Nehmt nichts mit auf den Weg…, außer Glauben
Nehmt nichts mit auf den Weg: weder Stab noch Tasche noch Brot noch Geld, noch soll jemand zwei Unterkleider haben!
Lukas 9,3
Jesus schickte seine Jünger los, das Evangelium zu verkündigen, praktisch ohne alles. Warum hat Er das gemacht? Um sie zu ärgern? Das wohl nicht, aber Er wollte ihren Glauben herausfordern und trainieren. Sie mussten sich hundertprozentig auf Gottes Versorgung verlassen, sie durften keine Angst haben, dass ihnen etwas fehlen würde. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Gott für uns immer sorgen wird, wenn wir nichts haben, aber im Glauben dahin gehen, wo Gott uns haben will. Er sorgt dann für alles, was wir brauchen. Auch wenn es manchmal Momente gibt’s, wo man ohne alles da steht und der Feind uns einflüstern will, dass Gott uns verlassen hätte, gerade dann ist unser Glaube gefragt und wird stärker, wenn wir uns nicht beängstigen lassen. Gott macht das Unmögliche möglich, wenn wir Ihm nachfolgen wollen und nicht nur an eigene Sicherheiten denken. Lass Gott Deine Sicherheit sein. Verlass Dich vollkommen auf Ihn und nicht auf Geld oder andere Sachen. Er wird für Dich auf dem Dienstweg immer begleiten und Dir alles rechtzeitig geben, was Du brauchst. Gott segne Dich!