rumgejammert, weil sie die Angst zugelassen haben, die ihnen sagte, dass sie alle sterben werden. Gott hat aber ihren Glauben wieder aufgebaut, als Er den Manna vom Himmel fallen ließ.
So ist es auch oft in meinem Leben passiert, wenn Gott mich irgendwohin führte, wo ich mich wie in der Wüste fühlte, aber dann kam immer wieder ein “Manna” von Ihm, der meinen Glauben stärker machte.
Gott hat überhaupt kein Problem damit, wenn wir schwach oder traurig werden, aber Er will uns Kraft und Freude schenken. Er will nicht, dass wir für immer verzweifeln und den Lügen des Teufels glauben, der uns den Tod bringen will.
Manchmal stehen wir auch vor einem Meer der Probleme und Sorgen, die uns den Weg versperren. Wenn wir aber nicht stehen bleiben und Jesus weiter folgen, dann wird sich dieses Meer teilen und wir gehen durch “das Trockene”. Eins weiß ich aus der Erfahrung heraus ganz genau: Gott schickt uns in die Wüste nur dann, wenn Er sich in unserem Leben verherrlichen will. Er hat nie die Absicht, uns zu schaden oder uns zu quälen. Er will, dass uns alle Dinge zum Besten dienen.
Schau nicht auf das Meer, das vor Dir liegt, als ob es Dich hindern könnte durchzugehen. Schau auf Gott, der dieses Meer teilen kann. Gott segne Dich!

Aug 11

Wir sind nicht Murrende, die mit dem Schicksal hadern

Diese sind Murrende, die mit dem Schicksal hadern und nach ihren Begierden wandeln; und ihr Mund redet stolze Worte, und sie bewundern Personen um des Vorteils willen.
Judas 16

Sind wir Murrende, die ständig jammern, weil es ihnen etwas im Leben nicht passt? Tun wir jemandem Gefallen, weil wir uns den Vorteil daraus erzielen wollen?
Ich hoffe, nicht. Das Volk Israel war ein Volk der ständig gegen Gott gemurrt hat und sehr oft mit seiner Lebenssituation unzufrieden war. Gott hat sie dennoch in der Wüste mit Essen versorgt und sie ins verheißene Land gebracht.
Sicher, nicht immer läuft alles wie geschmiert und das habe ich gerade in meinem Umzugsstress sehr deutlich erlebt. Zum Beispiel ging plötzlich mein Handy in dem Moment kaputt, in dem ich von wichtigen Instanzen erreichbar sein musste, dann ging der Drucker nicht mehr, obwohl einige wichtige Papiere ausdrucken sollte. Auch Dinge, die man dringend brauchte, waren irgendwo in Kartons verpackt, die man nicht schnell finden konnte. Eigentlich sind es Umstände, die das Jammern rechtfertigen würden. Aber mit Gottes Hilfe, hat’s doch alles gut geklappt. Meine Schwiegermutter brauchte ihr Handy nicht mehr und hat ihn mir ausgeliehen, der Drucker ging dann mit anderer Verbindung doch. Die Dinge, die ich dringen brauchte, ließen sich doch rechtzeitig finden.
Gott will nicht, dass wir murren und jammern, sondern und auf Ihn und Seine Hilfe fest verlassen. Wenn das Volk Israel in der Wüste an die versorgende Hand Gottes geglaubt und nicht gemurrt hätte, wäre es schon früher satt. Wenn Dir gerade etwas fehlt, was Du wirklich in Deinem Leben brauchst, dann verlass Dich fest darauf, dass Gott es Dir rechtzeitig gibt und jammer Ihm nicht die Ohren voll, sondern bedanke Dich bei Ihm schon vor der Gebetserhörung, als wäre dein Gebet schon erhört. Denn das ist Glaube. Gott segne Dich!

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