Tag Archives for " biblisch "

Hier bitte klicken, informieren und einladen!

Lade mich zum Vortrag halten ein!

dein Glaube
Jan 28

O Frau, dein Glaube ist groß

O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an.
Matthäus 15,28

Die kanaanäische Frau lief Jesus schreiend hinterher, weil sie eine Heilung für ihre Tochter von Ihm erwartet hat. Doch Jesus hat sie zuerst ignoriert. Aber auch als Er sich bei ihr doch meldete, hat Er ihr den Grund genannt, warum Er ihr nicht helfen könnte. Die Frau hätte sagen können: “Na, wenn’s so ist, dann geh ich.” Doch sie ist drangeblieben und so sah Jesus in ihr den Glauben, der Ihn dazu gebracht hat, ihre Tochter zu heilen.
Ich lerne immer wieder kranke Leute kennen, die es lieber akzeptieren, dass sie eine Krankheit haben, anstatt die Heilung von Jesus zu verlangen, die Er eh für uns bereits vollbracht hat. Aber wie kann man von Ihm etwas verlangen? Nun, wenn ich etwas bei mir hätte, was Dir gehört und gebe es Dir nicht ab, dann kannst Du es von mir verlangen, weil es Deins ist. So ist auch die Heilung unsere, weil Jesus sie uns geschenkt hat. Wir müssen sie nur aus der geistlichen Welt in unser Körper oder unsere Seele verlangen und das solange tun, bis wir die Heilung empfangen.
Jesus sagte: “Ihr bekommt nichts, weil ihr nicht bittet.” Wir sollten Ihn um Dinge bitten, die Er uns in Seinem Wort verheißen hat, aber wirklich im Glauben, dass Er Seine Verheißungen erfüllt. Es ist natürlich viel bequemer, sich mit eigenem Leid abzufinden, aber besser wäre es, dagegen im Glauben und im Gebet zu kämpfen. Es ist auch dumm, zu denken, dass Gott uns mit dem Leid bestraft und wir diese Strafe ertragen müssen. Er bestraft niemanden, aber Er lässt das Leid zu, um sich als unseren Arzt dadurch zu verherrlichen. Das kann Er aber nur durch unseren ausharrenden Glauben tun.
Bleibe fest in Deinem Glauben, damit Jesus Dir auch sagen kann, dass Dein Glaube groß ist. Gott segne Dich!

Gebärende
Jan 27

Jetzt will ich schreien wie eine Gebärende

Sehr lange habe ich geschwiegen, bin still gewesen und habe mich zurückgehalten; aber jetzt will ich schreien wie eine Gebärende und schnauben und schnaufen zugleich.
Jesaja 42,14

Wie das eine Gebärende macht, weiß ich aus eigener Erfahrung als zweifacher Vater, so kann ich es besser verstehen was Jesaja hier meint. Es ist im Leben ja oft so, dass wir stillschweigend alles Mögliche über uns ergehen lassen, weil uns die Mut und die Kraft fehlt, unsere Stimme zu erheben. Wir wollen oft von den anderen nicht falsch verstanden werden und versuchen alles dafür zu tun, dass alle um uns herum mit uns zufrieden sind. Das Problem dabei ist aber oft, dass Gott mit uns nicht ganz zufrieden ist, weil wir den Menschen mehr gehorchen wollen als Ihm.
Wenn es darum geht, laut zu sein, damit jeder das Evangelium Christi hört, halten wir uns oft zurück, weil wir die Reaktion der Menschen fürchten, die uns zuhören. Das ist aber eine Falle des Teufels! So bringt er viele Christen dazu, die Gaben des Heiligen Geistes zu missachten, weil das angeblich dämonisch sein könnte. So hat er bereits eine breite Masse der Christen entmachtet, so dass sie lieber seinen Manipulationen folgen, als in der Kraft des Evangeliums zu leben.
Menschenfurcht und jede Berührungsangst was die Geistesgaben angeht, machen uns im Reich Gottes nutzlos. Es klingt vielleicht sehr arrogant in den Ohren vieler Menschen, dass nur in Jesus Christus die Rettung und das ewige Leben ist, aber das ist die Wahrheit. Wir sind nicht da, um die Ohren der Menschen zu kitzeln, sondern laut die Wahrheit Gottes zu verkündigen. Wir sollten uns nicht mehr in unseren großen Gemeinderäumen verstecken, sondern im Alltag für diese Welt als Diener Gottes immer präsenter sein. Da werden wir oft missverstanden und das sogar von eigenen Geschwistern, wenn wir die Wege unseres Herrn gehen. Das sollte aber normal sein.
Komm raus aus der Stille und Scheinheiligkeit, werde laut, wenn es um die Sache Gottes geht. Gott segne Dich!

