Tag Archives for " Hilfe "

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glücklich
Feb 18

Glücklich der, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist

Glücklich der, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, dessen Hoffnung auf dem HERRN, seinem Gott, steht, der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was in ihnen ist; der Treue hält auf ewig.
Psalm 146,5-6

Mir ist bisher niemand begegnet, der unglücklich wäre, weil Er die Hilfe Gottes erfahren hat. Denn, wenn wir Gottes Hilfe erfahren, ist es nichts Gewöhnliches wie, bei einem Nachbarn ein Ei auszuleihen. Es ist in den meisten Fällen übernatürlich oder unerklärlich. Darum kann ich mich wirklich glücklich schätzen, weil ich Gottes Hilfe so oft erfahren und eine unerschütterliche Hoffnung habe, denn Er hat mir so oft Seine Treue  erwiesen.
So kann ich Christen nicht verstehen, die in ihrem Unglück ausharren, anstatt den Herrn um Hilfe zu bitten. Jesus sagte ja bereits: „Ihr bekommt nichts, weil ihr um nichts bittet.“
Das wir mit unseren Bitten auch richtig unverschämt sein dürfen, hat Er uns im Gleichnis erklärt, in dem ein Mann seinen Freund in der Nacht um Brot bittet, obwohl der schon längst im Bett war. Dieser Mann war so unverschämt, dass sein Freund aufstehen und ihm sein Brot geben musste.
Sicher, müssen wir darauf achten, worum wir Gott bitten. Denn es gibt Dinge, die Er niemals ändern wird, weil sie gegen Seine Gesetze verstoßen würden. Wenn wir Ihn aber um etwas bitten, was Er uns sogar in Seinem Wort verheißen hat, dann dürfen wir wirklich solange unverschämt bitten, bis Er es uns gibt. Da gehört zum Beispiel die Heilung dazu, denn es steht geschrieben, dass wir durch Jesu Wunden geheilt sind.
Gott ist natürlich kein Wunschautomat, aus dem man alles Mögliche rausholen kann, was man sich wünscht. Er ist vielmehr ein Vater, der genau weiß, was Seine Kinder brauchen. So kann es auch passieren, dass Er uns etwas erwünschtes nicht gibt, weil es uns schaden könnte.
Sei glücklich! Lass den Herrn Deine Hilfe sein! Verlasse Dich auf Seine Treue! Gott segne Dich!

Fürchte dich nicht
Feb 06

Fürchte dich nicht, liebes Land

Fürchte dich nicht, liebes Land, sondern sei fröhlich und getrost; denn der HERR hat Großes getan. Fürchtet euch nicht, ihr Tiere auf dem Felde; denn die Auen in der Steppe grünen, und die Bäume bringen ihre Früchte, und die Feigenbäume und Weinstöcke tragen reichlich.
Joel 2,21-22

Hier spricht Gott sogar zu den Tieren, die sich um ihr Leben nicht fürchten sollten. Wobei sie tun’s am wenigsten, denn Gott versorgt sie sehr gut. Die Weltmeister am Sorgen machen sind wir, Menschen. Zu uns und nicht zu den Tieren sagt Gott mehrere Male in der Bibel: „Fürchte Dich nicht!“
Unser Herr Jesus Christus hat Großes getan! Ja, Er hat es uns ermöglicht, mit Gott in einer engen Gemeinschaft leben zu können. So sind wir im Herrn geborgen und gut versorgt.
Ich hatte schon oft bereits am Anfang des Monats kein Geld mehr, um den Monat zu überleben, weile viele Dinge bezahlt oder nachgezahlt werden sollten. Aber Gott hat sich immer als mein treuer Versorger erwiesen und gab mir entweder das nötige Geld oder versorgte mich materiell mit dem, was ich nötig hatte.
Eine Zeit lang habe ich sogar 100 DM-Scheine per Post bekommen. Absender war unbekannt, aber ich war mir sicher, dass es aus Gottes Hand kam, denn genau für die Zeit, in der ich das Geld brauchte, bakam ich es auch.
Gott lässt es manchmal zu, dass es uns etwas fehlt, aber nicht, weil Er uns quälen will, sondern weil Er will, dass wir Ihn um Hilfe bitten. Denn unser Stolz kann sagen: „Ach, das schaff ich doch alleine! Brauche doch Gott nicht zu bemühen!“
Heute will Gott zu Dir sagen: „Fürchte Dich nicht! Ich bin bei Dir! Ich werde für Dich sorgen und Dich beschützen! Du bist mein geliebtes Kind! Niemand kann Dich aus meiner Hand rauben!“
Vetraue Ihm bei jedem Schritt des Lebens und strahle eine fröhliche Zuversicht in dieser finsteren Welt aus. Gott segne Dich!

