Hochmut erniedrigt den Menschen, Demut bringt ihm die Ehre

Der Hochmut eines Menschen erniedrigt ihn; der Demütige aber erlangt Ehre.
Sprüche 29,23

Gott mag keine hochmütige, rechthaberische Menschen. Das sind auch keine glücklichen Menschen, sondern eher einsamen Allesbesserwisser. Unser Egoismus, wenn man ihn füttert, führt uns zur Hochmut und Arroganz. Dann aber wieder demütig zu werden, braucht der Hochmütige eine Erniedrigung. Und meistens passiert das auch, dass der Hochmütige irgendwas schlimmes erleidet, um nachzudenken und demütiger zu werden. Wenn ich zu sehr stolz auf mich und meine Erfolge bin, fange ich an, Hochmut zu entwickeln, wenn ich mir nicht bewusst bin, dass alle meine Erfolge von Gott kommen und ich Ihm dafür dankbar sein soll. Demütig zu sein, bedeutet, sich selbst zu erniedrigen, bevor es Gott getan hat. Deswegen muss man nicht schlecht über sich denken oder Minderwertigkeitskomplexe entwickeln, nein, man ist sich nur bewusst, dass ohne Gott man nichts wert ist und nur durch Seine Gnade und Seine Gaben haben wir etwas erreicht. Und der Demütige dient mit den Gaben und in der Gnade Gottes dem anderen, anstatt sich die Schätze Gottes nur für sich selbst zu behalten und hochmütig durch die Gegend zu stolzieren. Prüfe Dein Herz, ob die Hochmut den Einzug in Dein Herz geschafft hat. Wenn das der Fall ist, bitte Gott um Vergebung und Befreiung von der Hochmut, so erniedrigst Du Dich vor Ihm und Er braucht Dich nicht mehr zu erniedrigen. Gott segne Dich!

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