Neues
Jan 26

Und Neues verkündige ich

Siehe, das Frühere ist eingetroffen, und Neues verkündige ich; ehe es hervorsprosst, lasse ich es euch hören.
Jesaja 42,9

Es gibt fast keine Prophetie der Bibel mehr, die sich nicht erfüllt hat oder nicht beginnt zu erfüllen. Aber, außer durch biblischen Prophetien, spricht Gott zu jedem von uns persönlich. Er zeigt jedem von uns Seine Pläne und hat mit jedem einzelnen etwas auf dieser Erde vor. Ich bete jeden Tag: “Herr, ich möchte von Dir gebraucht werden, denn sonst hat mein Leben auf dieser Erde wenig Sinn.” Er zeigt mir immer rechtzeitig, welche Schritte ich als nächstes tun muss. Dabei ist Sein Reden zu mir immer sehr kreativ. Er spricht durch die Träume, durch prophetischen Worte, beim Lesen der Bibel und auf noch weitere sehr kreative Art. So ist Sein Reden zu Seinen Kindern nicht so langweilig und einseitig wie die Silvesterreden von den Fürsten dieser Welt, denn Seine Botschaft ist immer spannend.
Gott will uns Neues verkündigen! Und es kann schon passieren, dass das nicht in der Bibel geschrieben steht, dennoch aber aus Seinem Munde kommt. Wir verharren oft in alten Dingen und beachten Seine Stimme nicht, die uns etwas Neues verkündigt. Wir sind oft nicht so scharf auf neue Veränderungen, weil wir Menschen Gewohnheitstiere sind. Gott will aber unser Leben ständig erneuern und unser Charakter verändern. Er bereitet uns auf etwas ganz was Neues: auf den Himmel! Doch wenn wir uns an unserem alten Leben festhalten und Gottes Stimme missachten, könnte Jesus zu uns sagen: “Geh weg, ich kenne Dich nicht!”
Ich weiß nicht, was Du denkst, aber ich will sowas aus Seinem Mund nicht hören.
Frage Gott, was Er in Deinem Leben oder in Dir selbst ändern will. Es kann sich zwar unangenehm anfühlen, aber wenn Du Seiner Stimme folgst, wirst Du nur den Segen ernten. Und Gott will, dass Du gesegnet bist und zum Segen für viele andere Menschen wirst. Gott segne Dich!

Könige der Erde
Jan 25

Alle Könige der Erde werden den Herrn preisen

Alle Könige der Erde werden dich preisen, HERR, wenn sie die Worte deines Mundes gehört haben.
Psalm 138,4

Ach wie sehr ich mir wünsche, dass unsere Regierenden die Worte aus dem Munde Gottes hören könnten und aufhören würden, gegen Ihn und gegen Seine Schöpfung zu handeln. Wenn der Kanzler seine Rede mit den Worten “So hat der Herr zu mir gesprochen…” beginnen würde, wäre echt genial. Oder?
Nun, es könnte ein unerfüllter Traum bleiben oder wenn wirklich jedes Kind Gottes die Vollmacht Christi ergreift und für die Regierung aufrichtig betet, dann könnte dieser Traum wahr werden.
Leider sind wir eher schnell mit Kritik, wenn es um die Fehler der Regierung geht, anstatt für sie zu beten, dass sie Gott erkennen und Seinen Willen tun. Das muss sich ändern. Sicher können wir beten, dass Gott uns eine andere Regierung gibt, aber ein größerer Zeugnis wäre, wenn die Regierenden öffentlich über ihre Umkehr zu Gott berichten würden. Stimmt’s?
Wir müssen auch bedenken, dass die Politiker heute unser Land eigentlich nicht selbst regieren. Es wird ihnen von den Reichsten dieser Welt diktiert, wie sie sich verhalten sollen. Und genau da sollten wir beten, dass unsere Politiker frei von jeglichem Einfluss werden und sich nur vom Geist Gottes beeinflussen lassen. Er allein kann sie aus ihren Ketten befreien und wirklich für das Wohl des Volkes gebrauchen.
Das Vertrauen in die Politik wurde in der letzten Zeit gebrochen, weil sie gegen die Menschen gehandelt hat. Umso mehr sollte man sich an Gott wenden, der größer ist als jeder Politiker und von Ihm Veränderungen in unserem Land erwarten. Denn je mehr Menschen wir mit dem Evangelium erreichen, desto enger wird es für die finsteren Mächte und desto schneller verlassen sie den Bundestag. Gläubige Menschen sind nicht so leicht zu manipulieren, wie die verblendeten Menschen dieser Welt. So kann Jesus durch mich und Dich in dieser Welt Sein Reich aufrichten. Lass Dich von Ihm gebrauchen! Gott segne Dich!