freut euch
Nov 24

Freut euch in dem Herrn!

Weiter, liebe Brüder: Freut euch in dem Herrn! Dass ich euch immer dasselbe schreibe, verdrießt mich nicht und macht euch umso gewisser.
Philipper 3,1

Auch ihr liebe Schwestern: Freut euch in dem Herrn!
Dass Paulus die Philipper immer wieder daran erinnern musste, wundert mich nicht, denn der Mensch neigt eher zur Traurigkeit als zur Freude. Ausgerechnet in der westlichen von Wohlstand verwöhnter Gesellschaft tun wir uns mit der Freude besonders schwer. Es gibt sicher viele Gründe dafür, sich nicht zu freuen, doch wir haben eigentlich mehr Gründe dafür, um uns zu freuen! Gott will, dass wir uns freuen! Und das sollte immer passieren, egal in welchen Umständen wir uns gerade befinden.
Nun, in der Welt denkt man so: „Wenn mir was Schlechtes passiert ist, muss ich traurig sein, weil das so schlimm ist!“ Kinder Gottes sollten so denken: „Wenn mir was Schlechtes passiert, dann nur weil es mir zum Besten dienen soll. Also, danke Jesus für das Gute, was Du für mich tust!“ Merkst Du den Unterschied?
Hiob hat alles verloren, aber er sagte dann: „Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen. Gepriesen sei der Name des Herrn!“ Er hat nicht gejammert und Gott gefragt, warum es ausgerechnet ihm, dem gerechten Mann Gottes, passiert ist. Er war sich sicher, dass es gut sein sollte, zumindest aus Gottes Sicht. Und Gott hat ihn tatsächlich nicht ewig leiden lassen, sondern hat ihn zum Schluss noch mehr gesegnet und ihm noch mehr gegeben, als er je zuvor hatte.
Lass den Feind Deinen Blick nicht auf Deine Probleme lenken. Er macht das nämlich gern, damit Du an den ganzen Schwierigkeiten verzweifelst und darüber traurig bist. Lass Dich vom Geist Gottes mit einer übernatürlichen Freude füllen, die im Glauben bereits sieht, wie der Herr alle Deine Probleme löst. Danke Gott mit einer großen Freude, dass Er Deine Probleme bereits gelöst hat, auch wenn man’s noch nicht sehen kann. Gott segne Dich!

Barmherzigkeit
Nov 04

Ein barmherziger Mensch tut seiner eigenen Seele Gutes

Ein barmherziger Mensch tut seiner eigenen Seele Gutes, ein Grausamer aber schneidet sich ins eigene Fleisch.
Sprüche 11,17

