• gute Hirte

    Der gute Hirte

    Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Johannes 10,11 Diese Worte Jesu entfalten vor unseren Augen ein tiefes Verständnis seiner Liebe und Hingabe für uns. Das Bild des Hirten ist in der biblischen Zeit sehr präsent, und es trägt eine tiefe symbolische Bedeutung. Der Hirte sorgt für seine Herde, leitet sie, beschützt sie vor Gefahren und ist bereit, sein Leben für sie zu geben. Jesus nennt sich nicht nur einen Hirten, sondern den „guten Hirten“. In diesen Worten liegt eine besondere Qualität der Fürsorge und Liebe verborgen. Ein guter Hirte kümmert sich nicht nur um die äußeren Bedürfnisse seiner Schafe, sondern Er hat…

  • im Überfluss

    Das Leben haben und es im Überfluss haben

    Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. Johannes 10,10 Jesus stellt hier einen klaren Kontrast zwischen seiner Mission und der Absicht des Diebes dar. Der Dieb, der Feind, steht für das Böse, das uns das Leben rauben möchte. Dies kann in verschiedenen Formen geschehen – sei es durch Versuchungen, Sorgen, Ängste, Krankheiten oder durch die Ablenkungen des weltlichen Lebens. Der Dieb versucht, uns von dem abzubringen, was wirklich wichtig und heilig ist. Aber dann hören wir die erlösenden Worte von Jesus selbst: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es…

  • kein Brot

    Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist?

    Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist, und euren Arbeitslohn für das, was nicht sättigt? Hört doch auf mich, so sollt ihr Gutes essen, und eure Seele soll sich laben an fetter Speise! Jesaja 55,2 In diesen Worten spricht der Prophet Jesaja zu einem Volk, das nach materiellem Gewinn strebt, aber dabei das Geistliche vernachlässigt. Diese Worte haben auch heute eine bedeutende Relevanz für uns, da wir uns oft in einer Welt wiederfinden, die von Hektik, Konsum und dem Streben nach materiellem Wohlstand geprägt ist. Das Bild des Abwägens von Geld für das, was kein Brot ist, erinnert uns daran, wie leicht wir dazu neigen, unsere…

  • durst

    Die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser

    Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Jesaja 55,1 Diese Worte sind wie ein liebender Ruf Gottes an uns, seine geliebten Kinder. „Wohlan, alle, die ihr durstig seid“, das sind nicht nur Worte, sondern eine herzliche Einladung. Diese Worte richten sich an uns alle, egal wer wir sind, woher wir kommen oder was in unserem Leben geschehen ist. Es ist eine Einladung, die über alle Grenzen hinweg gilt. Wir alle kennen das Gefühl von Durst, sei es nach Wasser an einem heißen Tag oder nach etwas, das unser Herz und unsere Seele erfüllt. In diesem Vers spricht Gott zu unserem tiefsten Durst, dem Durst nach Sinn, nach…

  • Vater in dir

    Wer Dich kennt, soll auch Deinen Vater in Dir erkennen!

    Wenn ihr mich erkannt hättet, so hättet ihr auch meinen Vater erkannt; und von nun an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Johannes 14,7 Nicht jeder, der meine Kinder sieht, weiß automatisch, dass sie meine Kinder sind, erst wenn sie gefragt werden, wer ihr Papa ist, werden sie ihnen sagen können, dass ich es bin. Meine Kinder sind ein Teil von mir und widerspiegeln mein Wesen, weil ich täglich mit ihnen zusammen bin und sie werden stark von mir beeinflusst. So ist es auch mit Jesus, der täglich in der Gemeinschaft mit dem Vater war und Sein Wesen in der Tat widerspiegelt hat. Jeder, der Jesus erlebt hat, wusste…

  • kämpfen

    Unser Gott wird für uns kämpfen!