Verständigen
Jan 24

Ob es einen Verständigen gibt?

Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt.
Psalm 53,3

Gott ist ständig auf der Suche nach Verständigen, die nach Ihm fragen und Ihn suchen. Er will mit solchen Leuten in dieser Welt Sein Reich gestalten. Ohne Ihn können wir aber nichts tun.
Wir sollten jeden Tag nach Gott fragen und Ihn über Seine Pläne für uns befragen. Er will uns dann Seinen Willen offenbaren und uns mit Seinen Gaben und Fähigkeiten ausrüsten.
Wer denkt, dass das Leben im Glauben ohne ständigen Kontakt zu Gott gelingen kann, der irrt sich. Gott erwartet von uns immer, dass wir uns bewegen und zu Ihm hinlaufen. Er will unser Vertrauen zu Ihm immer wieder belohnen und deswegen müssen wir täglich vor Ihm mit offenen Armen und offenen Herzen stehen.
Unverständig und sogar dumm ist der, der meint, dass er von Gott genug hat und nicht mehr so oft mit Ihm reden muss. Manche halten es sogar für Demut.
Es ist überhaupt keine Frage, dass wir vor Gott öfter nur schweigen müssen, um Seine Stimme besser zu hören, aber Ihn vollkommen ignorieren sollten wir auf keinen Fall. Das wäre für unseren Feind sehr erfreulich, denn so kann er uns besser angreifen, wenn wir uns von Gottes Schutzzone entfernen.
Wir sollten auch bei Menschen, die uns begegnen, immer wieder nach Gott fragen. Kennen sie ihn? Leben sie mit Ihm? Glauben sie an Ihn?
Meine Frau macht gerade eine Ausbildung in der Klinik und ihr hat man gesagt, dass sie als Azubi einen Vorteil hat: Sie darf fragen! Wenn es von ausgebildeten Personal erwartet wird, dass es sich gut auskennt, dürfen Azubis noch Fragen stellen. Da wir auch die Azubis bzw. Jünger Christi sind, dürfen wir Ihn immer fragen, wenn wir etwas nicht verstehen.
Frage nach Gott, frage Gott und halte Dich aus Seiner Nähe nicht zurück. Gott segne Dich!

in ihrer Mitte
Jan 23

Mein Knecht David wird Fürst in ihrer Mitte sein

Und ich, der HERR, werde ihnen Gott sein, und mein Knecht David wird Fürst in ihrer Mitte sein. Ich, der HERR, habe geredet.
Hesekiel 34,24

Dieses Kapitel im Buch Hesekiel beginnt damit, dass Gott sich über schlechte Hirten Israels beschwert und dann verheißt Er einen neuen Hirten aus dem Haus David. Wer könnte das wohl sein? Natürlich Jesus!
Jesus ist gekommen, um ein Hirte Israels zu werden, doch Israel hat Ihn abgelehnt und wartet immer noch auf einen anderen Messias. Wir aber, die Sein Erlösungswerk angenommen haben, dürfen uns freuen, denn Er ist immer in unserer Mitte! Ja, Er ist immer für uns da! Ist das nicht genial?
Sein Volk Israel hat Gott dennoch nicht verworfen und Jesus weinte um Jerusalem als Er auf der Erde war. Wir sollten weiterhin für Israel beten, dass dieses Volk Jesus als ihren Messias erkennt und Ihm nachfolgt.
Jesus will immer in unserer Mitte sein. Das heißt nicht nur, dass wir immer wieder im Gebet seine Gegenwart spüren, sondern dass Er allein alles in unserem Leben bestimmen und beeinflussen darf. Unsere Sprache, unser Verhalten, unsere Gedanken sollten nur von Ihm allein geprägt sein.
Er will uns Gott sein! Wenn Er uns Gott ist, dann werden in unserem Leben viele göttliche Dinge geschehen, die man nicht verstecken kann, weil es offensichtlich sein wird. Es werden Große Dinge sein, die in dieser Welt unmöglich sind. Jesus will aber, dass wir immer mehr “Unmögliches” als möglich erfahren. Das geht nur durch den Glauben an Ihn als unseren Herrn und Gott. Wer Jesu Gottheit anzweifelt, kann nichts mit Ihm erleben. Ist doch logisch! Oder?
Lass Jesus Christus immer in Deiner Mitte sein! Lass Ihn Dein Herz, Deine Gedanken, Deine Gefühle und Dein Verhalten so stark prägen, dass man es von außen sehen kann, dass Du nicht von dieser Welt bist! Gott segne Dich!

freut euch allezeit
Jan 22

Freut euch allezeit!