Neulich habe ich bei Norma eine Tasse entdeckt, auf der man lesen konnte: „Ich hasse Menschen“ und sah darin die Handschrift des Teufels, der solche nützliche Dinge wie eine Tasse dafür nutzt, um Hass zu verbreiten. Kaufen sollte sowas keiner mit gesundem Menschenverstand.
Meine Tochter, die gerade im Teenager-Alter ist, sagte einige Male sowas wie „Ich hasse meinen Klassenlehrer!“ oder „Ich hasse meinen Klassenkameraden!“. Da musste ich sie stoppen. Denn selbst wenn es für sie nur eine harmlose Äußerung war, kann der Teufel diese Worte nutzen, um den Hass im Herzen tatsächlich zu produzieren.
Halloween feiern, finden sogar manche Christen harmlos und schicken ihre Kinder, Süßigkeiten sammeln. Da bekam auch meine Tochter eine Einladung von ihrer christlichen Freundin, durch die Häuser zu ziehen. Sie hat aber die Einladung abgelehnt, weil wir sie über dieses teuflische Fest aufgeklärt haben.
Wir sollten Liebe und Barmherzigkeit leben und teilen. Das fällt uns zwar oft schwerer, als irgendwas Böses zu tun, aber wir müssen es tun. Wir müssen unser Fleisch und seine böse Natur überwinden und uns immer mehr von der Liebe Gottes erfüllen und treiben lassen. Wir müssen nicht gleich nach Afrika fahren, um barmherzig zu sein, denn im eigenen Land haben wir viele Menschen, die unserer Barmherzigkeit bedürfen.  Wenn wir Barmherzigkeit ausüben, wird man uns später auch barmherzig behandeln. Wenn wir aber unseren Nächsten grausam behandeln, schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Dann lass uns lieber barmherzig sein und jeden mit Liebe behandeln, der uns begegnet, auch wenn nicht jeder diese Liebe annehmen wird. Wenn wir das nicht tun, berauben wir uns selbst.
Sei barmherzig, lebe die Liebe in Deinem Alltag, behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt sein willst. Gott möchte Dich zu Seiner Herrlichkeit nutzen. Gott segne Dich!

Elenden
Sep 24

Er lehrt die Elenden Seinen Weg

Er leitet die Elenden in Gerechtigkeit und lehrt die Elenden seinen Weg.
Psalm 25,9

Manchmal gibt’s Tage, an denen ich mich richtig hilflos und elend fühle. Entweder sind die Umstände bedrückend oder in der Beziehung zu meiner Frau Konflikte entstehen. Da stehe ich oft ratlos da und weiß gar nicht, wie es weiter gehen soll. Aber dann melde ich mich bei meinem Vater im Himmel und Er erfüllt mein Herz mit Frieden, auch wenn die Probleme nicht sofort gelöst werden. So stärkt Er meinen Glauben wieder und mein Vertrauen zu Ihm wächst.
Der Feind versucht mich immer noch mit Minderwertigkeitsgefühlen zu konfrontieren und mir einzureden, dass ich ein Nichtsnutz bin. Doch Gott zeigt mir dann gleichzeitig, dass Er auf mich überhaupt nicht verzichten kann. Ich bin für Ihn nicht zu ersetzen, weil Er gute Gedanken und gute Pläne mit mir hat. So bin ich immer wieder herausgefordert, Ihm und Seinen Zusagen zu glauben, anstatt auf meine Gefühle und auf böse Menschen zu hören.
Viele Christen sind überzeugt, dass sie von Gott verdammt wurden, im Elend und Armut zu leben. Das ist aber eine Lüge des Teufels. Gott will nicht, dass ich mich elendig fühle, um z. B. nicht hochmütig zu werden. Er will mir viel mehr sagen, dass ich für Ihn ein Schatz bin und Er auf mich nicht verzichten will. Sein Geist erfüllt mich immer mit Frieden, wenn ich Gemeinschaft mit Ihm habe, auch mitten im Chaos des Lebens. Er zeigt mir ganz langsam den Weg aus meinem Elend, während die ganze Welt mit dem Teufel als Dirigent mir ununterbrochen singt: „Es gibt keinen Ausweg! Du bist in einer Sackgasse! Du hast keine Hoffnung mehr! Du bist zu elendig!“. Da muss ich mich immer wieder entscheiden, auf Gottes Stimme zu hören und ihr zu folgen.
Fühlst Du Dich elend und nutzlos? Dann frage Gott, was Er mit Dir geplant hat, und bitte Ihn Dir den richtigen Weg zu zeigen! Gott segne Dich!

