• Schlinge des Vogelstellers

    Er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers

    Ja, er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest. Psalm 91,3 Unsere Medien weisen uns seit einigen Jahren verstärkt auf die Gefahren, die auf uns in dieser Welt lauern. Zuerst war die Corona-Pandemie (verderbliche Pest) allgegenwärtig, dann kam Putin mit seinem Angriffskrieg auf Ukraine (Vogelsteller) und was dann noch alles kommt, bleibt auf jeden Fall spannend. Für mich ist aber ganz wichtig, mich auf meinen Gott zu verlassen und mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Die ukrainischen Soldaten beteten Psalm 91 oder haben nur laut „Psalm Einundneunzig!“ ausgerufen und erlebten Gottes mächtige Hand, die sie übernatürlich vor den Bomben beschützt hat. Da hatte…

  • meine Burg

    Meine Zuflucht und meine Burg

    Ich sage zu dem HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue! Psalm 91,2 Manchmal möchte ich alles hinschmeißen und einfach die Flucht ergreifen, weil alles so schwer und anstrengend ist, dass ich keine Kraft mehr habe. Die Umstände sind oft so bedrückend, dass ich mir nichts sehnlichster Wünsche, als diese Welt zu verlassen. Doch dann erinnert mich Gott an eine einfache Wahrheit: „Du bist nicht von dieser Welt! Ich bin Deine Zuflucht und Deine Burg! Bei mir bist Du geborgen!“ Ach ja! Ich kann immer in die Arme meines Vaters im Himmel fliehen und Er gibt mir nötige Kraft, alles durchzustehen. Mein Vertrauen zu Ihm…

  • Schirm des Höchsten

    Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt

    Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. Psalm 91,1 Was bedeutet das? Wie ist es, unter dem Schatten des Allmächtigen zu bleiben? An erster Stelle bedeutet das für Kinder Gottes einen vollkommenen Schutz, den wir bei unserem Gott haben. Viele Christen haben bereits bezeugt, wie übernatürlich Gott sie oft bewahrt und beschützt hat. Besonders im Ukraine-Krieg haben Gläubige erfahren, dass die Bomben in ihrem Garten nicht explodiert haben oder ihr Ziel gar nicht erreicht haben. Aber ich persönlich habe Gottes übernatürlichen Schutz schon mehrere Male erlebt und kann ihm deswegen vollkommen vertrauen. So sicher wie bei meinem Gott bin ich niergendwo! Als ich…

  • die Arbeit

    Schwer soll die Arbeit auf den Leuten lasten?

    Schwer soll die Arbeit auf den Leuten lasten, sodass sie damit zu schaffen haben und nicht auf trügerische Worte achten! 2. Mose 5,9 Das hat Pharao befohlen, damit die Israeliten so sehr beschäftigt sind, dass sie auf Mose und so auch auf Gott nicht hören sollten. Kommt uns das nicht bekannt vor? Wir müssen heute viel mehr arbeiten, weil uns das Geld nicht reicht und vor lauter Arbeit und anderen alltäglichen Aufgaben haben wir keine Zeit für Gott. Das ist jetzt kein Aufruf zum Faulenzen, denn Faulheit ist eine Sünde. Wir müssen uns einfach Gedanken machen, wie wir unseren Alltag so gestalten damit wir mehr Zeit für die Gemeinschaft mit…

  • wo du hingehst

    Denn wo du hingehst, da will ich auch hingehen

    Denn wo du hingehst, da will ich auch hingehen, und wo du bleibst, da will ich auch bleiben… Rut 1,16b Rut war eine treue Schwiegertochter von Noomi. Sie wollte sie auf keinen Fall verlassen und hat sogar den Gott ihrer Schwiegermutter als ihren Gott angenommen. Sehr vorbildlich! Es lag sicher an Noomi und ihrer Beziehung zur Rut, dass diese ihr auf Schritt und Tritt folgen wollte. Wäre sie eine „nervige Alte“, die ständig nur rummeckert und ihre Schwiegertochter bedrückt, dann hätte sie keine treue Begleiterin mehr. Wie gehen wir mit unseren Mitmenschen um? Würden sie uns folgen, wenn wir losgehen? Oder wenden sie sich jetzt schon von uns ab, weil…

