Tag Archives for " Heuchelei "

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wie die Heuchler
Sep 08

Nicht finster dreinsehen wie die Heuchler

Wenn ihr aber fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Angesicht, damit es von den Leuten bemerkt wird, dass sie fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen.
Matthäus 6,16

Egal, was wir als Christen tun, es sollte nie zur Schau gestellt werden. Damit können wir vielleicht jemanden beeindrucken, aber auf Gott macht das keinen guten Eindruck.
Wenn wir Dinge tun, damit man uns beachtet, dann suchen wir die Ehre bei Menschen und nicht bei Gott. Wenn wir aber gute Werke im Verborgenen tun bzw. sie nicht zur Schau stellen, dann sieht Gott was im Verbogenen geschieht und belohnt uns für unsere Mühe.
Menschenfurcht ist ein Fallstrick! So ist es, wenn wir uns verstellen, um Menschen zu gefallen, aber auf Gott gar nicht mehr hören. Als ich mich eines Tages spontan entschieden habe, von Norddeutschland nach München zu ziehen, haben meine Geschwister in der Gemeinde eher negativ darauf reagiert. Manche haben sogar versucht, mir das auszureden. Gott hat aber diese Zeit in München gebraucht, um viele wunderbare Dinge in meinem Leben zu vollbringen. Hätte ich auf die Vernunft meiner Glaubensgeschwister gehört, dann hätte ich heute einige Zeugnisse weniger, die ich mit Gott erlebt habe.
Es ist nicht alles, was man mit menschlicher Vernunft messen kann, denn Gott hat oft andere Gedanken und andere Pläne mit uns. Da will Er uns auch manchmal aus gewohnter Umgebung rausreißen, um uns woanders zu gebrauchen. Ja, es sieht für die Beobachter von außen total verrückt und sogar hirnlos aus, aber Gott denkt immer weiter als der Mensch.
Wenn wir fasten oder beten, muss das nicht besonders fromm aussehen. Gott schaut in unser Herz hinein. Er muss Dinge durch mein Gebet und Fasten bewegen, nicht die Menschen vor mir.
Verstelle Dich niemals, versuche nie “wie alle anderen” zu sein. Frage Gott, was Er mit Dir heute Spezielles vorhat, dann folge Seiner Stimme. Gott segne Dich!

beim Lachen
Apr 29

Sogar beim Lachen kann das Herz bekümmert sein

Sogar beim Lachen kann das Herz Kummer haben, und zuletzt wird aus Freude Traurigkeit.
Sprüche 14,13

Eigentlich steht es in der Bibel oft geschrieben: “Freut euch!” oder “Fürchtet euch nicht!”, aber im realen Leben sieht es sogar bei vielen Gläubigen eher traurig aus. Und das obwohl der Geist Gottes sie ursprünglich mit Freude erfüllt hatte. Wo ist denn diese Freude abgeblieben? Warum sind wir traurig, obwohl wir einen Gott an unserer Seite haben, der uns herzlich liebt?
Nun, ich kann mich genau an den Tag erinnern, als ich vor Freude nicht aufhören wollte zu tanzen, weil der Heilige Geist mich mit dieser Freude erfüllt hatte. Doch meine Freude war am gleichen Tag durch meine Eltern betrübt, weil sie es nicht gut fanden, dass ich gläubig geworden bin. Sowas habe ich natürlich nicht erwartet, denn ich dachte, dass diese Freude immer in meinem Herzen zu spüren sein wird. Doch, je länger ich mit Gott lebe und je intensiver unsere Gemeinschaft ist, desto öfter versucht der Feind, die Freude in meinem Herzen zu zerstören. Er weist mich auf widrigen Umstände, er kränkt meine Gebeine… ach, da ist sehr kreativ, wenn es darum geht, das Leben zu vermiesen. Umso mehr will ich mich dann an meinem Gott erfreuen, Seinen Namen zu loben und meinen Glauben laut aussprechen.
Mir haben schon viele Leute gesagt, dass sie mich noch nie traurig oder betrübt gesehen hätten, denn ich hatte trotzt der widrigen Lebensumstände den Herrn als meine Freude und Hoffnung. So konnte ich ihnen Zeugnis sein, dass man nicht auf die Umstände schauen, sondern sich darauf freuen sollte, was Gott auf dem Plan hat. So eine Freude am Herrn, eine feste Zuversicht in meinem Herzen haben auch zu meiner körperlichen Heilung beigetragen.
Jesus wird uns jede Träne abwischen und Er schickte uns bereits den Heiligen Geist, der unser Tröster ist. Er gibt uns die gestohlene Freude wieder! Darauf kannst Du Dich verlassen! Gott segne Dich!