beim Lachen
Apr 29

Sogar beim Lachen kann das Herz bekümmert sein

Sogar beim Lachen kann das Herz Kummer haben, und zuletzt wird aus Freude Traurigkeit.
Sprüche 14,13

Eigentlich steht es in der Bibel oft geschrieben: „Freut euch!“ oder „Fürchtet euch nicht!“, aber im realen Leben sieht es sogar bei vielen Gläubigen eher traurig aus. Und das obwohl der Geist Gottes sie ursprünglich mit Freude erfüllt hatte. Wo ist denn diese Freude abgeblieben? Warum sind wir traurig, obwohl wir einen Gott an unserer Seite haben, der uns herzlich liebt?
Nun, ich kann mich genau an den Tag erinnern, als ich vor Freude nicht aufhören wollte zu tanzen, weil der Heilige Geist mich mit dieser Freude erfüllt hatte. Doch meine Freude war am gleichen Tag durch meine Eltern betrübt, weil sie es nicht gut fanden, dass ich gläubig geworden bin. Sowas habe ich natürlich nicht erwartet, denn ich dachte, dass diese Freude immer in meinem Herzen zu spüren sein wird. Doch, je länger ich mit Gott lebe und je intensiver unsere Gemeinschaft ist, desto öfter versucht der Feind, die Freude in meinem Herzen zu zerstören. Er weist mich auf widrigen Umstände, er kränkt meine Gebeine… ach, da ist sehr kreativ, wenn es darum geht, das Leben zu vermiesen. Umso mehr will ich mich dann an meinem Gott erfreuen, Seinen Namen zu loben und meinen Glauben laut aussprechen.
Mir haben schon viele Leute gesagt, dass sie mich noch nie traurig oder betrübt gesehen hätten, denn ich hatte trotzt der widrigen Lebensumstände den Herrn als meine Freude und Hoffnung. So konnte ich ihnen Zeugnis sein, dass man nicht auf die Umstände schauen, sondern sich darauf freuen sollte, was Gott auf dem Plan hat. So eine Freude am Herrn, eine feste Zuversicht in meinem Herzen haben auch zu meiner körperlichen Heilung beigetragen.
Jesus wird uns jede Träne abwischen und Er schickte uns bereits den Heiligen Geist, der unser Tröster ist. Er gibt uns die gestohlene Freude wieder! Darauf kannst Du Dich verlassen! Gott segne Dich!

Hilfe
Apr 02

Um Hilfe schreien, schon bevor man sinkt…

Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er [Petrus] sich; und als er anfing zu sinken, schrie er und sprach: Herr, rette mich!
Matthäus 14,30

