Lass die anderen sich über Deine Taten wundern!

Und darüber kamen seine Jünger und wunderten sich, dass er mit einer Frau redete.
Johannes 4,27

Jesus hat in den Augen der Jünger etwas ganz verrücktes getan: Er hat mit einer Frau geredet! Und sie war noch eine Samariterin!
Heute könnte man sagen, dass seine Jünger zu der rechten Szene gehören könnten und sehr fremdenfeindlich eingestellt wurden. Aber Jesus hat ihnen beigebracht, dass für ihn jeder Mensch sein geliebtes Geschöpf ist und keiner ist Seiner Aufmerksamkeit unwürdig. Jesus hatte kein Problem damit, sich mit Menschen zu unterhalten, die von den anderen als unrein oder fremd bezeichnet wurden. Er wurde von den Pharisäern beschuldigt, dass Er mit Sündern isst und trinkt. Das hat Ihn aber nicht gestört, es weiter zu tun. Jesus liebt die Sünder, auch wenn Er die Sünde hasst. Er will jeden erreten, egal welcher Herkunft oder Hautfarbe er ist. Er ist für die gekommen, die Gott suchen und nicht für die, die sich nur um äußere Rituale und Handlungen kümmern. Spricht mit Menschen, mit denen „man doch nicht spricht“! Lass die anderen sich wundern. Gott wird durch diese Gespräche große Dinge tun. Jesus wusste, was für eine Hure diese Samariterin war, aber Er hat absichtlich mit ihr gesprochen und sie hat sich dann zu Ihm bekehrt und brachte noch viele andere Menschen zu ihm. Ich denke, dass sich die Jünger darüber noch mehr gewundert haben, als nur weil Jesus mit der Frau sprach.
Tue das, was die anderen für verrückt halten würden, lass Dich dabei vom Geist Gottes fürhen und leiten. Gott segne Dich!

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