Tod
Dez 22

Der Tod Seiner Frommen ist dem Herrn kostbar!

Kostbar ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Frommen.
Psalm 116,15

Bei dem Vers könnte man denken, dass unser Herr so grausam ist und uns den Tod wünscht. Doch, eigentlich ist es umgekehrt, Er wünscht uns die Erlösung vom Tod!
Nun, warum ist Ihm dann der Tod seiner Frommen so kostbar?
Wenn man das Leben mancher Kinder Gottes betrachtet, die vom Herzen dem Herrn nachgefolgt sind und dann starben oder getötet wurden, dann sieht man, dass es nicht nur für sie gut war, weil sie jetzt beim Herrn sind, sondern weil es in vielen Fällen zur großen Erweckungen beigetragen hat. Ja, wir müssen so treu dem Herrn auf dieser Erde folgen, dass man darüber auch nach unserem Tod sprechen kann und viele Menschen von Gottes Liebe überzeugen kann.
So gibt’s auch solche Fromme, die sich eine gesetzliche Frömmigkeit angeeignet haben, ohne den lebendigen Gott zu kennen. Wenn sie sterben, dann freuen sich viele Menschen, dass sie endlich nicht mehr da sind, und sie werden schnell in Vergessenheit geraten. Wer aber im Herrn lebt und Seine Werke tut, dessen Werke werden dann Gott weiter verherrlichen, auch wenn er stirbt. Viele Menschen erkennen erst nach dem Verlust ihres Mitmenschens wie kostbar er war.
Sei nicht zu fromm dafür, um jemandem zu helfen, der Deine Hilfe braucht! Als ich vor vielen Jahren obdachlos wurde und mich an meinen Jugendpastor gewandt habe (der ein großes Haus hatte), hat er sich nur “fromm” verhalten, in dem er für mich betete, dass Gott mir helfen sollte, eine Bliebe zu finden, und schickte mich wieder auf die Straße. Klar, Gott hat dann für mich gesorgt, aber Belohnung dafür hat ein andere bekommen, der mich aufgenommen hat. Wäre ich ungläubig, hätte ich mit solchen Christen nichts mehr gemeinsam haben wollen.
Lebe Dein Leben so, dass Du ein Segen für die anderen bist, die Dich als Beispiel auch nach Deinem Tod in vielen Gesprächen erwähnen können. Gott segne Dich!

Heuchelei
Mai 11

Voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit

So scheint auch ihr von außen zwar gerecht vor den Menschen, von innen aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.
Matthäus 23,28