Jeder von uns kennt diese Geschichte, als Jesus auf dem Wasser ging und Petrus, der mutigste Jünger im Boot, zu ihm auf dem Wasser gehen wollte. Jesus rief ihn zu sich und er marschierte los…, aber der starke Wind hat ihn erschreckt. Er hat Angst bekommen, dass er ertrinken könnte. Ja, er, der mutigste Jünger im Boot, der starker Fischer, wurde von einem starken Wind abgeschreckt. Nun, dass passiert jedem, der Jesus nachfolgt, wenn man den Blick von Jesus abwendet und auf die schrecklichen Dinge des Lebens schaut. Interessant ist aber auch, dass der Petrus erst anfingen um Hilfe zu schreien, als er schon am sinken war. Nicht erst, als den starken Wind sah. So weht in unserem Leben auch manchmal so ein starker Wind, eine Bedrohung des Unglücks, wobei wir den Wind zwar sehen, aber nicht um Hilfe und Schutz schreien. Erst wenn wir anfangen, in unseren Problemen zu sinken, dann schreien wir zu Jesus um Hilfe. Wenn wir es vorher gemacht hätten, wären einige Probleme gar nicht aufgetreten.
Manchmal weht ein starker Wind, wenn wir sündigen und unsere Sünde nicht bekennen, sondern sie mit sich herumschleppen und sich selbst verdammen. Da hätte eine aufrichtige und ehrliche Buße dem Wind schon seine Kraft geraubt.
Die Umstände in der Welt sind momentan bedrohlich, aber wir müssen unseren Blick nur auf Jesus richten und dürfen uns von keinen Medien erschrecken lassen. Selbst wenn wir anfangen zu versinken, wird Jesus uns Seine Hand reichen, um uns wieder ans Boot zu holen.
Schau niemals auf die Umstände, die Dir schrecklich und bedrohlich erscheinen, so, als würden sie Dich überrumpeln und erwürgen. Schreie sofort zu Jesus, dass Er Dich vor der Gefahr beschützt und Dir die Weisheit gibt, wie man manche ungute Umstände meiden kann. Gott segne Dich!

Tod
Dez 22

Der Tod Seiner Frommen ist dem Herrn kostbar!

Kostbar ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Frommen.
Psalm 116,15

Bei dem Vers könnte man denken, dass unser Herr so grausam ist und uns den Tod wünscht. Doch, eigentlich ist es umgekehrt, Er wünscht uns die Erlösung vom Tod!
Nun, warum ist Ihm dann der Tod seiner Frommen so kostbar?
Wenn man das Leben mancher Kinder Gottes betrachtet, die vom Herzen dem Herrn nachgefolgt sind und dann starben oder getötet wurden, dann sieht man, dass es nicht nur für sie gut war, weil sie jetzt beim Herrn sind, sondern weil es in vielen Fällen zur großen Erweckungen beigetragen hat. Ja, wir müssen so treu dem Herrn auf dieser Erde folgen, dass man darüber auch nach unserem Tod sprechen kann und viele Menschen von Gottes Liebe überzeugen kann.
So gibt’s auch solche Fromme, die sich eine gesetzliche Frömmigkeit angeeignet haben, ohne den lebendigen Gott zu kennen. Wenn sie sterben, dann freuen sich viele Menschen, dass sie endlich nicht mehr da sind, und sie werden schnell in Vergessenheit geraten. Wer aber im Herrn lebt und Seine Werke tut, dessen Werke werden dann Gott weiter verherrlichen, auch wenn er stirbt. Viele Menschen erkennen erst nach dem Verlust ihres Mitmenschens wie kostbar er war.
Sei nicht zu fromm dafür, um jemandem zu helfen, der Deine Hilfe braucht! Als ich vor vielen Jahren obdachlos wurde und mich an meinen Jugendpastor gewandt habe (der ein großes Haus hatte), hat er sich nur „fromm“ verhalten, in dem er für mich betete, dass Gott mir helfen sollte, eine Bliebe zu finden, und schickte mich wieder auf die Straße. Klar, Gott hat dann für mich gesorgt, aber Belohnung dafür hat ein andere bekommen, der mich aufgenommen hat. Wäre ich ungläubig, hätte ich mit solchen Christen nichts mehr gemeinsam haben wollen.
Lebe Dein Leben so, dass Du ein Segen für die anderen bist, die Dich als Beispiel auch nach Deinem Tod in vielen Gesprächen erwähnen können. Gott segne Dich!

ermüdet
Dez 18

Er ermüdet und ermatet nicht!

Hast du es nicht erkannt, oder hast du es nicht gehört?
Ein ewiger Gott ist der HERR, der Schöpfer der Enden der Erde.
Er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist seine Einsicht.

