Gott ist die beste Hebamme!
Die Frau hat Traurigkeit, wenn sie gebiert, weil ihre Stunde gekommen ist; wenn sie aber das Kind geboren hat, gedenkt sie nicht mehr der Bedrängnis um der Freude willen, dass ein Mensch in die Welt geboren ist.
Johannes 16,21
Ich weiß aus der Erfahrung meiner Frau, wie schmerzhaft eine Geburt sein kann. Aber sie denkt nicht mehr an diese Schmerzen, wenn sie das Kind anschaut, dass ihr diese Schmerzen „verursacht“ hat.
Nun in unserem Leben gibt’s oft Dinge, die man mit einer Schwangerschaft vergleichen kann. Meistens sind das wichtige Entscheidungen, die erst im Herzen ausgetragen werden müssen, bevor man sie trifft (bzw. gebiert).
Nun, wie man auch bei echter Schwangerschaft auf gesunde Nahrung und gesundes Verhalten achten sollte, so auch in der geistlichen Schwangerschaft. Wenn Gott uns etwas ins Herz legt (einen Samen: Eindruck, Vision, wichtige Entscheidung), das nicht sofort zustande kommt, müsste man sich geistlich gesund ernähren (Bibel lesen, Beten, Lobpreis…), damit der Same, den Gott uns ins Herz gelegt hat wachsen kann, bis es dann „geboren“ wird.
Aber ausgerechnet in dieser Zeit der „Schwangerschaft“ und vor der „Geburt“ kommen viele Schmerzen auf uns zu. Der Feind wird versuchen unser „Baby“ zu töten.
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich mich bekehrt hatte und selbst noch ein „Baby“ im Glauben war, hat der Feind alle Kräfte mobilisiert, um mir meinen Glauben auszurden. Aber Gott gab mir Kraft, diese Phase durchzustehen. Deswegen gib nicht gleich auf, wenn dein „Baby“ von vielen abgelhnt oder verstossen wird. Habe Mut und Glauben, um das „Baby“ zu gebieren. Gott segne Dich!