Ohne Glauben

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.
Hebräer 11,6

Wir können in die Kirche gehen, wir können viel in der Bibel lesen, wir können christliche Konferenzen besuchen, wir können zu einem Mssionseinsatz fahren, aber wenn wir keinen Glauben haben, dann können wir unserem Gott nicht wohlgefallen. Wenn wir vor Gott treten, ohne an Ihn zu glauben, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn Er unsere Bitten nicht erhört und in unserem Leben nichts bewirken kann.
Als ich kurz vor dem Zerfall der Sowjetunion eine christliche Fernsehsendung angeschaut habe, kam ich über Gott zum Nachdenken und bat Ihn, sich mir zu offenbaren, wenn es Ihn tatsächlich gibt. Er hat meine Suche nach Ihm belohnt und ließ sich finden. Seit über dreißig Jahren lebe ich nun mit einem Gott in einer engen Beziehung, an dem ich 10 Jahre lang gezweifelt habe. Ich wurde ja damals als Atheist und „Enkelkind“ von Lenin erzogen. Das Leben ohne Gott war zwar sehr bequem, weil ich mich für nichts verantwortlich fühlte, aber richtig glücklich war ich als Kommunisten-Kind auch nicht. Als Jesus die Bühne meines Lebens betrat, bat ich Ihn um einen starken Glauben. Damit begann ein echtes Abenteuer-Leben mit Gott. Der Glaube wuchs mit jeder kleinen Erfahrung mit Gott und Ihn immer wieder im Gebet und in der Gemeinschaft zu suchen, wurde von Ihm in der Tat immer belohnt. Selbst wenn unser Glaube gerade schwach ist, wir aber zu Gott kommen, weil wir erwarten, dass Er uns begegnet, dann wird es sich auf jeden Fall lohnen und Er wird uns auf einem Weg führen, auf dem der Glaube wachsen wird.
Mache jeden Schritt im Leben bewusst im Glauben und nicht aus Gewohnheit. Beziehe Gott in Dein Alltagsleben, in dem Du mit Ihm z.B. beim Abwaschen oder Staubsaugen redest oder Ihm Loblieder singst. Gott segne Dich!

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