Jesaja 40,28

Manchmal hat man Zeiten, in denen es uns scheint, dass der Herr eingeschlafen ist und uns nicht hört. Besonders wenn es stürmisch wird und wir bedroht werden, unterzugehen, kommt es uns so vor, als ob Jesus in unserem Boot liegt und friedlich schläft, als wäre Ihm unsere Schicksal absolut egal. Wir wissen aber aus der Geschichte mit den Jüngern im Boot, als der Sturm kam und sie Jesus in Panik weckten, dass Er geschlafen hat, weil der Vater über Ihn wachte, der nicht zugelassen hätte, dass Jesus samt Seinen Jüngern umkommen könnte. So wacht Gott auch über unserem Leben und hat alles unter Seiner Kontrolle. Wir müssen bloß lernen, Ihm die Kontrolle über unser Leben immer mehr zu überlassen und einfach darauf vertrauen, dass Er uns aus jeder Not rettet. Und das wird Er garantiert tun!
Höre niemals auf die Lügen des Feindes, der Dir sagt, dass Dein Gott schläft und deswegen Dich nicht hört. Gott sieht immer das ganze Bild von unserer Not und wir sehen oft nur aufwirbelnden Sturm und nicht, was danach passiert. Wie oft habe ich es schon erlebt, dass Gott sich in der letzen Sekunde mein Problem gelöst hat, wo es überhaupt keine Hoffnung mehr gab. Er kennt den perfekten Moment, wann Er eingreifen soll. Wir können vieles nicht verstehen, warum Er manche Dinge zulässt, aber wir sollten Ihm vollkommen vertrauen, weil Er eben das Gesamtbild sieht und nicht nur ein Teil davon.
Egal wie stark der Sturm Deines Lebens ist, Jesus ist mit Dir am Bord. Wenn Du siehst, dass Er schläft, lass Ihn schlafen und verlass Dich auf Gottes Schutz, Fürsorge und Liebe. Er wird Dich niemals verlassen! Gott segne Dich!

Mund
Nov 10

Mit dem Mund wird bekannt zum Heil

Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil.
Römer 10,10

Wir sind durch unseren Glauben an Jesus Christus gerecht geworden. So können wir uns Gerechte Gottes nennen. Es ist nicht passiert, weil wir besonders fromm und selbstgerecht sind, nein, es ist allein die Gnade Gottes.
Nun, es gibt Christen, die sagen, dass sie im Glauben leben, aber wenn man sich anhört was sie alles reden, dann hat man Zweifel daran. Ich bin schon vielen solchen Leuten begegnet, die ganze Bibel auswendig kennen, aber wenn sie in irgendeine Schwierigkeit geraten, fangen sie an zu jammern und zu klagen. Dann wundern sie sich, dass ihre Not nicht vergeht, sondern größer wird.
In Jakobus 5,14-16 steht geschrieben:
Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Gemeinde zu sich, und sie mögen über ihm beten und ihn mit Öl salben im Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Viel vermag eines Gerechten Gebet in seiner Wirkung.
Also, hier steht wie viele Personen von der Krankheit erfahren sollten: nur die Ältesten. Nicht die ganze Gemeinde oder ganze Welt. Es reicht schon, wenn man sein Leid nur einigen Menschen erzählt, die dafür beten können, dass Gott Seine Heilung schenkt.
Wenn wir in der Not sind, brauchen wir kein Mitleid, sondern Ermutigung und Gebet.
Deswegen, wenn’s bei Dir brennt, dann suche Dir jemanden, der für Dich beten kann und Dir Paar ermutigende Worte sagen kann. Oder melde Dich bei mir. Es wird Dir mehr bringen, als jedem von Deinem Leid zu erzählen, um nur bemitleidet zu sein. Gott möchte jedem helfen, der Hilfe bei Ihm sucht, aber Er gebraucht Seine Diener dafür, um zu helfen. Gott segne Dich!

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