    An dem Ort, von dem ihr nun den Schall des Schopharhornes hören werdet, dort sammelt euch zu uns. Unser Gott wird für uns kämpfen! Nehemia 4,14 Diese Worte stammen aus einer Zeit der Herausforderung und des Wiederaufbaus. Nehemia und das Volk Israel waren dabei, die Mauern Jerusalems zu errichten. Doch auf ihrem Weg trafen sie auf Widerstand und Feinde, die sie bedrohten. Inmitten dieser Prüfungen ermutigt uns Nehemia, uns an einem bestimmten Ort zu versammeln, wenn der Klang des Schofarhornes ertönt, und darauf zu vertrauen, dass unser Gott für uns kämpfen wird. Das Schofarhorn hatte in der Bibel verschiedene Bedeutungen. Es wurde nicht nur als Signalinstrument verwendet, sondern erinnerte auch…

  • ein Ende machen

    Erschlagen und dem Werk ein Ende machen

    Unsere Widersacher aber sprachen: Die sollen es nicht wissen noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erschlagen und dem Werk ein Ende machen! Nehemia 4,5 Kommt Dir das bekannt vor? Unser Widersacher, der Teufel versucht immer wieder auf heimtückische Weise, dem Werk Gottes in unserem Leben ein Ende zu machen. Besonders, wenn Gott uns Seine Pläne offenbart und wir anfangen uns zu bewegen, kommt der Feind und versucht uns niederzukriegen. Da ist unser Vertrauen zu Gott gefragt. Trauen wir Ihm zu, dass Er uns durch all die Stürme durchbringt und wir siegreich weitergehen bis Er Sein Werk in unserem Leben vollendet hat? Oder lassen wir uns von…

  • Ansehen der Person

    Meine Brüder, verbindet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, [den Herrn] der Herrlichkeit, nicht mit Ansehen der Person! Jakobus 2,1 In diesen wenigen Worten steckt eine kraftvolle Botschaft, die uns dazu aufruft, unseren Glauben an Jesus Christus frei von Vorurteilen und Unterscheidungen zu leben. Jakobus erinnert uns daran, dass unser Herr Jesus Christus die Personifizierung der Herrlichkeit Gottes ist. Wenn wir also unseren Glauben mit dieser Herrlichkeit verbinden, sollten wir gleichzeitig jegliches Ansehen der Person vermeiden. Die Welt, in der wir leben, neigt dazu, Menschen nach äußeren Merkmalen, sozialem Status oder materiellem Reichtum zu beurteilen. Doch der Glaube an Christus ruft uns dazu auf, eine andere Perspektive einzunehmen. Unser…

  • Feinde des Menschen

    Die Feinde des Menschen

    Die Feinde des Menschen werden seine eigenen Hausgenossen sein. Matthäus 10,36 Diese Worte Jesu erinnern uns daran, dass das Bekenntnis zum Glauben und die Entscheidung, Jesus nachzufolgen, nicht immer auf Zustimmung und Unterstützung in unserem unmittelbaren Umfeld stoßen. Manchmal kann es geschehen, dass gerade die Menschen, die uns am nächsten stehen, unsere größten Gegner werden, wenn es um unseren Glauben geht. Jesus hat dies in seinem Dienst und in seinem eigenen Leben erfahren. In vielen Fällen lehnten sogar seine eigenen Verwandten und Freunde seine Botschaft ab. Seine Worte und Taten führten zu Konflikten und Spannungen innerhalb seiner eigenen Familie und Gemeinschaft. Wir können uns in ähnlichen Situationen wiederfinden. Wenn wir…

  • Frieden

    Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen

    Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert! Matthäus 10,34 Diese Worte Jesu erinnern uns daran, dass sein Kommen in die Welt eine tiefgreifende und transformative Bedeutung hat. Jesus kam nicht nur, um äußeren Frieden zu stiften, sondern er brachte eine Botschaft und eine Mission, die Herzen und Leben verändern sollten. Das „Schwert“, von dem Jesus spricht, symbolisiert die Trennung und Konflikte, die durch seine Botschaft auftreten können. Die Botschaft Jesu ist revolutionär und radikal. Sie stellt die herrschenden Normen und Strukturen in Frage. Sie fordert uns heraus, unser Leben, unsere Prioritäten und unsere…

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