Habt acht, erschreckt nicht
Habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.
Matthäus 24,6
Kaum ist die Corona-Zeit (fast) vorbei, hören wir in den Nachrichten über einen neuen Krieg. Und schon wieder sind viele Endzeitpropheten und Experten unterwegs, die meinen, die Lage richtig einschätzen zu können. Aber Jesus sagt hier, dass wir uns nicht erschrecken sollen, weil es noch nicht das Ende ist. Wir müssen uns viel mehr darauf vorbereiten, was Jesus in weiteren Versen beschreibt:
Dies alles ist der Anfang der Wehen. Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen.
Das Schlimmste könnte also erst nach den ganzen Kriegen kommen. Aber ich will Dir damit keine Angst machen, sondern Dich ermutigen, dem Herrn zu vertrauen. Christen in der Ukraine, die Tag und Nacht beten, erleben, dass in ihrer Nähe gelandete Bomben nicht explodieren oder einfach im Himmel verschwinden. Das bezeugt doch, dass Gott Seine Kinder zuverlässig beschützt. Warum sollten wir uns dann noch fürchten? So einen Beschützer wie unseren Herrn hat niemand in dieser gefallenen Welt.
Ich fürchte mich nicht, auch wenn Herr Putin eine Atombombe auf mich schmeißen würde. Ich lebe im Glauben an einen allmächtigen Gott, der mich vor schlimmen Dingen schon oft bewahrt hat und weiterhin bewahren wird.
Ja, wir sollen für den Frieden in der Welt beten, aber noch mehr sollten wir für den Frieden in Menschenherzen beten. Wer den Geist Gottes hat, der hat keine Furcht, weil Er unserem Herzen den Frieden gibt. Lebe im Glauben und nicht in der Angst. Lass Dich weiterhin nicht von den Nachrichten erschrecken, verbleibe mehr im Gebet und im Wort Gottes. Keine Bombe wird Dich dann treffen. Bleibe Deinem Auftrag treu und lass die Hände nicht hängen, nur weil die Welt zerstört wird. Gott will Dich noch mächtig gebrauchen! Gott segne Dich!