Freut euch allezeit!
Betet ohne Unterlass!
1. Thessalonicher 5,16-17

Freude und Gebet gehören zusammen. Deswegen, je mehr wir beten, desto mehr Freude haben wir im Herzen, weil Gott uns im Gebet begegnet und Er will, dass wir uns freuen.
Die biblische Freude, die uns nur der Heilige Geist schenken kann, ist nicht bloß eine gute Laune, die uns zum Lachen bringt. Freude Gottes hat etwas mit Gewissheit zu tun, dass Gott mit uns ist. Sie nimmt uns jede Angst und schafft tiefes Vertrauen zu Gott.
Natürlich will der Feind diese Freude immer wieder trüben, aber er schafft es immer weniger, je mehr wir betend durch das Leben gehen. Teufel hasst Gebet, weil wir uns im Gebet mit unserem Vater verbinden. So versucht er uns mit allem Möglichen Kramm davon abzuhalten, mit unserem Papa zu reden. Wenn es ihm gelingt, uns vom Gebet abzuhalten, dann haben wir auch weniger Freude.
Meine erste freudige Erfahrung mit Gott war 1991 als der Heilige Geist mich zu den zwei Brüdern gezogen hat, die vor der Bühne beteten. Ich stellte mich zu ihnen hin und begann zu beten, ohne wirklich zu wissen, wie man das macht. Ich habe einfach die frommen Worte wie Halleluja oder Hosianna ausgeplappert, doch dann begann der Heilige Geist meine Zunge zu bewegen und ich spürte unbeschreibliche Freude, die ich noch nie im Leben hatte. So gab Er mir einen neuen Geist und ich war mir sicher, dass ich seitdem Moment ein Kind Gottes geworden bin.
Im Gebet sprechen wir nicht nur mit Gott, sondern bekennen auch Sein lebendiges Wort, das sich in unserem Leben dann erfüllt. So können wir bereits eine Vorfreude darauf spüren.
Lass Dich von nichts und niemandem vom Gebet ablenken und lass Dich vom Geist Gottes mit unbeschreiblichen Freude erfüllen. Freu Dich allezeit! Bete ohne Unterlass! Dein Leben wird sich sicher verändern. Gott segne Dich!

nicht schlafen
Jan 21

So lasst uns auch nicht schlafen wie die anderen

So lasst uns auch nicht schlafen wie die anderen, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein!
1. Thessalonicher 5,6

Eigentlich schlafen wir eh schon viel zu wenig, weil unser Leben so stressig geworden ist, aber hier ist eher die geistige Wachsamkeit gemeint. Wir können es uns nicht leisten, alles über uns ergehen zu lassen, weil wir geistlich am Schlummern sind. Wachen und nüchtern sein bedeutet, sich den Lügen des Teufels zu widersetzen und seinen verführerischen, vernünftig klingelnden Worten kein Gehör zu schenken.
Als Jesus vom Tefel versucht wurde, hat er Ihm alle Reichtümer der Erde angeboten, damit Er sich vor ihm niederkniet. Das war ein verführerischer Angebot für einen Menschen, aber für Jesus, der einen wachen und nüchternen Geist hatte, war der Betrug offensichtlich. Wie dumm war das eigentlich vom Teufel, Jesus, der nicht nur Mensch, sondern auch Gott ist, irdische Reichtümer anzubitten. Diese Reichtümer waren eigentlich Raubgut, weil der Teufel die Menschen beraubt hat.
Viele Menschen dieser Welt befinden sich in einem tiefen Schlaf und merken gar nicht wie sie zum Tode verführt werden. Ihr Herz ist voll mit bösen Dingen, die sie in sich von Medien und bösen Führern aufnehmen, die sie ins Verderben führen. Nur der Geist Gottes füllt unser Herz mit guten Dingen und lässt uns wachsam sein. Nur Er kann uns helfen, dass Gute vom Bösen zu unterscheiden. Christen aber, die den Heiligen Geist ablehnen, sind mit humanistischen Schmeicheleien des Teufels leicht verführbar, weil sie keinen neuen und wachen Geist haben.
Bequemlichkeit kann uns auch zum geistlichen Schlaf anregen, weil wir uns nicht mehr um Gottes Willen, sondern um eigene Sicherheit kümmern wollen. Da braucht man neue Entscheidungen, die uns helfen, die Komfortzone zu verlassen, um Jesus in unserem Leben zu verherrlichen.
Wache und bete! Lass Dich täglich vom Geist Gottes führen und Dir zeigen, was Du zu Seiner Ehre tun kannst. Gott segne Dich!