  • Der Wärter rief nach Licht

    Der Wärter rief nach Licht, stürzte in die Zelle und warf sich zitternd vor Paulus und Silas nieder. Apostelgeschichte 16,29 Der Gefängniswärter hat so tief geschlafen, dass er gar nicht mitbekommen hat, dass die Türen in seinem Gefängnis aufgingen. Als er aufwachte, wollte er sich zuerst umbringen, weil er dachte, dass Paulus und Silas geflohen sind. Sie haben ihn aber beruhigt und dann kam eine Ehrfurcht über diesen Mann, so dass er sich vor den beiden Männern Gottes niederwarf. Was lehrt uns diese Geschichte? Egal wie die Welt uns behandelt, unser Gott ist immer mächtiger. Er sprengt die Türen der Gefängnisse, in die wir eingesperrt werden und das bewegt sogar…

  • Gutes zu tun

    Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut…

    Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es Sünde. Jakobus 4,17 Gutes reden kann jeder von uns sehr gut, denn bei Worten muss man sich nicht besonders anstrengen. Aber wenn’s um praktische Dinge geht, dann machen wir Rückzieher, weil es uns Zeit und möglicherweise auch Geld kosten könnte. So machen viele von uns falsche Versprechungen, auf die man sich nicht verlassen kann, aber nur wenige reden nicht viel, sondern tun. Von allen Seiten wird man heute zu Egoisten erzogen. Unser Ich steht immer im Vordergrund. Wenn es uns schlecht geht, beginnen wir zu jammern, weil wir niemanden haben, der uns helfen kann. Nun, wenn…

  • die Toten

    Die Toten rühmen den HERRN nicht

    Die Toten rühmen den HERRN nicht, keiner, der zum Schweigen hinabfährt. Psalm 115,17 Das ist wohl der Hauptgrund, warum der Fürst dieser Welt schon immer als Mörder unterwegs ist, um so viele Menschen wie möglich zu töten. Ein Toter kann den Herrn nicht rühmen. Aber nicht nur körperlich Toter kann das nicht machen. Auch die Menschen, die geistlich tot sind, können den HERRN nicht rühmen. Selbst wenn sie den Anschein der Geistlichkeit von außen tragen, Gott kann man nicht täuschen. Wenn ich als Christ erkannt habe, dass Gott mir mein Leben geschenkt hat damit ich Ihn in dieser Welt verherrliche, dann kann ich nicht wie ein Toter schweigen. Wenn ich…

  • einen einzigen Hirten

    Ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken

    Ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David; der soll sie weiden, und der soll ihr Hirte sein. Hesekiel 34,23 Hier wird über Jesus Christus als einzigen Hirten prophezeit, der Seine Schafe weiden wird. Es gibt also keinen anderen Hirten oder Vertreter Gottes auf Erden außer Jesus Christus. Was bedeutet das für uns, Seine Kinder? Nun, weil Er der einzige Hirte ist, sollten wir unsere Leben voll und ganz Ihm allein hingeben. Wir sollten keine andere Götter oder Idole neben Ihm haben, die wir anbeten können. Für uns bedeutet das auch, dass wir uns auf Jesus vollkommen verlassen können und von niemanden anders…

  • Mühe

    Was hat der Mensch von all seiner Mühe?

    Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und dem Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? Prediger 2,22 Eine gute Frage! Oder? Die stelle ich mir immer wieder, wenn ich merke, dass meine Mühe oft wenig Frucht trägt und ich am Verzweifeln bin, weil etwas im Leben nicht gelingt. Nun zwei Verse weiter schreibt der Prediger: Ist es dann nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele Gutes genießen lasse in seiner Mühsal? Doch habe ich gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt. Es ist also von Gottes Hand abhängig, ob unsere Mühe sich lohnt und Früchte trägt.…

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