Viele Christen machen fromme Gesichter und reden so hochgeistlich, dass man denken könnte, dass sie fast heiliger sind, als Jesus selbst. Wenn man aber ihr Leben anschaut, dann sieht man eine gähnende Leere. Man entdeckt kein Wirken Gottes in ihrem Leben und keine Liebe in ihren Herzen. Ja, wer keine Liebe im Herzen hat, aber sich so fromm und geistlich darstellt, der ist ein Heuchler. Warum? Weil Gott die Liebe ist. Logischerweise lebt Gott in mir nicht, wenn ich keine Liebe in mir habe. Oder?
Manche zitieren gern die Bibel, wenn sie etwas bei den anderen nicht in Ordnung finden, aber selbst missachten oft das Wort Gottes in ihren Entscheidungen.
Jesus will aber, dass wir ungeheuchelte Liebe in uns haben. Er sucht sich einfache Leute, die ganz einfach lieben können. Er braucht keine Angeber, die sich über die anderen erhöhen, sondern demütige Männer und Frauen, die Gottes Gaben zu Seiner Ehre und anderen zum Wohl nutzen. Wenn Gott etwas in meinem Leben tut, ist es nicht mein Verdienst. Es ist Gottes Gnade!
Die meisten Heuchler, die sich als besonders fromm zeigen, haben im eigenen Leben oft totalen Chaos und Orientierungslosigkeit. Sie fallen und manche sterben sogar frühzeitig. Warum passiert das eigentlich? Weil Gott seine Ehre mit niemandem teilen möchte. IHM gebührt die Ehre und niemandem von uns. Wir brauchen uns vor Menschen nicht im besten Licht zu präsentieren, obwohl wir genau wissen, dass wir total unvollkommen sind und viele Dinge nicht richtig verstehen können. Jesus kennt unsere Schwächen und Er weiß, was wir haben und was wir können. Er will das wir heute alle unsere Masken fallen lassen und einfache Menschen werden, die fähig sind zu lieben und zu geben. Denk daran, dass Du nur dann von den anderen geliebt wirst, wenn Du selbst anfängst zu lieben. Gott segne Dich!

Dez 27

Die Furcht des Herrn bedeutet, das Böse zu hassen…

Die Furcht des Herrn bedeutet, das Böse zu hassen; Stolz und Übermut, den Weg des Bösen und einen verkehrten Mund hasse ich.
Sprüche 8,13

Wenn es um perverse Dinge im Leben oder in der Politik handelt, reagiere ich meistens ablehnend drauf. Auch wenn ich mit meiner Reaktion niemanden verurteilen und verletzen will, reagieren ganz vielen Christen so darauf, als würde ich jemanden angreifen oder richten. Das ist sehr merkwürdig. Das gibt mir Gefühl, dass viele Christen unter “liebe Deinen Nächsten” verstehen auch: “Lass Deinen Nächsten alles machen wie immer! Gott liebt ihn ja!” Das ist vollkommen falsche Vorstellung der Liebe Gottes. Denn die Liebe Gottes verändert den Menschen so, dass er nicht mehr in der Sünde leben will. Und die Umkehr vom alten Leben zum neuen, kostet jedem ganz viel. Mir hat es z.B. viele Freunde und Ablehnung der Eltern gekostet. Das hat richtig weh getan und war nicht so kuschelig schön. Gott schickte mir Geschwister über den Weg, die mir ins Gesicht sagten, was ich verkehrt mache, damit ich mich verändern konnte. Ich hab zwar ihre Ermahnung nicht immer gleich wahr genommen, aber Gott hat mich an sie immer wieder erinnert, bis ich mich verändert habe. Wenn die Furcht des Herrn bedeutet, Böses zu hassen, bedeutet das für mich, böse Dinge auch so zu nennen wie sie sind und sie anzusprechen. Sonst bin ich kein gottesfürchtiger Christ, sondern ein Heuchler. Wenn ich sehe, wie jemand in der Sünde lebt und es dann “toleriere”, dann sündige ich mit ihm mit. Wenn ich ihn aber freundlich ermahne und ihm betend und seelsorgerisch helfe, frei zu werden, dann benehme ich mich wie ein gottesfürchtiger Mann Gottes. Sicher, die Wahrheit tut auch Dir manchmal weh, aber sie macht Dich auch frei! Ich wünsche Dir, dass Gott Dir Mut schenkt, eigenes Leben mit Gott in Ordnung zu bringen und anderen zu helfen, frei von der Sünde zu leben. Gott braucht ein heiliges, gottesfürchtiges Christentum und keine Heuchlerversammlung, die die Sünde toleriert. Gott segne Dich!

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