Besitz des Heils
Jan 20

Bestimmt zum Besitz des Heils

Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben sollen.
1. Thessalonicher 5,9-10

Wir sind zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus bestimmt, nicht zum Zorngericht. Er ist für uns gestorben, damit wir in jedem Zustand mit ihm zusammen leben können. Ist das eine geniale Botschaft des Tages!
Das Heil gehört uns, aber was machen wir damit? Geben wir das, was Gott uns geschenkt hat, weiter? Oder behalten wir alles lieber für sich? Und wieder sollten wir bedenken, dass nach Gottes Gesetzten, etwas wachsen kann, wenn man davon zumindest einen Teil abgibt. Und das ist nicht nur mit Geld so. Mit den geistlichen Gaben verhält es sich ähnlich. Je mehr wir den Menschen mit unseren Gaben dienen, desto gesegneter werden wir dann.
Wenn wir das Heil nicht nur besitzen, sondern auch alltäglich darin leben, dann werden unheilige Dinge uns nicht beflecken können. Das nennt man auch Heiligung, die durch das Wirken der Kraft des Heiligen Geistes in uns passiert. Wir können aus eigener Kraft nicht heilig leben, aber der Geist Gottes ist dafür da, um uns dabei zu unterstützen.
Im Unterschied zu den Menschen in dieser Welt brauchen wir uns vor dem Zorn Gottes nicht zu fürchten. Als es mit der Corona-Pandemie losgegangen ist, sprürte ich Freude in meinem Herzen, weil ich sicher war, dass sie mich nicht hart treffen wird, auch wenn man in den Medien nur die Schlagzeilen von vielen Corona-Toten gelesen hat.
Egal, ob ich wache oder schlafe, ich will immer mit meinem Herrn Jesus Christus verbunden bleiben. Manche Christen meinen, dass es schwer sei, doch aus Gottes Sicht ist es ganz einfach. Wir müssen nur auf den Geist Gottes in uns hören.
Verliere nicht das Heil, dessen Besitzer Du bist, und teile ihn mit Deinen Mitmenschen. Gott segne Dich!

ich bin
Jan 19

»Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt

Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt.
2. Mose 3,14

Ich weiß nicht, wie Du darauf reagieren würdest, aber wenn jemand zu mir kommen und sagen würde: “»Ich bin« hat mich zu dir gesandt!”, dann würde ich ihn erstmal fragend anschauen. Aber es ist oft so, wenn wir den Menschen in der Welt von unserem Gott erzählen, dann schauen sie uns sehr “ungläubig” an und können ganz wenig verstehen, was wir ihnen sagen wollen. Oft liegt es an unserer frommen Sprache oder an mangelnder Erfahrung.
Wenn Gott über sich sagt »Ich bin«, dann will Er auch damit sagen, dass Er niemand anders sein wird. Auf Sein Wesen und auf Seine Zusagen kann man sich felsenfest verlassen.
Wir leben in einer Welt, in der jeder Mensch als Baby geboren wird und zum Erwachsenen aufwächst. Und da fragt man sich automatisch, wo unser Gott “Seine Wurzeln” her hat. Aber ich bin davon überzeugt, dass Er der einzige ist, der schon immer da war und von niemandem erschaffen wurde. Das kann man als Mensch nicht verstehen, aber so ist es. Deswegen sagt Er von sich »Ich bin«. Aber Er meint damit auch, dass Er niemals verschwinden wird. Er wird ewig da sein. Niemand wird je schaffen können, Gott zu vernichten oder zu ersetzen. Da können wir uns wirklich glücklich schätzen, an so einen treuen und absolut zuverlässigen Gott zu glauben. Seine Gesetze sind auch unerschütterlich und hören nie auf zu wirken.
Doch selbst wenn Gott sich selbst niemals ändert, bleibt Er in Seinem Wesen immer noch ein Schöpfer, der immer wieder etwas neues erschafft. Und das fasziniert mich an Ihm am allermeisten. Deswegen ist das Leben mit Gott so spannend und interessant, weil es nichts beim Alten bleibt, wenn Gott unser Leben in Seiner Hand hält.
»Ich bin« will Dir heute sagen: “Du bist mein geliebtes Kind und ICH werde Dich reichlich beschenken!” Gott segne Dich!

Was du glaubst hat Macht! - Neues Buch von Wolfgang Schmidt * Gleich hier bestellen

1 2 3 35