wie Schafe

Jesus traf unser aller Schuld!

Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen eigenen Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld.
Jesaja 53,6

Jesus Christus traf unser aller Schuld! Das ist zwar die frohe Botschaft für uns, doch wie gehen wir damit um?
Verkünden wir sie fröhlich weiter oder behalten wir sie lieber für uns?
Vor einigen Jahren wollten wir einen Nachmittag-Gottesdienst in einer Gemeinde besuchen, aber als wir dort angekommen waren, fragte uns ein Mann, der dort hin und her lief, was wir dort suchen. Als wir ihm erklärten, dass wir eigentlich zum Gottesdienst wollten, gab er uns zu verstehen, dass die Räumlichkeiten für einen Lobpreisgottesdienst gemietet werden und der Gottesdienst ausfallen würde. Nun, ich fragte dann, wer den Lobpreisgottesdienst veranstaltet, darauf kam nur: „Wir, Christen aus Augsburg!“ Darauf folgte keine Einladung zu diesem Lobpreisgodienst und mir wurde klar, dass wir dort nicht willkommen sind. So sind wir dann gegangen.
Es ist eine traurige Erfahrung, die auch viele andere Menschen machen müssen, die auf der Suche nach Gott sind. Sie stoßen dabei auf Christen, die sich in eigener Suppe kochen und für’s „fremde Fleisch“ nicht offen sind. Sie haben schon ihre Berufung verfehlt.
Wenn Jesus alle meine Schuld getragen hat und mich von der Sünde befreit hat, dann brauche ich mich doch nicht von der Welt zu verstecken. Die Welt soll davon erfahren, wie wunderbar mein Retter ist. Ich soll Ihm jeden Tag dankbar für Seine Vergebung und Seine Erlösung sein, um aus dieser Dankbarkeit anderen Menschen in Liebe zu begegnen.
Lass Deinen Glauben niemals Privatsache werden, denn so wirst Du zu einem religiösen Spinner, der sich nur in seiner Kirche versteckt und allen anderen die Frohe Botschaft verschweigt. Sei ein mutiger Verkündiger des Evangeliums, lade Menschen zu Gott ein, anstatt sie abzuweisen, weil sie „nicht dazu gehören“. Gott segne Dich!

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