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Nov 13

Als er aber von dem Berg herabstieg…

Als er aber von dem Berg herabstieg, folgte ihm eine große Volksmenge nach.
Matthäus 8,1

Jesus hat sich bereits klein gemacht, als Er Mensch wurde. Für einen Schöpfer so zu werden wie Seine Schöpfung ist schon demütigend genug. Aber Er hat das aus Liebe zu Seinem Geschöpf gemacht. Jesus hat nicht die Ehre bei Menschen gesucht, sondern tat die Werke des Vaters, die ihm die Ehre brachten. Er ist auf den Berg gestiegen, um zum Volk zu reden und nicht, um sich selbst zu erhöhen. Die Volksmenge folgte Ihm, weil Er ihnen in ihren Nöten begegnete und ein offenes Ohr für sie hatte. Er war nicht zu heilig, um mit den Huren und Säufern Gemeinschaft zu haben. Er kleidete sich auch nicht in weißen Kleidern, wie das manche Kirchenpriester tun. Jesus war und ist ein Freund der Armen und Schwachen. Deswegen konnten Ihn Pharisäer und Schriftgelehrten nicht ertragen. Er gehörte nicht zu der irdischen Elite, war aber total Gott und vollkommen Mensch.
Nun, wir als Christen verhalten uns oft so, als wären wir die Elite oder ein Geheimbund, in dem kein Platz für das gewöhnliche Volk ist. Wir sehen uns als überdurchschnittlich weise und überdimensional heilig. Doch, wenn wir unser Leben unter die Lupe nehmen, merken wir schnell, dass wir ganz einfache Menschen sind, die sich nur durch direkten Zugang zu Gott von anderen Menschen unterscheiden. Wir müssen vom Berg unseres Stolzes, unserer Hochmut herabsteigen, um anderen Menschen ins Gesicht schauen und ihnen von Jesus Liebe bezeugen zu können. Dann wird die Volksmenge uns folgen, weil sie Jesus in uns erkennt. Wenn wir uns selbst für weniger wichtig erachten, stattdessen uns mehr um die Kaputten dieser Welt kümmern, dann kann Gott in und durch uns mächtige Dinge vollbringen.
Demut bedeutet, sich selbst zu verleugnen, um für die anderen ein Segen zu sein. Steige von Deinem Berg herab und lass eine große Volksmenge Dir nachfolgen. Gott segne Dich!

Sei nicht weise in Deinen Augen
Mrz 28

Sei nicht weise in Deinen Augen!

Sei nicht weise in deinen Augen, fürchte den HERRN und weiche vom Bösen! Das ist Heilung für deinen Leib, Labsal für deine Gebeine.
Sprüche 3,7-8

Wie kann ich es herausfinden, ob die Weisheit, die ich habe, meine eigene oder ob sie von Gott ist? Eigentlich ganz einfach: Die Weisheit Gottes dient zur Erbauung und zur Hilfe, aber menschliche Weisheit erhebt sich über die anderen, ist prahlerisch und hält sich für wichtig. Ich will nicht in eigenen Augen weise sein, ich will aber, dass Gottes Weisheit mich befähigt, meinen Mitmenschen zu dienen und ein Segen für sie zu sein. Gott zu fürchten heißt für mich, sich Ihm komplett zu unterwerfen und Seinen Willen erfüllen zu wollen. Und Er will eben nicht, dass ich böse Dinge tue, sondern sie meide.
Manche Menschen haben schlimme Krankheiten, weil sie entweder unvergebene Sünde in sich tragen oder selbst in Bitterkeit leben. Erst wenn man sich mit Gott versöhnt und allen Menschen ihre Verfehlungen vergibt, kann die Heilung kommen. Sünde und Unvergebenheit geben dem Feind alle Macht über unser Leben. Die wird nur durch Jesu Blut genommen! Wenn wir in Gottes Furcht leben, kann der Feind uns nicht antasten. Ja, er wird versuchen uns anzugreifen, aber er schafft es nicht, uns niederzukriegen, weil Gott selbst über unseren Leben wacht. Besseren Schutz gibt’s nirgendwo.
Sicher hat Gott uns mehr offenbart, als die Menschen in der Welt erkennen können, aber deswegen sind wir nicht weiser, als sie, sondern wir haben Gottes Weisheit in uns, die nur Ihm gehört und von uns gebraucht werden kann.
Bitte Gott um Seine Weisheit und lebe nach Seinem lebendigen Wort. Selbst wenn Du bereits viele Erkenntnisse von Gott bekommen hast, halte Dich nicht für besser oder wichtiger als andere, sondern bleibe demütig und diene anderen mit den Gaben, die Gott Dich geschenkt hat. Gott segne Dich!

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